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Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 4 Diskussionen und der Anfang des Banketts

von leona

Kapitel 4 Diskussionen und der Anfang des Banketts

Die Zeit verstrich und noch immer unterhielten die beiden Todesser sich in der Nähe der Gruppe von Jugendlichen. Einzig und allein der Gedanke daran sich direkt auffliegen zu lassen oder für Aufmerksamkeit zu sorgen, hielt einige der Gruppe davon ab sich auf Bellatrix zu werfen. Denn Harry beispielsweise hatte noch eine Rechnung mit ihr offen, aber es würde nichts bringen, wenn er sie jetzt schon angriff. So wie er sein Glück kannte, wäre es nicht das letzte mal das Lestrange ihn begegnete. Als der Grünäugige zu Neville blickte bemerkte er, das auch dieser nahe daran war auszurasten vor Wut. Auch er hatte schließlich seine Eltern nicht kennenlernen dürfen dank Bellatrix.

„Oho...“, kam die wispernde Stimme von Hermine und sie schluckte unruhig. Sie war die erste die bemerkt hatte, dass die beiden sich gerade der Gruppe der Hogwartsschüler näherten und sie schienen diese ansprechen zu wollen oder gar mehr. Sie waren nur noch wenige Schritte entfernt, als plötzlich Sanguin wieder auftauchte und ihnen in den Weg trat. „Lasst uns gehen, ich hoffe ihr habt alles was ihr braucht“, knurrte er und betrachtete jeden der Jugendlichen mit ernsten Blick. Hermine blickte heimlich in die Richtung wo die beiden Todesser stehengeblieben waren, doch sie waren mittlerweile verschwunden. Anscheinend hatte das Auftauchen des Lehrers sie abgeschreckt irgendwas zu wagen und fast alle atmeten hörbar aus. „Na dann lasst uns endlich zurückgehen, ich hab noch etwas zu tun, bevor die ganzen Schüler ankommen“,meinte Professor Sanguin und holte wieder den Portschlüssel hervor, den sie vorhin auch genommen hatten. Er drängte die sechs zur Eile an und kümmerte sich nicht mal darum als Hermine wissen wollte wo er plötzlich hinverschwunden war. Das einzige was er zu dieser Frage meinte war, „Ich habe etwas erledigt was mir der Schulleiter ebenfalls aufgetragen hat, außer sie zu begleiten.“ Damit sah er das Thema als beendet an und mit einem letzten unruhigen Blick in die Umgebung, nahmen alle ein Stück des Portschlüssels und verschwanden, kaum das dieser aktiviert wurde.

Mittlerweile war es halb 4 mittags und die kleine Gruppe saß wieder im Raum der Wünsche und hatte sich auf diversen Sesseln breitgemacht. Neville laß vollkommen gefesselt in einem Buch über Kräuterkunde, während Malfoy sich überraschenderweise auch ruhig verhielt und in einem Buch über dunkle Magie versunken war. Seit sie zurückgekommen waren von der Winkelgasse, war es verdammt ruhig und es gab kaum Streitereien zwischen Malfoy und einem der anderen. Nur einmal waren Neville und Draco übelst aneinandergeraten, weil ersterer meinte den Malfoyerben zu verhöhnen und niedermachen, weil er sich der dunklen Magie widmete. Doch dies hatte Harry ziemlich schnell unterbunden, gerade noch rechzeitig, denn es hatte nur wenige Augenblicke länger anhalten müssen und es hätte eine Schlägerei gegeben. Geschickt hatte er Neville und auch den anderen Zweiflern wegen dunkler Magie zu denken gegeben, das nicht die Magie an sich böse war, sondern der Ausführende entweder gute oder böse Absichten hatte und sie dafür nutzte.
Hermine und Harry hatten sich in Bücher vertieft, die über Zeitreisen ging und versuchten rauszufinden, wie sie hier gelandet waren. Auch ein paar Bücher über Amulette wie die ihrigen waren dabei, doch bisher schienen sie nicht wirklich fündig geworden zu sein. Ron und Ginny dagegen beschäftigten sich mit Zauberschach.

Mittlerweile war es beinahe Zeit für das Bankett und so mussten die sechs sich auf den Weg zur großen Halle machen. Dumbledore hatte ihnen noch gesagt, sie sollen zum Lehrertisch kommen, bevor die Schüler eintraten. Sie würden nach den Erstklässlern in Häuser eingeteilt werden und kaum einer der sechs machte sich wirklich Sorgen über diese zweite Hauswahl, nungut niemand außer Harry und Neville. Harry sorgte sich wie seine Hauswahl wohl seine eventuelle Freundschaft zu seinen Eltern beeinflussen würde, oder ob er vielleicht wegen seiner Hausentscheidung nichtmal die Möglichkeit bekommen würde seine Eltern wirklich kennenzulernen. Vielleicht würden ihn ja beide nur hassen, weil er wahrscheinlich ein Slytherin werden würde, dennoch konnte der Grünäugige sich nicht vorstellen, dass seine Mutter so gegen Slytherins war. Immerhin war sie mehr als fünf Jahre lang die beste Freundin eines eben solchen gewesen, bis zu dem Tag an dem dieser es gewagt hatte sie Schlammblut zu beschimpfen.

