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Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 3 In der Winkelgasse

von leona

Kapitel 3 In der Winkelgasse

Es war noch ziemlich früh am Morgen, doch Harry konnte einfach nicht mehr weiterschlafen. Leise schlich er sich aus dem dreierzimmer wo Ron und Neville noch tief und fest schliefen. Der Grünäugige ließ sich in einen Sessel direkt am Kamin nieder und blickte gedankenverloren in die Flammen. Wie würde es jetzt wohl weitergehen? Gestern war soviel passiert, dass der siebzehnjährige Auserwählte nicht vollkommen realisiert hatte, was dies genau für ihn bedeutete. Er hatte mit dem Tod gerechnet und war stattdessen in der Vergangenheit gelandet, wer verstand dies bitte direkt? Erst nach und nach realisierte er, was für Möglichkeiten ihm theoretisch offen stehen würden und Dumbledore,hatte ihnen nicht verboten einzugreifen in die Vergangenheit was hier die Gegenwart war. Er blickte erst nicht auf, als er eine Tür sachte zugehen hörte und erst als ihn eine stimme aus seinen Gedanken zog hob er seinen Blick leicht und erblickte Hermine, welche gerade aus ihrem Zimmer kam. Sie war bereits angezogen und wohl frisch geduscht so wie es schien.

Wann war sie duschen gewesen? Der Grünäugige schüttelte leicht seinen Kopf und murmelte dann einen leisen guten morgen gruß zu ihr. „Morgen, Harry. Du siehst so nachdenklich aus, was ist los?“,meinte die Braunhaarige und ließ sich kurzerhand direkt neben den Jungen Erwachsenen sinken. Dieser fuhr sich durch sein Haar und blickte trübe ins Feuer, bevor er schließlich antwortete. „Ich habe nur gerade realisiert was diese Situation bedeutet. Ich meine gestern war alles zuviel auf einmal und erst jetzt habe ich wirklich kapiert, dass ich meine Eltern kennenlernen kann und ich will ihren Tod verhindern und den von vielen anderen. Ich meine wie soll ich bitte einfach zugucken, wie sie erneut sterben, wir wissen ja nichtmal, ob wir wieder in unsere Zeit zurückkehren können. Ich will Voldemort schon vorher besiegen und hier haben wir den Vorteil, dass er uns noch nicht kennt oder Hermine?“,meinte der grünäugige mit ernster Miene und warf seiner besten Freundin und nun Schwester einen hilfesuchenden Blick zu. Er war einfach nur verwirrt und ein wenig überlastet mit den letzten Geschehnissen. Ja er hatte gedacht er würde seine Eltern wiedersehen, aber doch nicht so! Während Harry ziemlich durch den Wind war, beobachtete Hermine ihn mit traurigen Blick und zog ihn schließlich leicht in eine Umarmung. Sie tätschelte ihm über den Rücken und nach einigen Augenblicken begann sie zu sprechen, nachdem sie sich wieder gelöst hatten. „Harry es ist nur verständlich, dass du es bis vor kurzem nicht glauben wolltest was genau geschehen ist. Ich meine es ist ziemlich ungewöhnlich, plötzlich in die Zeit zurückkatapultiert zu werden und ich bin auch der Meinung, dass wir das Recht haben etwas zu verändern. Aber du weißt auch, das wir vorsichtig sein müssen wenn wir etwas verändern. Die Auswirkungen könnten viel schlimmer sein, als man es sich vorstellen würde. Du hast Recht was Voldemort angeht, noch weiß er nichts von uns und besonders nichts von deiner Verbindung zu ihm“, meinte die Braunhaarige und lächelte ihn sanft an. Sieben lange Jahre lang, waren sie nun schon Freunde und Hermine hat Harry schon immer als Familienmitglied angesehen, denn sie hatte sich immer einen kleinen Bruder gewünscht und diese Rolle, hatte irgendwie Harry eingenommen je mehr zeit vorangeschritten war.

