Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The fateful Journey trough time - Verletzte und "Gute Neuigkeiten"

von Sevchen

Harry saß gemeinsam mit Hermine und Leah am Tisch und versuchte irgendwie weiterzukommen. Doch während die beiden FRAUEN sich vollends mit dem Buch beschäftigten, hing Harry seinen Gedanken nach. Momentan gingen ihm so einige Fragen durch den Kopf, die leider niemand von ihnen beantworten konnte. Reichte es einen Spruch zu finden, der sie zurück in ihre eigene Zeit brachte? Oder vergeudeten sie mit der Suche danach nur ihre Zeit, weil sie noch vieles hier in der Vergangenheit verändern mussten? Harry war frustriert. Auf der einen Seite wollte er unbedingt hier bleiben, die Hochzeit seiner Eltern miterleben und natürlich auch ihren Tod verhindern und auf der anderen Seite, hatte er große Sehnsucht nach Ginny und den anderen Weasleys. Vielleicht hatten sie den Tod seiner Eltern bereits dadurch verhindert, dass keiner der beiden mehr Pettigrew als Geheimniswahrer nehmen würde. Sein Kopf war so voller Fragen, dass er nicht einmal mitbekam als Hermine ihn ansprach. „Harry?“ Ertappt hob Hary den Kopf und sah seine beste Freundin an. „Ja was ist denn?“ „Ich habe mich gefragt, ob du uns überhaupt zuhörst aber die Frage kann ich mir wohl selbst beantworten“, meinte Hermine, halb belustigt, halb verärgert. „Ich denke nur über die Worte nach die Dumbledore, Snape im Denkarium gesagt hatte. Er meinte die Welt würde gerettet WERDEN können, durch uraltes Wissen welches verloren gegangen ist. Glaubst du nicht dass wir vielleicht auf der falschen Spur sind, wenn wir einfach nur einen Spruch suchen mit dem wir zurück können?“ Abwartend sah er Hermine an. „Wie sollen wir sonst vorgehen Harry? So dick wie das Buch ist finden wir anders nie eine Antwort.“ Harry gab Hermine Recht, nur wusste er momentan einfach nicht mehr was er denken sollte. Und das Ron und Neville sich nicht einmal die Mühe machten zu helfen machte die Sache auch nicht besser.

Das sein einer Freund nicht mal mehr in seine eigene Zeit zurückkehren wollte, war doch irgendwie ziemlich frustrierend. Charles und Pascal hatten sich vom Acker gemacht, als die Zeitreisenden Leah um Hilfe gebeten hatten. Die beiden Männer schienen es vorzuziehen ihren ungebetenen Gästen so deutlich wie möglich zu machen, dass sie nicht gerne gesehen wurden. Harry seufzte. Er fragte sich, wieso alles so verdammt kompliziert sein musste. Er fragte sich wieso er so viele Menschen hier gerne GEWINNEN musste nur, um sie dann wieder zu verlieren. Ob Dumbledore gewusst hatte was er da verlangte? Vermutlich. Dumbledore hatte es meistens gewusst, doch es war ihm meistens einfach nur egal gewesen. Harry seufzte bevor er schließlich aufsprang und den anderen beiden zu murmelte, dass er dringend frische Luft brauchte. Er wusste nicht wohin, er wollte einfach nur weg von dem ganzen Stress. Doch als er gerade nach draußen gehen wollte, hörte er ein Rufen welches aus dem Wohnzimmer kam. Lilys Kopf war in den Flammen des Kaminfeuers und sie sah ziemlich mitgenommen und fertig aus. „Lily was ist los?“, fragte Harry sofort besorgt. Er liebte seine Mutter und konnte es nicht ertragen sie unglücklich zu sehen. „Harry du musst unbedingt kommen. Es geht um Sev. Er wurde schwer verletzt.“

Es fühlte sich an als würde ein dicker Klos in Harrys Hals stecken. Natürlich hatte er sofort zugesagt zu kommen, doch dies erwies sich als schwieriger als angenommen. Denn Severus lag im Hauptquartier des Ordens und für den Orden war Harry ein Eindringling, der nicht erwünscht war. Doch Lily und James und auch Frank, Alice, Mia und Dumbledore hatten solange auf die anderen eingeredet, bis zumindestens Harry nach Severus schauen durfte. Er konnte seinen Freund jetzt nicht einfach so alleine lassen. Nicht nach allem was geschehen war. Immerhin war er nicht ganz unschuldig daran, dass Sev jetzt in großer Gefahr war. Anscheinend war er schon wieder von Todessern angegriffen worden und dieses mal war es weniger glimpflich ausgegangen. Harry blieb beinahe die Luft weg, als er seinen Freund da liegen sah. Er sah überhaupt nicht gut aus, mehr tot als Lebendig. Sein Atem rasselte und ging alles andere als gleichmäßig. „Wir wissen nicht was wir noch machen sollen“, meinte Lily unendlich traurig. Sie saß neben Severus Bett und hielt seine Hand. „Sev war doch immer der Tränke Spezialist. Es kann ihm in diesem Gebiet einfach niemand das Wasser reichen.“ Harry verstand was sie meinte. Severus war wirklich ein Genie, wenn es darum ging Zaubertränke herzustellen. Der Zeitreisende sorgte sich sehr um seinen neuen Freund. Es konnte doch nicht sein, dass ER IHN so weit gebracht hatte, nur damit er dann starb. Er war doch schon in der Zukunft gestorben. Es war einfach so unfair.

