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The fateful Journey trough time - Schwierige Entscheidungen

von Sevchen

Neville stand vor Mias Appartment und versuchte Kraft zu sammeln. Er hatte es den anderen nicht gesagt, was er vor hatte. Vermutlich hätten sie ihn davon abgehalten. Dabei hatten sie sowieso schon genug verändert, da kam es auf diese eine Veränderung auch nicht mehr an. Neville musste es einfach tun! Er hatte verstanden, dass er seine Eltern nicht haben konnte, sie gehörten in die Vergangenheit. Bei Mia wusste er es nicht genau. Zumindestens fragen wollte er sie. Er wollte nicht das einzige MÄDCHEN unwissend zurücklassen, welches er jemals geliebt hatte. Er war so in Gedanken versunken, dass er gar nicht bemerkte, wie sie die Tür öffnete, vor welcher er stand. „Nev?“, meinte Mia überrascht. „Was stehst du hier draußen herum. Du weißt doch, dass du reinkommen darfst.“ Erst jetzt schien Mia zu merken, dass Neville ziemlich fertig und angespannt aussah. Sie lies ihn erst einmal eintreten und wies ihn dann besorgt an auf dem Sofa Platz zu nehmen. „Was ist denn los? Dein Gesichtsausdruck gefällt mir nicht.“ Neville seufzte. „Die anderen denken, dass wir unsere Aufgabe hier erledigt haben und nun verschwinden sollten“, meinte er schließlich unglücklich. „Und du Neville? Was denkst du?“ „Ich denke, dass mein Platz an deiner Seite ist“, meinte Neville sofort, was die frühere Hufflepuff zum strahlen brachte. „Dann sehe ich ehrlich gesagt dein Problem nicht“, meinte sie und zuckte hilflos mit den Schultern. Neville seufzte erneut. Es war noch schwieriger als er befürchtet hatte und jetzt musste er Mia einfach vertrauen. „Es ist nicht so leicht hier zu bleiben wie du denkst Mia. Wenn nur du daran verwickelt wärst, würde ich keine Sekunde überlegen. Aber es geht auch um Mo..ähm Alice und Frank. Und natürlich für meine Freunde. Wir gehören nicht hier her. Keiner von uns.“

Langsam verfinsterte sich Mias Miene wieder. „Ich kapier dich irgendwie nicht so ganz. Du sagst, dass dein Platz bei mir ist aber gleichzeitig, dass du weggehen willst? Du widersprichst dir!“ „Ich weiß“, gab Neville zu. „Im Grunde will ich dich fragen ob du mitgehen willst“, meinte er schließlich leise. „Frank und Alice kann ich nicht fragen und hier bleiben kann ich auch nicht. Es würde einfach zu viel verändern. Aber ich glaube es ist okay wenn ich dich mitnehme, es ist nur so ein Gefühl. Es würde mir einfach unheimlich viel bedeuten.“ „Du meinst ich soll alles hier aufgeben was ich habe? Mein Apartment, mein STUDIUM? Meine Freunde?“, fragte Mia und schien sich etwas erschlagen zu fühlen. „Mia ich würde dich das niemand bitten wenn es eine andere Möglichkeit gäbe“, meinte Neville bestimmt. „Das muss du mir glauben. Die Konsequenzen die entstehen würden, wenn ich bliebe, wären bedeutend größer.“ Mia schwieg. Vermutlich musste sie die Worte erst einmal sacken lassen. Und sich entscheiden was sie wirklich wollte. „Du musst das ziemlich schnell entscheiden“, meinte Neville, nicht glücklich über diesen Umstand. „Denn Hermine wird bestimmt morgen schon aufbrechen wollen. Ich konnte sie gerade noch dazu überreden mich verabschieden zu dürfen. Aber das kann ich nicht. Es ist mir egal was meine Freunde dazu sagen. Es ist meine und deine Entscheidung.“ Neville schenkte Mia ein leichtes Lächeln und dachte daran wie sehr dieses Mädchen sein Leben verändert hatte. „Und was hat das alles mit Alice und Frank zu tun?“, fragte Mia und zog eine Augenbraue hoch.