Harry hatte währenddessen still und beinahe bewegungslos den Worten der klugen Hexe gelauscht, nebenbei dachte er über ihre Worte nach. Sie hatte schon Recht und es erleichterte ihn zu hören, dass Hermine ihn nicht davon abriet die Vergangenheit zu ändern, sondern einfach nur dass es gefährlich sei und sie nichts überstürzen sollten, denn genau dies hatte sie mit ihren Worten mitteilen wollen. Ein leichtes Lächeln glitt über sein Gesicht und er meinte schließlich nach einigen Momenten pure Stille, „Danke Hermine, ich weiß echt nicht was ich ohne euch gemacht hätte, wenn ich alleine hier in der Vergangenheit gelandet wäre. Ich meine auf Malfoy hätte ich verzichten können, aber ich glaube ganz ohne euch wäre ich hier verrückt geworden. Ich meine ich kenne meine Eltern doch nichtmal und was wäre wenn sie mich verabscheuen? Mein Dad war schließlich nicht gerade bekannt als der beste Mitschüler. Klar er hat gute Noten und so, aber er ist anscheinend ein ziemlich arroganter Bengel.“ Zuletzt ließ der Grünäugige ein trauriges Seufzen erklingen. Als er die Szenen von Snapes Erinnerungen gesehen hatte, war ihm erst vollkommen bewusst geworden, wie sehr dieser unter der Schikane von Harrys Vater und seinem Paten gelitten hatte. Das er dann auch noch Lilys Freundschaft verloren hatte, gab dem ganzen nur noch die Krone. Grübelnd kratzte der junge Potter sich an der Stirn und blickte dann zu Hermine auf. „Glaubst du Snape ist jetzt schon so garstig wie in der Vergangenheit?",erkundigte er sich neugierig bei der Braunhaarigen, welche einen Moment überlegte und dann amüsiert meinte, „Naja ich glaube nicht dass er jetzt schon so verbittert ist wie wir ihn kannten. Vielleicht können wir ja auch da was ändern“,stimmte Hermine zu und fing schließlich an, ein wenig durch den Raum zu schreiten während sie verschiedenes vor sich hinmurmelte, was aber für Harry nicht direkt Sinn machte. Wenn Hermine erstmal in ihren Denkermodus geriet, war es schwer für den grünäugigen noch jeden Schritt folgen zu können.

Nach einigen Momenten geriet er deshalb einfach selbst zurück in seine eigenen Grüblereien und tippte nachdenklich mit einem Finger auf seiner Sessellehne herum. „Ob ich wohl diesesmal in Slytherin landen würde? Ehrlich gesagt wäre mir dies fast lieber als in Gryffindor zu landen. Ich habe irgendwie Angst davor mit den Rumtreibern in einen Schlafsaal zu nächtigen und vor allem was wenn sie mich nicht mögen könnten. Aber werden sie mich nicht erst Recht hassen, wenn ich in Slytherin bin? Ach verdammt, wenn ich nur wüsste was ich tun sollte“,fluchte Harry innerlich und stampfte leicht mit dem Fuß auf den Boden. Seufzend riss der Grünäugige sich aus seinen Gedanken, als in diesem Moment ein leises Plop zu hören war und vor ihnen ein kleiner Hauself erschien. Seine Ohren waren so lang das sie beinahe auf dem Boden fielen und seine Haut war ziemlich runzlig. Also war es wohl ein ziemlich alter Elf. Harry warf einen freundlichen Blick zu dem Hauselfen und meinte dann fragend, „Bist du hier um uns bescheid zu geben, das es bald losgeht?“ Er lächelte leicht und wartete auf eine Antwort, die auch schon nach einigen Augenblicken kam. „Ja Mister Gryffin, Professor Dumbledore lässt ausrichten, dass Sie alle nach dem Frühstück zu ihm kommen sollen, wo es dann weitergeht, Sir“, meinte er und verbeugte sich nach seinem Worten vor Harry, sodass er beinahe umfiel wegen seinen langen Ohren die ihn nach unten zogen. Der Grünäugige kniete sich zu dem Hauselfen und half ihn sich aufzurichten und lächelte ihn dankbar an. „Danke schön für die Information, wir kommen gleich zum Frühstück und dann gehen wir zu Dumbledores Büro. Kannst du uns das Passwort sagen?“,wollte er noch zuletzt wissen und betrachtete fragend den Hauselfen der sogleich nickte und meinte, „Ja Sir das Passwort ist Lakritzschnecken.“ Mit einer weiteren Verbeugung verschwand der Hauself schließlich mit einem weiteren Plopp und Harry blickte sich zu Hermine um, die ihn fragend anblickte. Sie war wohl eben erst aus ihren Gedanken gekommen und hatte die Worte nicht ganz mitbekommen. „Lass uns die anderen wecken, Dumbledore will uns sehen wegen den Besorgungen."

