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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Erneute Probleme

von Sevchen

67 Kapitel

Neville ging ohne ein bestimmtes Ziel zu haben durch die Winkelgasse. Er hatte es einfach nicht mehr ausgehalten bei seinen Freunden, die andauernd die Rückkehr in die Vergangenheit planten. Sie verstanden einfach nicht wie schrecklich er sich dabei fühlte. Vielleicht am ehesten Harry konnte seinen Schmerz nachvollziehen. Doch er schien wie immer besser damit umgehen zu können. Neville fühlte sich einfach schrecklich. Er vermisste seine Eltern. Es war einfach nur toll gewesen sie endlich kennenlernen zu dürfen und es störte sie nicht im geringsten, dass sie hier in seinem Alter war. Hauptsache er hatte endlich die Möglichkeit bei ihnen zu sein. Auch Mia fehlte ihm sehr. Er hatte die Hufflepuff am ende des Schuljahres sehr verletzen müssen mit seinen Worten, dass sie sich wahrscheinlich nicht wieder sehen würden. Und er wusste würde diese bescheuerte Zeitreise nicht zwischen ihnen stehen, wäre er jetzt wahrscheinlich GLÜCKLICH mit ihr zusammen. Neville war so in Gedanken, dass er die Person vor ihm erst erkannte als er mit voller Wucht in sie hinein lief. Finster blickten ihm sehr bekannte Augen entgegen. „Smith“, fauchte Allington ihm entgegen. „Lange nicht gesehen. Solltest du nicht bei deinen Freunden sein?“ Neville zuckte nur mit den Schultern. Auch wenn er wusste dass Allington inzwischen ein Todesser war, immerhin hatte er gemeinsam mit Avery Severus angegriffen, bezweifelte er, dass es hier mitten in der Winkelgasse zu einem Kampf kommen würde. Tatsächlich guckten die ersten Leute bereits interessiert und Allington beschränkte sich darauf einfach böse zu gucken. „Verschwinde einfach Allington. Ich habe keinen Nerv auf deine Visage“, meinte Neville und lies sich von der Ausstrahlung des Todessers nicht beeindrucken. Wenn er daran zurück dachte wie er sich früher verhalten hatte, hatte er eine ganz schöne Verwandlung zurückgelegt.

Gerade wollte er weitergehen als ihn eine weitere bekannte Stimme zurückhielt. „Nev, was machst du hier? Ich dachte ich würde dich nie wiedersehen.“ Neville riss den Kopf hoch und sah Mia, die ihn mit einer Mischung aus Freude, Traurigkeit und Schmerz ansah. Neville warf einen letzten Blick auf Allington, der sich schlussendlich doch aus dem Staub machte. Trotzdem würde Neville Mia bitten müssen gut auf sich aufzupassen. Es schien den Todessern grundsätzlich Spaß zu machen einem alles zu nehmen was wichtig war. „Mia“, hauchte er liebevoll und lächelte sie an. Er wusste nicht wie er ihr erklären sollte warum er hier war. Er wusste nicht wie er überhaupt etwas sagen sollte, ohne sich unter dem nächsten Berg Lügen zu bedecken. Und er hasste es sie anzulügen. Er wollte einfach nur bei ihr sein dürfen, ehrlich zu ihr sein und nicht mehr den Held SPIELEN, der die Welt retten musste. Am Anfang der Zeitreise hatte er unbedingt mitkommen wollen, weil er genau das als seine Aufgabe gesehen hatte, doch je länger er hier war umso mehr bezweifelte er seinen eigenen Wunsch. Was wollte er wirklich? Wollte er im Grunde nicht einfach hier leben, wo all die Menschen versammelt waren die er liebte? „Wo hast du denn deine Freunde gelassen?“, fragte Mia nachdem er sie eine ganze Zeit lang nur an geschwiegen hatte.

Neville murmelte irgendetwas von „musste mal den Kopf frei kriegen“ und Mia verstand, dass sie ihn hier draußen mitten auf der Straße wohl kaum zum reden animieren konnte. Sie schlug vor ihm ihr kleines Apartment zu zeigen, welches wohl direkt in der Nähe liegen sollte. Neville stimmte zu und folgte ihr. Er wusste, dass er das nicht tun sollte. Er wusste, dass er sich von ihr verabschieden und sie gehen lassen musste. Er wusste genau, dass das was er hier tat falsch war. Aber es fühlte sich so verdammt richtig an, dass es ihm egal war. Mia war genau so wie er sie in Erinnerung gehabt hatte. Ihre leicht lockigen Haare fielen ihr über die Schulter und ihre grünen Augen leuchteten. Ihr lächeln verzauberte ihn total und er hatte das Gefühl sie stundenlang anstarren zu können. „Wie doof kann man eigentlich sein sich in ein MÄDCHEN zu verlieben, welches in der Vergangenheit lebt, während man selbst in die Zukunft gehört“, dachte Neville. Aber ändern konnte er dies nicht mehr. Mia bot ihm etwas zu trinken an und dann setzten sie sich auf gemütliche Couchecke. „Also Nev. Nun erzähl doch mal. Wo hast du solange gesteckt? Und wieso hast du dich nie gemeldet? Wenn du doch hier in England warst?“ In ihrer Stimme klang keine Wut mit, doch leichte Enttäuschung konnte Neville heraushören. Und er verstand ja auch wieso.