Ja Harry hatte diese Szene nie vergessen, die er aus Okklumentikstunden mit Snape gesehen hatte und er wünschte sich manchesmal, dass er es nie gesehen hätte und seinem seinem Vater freundlicher gegenübertreten könnte. Doch wo er früher stolz gewesen war, ein Potter zu sein und der Sohn von James, verspürte er momentan eher Unsicherheit und Verachtung. Wenn er wirklich so arrogant war wie in Snapes Erinnerungen, dann war der Junge Potter sich nichtmal sicher, ob er seinen Vater kennenlernen wollte. Mit einem leichten Schlucken trat er hinter Neville zum Lehrertisch, während seine besten freunde bereits dort waren und selbst Malfoy stand schon bereit und blickte sich hochnässig um. Sein Blick war ziehlgerichtet zu dem Tisch der Schlangen gerichtet und Harry bezweifelte nicht einen einzigen Moment, dass Malfoy woanders hinkommen könnte als Slytherin. Er war halt ein purer Slytherin und das würde sich auch nicht groß ändern oder? Harry dagegen hatte sich ziemlich viel in den sieben Jahren verändert und wo er noch in seinem ersten Jahr in der magischen Welt, Angst davor hatte in dem Haus der schlangen zu landen, konnte er sich nun vorstellen auch mal die andere seite kennenzulernen und nicht nur das was von den anderen Häusern getratscht wurde. Woher sollte er wissen, wie es im Hause der Schlangen wirklich zuging? Klar es gab verdammt viele Todesser in diesem Haus, aber das hieß nicht, dass unbedingt jeder einer sein musste oder sich zu einem entwickeln würde. Nicht jeder war eine Bellatrix Lestrange oder ein Lucius Malfoy. Es gab bestimmt auch noch weitere Regulus Blacks oder gar solche wie Andromeda Black, welche einen Muggel geheiratet hatte und nichts aus Reinblutidiologie machte.

Kaum hatten sie den Lehrertisch erreicht, kam ihnen sogleich der Schulleiter entgegen und meinte das sie in den kleinen Raum hinterm Lehrertisch warten sollten, bis sie aufgerufen wurden. Denn wenn sie direkt in das Aufmerksamkeitsfeld geraten würden, würden die Erstklässler zu kurz kommen. Alle sechs nickten mehr oder weniger und begaben sich in den kleinen Raum, wobei sie jedoch die Tür einen Spaltbreit geöffnet hatten um rausblicken zu können. Harry und auch Neville konnten nicht anders, als zu versuchen einen ersten Blick auf ihre Eltern zu erhaschen. Malfoy hatte sich ziemlich weit entfernt gegen die Wand gelehnt und blickte gelangweilt zur Tür. Hermine und Ginny unterhielten sich ein wenig über den kommenden Unterricht und Ron lehnte schläfrig gegen die Wand. Er war müde und wollte nur endlich einen Schlafplatz haben außer dem Raum der Wünsche.


