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The fateful Journey trough time - Abschiedsschmerz

von Sevchen

Harry öffnete leise die Tür zu Severus Zimmer und wunderte sich nicht wirklich darüber, dass er Lily an seinem Bett sitzen saß. Genau wie Harry es vermutet hatte, schlief der schwarzhaarige und fast war Harry erleichtert darüber, denn so ganz wusste er noch nicht, wie er seinem Freund die Neuigkeiten mitteilen sollte. Er seufzte leise. Auch ihm würde der Abschied von Severus und Lily sehr schwer fallen, doch ihre Aufgabe in dieser Zeit schien erledigt zu sein und es wurde Zeit nach Hause zu gehen. Nur wo war sein zu Hause? In seiner Zeit hatte er nie seine Familie kennenlernen dürfen, vielleicht fühlte es sich deswegen so an als wäre es doch nicht so schlecht in dieser Zeit zu bleiben. Doch Harry wusste, dass er nicht so egoistisch sein durfte. Hier ging es nicht um ihn sondern darum die Welt endlich von Voldemort zu befreien. „Hallo Lily“, meinte er lächelnd und blieb ein wenig unsicher in der Tür stehen. „Harry“, meinte Lily ziemlich überrascht. „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass du so schnell wieder her kommst.“ In ihre Stimme lag eine gewisse Sorge, so als würde sie bereits ahnen, dass etwas nicht stimmte. „Ich bin hier weil ich mich verabschieden muss, Lily. Wir werden morgen abreisen.“ Lilys Blick wurde traurig doch sie nickte, ganz so als würde sie genau verstehen, dass Harry und die anderen keine andere Wahl hatten. „Ihr werdet nicht zurück kommen oder?“, meinte sie leise und ihr Körper sackte leicht in sich zusammen als Harry nickte. „Ich wünschte ich könnte dir etwas anderes sagen, ich wünschte ich könnte dir wenigstens sagen, dass eine Eule senden werde. Aber verdammt Lily ich kann es nicht. Und ich weiß nicht wie ich das Severus sagen soll. Ausgerechnet jetzt wo er....“ Der Rest des Satzes blieb ihm im Hals stecken aber Lily verstand auch so was er sagen wollte. Ein Stich durchfuhr seinen Körper. Dies würde das letzte mal sein dass er mit seiner Mutter sprach und das Gefühl hatte von ihr verstanden zu werden.

Lily blickte ihn mitfühlend an aber Harry wusste, dass sie ihm dabei nicht helfen konnte. Er wollte Severus nicht wecken, er sah so friedlich aus wenn er schlief und auf seinem Gesicht hatte sich ein leichtes Lächeln ausgebreitet, so als würde er etwas schönes träumen. Doch Harry konnte es nicht weiter aufschieben, er musste zu den anderen zurück. Zumindestens Hermine würde ungeduldig werden, außerdem galt es auch noch mit Leah, Charles und Pascal zu sprechen. Lily schien zu sehen wie schwer es Harry fiel Severus aus dem Schlaf zu reißen, denn sie legte behutsam einen Arm auf seine Hand und sprach ihn mit sanfter und warmer Stimme an. Tatsächlich öffnete er die Augen, anscheinend hatte er doch nicht so tief geschlafen wie Harry gedacht hatte. Als er Lily sah formte sich sein Mund zu einem Lächeln. Es gefiel ihm sichtlich dass seine beste Freundin an seinem Bett Wache hielt. Vermutlich freute er sich auch weil er genau wusste, dass es James extrem wütend machte. Harry wollte seine gute Laune nur ungern zerstören, doch er wusste, dass er keine Wahl hatte. Nun war der Augenblick gekommen. Und er musste ehrlich zu seinem Freund sein. Severus war so mit Lily beschäftigt, dass er ihn erst bemerkte als er sich vernehmlich räusperte. „Harry“, meinte Severus mindestens so überrascht wie Lily zuvor. „Ist irgendetwas passiert? Ich hatte nicht damit gerechnet, dass du mich so schnell wieder besuchen kommst.“

Harry seufzte leise. „Es ist tatsächlich etwas passiert, Sev. Etwas was dir nicht besonders gefallen wird. Wir haben einen Weg gefunden wie wir in unsere Heimat zurückkehren können. Es ist Zeit für uns Abschied zu nehmen.“ Die Worte kamen nur schwer und ziemlich leise aus seinem Mund aber er wusste, Severus hatte jedes einzelne verstanden. Es stand keine Abscheu in seinen Augen, stattdessen eine Leere die Harry mindestens genauso viel Angst machte. Was hatte er in seinem Freund angerichtet? Würde er ihm jemals verzeihen können? Harry wartete darauf, dass der schwarzhaarige etwas sagte, doch dieser presste seine Lippen zusammen und wenn Harry Severus nicht besser gekannt hätte, hätte er gesagt, dass er versuchte nicht zu weinen. „Ich würde dich nicht im Stich lassen, wenn ich eine andere Wahl hätte, das musst du mir bitte glauben“, setzte er erneut an. „Okay“, meinte Severus tonlos. Harry spürte Schmerz in seinem inneren. Nach all dem was sie gemeinsam durchgemacht hatten, war dies alles was er zu sagen hatte? Vielleicht war er doch wütend auf ihn, doch eigentlich wirkte er nicht so. Harry konnte nicht sagen wie er wirkte, denn diese grässliche Leere in seinen Augen war noch immer nicht verschwunden.

