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Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 5 Die Auswahl

von leona

Huhu ja ich weiß der Cliff war fies, aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen XD Aber dafür lasse ich euch diesesmal nicht solang warten bis ihr endlich die Entscheidung kennt :D

Ich danke Victoria Potter und Brina dafür das sie mir ein Kommentar geschrieben haben. Wo Harry jetzt hinkommt wirst du ja lesen XD Viel Spaß´ihr beiden und auch die anderen welche diese FF hier lesen :D


Kapitel 5: Die Auswahl

Es war unnatürlich still als nun der erste der sechs Zeitreisenden nach vorne trat. Jeder beobachtete den dunkelblonden mit Neugierde und alle waren gespannt, wo er wohl hinkommen würde. Einige tuschelten während der Junge den Hut aufsetzte und einige Momente mit dem Jungen zu reden schien, bis er schließlich für alle das Haus der Schlangen verkündete. Der Tisch der Schlangen applaudierte natürlich laut, während die anderen Häuser sich zurückhielten. Die Feindschaft zwischen Slytherin und dem anderen Häusern schien einfach allgegenwärtig. Harry seufzte leicht bei diesen Gedanken, während er sich nun ein wenig ruhiger umblickte und aus den Augenwinkeln zu den Gryffindors schielte. Abfällige Blicke folgten von dieser Richtung dem jungen Malfoy,der sich nun als Ignis ausgab und als nächstes wurde Neville vorgerufen. Dieser stolperte ein wenig, während er zu dem Sprechenden Hut glitt und diesen aufsetzte. Seine Narbe schimmerte leicht, da der Hut ihm schon lange nicht mehr über den Kopf rutschte und sein Nasenbein gut sichtbar war. Es vergingen einige Minuten in Schweigen und der Grünäugige fragte sich, was der Hut neville wohl diesesmal sagen würde. Es hatte ihn schon verwundert das Draco nicht direkt nach Slytherin geschickt wurde, wie bei seinem ersten Mal. Anscheinend hatte der Malfoy sich doch ein wenig geändert als das er ein wirklich waschechter Slytherin war. Denn sonst hätte der Hut ihn doch nicht solange dabehalten. Doch Harrys Gedanken wurden unterbrochen als er nun den weiteren Ausruf des Sprechenden Hutes vernahm und genau wie der Rest seiner Gruppe blickten sie ungläubig auf Neville. Sie hätten niemals vermutet das Neville in ein anderes Haus gewählt werden könnte als er damals gewählt wurde. Nur langsam kam Bewegung in den großgewachsenen Jungen mit den hellbraunen Haaren, während dieser sich nun auf den Weg zu dem gelbgewandetenen Tisch aufmachte. Ja Neville war ein Hufflepuff geworden und nun wurde eifrig darüber diskutiert wieso zwei Brüder in völlig verschiedene Häuser gelangten wie Slytherin und Hufflepuff. Aber andererseits wäre Gryffindor und Slytherin wohl noch ungewöhnlicher geworden. Harry tauschte einen irritierten Blick mit seinen beiden besten Freunden aus und sein Blick folgte nun Ginny die gerade nach vorne Schritt. Sie schien überhaupt nicht nervös zu sein und Harry beneidete sie um ihre ruhige Art.

