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The fateful Journey trough time - Entscheidungen

von Sevchen

Kapitel

Es war früh am Morgen als Harry alleine durch die Winkelgasse streifte. Seine Freunde waren noch am schlafen gewesen und er wusste, sie würden es nicht gutheißen, dass er sich einfach so alleine herum trieb. Doch er hatte es nicht mehr ausgehalten und brauchte unbedingt ein wenig Zeit für sich. So hatte er seinen Freunden einen Zettel hinterlassen und war schließlich noch einem kläglichen Frühstück im tropfenden Kessel aufgebrochen. Er hatte kein bestimmtes Ziel, doch seine Füße schienen ihn automatisch zu irgendetwas hinzuziehen. Und tatsächlich konnte er gerade noch sehen wie einige Slytherins, in dessen Jahrgang er bis noch vor kurzem war, sich gerade in die Nokturngasse verdrücktem, Doch was noch viel auffälliger war, war das ein schmächtiger Junge mit rattenähnlichen Zügen ihnen folgte. Harry wurde schlecht, er hatte den Rumbtreibern ja von Anfang an gesagt sie wollten vorsichtig sein, aber für sie war die Vorstellung, dass Peter nicht loyal war einfach nicht möglich. Harry hatte das dringende Bedürfnis herauszufinden was sie vorhatten. Er verfluchte sich für die Tatsache, dass er seinen Tarnumhang für Notfälle bei seinen Freunden gelassen hatte. Er wartete bis die Jugendlichen in der Gasse verschwunden waren und folgte ihnen dann mit etwas Abstand unauffällig. Zumindestens waren sie nicht weit reingegangen und Harry konnte das Gespräch, welches unter ihnen statt fand hören, während er sich gegen eine Wand presste.

„Was ist jetzt Pettigrew. Hast du die nötigen Informationen? Du weißt der dunkle Lord hat kein Problem damit zu ersetzen. Also wenn ich du wäre würde ich mich ein kleines bisschen mehr anstrengen“, begann eine eisige Stimme, die Harry nicht eindeutig zuordnen konnte. „Ich...Ichhh...habe nicht die Möglichkeit so viel nachzuforschen....sonst kommen sie mir....noch auf die Schliche....und dann war alles umsonst.“ Die Angst in Pettigrews Stimme war mehr als hörbar und eine reine Genugtuung für Harry. Auch die anderen Slytherin schien es nicht wirklich zu beeindrucken, dass Petrer so offensichtlich Angst hatte. Angst gab es in ihrem Wortschatz nicht. „Halte dich an deine Aufgabe Pettigrew! Spioniere deine Freunde so gut aus wie es nur geht. Jedes auch nur geringfügige Wort soll an den dunklen Lord weitergeleitet werden. Glaube mir deine Freunde werden noch eine große Rolle spielen, was ich mir bei dir eher weniger vorstellen kann.“ Harry konnte sich den abwertigen Blick bildlich vorstellen, auch wenn er selbst nicht in der Lage war ihn zu sehen. Er huschte aus seinem Versteck und das auch keine Sekunden zu früh, denn dann kam ein völlig aufgelöster Pettigrew, der in Richtung tropfenden Kessel verschwand.

Harry wusste nicht ob er stocksauer auf Pettigrew sein sollte oder eher Mitleid haben. Vermutlich war es eine Mischung aus beiden. Nur konnte er unmöglich zulassen, dass er seine Eltern noch ein zweites mal verriet. Doch noch war dafür wohl kaum die Zeit. Sie mussten gucken dass sie mit ihrem Buch vorrankamen, außerdem hatten ihre Eltern nach fast drei Jahre zu leben, bevor Voldemort sie töten würde. Bis dahin würden sie wohl hoffentlich in ihre eigene Zeit zurückgekehrt sein. Harry war so in Gedanken, dass es kaum darauf achtete wo er hin ging. Auch die Zeit hatte er längst vergessen. Irgendwann bemerkte er, dass er längst nicht mehr auf dem Hauptweg der Winkelgasse war, sondern sich auf irgendeinem Seitenarm herumschlich, auf dem sich nur noch ein einziges, schlecht laufendes Geschäft befand. Harry wollte gerade umdrehen um zurück zu seinen Freunden zu gehen und sich dort vermutlich eine gewaltige Menge Ärger wegen seinem Ausflug einzufangen. Doch das war es ihm wert gewesen. Seine Kopfschmerzen waren jetzt deutlich geringer, außerdem hatte er wieder einmal die Bestätigung bekommen, dass Pettigrew eine miese kleine Ratte war. Gerade als er mit diesem Gedanken umkehren wollte, griff jemand seinen Zauberstabarm so fest, dass er keine Möglichkeit hatte an diesen heranzukommen. Harry versuchte sich aus dem Griff herauszuwinden, doch noch eine Zweitperson griff ihm an Nacken und zerrte diesen ziemlich ungemütlich weit nach hinten. „An deiner Stelle würde ich mich jetzt nicht rühren“, zischte die Stimme und hielt harry zur Bestätigung ihren Zauberstab an den Hals. Inzwischen hatte ersterer beide Hände nach hinten gezogen. Harry bemerkte dass er in der Falle steckte, weil die beiden ihm definitiv überlegen waren. Er wehrte sich trotzdem mit aller Macht bis ihm schließlich irgendetwas auf den Kopf geschlagen wurde und er Bewusstlos wurde.