Eine Stunde später war eine sechsköpfige Gruppe auf dem Weg zum Schulleiterbüro. Wobei zwei der sechs gerade lautstark stritten. Neville hatte Draco auf ziemlich unsanfte Art geweckt, da dieser einfach nicht aufstehen wollte und das nahm dieser ihm ziemlich übel. „Longbottom wehe du weckst mich nochmal auf diese Art“, knurrte Malfoy gerade und Neville wollte antworten, wurde aber durch Harry zum Schweigen gebracht. „Verdammt ihr Idioten, habt ihr schon vergessen, dass ihr jetzt Ignis heißt? Ihr seid Brüder und wir sollen nicht direkt herumposaunen,dass wir uns mit falschen Namen ausgeben“, knurrte er und gab jeden der beiden eine leichte Kopfnuss, wobei die bei Draco härter ausfiel. Wütend wollte der junge Malfoy auffahren und Harry eine zurückschellen. Neville jedoch rieb sich nur mit verärgerter Miene den Kopf aber blieb sonst ruhig. Gerade wehrte Harry eine Ohrfeige des Malfoys ab, als sie das Büro des Schulleiters erreichten und Hermine darauf hinwieß und so für Ruhe sorgte. „Na dann lass uns mal hochgehen“, meinte sie und murmelte das Passwort und trat als erstes hoch, während die anderen fünf nach und nach folgten. Draco ging ganz am Schluss und es schien als würde er überlegen, einfach wegzubleiben. Aber er hatte keine Lust ohne Schulsachen hier zu bleiben und die ganze Zeit sich zu langweilen, bis die Schüler kämen.

Harry und Ginny waren die ersten die oben ankamen und dannach folgten Hermine und Ron, welche sich ab und an leichte Blicke zuwarfen. Harry klopfte laut an und vernahm ein lautes Herein. Er öffnete die Tür und als er sich umblickte bemerkte er, dass ein großgewachsener Mann mit roten Haaren am Fenster stand und sich gerade in dem Moment umwandte, als die Gruppe eintrat. Hinter dem Schreibtisch dagegen stand der Schulleiter und die beiden hatten sich anscheinend gerade unterhalten. Harry wunderte sich und fragte sich wer der Typ wohl war, denn gesehen hatte er ihn noch nie auf einen der Fotos, die er über die Vergangenheit gehabt hatte. „Gut das ihr hier seid, das hier ist Professor Sanguin, er ist der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste und wird euch in die Winkelgasse begleiten, um eure fehlenden Sachen zu besorgen. Da eure Stadt ja angegriffen wurde, habt ihr ja keine mehr“, erklärte der Schulleiter mit einem fröhlichen Zwinkern.

„Guten Tag, Professor Sanguin es ist uns eine Freude sie kennenzulernen und wir bedanken uns dafür, dass sie mit uns die Schulsachen besorgen“ meinte Hermine und sprach so für alle sechs. Harry betrachtete noch immer irritiert den Lehrer und versuchte ihn einzuschätzen. Doch genau in dem Moment gab Dumbledore einen Portschlüssel an den Professor und meinte, dass sie nun allesamt diesen berühren sollten. Im Gegensatz zum letzten mal, folgten dieser Aufforderung nun alle ohne einer weiteren Erinnerung und kaum aktivierte sich der Portschlüssel verschwanden sie aus dem Büro, um wenige Augenblicke später mitten vor Gringotts zu landen. „Nungut, ich rate Ihnen dass sie sich ranhalten mit dem besorgen der Schulsachen, denn wir müssen noch rechzeitig zum Bankett wieder da sein“, meinte der Professor auch sogleich und reichte jedem der sechs einen Geldbeutel mit Zauberergold, welches ausreichen sollte um eine komplette Schulgarnitur zu besorgen für Siebtklässler und vielleicht sogar noch mehr. Kaum hatte er alles verteilt, meinte er nochmal, dass sie sich in drei Stunden wieder hier vor Gringotts Treffen würden und das sie besser nicht zu spät kommen sollten. Denn er würde es hassen zu warten. Mehr oder weniger nickend machten die sechs sich dann von dannen. Erstaunlicherweise blieb selbst Malfoy nicht alleine sondern ging bei Harry und Hermine mit, die sich zuerst im Buchladen etwas holen wollten. Die anderen drei dagegen wollten erst zu Malkins um sich noch Schulumhänge und weiteres zu besorgen. Die nächste Stunde verlief ziemlich still, denn weder Draco noch Harry oder Hermine sprachen fiel, während sie in dem Buchladen stöberten und sich dabei auch ein oder zwei Bücher außerhalb des Schulinventars holten. „Draco.... Kommst du zu Malkins?“, rief Harry und verzog leicht seine Miene, während er den blonden beim Vornamen rief. Es würde wirklich nicht einfach werden, sich beim Vornamen oder mit den neuen Nachnamen anzusprechen. Aber Harry hoffte, dasses einigermaßen klappen würde und sie sich nicht schon in der ersten Zeit verplapperten weil sie einfach nicht alte Gewohnheiten ablegen konnten. Mit einem unverständlichen Gegrummel kam besagter aus den Tiefen eines Regals über dunkle Magie und bezahlte noch schnell ein Buch, bevor er jedoch auch zum nächsten Geschäft folgte.
Mit der Zeit wuchsen die Ergatternden Gegestände und alle sechs waren vollbeladen mit Schulutensilien als sie wieder aufeinandertrafen. Mit einem Blick auf die Uhr konnten sie feststellen, das sie noch knapp eine dreiviertel Stunde zur Verfügung hatten, bevor sie sich wieder hier mit dem Professor treffen sollten.

„Sag mal Gryffin, kommt es dir nicht auch seltsam vor, dass der Professor uns einfach vollkommen alleine lässt und uns freie Hand lässt? Ich dachte er sollte als eine Art Geleitschutz dienen, aber alleine hätten wir auch hierhergekonnt“, sprach der blonde nach einigen Augenblicken seine Zweifel aus, die ihm schon seit einigen Momenten im Kopf herumspuckten. Mehrmals hatte er sich in der Umgebung umgesehen, aber von Professor Sanguin war keine Spur zu sehen. Wo konnte der wohl hingegangen sein? Harry runzelte leicht die Stirn, als er diese Worte des Malfoys vernahm und ließ nun seinen Blick schweifen. Er hatte sich zwar auch gewundert warum der Professor einfach soviel freiheit gelassen hatte, aber erst jetzt wo Draco es ansprach dachte er genauer darüber nach. „Ich weiß es nicht Ignis, aber wir werden es wohl vielleicht noch erfahren. Ich hoffe nur dass es nichts negatives sein wird, was wir herausfinden könnten“ endete er leise und tauschte einen ernsten Blick mit den anderen fünfen aus. Selbst die normale Rivalität zwischen den beiden war für den Moment beigelegt und außerdem half es ihnen hier in dieser Zeit nichts, wenn sie sich weiterhin nur anzickten.
Gerade wollten sie noch ein Eis bei Floreans Eissaloon essen, als Draco plötzlich stehen blieb und ziemlich bleich wurde während er in eine bestimmte Richtung blickte. Zuerst bemerkte dies niemand der anderen fünf doch dann drehte hermine sich um und folgte dann dem Blick des blonden und auch sie wurde nervös. In einiger Entfernung stand niemand anderes als Lucius Malfoy und Bellatrix Black oder hieß sie schon Lestrange? Zwar schenkten sie dem sechs Schülern keine Aufmerksamkeit, aber trotzdem war allen sechs unwohl zumute während sie unauffällig zu den Duo blickten. „Ich hoffe das Sanguin bald kommt“, murmelte Ron und genau wie die anderen der Gruppe fasste er seinen zauberstab ein wenig fester.


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