Ja damals als sie Harry gerade erst kennengelernt hatte, war sie ziemlich nervös in seiner Umgebung, doch nun schien davon nichts mehr vorhanden zu sein. Harry schluckte leicht und nahm sich vor, sobald wie möglich ein ernstes Gespräch mit Ginny zu führen um sie um Verzeihung zu bitten. Denn erst jetzt wo er sie so stolz nach vorne schreiten sah, wurde er erneut daran erinnert, wie sehr er sie eigentlich immer noch liebte. Er hatte versucht sich vorzumachen, dass es besser so gewesen war und das er Ginny nicht mehr liebte, aber tief in innerem wusste er das dem nicht so war. Er hatte seine Gefühle für sie, nur verdrängt um sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren und nun konnte er nur darauf hoffen, dass sie ihm überhaupt noch verzeihen würde. Bei ihrer Trennung war er schließlich ziemlich grob gewesen, weil er es sonst gar nicht über sich gebracht hatte und er wollte sie vor größerer Gefahr schützen. Dies schien ihm zu diesem Zeitpunkt die einzige Lösung um von ihr abzulenken. Wie gut es gelungen war, hatte er ja schließlich gesehen. Mit einem Seufzen beobachtete Harry die Auswahl und wunderte sich dass auch bei Ginny einige Augenblicke vergingen, bevor ihr Haus schließlich laut ausgerufen wurde. „GRYFFINDOR.“ Der rotgewandete Tisch klatschte begeistert und James und Sirius pfiffen sogar laut, während Ginny sich zu ihrem neuen alten Haustisch begab. Harry folgte ihr mit Blicken und verlor sich beinahe an ihrer Gestalt. Er kannte sie jetzt schon so lange, doch erst in den letzten zwei Jahren, wurde ihm beinahe jedesmal mehr bewusst, wie schön Ginny eigentlich war. Ihre feurig roten Haare die nun ein klein wenig dunkler waren, betonten ihre lieblichen Züge und in ihren Augen konnte man direkt erkennen, dass sie ein ziemliches Temperament besitzen musste. Ginny nahm neben einer weiteren Rothaarigen Platz und nach einigen Augenblicken erkannte der Grünäugige, das diese niemand anderes war als seine Mutter. Ein leichtes Lächeln glitt für einige Sekunden über seine Züge, doch dann wandte er sich wieder der Auswahl zu und konnte gerade noch erkennen, wie sein schlaksiger Freund gerade den Hut aufzog. Ein Grinsen ziehrte das Gesicht des Rothaarigen und bei ihm dauerte es nicht wirklich so lange, bevor der Hut laut erneut das rotgewandete Haus ausrief.
Nachdenklich blickte Harry zu jedem einzelnen seiner Freunde oder Mitzeitreisenden in Malfoys Fall. Denn dasser ein freund war, konnte Harry zumindestens für den Moment nicht behaupten. Bis auf Ginny und Ron waren alle in andere Häuser gelandet und Hermine und er waren immer noch nicht ausgewählt. Harry wurde ein wenig bleich um die Nase. Mittlerweile war er sich ziemlich sicher, dass er nicht in das gleiche Haus wie früher kommen würde. Er würde in ein anderes Haus als Ginny und Ron kommen, aber wäre das wirklich so schlimm bis auf die Tatsache, dass er Ginny nicht dauernd im Gemeinschaftsraum sehen würde? Sein Blick glitt zu Hermine als der Schulleiter sie nun aufrief und ein wenig neugierige Kommentare wurden ausgestoßen als der Nachname verklang. „Hermine Gryffin!“ Hermine drückte lächelnd die Hand ihres Bruders und dieser nahm das mit einem dankbaren Blick zur Kenntnis, bevor er ihr nun nachblickte, wie sie nun ebenfalls den Hut aufsetzte. Hermine blickte konzentriert ins nichts und schien eine angehende Unterhaltung mit dem Hut zu führen, denn Harry konnte sehen wie sich ihre Lippen bewegten und erst nach einigen Minuten regte die Krempe des Hutes sich wieder duetlicher. Schließlich rief der Hut lautstark zum fünften Mal ein Haus heraus. „Ravenclaw!“ Harry lächelte ein wenig als er diese Ankündigung vernahm, denn er fand schon das Hermine in Ravenclaw gut aufgehoben war. Sie war ziemlich schlau und auch wenn sie Mut besaß, hatte er sich schon damals gefragt wieso sie nicht nach Ravenclaw ging in ihrem ersten Jahr. Denn einmal hatte Hermine ihm erklärt, dass sie die Möglichkeit gehabt hätte ins Haus der Raben zu gehen. Also war auch sie damals vor eine Wahl gestellt worden. Hermine wurde bereits eifrig von ihren neuen Hauskameraden begrüßt, während Harry zwischen dem Gryffindortisch und dem der Raben umherblickte. Er bemerkte Rons leicht traurigen Blick, den er seiner braunhaarigen Freundin zuwarf. Harry war so in gedanken geraten, dasser seinen ersten Aufruf verpasste.