Währenddessen strömten nach und nach die älteren Jahrgänge in die Große Halle und darunter auch eine Gruppe aus vier Jungen. Zwei Schwarzhaarige und einen braunhaarigen, sowie einen recht plumpen mit blonden. Dies waren niemand anderes als die berüchtigten Rumtreiber. „Hey James, kommst du mal wieder ins hier und jetzt? Es ändert auch nichts wenn du Evans jetzt schon so anstarrst, sie wirft dir schon ärgerliche Blicke zu“, meinte gerade der größte mit den schwarzen Haaren und gab dem anderen mit der ziemlichen Sturmfrisur eine Kopfnuss um ihn abzuhalten, jeden Moment zu sabbern. Sein Blick war auf eine rothaarige Schönheit fokussiert,die sich gerade in einiger Entfernung der vierergruppe niedergelassen hatte. Lily Evans schon seit beginn der Schulzeit große Liebe von James Potter, nur ließ sie ihn immer abblitzen wenn er sie nach einem Date fragte. Was er im übrigen beinahe jedesmal machte, wenn sie sich begegneten.
James zuckte leicht zusammen und blinzelte bevor er sich nun an seine drei besten Freunde wandte und alle vier schiehlten mit amüsierten Blicken zu dem Tisch der Schlangen der sich langsam fühlte. Darunter war ein Junge mit seidig glänzenden Schwarzen Haar, dass diese ziemlich ungepflegt und fettig erschienen ließ. James grinste in als er den Slytherin beobachtete. Dieser Junge war niemand anderes als Severus Snape, ihr meistgewähltes Opfer bei Streichen und sie liebten es ihn niederzumachen. Er war doch nur ein dunkler Schwarzmagier, der schon bald vor dem dunklen Lord in den Staub kriechen würde. Er war böse einfach weil er ein Slytherin war, das war die Meinung von James und seinen Freunden.
Doch sie würden noch genug zeit haben ihre Streiche bei ihm anzuwenden, aber nun wandten sie sich den Erstklässlern und der neuen Auswahl. Die Hauslehrerin von Gryffindor rief die neuen einzelnd auf und nacheinander leerten sich auch die Reihe der Erstklässler und sie waren nun an allen vier Häusern verteilt. Sirius maulte gerade warum denn das Essen noch nicht aufgetaucht wäre, denn er hatte einen bärenhunger, aber genau in dem Moment erhob sich der Schulleiter und erregte die Aufmerksamkeit einiger Schüler. „Liebe Schüler und Schülerinnen, sicher wundern einige von Ihnen sich, warum die Speißen noch nicht aufgetischt wurden, doch es gibt noch sechs weitere Schüler, die es gilt einzusortieren in eines der vier Häuser. Sie werden die siebte Klasse besuchen. Bisher wurden sie privat unterrichtet, doch vor einigen Wochen wurde ihre Heimatstadt Casutras dem Erdboden gleichgemacht und sie sind die einzigen Überlebenden. Deshalb bitte ich euch, sie nicht unnötig auszufragen und damit alte Wunden aufzureißen. Sie haben ihre Familien gewaltsam verloren und haben nur noch sich selbst. Es sind drei Geschwisterpärchen", erklärte er und winkte leicht in den hinteren Teil der großen Halle und erst jetzt erkannten die meisten Schüler, dassdort ein Raum war dessen Tür sich nun öffnete und sechs Gestalten daraus hervortraten.

James blickte neugierig zu den Neuankömmlingen. Er erkannte zwei braunhaarige, wobei der Junge eine recht unordentliche Frisur trug und das Mädchen hatte ziemlich buschiges langes Haar, das ihr über den Rücken fiel. Dann gab es da noch zwei Rotschöpfe und zuletzt noch einer mit dunkelblondem und leicht zerstrubbelte Haare. Neben ihm ging ein großgewachsener Junge mit einer üblen Narbe auf dem Nasenrücken und ziemlich kurze hellbraune Haare. Ein paar Bartstoppeln betonten die Narbe im Gesicht noch ein wenig bei dem letzten. Die beiden letzteren warfen sich ständig böse Blicke zu und obwohl sie wohl Brüder waren, konnten sie sich nicht unbedingt leiden. James fragte sich wo diese sechs wohl landen würden und wie auch der Rest der großen Halle widmete er sich nun aufmerksam den Schülern die eingeteilt werden sollten.

Während Dumbledores Rede hatten Harry und Neville sich neugierig in der Halle umgesehen und der Grünäugige hatte sogleich seinen Vater erblickt, der gerade ziemliche Schwierigkeiten gehabt hatte nicht bei dem Anblick von Lily Evans zu sabbern. Harrys Herz machte einen Sprung als sein Blick auf seinen Paten und seinen ehemaligen Professor Lupin fiel. Beide waren aus dem Leben gerissen worden und nun könnten sie auch das eventuell ändern oder? Wenn Voldemort viel früher besiegt wäre, gäbe es keinen weiteren Kampf um Hogwarts und auch keine Szene im Ministerium der Sirius Tod bewirken würde. Auch Neville könnte endlich seine Eltern kennenlernen. Ein leichtes Lächeln glitt über seine Züge, doch im nächsten Moment gefror sein Lächeln als er bemerkte, was für blicke die Rumtreiber zu einem gewissen Slytherin warfen. Er schwor sich das er sie zur Vernunft bringen würde und wenn er sich mit ihnen anlegen müsste. Seufzend senkte er seinen Blick, doch im nächsten Moment schubste ihm Hermine in die Seite und bedeutete ihm loszugehen. „Wir sind dran“, wisperte sie und langsam traten Harry und Hermine als erstes aus, dahinter kamen Ron und Hermine und Draco und Neville zuletzt, die sich beinahe mit Blicke erwürgten. Harrys Miene war steinern, während er nun nach vorne trat und sich beim Lehrertisch an die Seite stellte. Er wusste genau das beinahe jegliches Augenpaar auf ihnen lag und er hörte einiges Getuschel. Hilfesuchend blickte er zu Hermine, die ihn aufmunternd anlächelte und ihn leicht an der Schulter berührte. Sie wusste das er es hasste in der Aufmerksamkeit anderer zu stehen. „Zuerst Mister Draco Ignis“, rief der Schulleiter den blonden zuerst zum Hut und dieser ging auch zielsicher dorthin. Harry bewunderte den Malfoy für einen Moment, für seine Ruhe denn ihm war gar nicht so ruhig zumute, während er darauf wartete zu erfahren, wohin ihn der Hut jetzt hinstecken würde.


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