„Das darf ich dir nicht sagen. Aber wenn ich hier bleiben würde, würde alles extrem durcheinander geraten. Und meine Freunde und ich haben eh schon zu viel verändert.“ „Erklärst du mir endlich was eigentlich abgeht?“, meinte die Braunhaarige und klang ziemlich verärgert. Neville nickte. „Das WERDE ich. Wenn du dich dafür entscheidest mich zu begleiten. Ansonsten werde ich mich verabschieden und dich dein Leben weiter leben lassen.“ „Mmh“, brummte Mia. „Okay ich komme mit dir. Aber glaube nicht, dass mir das leicht fallen würde. Besonders Alice und Frank gegenüber kommt es mir nicht gerade fair vor.“ Nevilles Herz schlug schneller vor Erleichterung. Er hatte es geschafft. Er würde Mia nicht verlieren müssen. „Du ahnst nicht wie viel mir das bedeutet Mia“, meinte Neville strahlend und beugte sich vor, um ihr einen Kuss zu geben. „Du wirst ihnen sagen können, dass du mit mir weggehst. Nur das wohin wird ein wenig schwierig.“ „Wie meinst du das jetzt schon wieder?“ „Ich werde dir nicht alle Einzelheiten erklären können aber ich werde mal ein wenig zusammen fassen. Ich hoffe nur du hält mich danach nicht für völlig irre!“

„Meine Freunde und ich sind Zeitreisende aus der Zukunft. In unserer Zeit gibt es einen schrecklichen Krieg. Schuld ist der Voldemort, der auch in dieser Zeit hier immer für Unruhen sorgt, doch in unserer Zeit ist er noch mächtiger. Jedenfalls waren wir im Begriff diesen krieg zu verlieren, bis Harry, Ron, Hermine und ich die Möglichkeit bekamen, in die Vergangenheit zu reisen um etwas zu suchen. Nunja uns wurde eingebläut, dass wir keine Veränderungen riskieren dürfen. Allerdings haben wir sehr viel verändert.“ Neville sah Mia an und versuchte ihre Gesichtszüge zu deuten. Natürlich hätte er noch sehr viel ausführlicher werden können. Er hätte den Tod von Lily und James erwähnen können, Severus Verrat und wie Harry Potter überlebte. Aber dann wären sie morgen noch nicht fertig gewesen und vielleicht hätte Mia dann einige Personen nicht mehr gemocht. Dabei war Neville sogar sehr froh darüber, dass Severus sich so gut entwickelt hatte und er hoffte bereits in der Zukunft besser mit ihm zurecht zu kommen, so wie er es hier in der Vergangenheit auch getan hatte. „Das klingt alles unheimlich schräg Nev, aber es erklärt so einiges. Ich vertraue dir und werde dir überall hin folgen. Obwohl es mir schon ein wenig Angst macht, einfach so mit in die Zukunft zu kommen.“ Neville lächelte und rutschte ein Stück näher an sie sodass er einen Arm um ihre Schulter legen konnte. „Ich habe auch Angst Mia“, gab er dann zu. „Ich habe Angst zu erfahren, dass Menschen gestorben sind die ich hier in der Vergangenheit kennen und lieben gelernt habe. Ich habe Angst, dass wir diesen doofen Krieg einfach trotzdem nicht GEWINNEN können und diese Reise hier hin ganz einfach umsonst war.“

„Selbst wenn irgendetwas davon eintreten sollte, Neville. So war diese Zeitreise sicher nicht umsonst. Immerhin haben wir uns kennen gelernt.“ Sie lächelte liebevoll und nun war sie es die ihm einen kurzen Kuss gab. „Werden deine Freunde gemein zu mir sein? Immerhin scheinen sie mich nicht sonderlich gut leiden zu können?“, fragte Mia leicht bitter. „Sie haben nur ein Problem damit, dass ich mich nicht von dir fern halten kann, ist nichts persönliches“, antwortete Neville. „Außerdem werden sie von nun an genügend Zeit haben dich kennenzulernen, von daher brauchst du dir da keine Sorgen zu machen. Aber nun sollten wir vielleicht wirklich noch mal zu Frank und Alice flohen. Ich könnte es nicht ertragen einfach so zu verschwinden.“ „Ich auch nicht“, stimmte Mia zu. „Aber was wollen wir ihnen nur erzählen? Die Wahrheit wird wohl kaum in Frage kommen.“ Neville zuckte nur mit den Schultern. So genau wusste er selber nicht was er tun wollte. Genau in diesem Moment klopfte es an der Tür und Neville war nicht überrascht darüber seine Freunde zu sehen. Er bekam leichte Magenschmerzen bei dem Gedanken was er ihnen noch zu beichten hatten. „Hallo“, meinte er trotzdem lächelnd. „Wir wollten zu Frank und Alice. Immerhin heißt es nun Abschied nehmen“, meinte Neville. Die anderen wollten natürlich mit kommen, obwohl Hermine darüber nachdachte, ob eine Rückkehr ohne Verabschiedung nicht besser wäre.