Lily hatte Tränen in den Augen und Harry hätte sie gerne in den Arm geschlossen. Doch er wusste, dass dies keine gute Idee war. Immerhin könnte James dann eifersüchtig werden. Er konnte ja nicht wissen., dass Harry andere Gefühle für seine Mutter hatte. „Habt ihr darüber nachgedacht ihn ins St. Mungo zu bringen?“, fragte er Lily und sah sie Ernst an. „Seine Verletzungen werden von alleine nicht abheilen“ Lily seufzte. „Wir haben natürlich darüber nachgedacht. Aber es ist einfach zu gefährlich.“ „Wie konnte es eigentlich zu diesem Angriff kommen. Ich dachte der Orden wollte Severus beschützen?“ Harry konnte nicht verhindern, dass seine Stimme leicht vorwurfsvoll klang. Doch als sie Lilys Gesichtsausdruck sah tat ihm dies direkt wieder leid. „Es ist nicht immer möglich jeden zu beschützen Harry. Und Severus ist bestimmt nicht der Mensch der sich einsperren lässt. Sie haben ihn in einer Gruppe angegriffen. Severus hat sich meisterlich gewehrt aber er hatte keine Chance. Wenn Helena ihn nicht rechtzeitig gefunden hätte, wäre er jetzt nicht mehr am Leben. Harry hatte keine Ahnung wer diese Helena war aber er dankte ihr im Stillen. „Und wie wollt ihr dann jetzt weiter vorgehen? Ihn einfach hier liegenlassen?“ „Nein“, antwortete Lily. „Dumbledore wollte sich um eine sehr gute Heilerin bemühen, die sich ausschließlich um ihn kümmert. Es ist wohl eine alte Freundin von ihm. Sie sollte heute noch ankommen.“ Harry nickte. Er hoffte dass Dumbledore wenigstens dieses mal nicht alles verbockte.

Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür des Zimmers, in welchem Severus untergebracht war und Dumbledore trat mit einer älteren FRAU ein. „Hallo Harry“, begrüßte der Schulleiter ihn freundlich. „Darf ich dir Josefine Roslyn vorstellen? Sie ist eine gute Bekannte von mir und nebenbei eine wirklich sehr talentierte Heilerin. Bei ihr wird Severus sich in besten Händen befinden.“ Josefine nickte Harry und Lily einmal kurz zu, doch dann ging sie direkt auf das Bett ihres neuen Patienten zu und musterte ihn misstrauisch. Sie schien schon auf den ersten Blick zu erkennen., dass es ihm ganz und gar nicht gut ging. Irgendwie erinnerte Harry sie an Madam Pomfrey. Deswegen wunderte sich Harry auch nicht wirklich darüber, als sie ihn nach wenigen Minuten aus dem Raum schmiss, mit der deutlichen Anordnung, dass Severus Ruhe bräuchte. Harry seufzte. Er wollte auch nicht weiter im Hauptquartier des Ordens warten. Er fing sich sowieso einige böse Blicke ein. „Lily meldest du dich bitte wenn sich Severus Gesundheitszustand irgendwie ändert?“, fragte er und sah sie bittend an. Lily lächelte ihn an und nickte. „Natürlich Harry. Du bist ihm ein guter Freund.“ Harry beschloss dass es nun Zeit war zu den anderen zurückzukehren und als er wieder bei Leah und Hermine angekommen war, waren auch endlich Neville und Ron eingetroffen. Harry ärgerte sich ein wenig über seine beiden Freunde. So sehr er ihnen auch gönnte, dass sie einen schönen Tag mit ihren Freunden verbracht hatten, ein wenig Hilfe ihrerseits wäre auch nicht schlecht gewesen.

Doch er sprach dies nicht aus, denn er befand sich nicht in der Stimmung fürs streiten. Stattdessen erzählte er den anderen was mit Severus passiert war. Sogar Ron war geschockt, was Harry vor ein paar Wochen noch nicht für möglich gehalten hätte. So vieles hatte sich verändert. Veränderungen mit denen sie leben mussten, egal wie sie in der Zukunft auch aussehen mochten. Ron hatte gerade den Mund aufgemacht um etwas zu sagen als Hermine einen Schrei ausstieß. „Was soll das Hermine? Ich hab mich erschrocken“, meinte Neville ärgerlich, doch ein Blick der klugen Hexe brachte Neville dazu zu schweigen. „Ich glaub ich habs endlich gefunden. Ich hab den Spruch gefunden den wir suchen“, meinte sie. Harrys Herz schlug automatisch schneller. „Wie? Wie meinst du das?“, fragte er vorsichtig. Er musste sich eingestehen. dass ihm die Möglichkeit in ihre eigene Zeit zurückzukehren inzwischen große Angst machte. „Ich kann das nur schwer übersetzen Harry. Aber ich bin mir so gut wie sicher“, meinte Hermine und auch Leah schien nichts anderes dazu zu sagen. Harry blickte seine Freunde an. Ron wirkte unruhig, Neville unheimlich traurig. Und auch Harry wusste nicht so genau was er eigentlich fühlen sollte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg