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The fateful Journey trough time - Zum Kampf bereit

von Sevchen

Harry folgte Severus unruigh in den Garten der Potters und staunte nicht schlecht als er sah mit was für einer Liebe dieser gepflegt war. Eine Bank stand direkt neben einem kleinen Brunnen, was darauf schließen lies, dass seine Familie nicht unbedingt arm war. Genau diese Bank war der Ort auf den Severus zu steuerte. Die vier Freunde hatten ziemlich gestaunt als ausgerechnet Sev durch die Tür gekommen war, obwohl sie alle wussten, dass James ihn vermutlich immer noch nicht ausstehen konnte. Doch die Freundschaft zu Lily musste in dieser Zeit über all die Jahre gehalten haben und Harry freute sich sehr darüber. Nur schien der Schwarzhaarige bemerkt zu haben, dass sie sich irgendwie komisch benahmen. Er war misstrauisch geworden und hatte Harry gebeten kurz mit ihm in den Garten zu kommen. Es war ein komisches Gefühl mit seinem früher so verhassten Lehrer alleine zu sein. Zwar waren sie Freunde geworden, doch da war auch Sev noch im gleichen Alter gewesen. Jetzt war er Lilys bester Freund und Harry hatte keine Ahnung, wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte. Also sagte er erstmal gar nichts und bestaunte stattdessen den wunderschönen Garten. Entweder hatten sie einen wirklich guten Gärtner oder seine Mutter hatte ein wirkliches Händchen dafür. Harry hoffte dass seine Freunde alleine in der Gesellschaft seiner Eltern zurecht kommen würden. Doch in den letzten Stunden waren die Gespräche immer lockerer geworden und Harry hätte vor Freude weinen können. Endlich hatte er Eltern, die ihn über alles liebten und vor allem noch am Leben waren.

„Harry was verschweigt ihr vor uns?“, meinte Severus und Harry hätte laut aufseufzen mögen. Es war ja voraus zu sehen gewesen, dass sie irgendwann auffliegen würde aber was genau sollte er Sev sagen? Es war ja nicht so dass er ihm nicht vertraute. Wenn seine Mutter es tat würde er es ohne Zweifel auch tun. Doch von ihrer Zeitreise konnte er ihm nicht erzählen. Erneut seufzte er. Es wurde immer schwieriger niemandem davon erzählen zu dürfen. Doch was sollte er Sev auch sagen? Dass er der Junge war der ihm von der Dunkelheit abgebracht hatte und zu Lily geführt hatte? Vermutlich würde Sev ihm sowieso nicht glauben, da er bei seiner Zeitreise ein völlig anderes Aussehen gehabt hatte. „Du weißt doch dass du mir vertrauen kannst“, fügte der Schwarzhaarige hinzu und blickte Harry ernst an. Dieser nickte. „Ich weiß Sev. Aber manche Dinge muss man für sich behalten. Ob man es möchte oder nicht kann man nicht immer entscheiden. Wenn das einer versteht dann du.“ Er lächelte den erwachsenen Mann an, der jetzt anscheinend versuchte für Harry da zu sein. Ein Gefühl von Wärme breitete sich in Harry aus wenn er dem Mann gegenüber stand, der so völlig anders war als der alte. Nichts lies mehr darauf schließen dass dieser Mensch einmal die falsche Wahl getroffen hatte. Severus öffnete den Mund um etwas zu sagen doch dann schloss er ihm wieder als hätte er sich anders entschieden. „Okay, aber denke daran, dass wir kurz vor einem Krieg stehen Harry. Nicht einmal Hogwarts ist mehr sicher. Wichtige Geheimnisse voreinander können wir uns gerade wirklich nicht leisten“, meinte er dann. Weder er noch Harry hatten sich auf die Bank gesetzt, da sie beide das Gefühl hatten nicht wirklich still sitzen zu können.

„Sev, ich würde euch doch nichts verschweigen was uns helfen könnte den Krieg zu gewinnen“, erwiderte Harry empört und musste im selben Moment darüber nachdenken ob dies überhaupt die Wahrheit war. Immerhin hatte diese Zeitreise schon ziemlich viel mit dem Krieg zu tun. Sie hatten Menschen verändert, hatten sogar bewirkt, dass manche Menschen am leben waren, während andere wie Draco Malfoy nicht einmal geboren worden waren. Harry fragte sich ob er einen anderen Feind in Hogwarts hatte. Oder war es diesmal Neville, der sich hauptsächlich mit den Slytherins rumschlagen musste? Neville als Auserwählter, sowieso eine Sache die er erst einmal verdauen musste. Klar war das nie eine Aufgabe um die Harry sich gerissen hätte, trotzdem gönnte er keinem seiner Freunde eine solchen Verantwortung. Immerhin war es nun an Neville sich Voldemort gegenüber zu stellen und Harry konnte nur versuchen ihm so gut es ging bei zu stehen. „Wenn du dir sicher bist“, meinte Severus, wirkte aber noch immer nicht wirklich überzeugt. „Sev, darf ich dir eine Frage stellen?“, fragte Harry ernst, nicht sicher ob er den Schwarzhaarigen damit nicht noch misstrauischer machte. „Du weißt, Harry, du kannst mir jede Frage stellen“, erwiderte Sev und klang verblüfft. „Dass du überhaupt Fragen musst.“ „Naja ich mache mir momentan ziemliche Sorgen um Neville. Ihn nimmt diese Verantwortung ziemlich mit und naja ich wüsste gerne was du glaubst wie ich ihm am besten helfen kann?“, fragte Harry ehrlich. Severus schwieg eine Weile bevor er ihm schließlich antwortete. „Neville muss das nicht tun wenn er nicht möchte. Nur weil er gezeichnet wurde, heißt das nicht dass er dazu verpflichtet ist die Welt zu retten.“ „Naja, er fühlt sich aber so und ganz ehrlich, ich kann ihn verstehen.“ Severus seufzte. „Ja wahrscheinlich würde ich mich genau so fühlen. Wir können nicht mehr machen als versuchen alle hinter ihm zu stehen.“