„Das ist alles was du zu sagen hast nach all der Zeit?“, sprach Harry seine Gedanken schließlich laut aus und klang dabei mehr als unglücklich. Lily legte eine Hand auf seine Schulter, wobei sie immer noch Severus Hand hielt und nicht zu wissen schien, wen sie hier gerade am meisten trösten musste. „Was erwartest du von mir Harry?“, meinte der Schwarzhaarige scharf. „Das ich vor Freude in die Luft springe? Das ich dir dankbar bin?“ Es entstand eine kurze Pause in denen sie sich anstarrten. „Nein Harry. Ein Teil von mir möchte dich immer noch dafür hassen. Dafür dass du einfach so abhaust, ohne mir auch nur einen Teil der Wahrheit zu sagen. Ich dachte wir wären Freunde. Doch in diesem Fall benimmst du dich nicht wie ein Freund.“ Harry unterdrückte ein erneutes seufzen. „Severus...“, begann er ohne zu wissen was er eigentlich genau sagen wollte. Doch dieser schien noch nicht fertig gewesen zu sein, denn er unterbrach ihn einfach. „Ich kann dich aber nicht hassen Parker. Nicht nach allem was du für mich getan hast. Vor ein paar Wochen habe ich dich verflucht für dein Weggehen, auch heute wünsche ich mir ihr würdet bleiben. Aber ich habe verstanden, dass ich euch nicht aufhalten kann...“ Seine Stimme klang gebrochen und verletzt. So hatte Harry Severus noch nie erlebt. Er hatte sich noch nie so leicht verletzt verhalten, ohne eine Fassade aufrecht zu erhalten.

Harry wusste nicht dazu was er dazu sagen sollte. Stattdessen sah er seinen Freund immer noch an und seine Hände ballten sich zu Fäusten, während er daran dachte, dass sie sich nie wieder sehen würden. Wer wusste schon wie der Severus in ihrer Zeit war. Vielleicht war er trotzdem zum verbitterten Zaubertranklehrer geworden, auch wenn Harry wusste, dass seine Todesserkarriere wohl kaum stattfinden würde. Alleine darüber war er sehr glücklich. „Sev“, meinte Lily und drückte leicht seine Hand. „Harry hat dich sehr gerne. Da bin ich mir absolut sicher. Und er ist über den Abschied genauso traurig wie du. Manchmal funktioniert halt nicht alles im Leben wie man es sich wünscht. Und wenn Harry nicht einen super wichtigen Grund hätte uns zu verlassen, dann würde er es auch nicht nicht. Da bin ich mir mehr als sicher.“ Harry lächelte. Lily zeigte einfach immer wieder, dass sie etwas ganz besonderes war. Durch ihre Worte wurde Severus ein wenig ruigher. „Ich werde dich sehr vermissen Harry. Danke für alles“, presste er stattdessen heraus. Harry wusste dass er die Szene nicht unnötig verlängern sollte. Es war alles gesagt worden und es war schwierig genug für sie beide. „Ich dich auch Severus. Sehr sogar.“ Er warf Lily einen viel sagenden Blick zu, denn er wollte noch kurz alleine mit seiner Mutter sprechen. Diese verstand sofort und folgte Harry mit einem kurzen „ich bin sofort wieder da“, in Severus Richtung.

„Er hat es besser aufgenommen als befürchtet“, meinte Harry, nachdem Lily die Tür geschlossen hatte. Die Rothaarige nickte. „Ja das hat er.“ „Du kümmerst dich doch um ihn?“, fragte Harry seine Mutter und sah ihn bittend an. Er wollte auf jeden Fall verhindern dass Severus wieder abrutschte. Sie waren soweit gekommen was den ehemaligen Slytherin anging. „Natürlich“, meinte Lily sofort. „Immerhin ist er mein bester Freund.“ „Auch wenn es James wohl kaum gefallen wird“, merkte Harry an. „Ach James. Ich mische mich ja auch nicht in seine Freundschaften ein.“ Harry wusste dass Lily ihr Wort halten würde. Auch wenn sie mit James verheiratet war. „Es tut mir leid, dass ich euren großen Tag nicht miterleben kann. Ich wäre gerne gekommen.“ „Und wir hätten dich gerne dabei gehabt“, erwiderte Lily lächelnd. „Ich werde dich vermissen Harry. Hermine, Ron und Neville natürlich auch. Aber ich denke dich am meisten.“ Sofort breitete sich ein warmes Gefühl in Harry aus. „Es tut wirklich weh gehen zu müssen. Mach Severus dies bitte immer deutlich wenn er zweifeln sollte. Er ist ein guter Mensch.“ Lily nickte nur und nahm Harry in den Arm. Ein letztes Mal lies er sich in die Arme seiner Mutter fallen. Die Frage ob sie sich in der Zukunft wiedersehen würden, konnte er nicht beantworten. Er schaffte es gerade noch das Hauptquartier des Ordens zu verlassen, bevor seine unterdrückten Tränen von alleine fliesen.


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