„... Harry Gryffin, kommen sie bitte zum Hut“, rief der Schulleiter zum zweiten mal und einiges Getuschel erhob sich wieder, da es doch ein wenig ungewöhnlich war, dass jemand zweimal aufgerufen werden musste. Nervösität hin oder her. Außerdem waren alle gespannt ob er auch in Ravenclaw landen würde und einige deuteten hinter vorgehaltenen Händen auf seine ungewöhnliche Narbe. Als Harry an dem Tisch der Löwen vorbeiging um zum Hut zu gelangen, vernahm er einiges an getuschel aus der Gruppe der Rumtreiber. „Habt ihr diese Narbe gesehen? Und die Blicke die er zu manchen geworfen hatte. Irgendwie ist der Typ geheimnisvoll“ Harry atmete tief durch und ignorierte das weitere Getuschel sogut es ging und setzte langsam den Hut auf. Er schloß seine Augen und wartete darauf die Stimme des Hutes zu vernehmen und wirklich nach einigen Augenblicken hörte er auch das leise Wispern dieses. „Ah ein weiterer Zeitreisender, du warst damals ziemlich eingenommen von dem Vorurteilen gegenüber der Häuser, doch ich sehe das dies nun nicht mehr so extremst ist. Auch sehe ich, das du Angst hast nach Gryffindor zu kommen weil dein Vater und Pate dich eventuell nicht mögen könnten weil du dich verändert hast...“, begann der Hut und der Grünäugige lauschte erstmal nur, doch nach einer kurzen Pause antwortete er schließlich dem Hut. „Ja es stimmt, das ich damals ziemlich auf Vorurteile gehört habe was die Häuser angeht, aber kann ich in Slytherin bestehen? So klug wie Hermine bin ich ja wohl kaum und loyal bin ich zwar aber würde ich wirklich nach Hufflepuff passen?“ Harry beendete die Worte so dass sie wie eine Frage klangen, was sie ja auch sein sollte. Er wusste einfach nicht was für ihn wohl jetzt die bessere Wahl war. Er war glücklich im Hause der Löwen gewesen, aber da war auch nicht sein Vater gewesen der wohl ziemlich arrogant war soweit Harry mittlerweile wusste. Der Hut schien einige weitere Augenblicke zu überlegen, doch schließlich sprach er weiter in Harrys Gedanken. „Du willst mir also diesesmal die Entscheidung ganz überlassen, mein Junge? Ja ich denke das dies eine gute Entscheidung ist. Du solltest dich mal in diesem Hause umsehen und nicht verzagen, selbst in den dunkelsten Ecken kann man noch Verbündete finden, SLYTHERIN“, schrie der Hut das letzte Wort laut in die Halle und der grüngewandete Tisch jubelte nach einigen Augenblicken. Auch wenn sie erst ziemlich überrascht waren, dasseiner mit dem Nachnamen Gryffin was beinahe Gryffindor hieß nach Slytherin kam. Als Harry aufstand und zu seinem neuen Haustisch schritt, warf er einen Blick zu seinen Freunden und Hermine lächelte ihm aufmunternd zu vom Tisch der Raben, während Ron und Ginny ihm einen Daumen nach oben zeigten. Neville lächelte fröhlich und Malfoy? Der schien nicht glauben zu können, dass Harry nun in seinem Haus gelandet war. Grinsend ging Harry zu seinem ehemaligen Hausfeind und meinte neckend, „Ignis, du solltest deinen Mund vielleicht wieder schließen, oder willst du das noch Fliegen hereinkommen?“ Mit diesen Worten ließ er sich auf einen freien Platz zwei Plätze neben dem blonden sinken und blickte sich nun genauer um. „Ein Gryffin in Slytherin, das ist schon irgendwie seltsam. Naja herzlich Willkommen im Hause der Schlangen, ich bin Timothy Nott“, wurde Harry direkt angesprochen und dieser widmete sich nun dem Störenden. Stirnrunzelnd realisierte er dassdies wohl der Vater von Theodore Nott zu sein schien, den Harry aus seiner Zeit kannte, oder aber es war ein Verwandter. Harry hatte keine Ahnung wie alt genau der Vater von seinem Mitschüler gewesen war, nur das dieser ein überzeugter Todesser war. Als er jedoch nun den Haustisch genauer unter die Lupe nahm, erblickte er noch einige mehr, die er als Todesser kannte.
Doch direkt neben ihm saß Severus Snape. Harry nickte Nott nur knapp zu auf dessen Worte und wandte sich dann an den schwarzhaarigen neben ihm. Er schwieg einige Augenblicke bevor er schließlich den jungen Slytherin ansprach, dessen ältere Version Harry so verhasst war in den letzten sieben Jahren. Doch jetzt war er in Harrys Erinnerung als Held bekannt, immerhin hatte er soviel durchgemacht um der guten Seite zum Sieg zu verhelfen. „Könntest du mir vielleicht etwas von dem Kartoffeln reichen? Übrigends nett dich kennenzulernen.“ Ein zurückhaltendes aber sachtes Lächeln ziehrte die züge des Grünäugigen,während er den Blick des Jungen mit den seidig glänzend schwarzen Haaren suchte. Er hatte sich geschworen, es wenigstens zu versuchen mit seinem späteren Zaubertrankprofessor auszukommen.

Er ignorierte das empörte aufatmen von Nott und erwiderte den irritierten Blick von Severus, der ihn nach einigen Augenblicken wortlos das gewollte reichte. „Das war nicht gerade schlau und warum redest du mit mir?“ meinte Snape schließlich leise als die Kartoffeln den Besitzer wechselten. Einige Blicke der Slytherin lagen auf den beiden, aber wandten sich schließlich ab, als Draco die Aufmerksamkeit der Gruppe auf sich zog und ein Gespräch mit einigen der Siebtklässler begann. Als Harry jedoch kurz zu dem blonden blickte bemerkte er nur das dieser ihm ein sachtes Kopfschütteln zeigte und missbilligend die Miene verzog. Ganz so als wolle er sagen, dass es ziemlich falsch gewesen war, Notts Hand nichtmal anzunehmen. Harry ließ sich dadurch jedoch nicht verunsichern und wandte sich wieder Snape zu. „Warum sollte ich nicht mit dir reden? Und ob es schlau oder nicht schlau war ist mir eigentlich gerade nicht so wichtig. Stimmt es das wir in zweierzimmer schlafen und keine Einzelzimmer oder Schlafsäale mehr?“, wollte Harry nun wissen und tat ganz so als hätte er sich nicht gerade eventuell Feinde gemacht. Warum sollte er sich von Nott einschüchtern lassen? Manche würden ihn vielleicht für unvorsichtig halten, aber Harry hatte eben ein Problem damit wenn man ihn so eingebildet ansprach wie Nott es seiner Meinung nach getan hatte. Noch immer hatte der Grünäugige keine Antwort bekommen auf die Zimmerfrage, doch nach einigen weiteren Augenblicken antwortete Severus endlich. „Ja schon es gibt Zweierzimmer für den obersten Jahrgang. Könnte sein das du und ich beisammen sein werden...“ Mit diesen Worten warf er noch einen misstraurischen Blick auf Harry und widmete sich dem eigenen Essen.

Der Grünäugige stieß ein leichtes Seufzen aus, dass jedoch beinahe ungehört verklang und ließ nun seinen Blick zu dem anderen Tischen schweifen. Er hatte wissen müssen das man mit Severus Snape nicht einfach so eine Konversation anfangen könne und vor allem nicht wenn man soviel Misstrauen entgegengebracht bekommt. Da müsste Harry sich wohl erstmal ein wenig länger mit Snape beschäftigen und sein Vertrauen gewinnen. Aber der Grünäugige würde sich nicht von diesem ersten Fehlschlag entmutigen lassen. Er blickte nachdenklich zum Tisch der Raben und grinste leicht zu seiner Schwester die ihm gerade angeschaut hatte und sich richtig wohl bei den Raben zu fühlen schien.


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