Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The fateful Journey trough time - Im verbotenem Wald

von Sevchen

52 Kapitel

Es war noch früher Morgen, sodass den vier Freunden auch auf den Straßen kaum jemand entgegen kam. Und dies war auch gut so. Auch wenn Fremde sich kaum in die Nähe der heulenden Hütte trauten, weil sie immer noch davon überzeugt waren, darin würde es spuken, so wollten Harry, Ron, Hermine und Neville doch sicher sein, dass niemand sie bei ihrem Vorhaben sehen konnte. „Zu dumm dass wir nicht zu viert unter den Tarnumhang passen“, meinte Hermine besorgt. „Den werden wir nicht brauchen. Niemand wird dumm genug sein sich an der heulenden Hütte herumzutreiben. Wir sind die außer James, Sirius, Remus, Pettigrew und Dumbledore die einzigen die wissen wofür sie wirklich gedacht war“, meinte Harry aufmunternd. Tatsächlich gelangen sie ohne weitere Schwierigkeiten an das Gebäude. Auch Touristen hatten sie um diese frühe Zeit noch nicht zu befürchten. „Und wie sollen wir jetzt da rein kommen. Die Fenster sind vernagelt“, meinte Ron genervt, doch Hermine warf ihm nur einen besserwisserischen Blick zu. „Bist du ein Werwolf?“, fragte sie ihn kühl. „Als Zauberer solltest du ja wohl in der Lage sein ein störendes Brett zu entfernen.“ Die kluge Hexe zog ihren Zauberstab und tat genau dies. Ron verdrehte die Augen und Harry und Neville konnten sich ein kleines Kichern nicht verkneifen.

„Na dann los“, meinte Harry und machte sich daran durch das nun geöffnete Fenster zu klettern. „Wir sollten keine Zeit verlieren.“ Die anderen folgten dem Beispiel des Schwarzhaarigen und kletterten ebenfalls durch die Öffnung, wobei Neville laut fluchte als er sich einen Holzsplitter in den Finger rammte. Dankbar blickte er Hermine an, die den Splitter siegessicher packte und heraus zog. Als sie in der Hütte standen konnten sie nicht anders als sich umzusehen. „Sieht nicht viel anders aus als in der Zukunft auch“, brummte Ron mit einem Blick auf das Bett, indem er in seinem dritten Schuljahr gelegen hatte, nachdem Sirius ihm versehentlich das Bein gebrochen hatte. „Naja was soll sich auch groß verändert haben? Remus hat die Hütte ja nicht für einen Luxusurlaub genutzt“, meinte Harry. Neville sah sich besonders interessiert um. Immerhin war er der einzige der die heulende Hütte noch nie zuvor von innen gesehen hatte. „Sieht nicht besonders gruselig aus“, stellte er grinsend fest. „Wir sollten weitergehen“, drängelte Hermine sie. „Hier herumzustehen und alten Erinnerungen nachzuhängen, hilft uns auf der Suche nach der Ruine auch nicht weiter.“ Ron sah sie verärgert an und wollte gerade etwas dazu sagen, als Harry ihm leicht seinen Ellebogen in die Seite rammte. „Lass gut sein“, murmelte der Schwarzhaarige. Sie folgten dem Geheimgang der aus der Hütte herausführte und waren überrascht, dass er doch länger war als sie ihn in Erinnerung hatten.

„Mit Sirius, Remus und diesem widerlichen Verräter kam mir der Gang kürzer vor“, sprach Ron das aus was Harry und Hermine ebenfalls dachten. Endlich traten sie ins freie und liesen einen Ast auf die entsprechende Stelle tippen, damit sie nicht von der peitschenden Weide niedergeschlagen wurden. „Die Weide hab ich echt nicht vermisst, bei dem Ärger den sie uns eingebracht hat“, meinte Ron und betrachtete den Baum wütend. Harry konnte das durchaus verstehen, wenn er an den Heuler dachte den Mrs Weasley, Ron geschrieben hatte. Neville kicherte. Er hatte zu den Leuten gehört, die Harry und Ron dafür bewundert hatten, dass sie mit einem fliegendem Auto in der peitschenden Weide gelandet waren. Die Strafarbeiten bei Lockhart und Filch hatten Harry und Ron hinterher allerdings als weniger lustig empfunden. Und kurze Zeit später hatte Harry zum erstenmal den Basilisken gehört. Manchmal fragte sich Harry ob die Zukunft überhaupt jemals so werden würde wie sie einmal gewesen war. Immerhin hatten sie bereits einige Dinge verändert. Allein die Tatsache das Lucius Malfoy tot war, würde die Dinge total anders dastehen lassen. Harry schwankte zwischen Neugierde und Angst was sie in ihrer eigenen Zeit erwarten würden. Doch dafür mussten sie es erstmal schaffen überhaupt wieder zurückzukehren.