Als Harry wieder wach wurde, hatte er höllische Kopfschmerzen und vor allen Dingen Durst. Er brauchte einen Moment um sich zu entsinnen wie er hier her gekommen war. Ein Mann und eine Frau hatten ihn urplötzlich angegriffen und dann anscheinend entführt. Harry seufzte leise. Das war genau der Grund gewesen, wieso Hermine ihm gesagt hatte er soll besser nicht alleine nach draußen gehen und jetzt saß er hier in der Falle. Wenigstens wirkte der Kellerverschlag, trocken und sauber und es hatte sogar jemand die Wunde an seinem Kopf versorgt. Harry überlegte was die Entführer wohl von ihm wollen würden. Doch eigentlich kam sowieso nur eine Sache in Frage. Das Buch. Und das würde er ihnen weder geben können, noch irgendwelche nutzvollen formationen darüber. Harry hoffte dass es keine Todesser waren, die ihn gefangen hielten. Denn dann könnte die Sache noch ziemlich unangenehme werden. Harry lauschte, doch er konnte nichts hören, deshalb beschloss er ein wenig zu schlafen, so gut man es eben hier auf dem harten Boden konnte, doch Harry war innerhalb von wenigen Minuten eingeschlafen.

********************

Daniel und Vicktoria betrachteten den Entführen schweigend, der gerade schlief. Daniel schien immer noch richtig zu wissen was mit ihm machen sollten. „Können wir ihn foltern, bis er dann tot ist“, fragte er mit richtiger Begeisterung in der Stimme. Vicktoria schnaubte nur. Wie konnte man nur so niveaulos sein? Manchmal fragte sie sich wirklich ob ihr Bruder überhaupt mit ihr verwandt war. Wenn es nach dem IQ ging, dann jedenfalls nicht. „Du wirst dich gefälligst daraus halten Daniel“, meinte Vicktoria bestimmend. „Ich werde mit ihm reden. Und wenn er dann keine vernünftigen Antworten gibt, können wir ihn immer noch foltern. Und tot nützt er uns schonmal gar nichts“, stellte Vicktorira klar. Sie schickte Daniel nach oben, damit er etwas zu essen, zu trinken, eine Decke und Verbandszeug für ihren Gefangenen besorgte. Vicktorira war selbst klar dass dies vermutlich etwas zu nett für Gefangene war, aber sie musste zugeben, sie zog so etwas zu ersten mal durch und vielleicht brachte es ja was, wenn man die Sache relativ freundlich anging. Sie öffnete das Schloss und trat zu Harry in die Zelle. Dieser schien noch ziemlich abwesend zu sein, musterte sie dennoch aufmerksam. „Ich denke du weißt was ich von dir will“, begann sie schließlich mit sehr kühler Stimme. „Ich brauche das Buch und gebe dir noch die Chance es mir einfach freiwillig zu bringen.“ Harry stöhnte einmal kurz auf und hielt sich den Kopf, anscheinend hatte er ziemlich große Kopfschmerzen aber was sollte Vicktoria das interessieren?

Harry schüttelte nur mit Kopf, vermutlich um damit anzudeuten, dass er es ihr nicht so einfach bringen würde. „Du befindest dich nicht in einer Position um einfach so nein zu sagen“, fauchte Vicktorira. „Du wirst uns sagen wo das Buch versteckt ist, ansonsten wirst du dir die Gastfreundlichkeit zurückwünschen.“ Sie knallte das Torschloss sehr laut hinter sich zu und lies den Gefangenen alleine zurück. Sie bebte vor Wut und wollte sich zuerst abreagieren, damit sie ihn nicht versehentlich tötete. Als Daniel ihr begegnete befahl sie ihm nur ein wenig Wasser und hartes Brot zu bringen. Er sollte sich bloß nicht an eine weiche Behandlung gewöhnen. Die Hexe setzte sich an einen Tisch und stützte die Hände auf den Kopf ab. In der letzten Zeit war sie immer weniger vom dunklen Lord gerufen und eingespannt worden. Doch sie wusste dass sie diese Chance verdient hatte, wenn ihr blöder Bruder es schon nicht schaffte. Sie würde dem dunklen Lord schon noch beweisen was sie drauf hatte. Vermutlich behandelte er sie nur so weil ihre Mutter ein verdammtes Halbblut war! Als würde sie etwas dafür können. Ihre Mutter lebte doch schon längst nicht mehr. Sie hatte sie eigenhändig umgebracht, weil sie ihr die Schuld gab, ihrem Meister keine geeignete Dienerin sein zu können. Also durfte sie dieses mal einfach nicht versagen! Sie musste aus dem Bengel herausbekommen wo sie das Buch versteckt hatten und vor allem wie sie daran kam. Am besten wäre es immer noch, er würde es ihr von selbst bringen. Irgendetwas musste die Schwarzhaarige sich jedenfalls einfallen lassen.


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