„Meine Freunde und ich haben einiges zu erledigen“, erklärte er wenig überzeugend. „Ich wusste nicht, dass wir uns längerfristig in der Winkelgasse aufhalten würden und außerdem habe ich geglaubt, du würdest mich nicht mehr sehen wollen nach meinen letzten Worten.“ „Natürlich will ich dich sehen. Wie kommt du dazu etwas anderes zu glauben?“, erwiderte Mia empört. „Naja ich habe dir wehgetan“, meinte Neville leise und senkte den Kopf. Es war ihm sehr schwer gefallen sich von ihr zu verabschieden. Und der nächste Abschied würde nur noch härter sein. „Ja das hast du“, gab Mia zu. „Aber deswegen will ich nicht nichts mehr mit dir zu tun haben Nev!“ „Nicht?“, fragte Neville überraschend nach. Mia seufzte. „Du weißt genau das ich Gefühle für dich habe, Smith! Tu nicht so als würde dich das überraschen. Es war schrecklich für mich dass du nach dem Schuljahr einfach so gegangen bist und natürlich hat es mir wehgetan. Umso mehr freue ich mich das du jetzt wieder da bist.“ Sie rückte näher zu ihm ganz so als wollte sie einen Arm um ihn legen. Neville schluckte. Während sein Herz vor Aufregung klopfte wusste sein Verstand, dass er sich in eine ganz üble Situation gebracht hatte. „Mia, Nicht. Tu das nicht. Bitte. Ich will dir nicht noch mehr wehtun. Hör mir zu. Ich WERDEnicht bleiben können. Auch wenn es das ist was ich am meisten will.“ Nun guckte die junge Hexe finster. „Wenn du es so sehr willst wo liegt dann das Problem? Ich kapier das nicht. Was immer deine Freunde machen sag ihnen, dass du nicht mehr mitmachen willst. Du brauchst dir dein Leben doch nicht vorschreiben lassen.“

„Wenn das so einfach wäre“, murmelte Neville betrübt. Er überlegte wie sein Leben wohl laufen würde wenn er tatsächlich das machen würde, was Mia ihm vorgeschlagen hatte. Wenn er genau wie sie an der magischen Universität Kräuterkunde studieren würde, wenn seine größten Probleme die wären, seine Eltern nicht mit Mom und Dad ansprechen zu können. Wie würden seine Freunde reagieren, wenn er ihnen tatsächlich mitteilen würde, dass er hier bleiben wollte? Er war sich sicher, dass zumindestens Hermine darauf beharren würde, dass sie die Vergangenheit auf keinen Fall ändern durften. Aber wäre es wirklich schlimm? Immerhin würde er hier endlich glücklich WERDEN können. „Wie geht es Mo...ähm Frank und Alice“, fragte Neville hauptsächlich um endlich das Thema zu wechseln. Er war schließlich nicht mit Mia mitgegangen um sich mit ihr zu streiten. Nun wollte er ihre Anwesenheit auch genießen. „Den beiden geht es sehr gut. Sie haben mit ihrer Aurorenausbildung angefangen und sind sehr glücklich damit. Sie wären übrigens bestimmt auch erfreut zu hören, dass es dir gut geht“, meinte Mia augenzwinkernd. „Mmh, ich weiß nicht wie ich sie erreichen kann“, murmelte Neville leicht abwesend. „Ach das ist nicht das Problem.“ Mia stand auf und ging in Richtung Kamin. Wenige Minuten später hatte sie mit Alice und Frank gesprochen und die beiden hatten sofort vorbei kommen wollen.

„Neville“, rief Alice erfreut aus und ging um das Sofa herum um ihn zu umarmen. Neville erwiderte sie vorsichtig. Es war sehr ungewohnt für ihn von seiner Mutter umarmt zu werden, auch wenn sie Siebzehn war. Auch Frank freute sich riesig ihn zu sehen und nach ein paar Minuten fühlte sich Neville wieder genau so wohl, wie er es auch im Hufflepuff Gemeinschaftsraum immer getan hatte. Die drei waren einfach wundervolle Menschen, die er nicht einfach so verlieren wollte. Nach einigen Stunden klingelte es schließlich an der Tür und Neville war nicht weiter überrascht, dass es sich um Harry, Ron und Hermine handelte von denen zumindestens letztere deutlich verärgert war. „Hältst du es jetzt nicht mal mehr für nötig uns zu sagen wo du hingehst“, fauchte sie ungehalten mit einem Blick in die Runde. Nevilles Blick verfinsterte sich. „Wenn du es genau wissen willst, ich bin spazieren gegangen und habe Mia zufällig getroffen. Allerdings ist es trotzdem immer noch meine Entscheidung mit wem ich mich treffe“, meinte Neville mit zusammengepressten Lippen. „Du weißt dass das eine schlechte Idee ist“, meinte Harry, klang aber nicht irgendwie wertend. „Nein das ist es nicht Harry.“ Mia stellte sich schließlich zwischen Neville und die Zeitreisenden. „Sag mal spinnt ihr? Ihr kommt in mein Apartment, um Neville zu sagen was er zu tun und zu lassen hat? Auf solchen Besuch kann ich echt verzichten! Ich denke ihr wisst wo die Tür ist.“ Als Hermine schließlich mit finsterem Blick das Apartment verlies, konnte Neville nicht anders als leicht zu grinsen. Er wusste genau wieso er Mia so mochte.


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