Harry spürte dass er es genoss alleine mit Severus zu sprechen. Anscheinend standen sie sich ziemlich nahe und konnten so über alles reden. Gerade wollte er die nächste Frage stellen als Severus fluchte und eine Münze aus seiner Tasche holte, die genau so aussah wie die, die Hermine für die DA verzaubert hatte. „Aberforth ruft uns nach Hogsmeade. Es muss irgendetwas passiert sein. Am besten du kommst ins Haus und bringst dich und deine Freunde in Sicherheit“, meinte Severus ernst, doch Harry schüttelte scharf mit dem Kopf. „Wir sind alle volljährig und bereit zu kämpfen. Ich bin aus dem Alter raus wo du mich beschützen kannst.“ Severus seufzte und sah einen Moment lang traurig zu Boden. „Das wird deiner Mutter gar nicht gefallen“, meinte er dann. „Komm“, fügte er dann hinzu und stürmte zurück ins Haus der Potters, wo auch bereits Aufbruchsstimmung herrschte. „Da seid ihr ja“, meinte Lily erleichtert. „Mir gefällt es auch nicht, dass sie in Gefahr geraten aber es lässt sich nicht vermeiden Lily“, sprach James sanft auf seine Frau ein. „Wir sollten apparieren, sie warten sicherlich schon auf uns.“ James wandte sich an Harry, Ron, Hermine, Neville und Mia und blickte sie ernst an. „In Hogsmeade ist eine Appariersperre, das heißt sie würden uns finden. Deswegen müssen wir direkt in den Eberkopf apparieren verstanden?“, fragte er und die anderen nickten. Neville versuchte Mia zu beruhigen, die ein wenig aufgeregt war, weil apparieren nicht gerade zu ihren Stärken zählte. „Halt dich einfach an mir fest wenn du dir dann sicherer bist“, schlug Severus freundlich vor. Es fiel deutlich auf dass Sevs Haare längst nicht mehr so fettig waren wie zu seiner Schul oder gar Todesserzeit, anscheinend hatte er ein Shampoo gefunden was besser für seine Haare war. Harry schüttelte den Kopf über sich selbst. Sie waren in einer ernsten Situation und er dachte nur über Severus Haare nach.

Wenige Minuten später waren sie mit vielen anderen, vermutlich ebenfalls Ordensmitgliedern im Eberkopf. Einige bekannte Gesichter waren darunter, andere kannte Harry allerdings nicht. „Wo ist denn Sirius?“, fragte er ohne darüber nachzudenken ob das eine gute Idee war. Seine Eltern und Severus schenkten ihm einen verwirrten Blick. „Der musste untertauchen weil das Ministerium hinter ihm her ist. Du weißt doch, dass sie ihn für einen Todesser halten weil er angeblich Peter umgebracht hat“, meinte James. „Ist wirklich alles okay mit dir Harry?“, fragte Lily besorgt und Harry nickte schnell. „Ja alles in Ordnung. Bin nur ein wenig nervös.“ „Ich glaube das sind wir alle“, meinte Hermine. Aberforth begann zu erzählen dass es einen Angriff auf Hogwarts gegeben hatte und das mehrere Schüler dabei ihr Leben verloren hatten. „Aber wieso greifen sie das Schloss gerade in der Ferienzeit an?“, fragte Tonks und wirkte dabei ziemlich verwirkt. „Keine Ahnung vielleicht war es eine Warnung. Vielleicht wird den scheiß Todessern inzwischen auch einfach langweilig. Tatsache ist dass wir uns das nicht gefallen lassen können“, meinte James kämpferisch und leicht arrogant. „Wir sollten definitiv mehr Wachen aufstellen, vielleicht sogar im Schloss selbst“, stimmte Kingsley zu. „Aber wir dürfen uns nicht zu sehr auf Hogwarts fixieren. Vielleicht ist das nur ein Trick und sie schlagen dann an anderer Stelle zu.“

Es wurde noch eine Weile hin und her diskutiert aber am Ende stand fest das etwa zwanzig Ordensmitglieder im Schloss bleiben würden, die direkt Alarm schlagen konnten wenn sie erneut angegriffen wurden. Harry, Neville, Ron Hermine und Mia hatten sich entschieden zu den zwanzig zu gehören. „Mein Platz ist definitiv dort wo Voldemort am wahrscheinlichsten zuschlagen wird und das ist denke ich hogwarts“, meinte Neville ernst und Harry konnte sich nicht daran erinnern, ihn schon mal so reif und erwachsen gehört zu haben. „Jetzt wo die Horkruxe vernichtet sind muss ich einfach die Chance nutzen.“ Seine vier Freunde hatten nicht versucht ihn davon abzubringen. Stattdessen waren sie ihm in den Gang gefolgt, der vom Eberkopf in den Raum der Wünsche führte. Anders als in ihrer alten Zeit war der Raum leer als sie eintraten und veränderte sich kaum als die Gruppe erschien. „Ich hoffe nur dass wir auch die richtige Entscheidung getroffen haben“, murmelte Neville, während er im Raum auf und ab lief.


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