Die vier Freunde fanden es ein bisschen befremdlich über das komplett ausgestorbene Gelände in Richtung Hagrids Hütte zu laufen. „Hoffentlich sieht Hagrid uns nicht. Das könnte zu einem großen Problem werden“, meinte Hermine besorgt und die anderen stimmten der Hexe zu. Doch zumindestens der Kamin brannte nicht, was hieß dass die Wahrscheinlichkeit dass der Halbriese überhaupt zuhause war, ziemlich gering war. „Endlich mal ein bisschen Glück“, meinte Ron zufrieden als sie feststellten dass die Hütte wirklich leer zu sein schien. Sie machten sich auf den Weg, der an der Hippogreifwiese vorbei führte und schließlich kamen sie an den verbotenen Wald. Sowohl Ron als auch Neville wurden mehr als unruhig. Während Neville im ersten Schuljahr ein traumatisches Erlebnis in diesem gehabt hatte, so hatte Ron die Spinnen in seinem zweiten Schuljahr längst nicht vergessen. „Der verbotene Wald ist groß. Diese blöde Pute hätte uns wenigstens mal sagen können wo wir suchen sollen“, maulte Ron und Harry gab ihm in Gedanken recht. Wie sollten sie die alte Ruine nur finden? „Rachel meinte wir sollen uns nördlich halten“, erinnerte sie Hermine. Und da dies der einzige Hinweis war den sie hatten, beschlossen sie diesem nachzugehen. Zumal sie alle erleichtert waren dass niemand den Vorschlag machte, dass sie sich trennen könnten.

Doch in den nächsten Stunden blieb ihre Suche erfolglos. Auch wenn sie sich so gut es ging nach Norden hielten, so fanden sie nichts weiter, außer der Stelle, an der Grawp in ihrer Zeit gelebt hatte. „Verdammt mir tun die Füße weh“, stöhnte Ron nach einer gefühlten Ewigkeit. „Lass uns eine Pause machen“, stimmte Harry seinem besten Freund zu und so ließen sie sich mitten auf dem Waldboden nieder. Keiner traute sich besonders viel zu sprechen, denn sie wollten nicht unbedingt irgendwelche Gefahren anlocken. Sie waren mehr als froh bislang keinen begegnet zu sein. „Wonach sollen wir eigentlich bei der Ruine suchen?“, meinte Neville nachdem minutenlang keiner mehr etwas gesagt hatte. Neville hatte die Stille nicht mehr ausgehalten, das brachte einen nur dazu nur noch mehr zu denken. Ron zuckte nur mit den Schultern, doch Harry und Hermine schienen ernsthaft über seine Antwort nachzudenken. „Vielleicht befinden sich dort ja noch weitere Runen die wir verbinden müssen“, überlegte Hermine seufzend. Es war ihr anzuhören dass sie genug von diesen ganzen Rätselleien hatte und das, obwohl sie eigentlich am ehesten von den vieren für Rätsel zu begeistern war. „Ich hoffe ja dass wir endlich mal weiterkommen und endlich dieses bescheuerte Buch finden“, meinte Harry halb schimpfend. „Ich meine wir arbeiten jetzt beinahe ein Jahr lang darauf hin es endlich zu finden. Es kann doch nicht wahr sein, dass wir immer nur von einem Ort zum anderen gescheucht werden.“ Die anderen nickten zustimmend. Trotzdem wagten sie nicht zu hoffen endlich dieses extrem wichtige Buch zu finden. Wieso sollte es sich ausgerechnet in einer Ruine befinden?

Die Zeit verging während sie weiterliefen und als der später Nachmittag begann, wurden die vier Freunde nur noch unruhiger. Es behagte ihnen überhaupt nicht. Bald würde es dunkel werden und wenn sie dann immer noch nichts gefunden hatten, würden sie wohl im Wald übernachten müssen. Harry, Ron und Hermine waren es gewohnt draußen zu übernachten, aber erstens hatten sie sonst stets ein Zelt dabei gehabt und zweitens war der verbotene Wald schon noch eine andere Nummer. „Wir hätten vielleicht ein Zelt einpacken sollen“, meinte Hermine besorgt. Harry fluchte. Es konnte doch einfach nicht sein, dass die Ruine so schwer zu finden sein sollten. Als sie die Hoffnung fast schon aufgegeben hatten, heute noch irgendetwas zu finden und als es schon dämmrig wurde, schrie Neville überrascht auf und zeigte nach links. Die anderen die stur gerade aus gestarrt hatten, erschraken sich zuerst waren aber dann genau so begeistert. Was sie dort sahen war eine Steinmauer, die über und über mit Moos bewachsen war und als sie näher kamen, erkannten sie auch noch eine Treppe die in die Tiefe und anscheinend ins Nichts führte. „Wir haben sie tatsächlich gefunden“, meinte Hermine erfreut und auch etwas überrascht, da sie heute nicht mehr damit gerechnet hatte. „Dann wollen wir mal sehen was so besonders daran sein soll“, sagte Harry und begann sofort damit die Mauer zu untersuchen, die auf den ersten Blick jedoch total normal wirkte. Auch die anderen begannen damit die Ruine gründlich abzusuchen, damit sie auch ja nichts übersahen, was ihnen weiterhelfen konnte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe ĂĽber seine Rolle