Alice und Frank freuten sich über den Besuch waren aber neugierig auf den Grund der dahinter steckte. Die Freunde setzten sich, doch die Anspannung die im Raum lag war deutlich spürbar. „Was ist denn los? Ihr benehmt euch alle irgendwie komisch?“, fragte Alice schließlich und sah dabei Neville und Mia an, deren Verhalten am auffälligsten war. „Nun ja“, begann Harry schließlich, sah aber auch nicht so begeistert aus das in die Hand nehmen zu müssen. Doch kein anderer hatte das Wort ergriffen, so hatte Harry sich erbarmt. „Ich fürchte wir müssen uns dieses mal wirklich verabschieden. Und wir können nicht wiederkommen.“ Stille umfing für einige Zeit die recht große Gruppe. Alice und Frank schienen mit so etwas zwar schon gerechnet zu haben. Sie warfen einige besorgte Blicke zu Mia und Neville, immerhin hatten sie durchaus mitbekommen wie sehr sie aneinander hingen. Doch Mia wirkte relativ locker. „Wieso könnt ihr uns nicht sagen wo ihr hingeht? Wieso können wir nicht wenigstens auf Eulenweg Kontakt haben?“, fragte Alice ziemlich traurig, was es für die anderen nicht gerade einfacher machte. Doch was sollten sie tun? Sie gehörten in ihre eigene Zeit und nicht hier her. „Weil uns dort wo wir her kommen keine Eulen von euch erreichen können“, meinte schließlich Hermine. „Es tut uns wirklich leid und wenn es eine andere Möglichkeit geben würde, dann würden wir sie nutzen. Doch leider gibt es diese nicht. Es bleibt uns nur noch euch alles Gute für die Zukunft zu wünschen.“ Der letzte Teil klang eher schwach, immerhin hatten sie immer noch die deutliche Befürchtung, dass Nevilles Eltern in der Zukunft erneut gestorben waren. Besonders der eigentliche Longbottom schien den Tränen sehr Nahe zu sein und klammerte sich an seine Freundin. „Okay. Ich kann nicht behaupten, dass ich dies verstehe, aber ich vertraue euch in soweit, dass ihr uns nicht ohne Grund hängen lassen würdet. Vor allem Neville nicht. Frank stand auf und drückte seinen alten Hauskameraden kurz, direkt danach wartete auf seine Mutter auf eine Umarmung. Neville versuchte all seine Gefühle in diese zu legen, immerhin würde dies wohl das letzte mal sein dass er sie umarmen konnte, wenn auch nur als Freund anstatt als Sohn.

Alice die Mia schon eine Weile betrachtete brachte schließlich leicht traurig heraus. „Du wirst mit ihm gehen oder Mia?“ Die Braunhaarige nickte zustimmend und Hermine und auch die anderen blickten Neville empört an. „Schon mal was von Absprachen gehört, Neville? Du kannst sie doch nicht einfach einladen mit uns zu kommen? Du weißt selbst dass das schwerwiegende Konsequenzen haben könnte?“, meinte Harry ziemlich wütend. „Das ist mir egal“, meinte Neville mit fester Stimme. „Ich werde diese Konsequenzen auf mich nehmen, wir werden das alles durchstehen aber ich werde nicht den Menschen den ich liebe hier zurücklassen.“ Harry guckte Neville ziemlich überrascht an. Sicher er hatte sich in den Jahren gemacht aber er hätte sich nicht träumen lassen, dass sein Hauskamerad einmal so mit ihm reden würde. „Super“, meinte Ron nur augenrollend. „Dann kann Harry ja gleich Snape einpacken.“ Hermine warf ihm einen bösen Blick zu. „Ich finde es auch falsch, dass Neville das einfach über unseren Kopf hinweg entscheidet. Aber ich fürchte wenn wir Mia nicht mitnehmen, wird er hierbleiben und das macht die Sache noch gefährlicher. Ich glaube sie mitzunehmen bringt weniger Probleme als Neville hierzulassen. Hast du sie wenigstens schon halbwegs aufgeklärt?“, meinte Hermine dann verärgert zu Neville. „Ja das habe ich und sie hat sich dafür entschieden.“ Frank seufzte, vermutlich weil er kaum etwas davon verstand was geredet wurde. Neville entschied schließlich dass es Zeit wurde aufzubrechen. Er konnte diesen Schnitt schließlich nicht noch länger herausschieben auch wenn es ihn sehr schmerzte. Eine minimale Hoffnung bestand ja noch, dass sie in der Zukunft doch überlebt hatten. Bei all den Veränderungen die sie mehr oder weniger freiwillig herbeigeführt hatten.

„Wann werden wir die Reise antreten?“, fragte Mia neugierig, als sie schließlich mit den Vier Freunden wieder in ihrem Apartment stand. „Ich habe morgen auf jeden Fall noch eine Sache zu erledigen“, meinte Harry bestimmt. „Dann können wir eventuell gegen Abend abreisen, vielleicht wird es auch doch erst übermorgen.“ Mia und Neville entschieden zu den anderen zu stoßen, wenn es soweit sein würde. Neville konnte sich denken dass Harry morgen mit Severus sprechen wollte und da brauchte er ihn bestimmt nicht zu.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
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