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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Rachel

von Sevchen

50 Kapitel

Harry stand an einem Fenster und blickte hinaus. Er konnte sehen wie gerade mehrere Schüler in eine Kutsche stiegen, welche sie dann nach Hogsmeade bringen würde. Der Schwarzhaarige seufzte. Ein Teil von ihm wäre gerne mit zurück nach London gefahren. Ein Teil von ihm hatte Lust sich einfach ein neues Leben aufzubauen, sogar in dieser Zeit, die eigentlich nicht die seine war. Hauptsache er hatte endlich Ruhe,von diesen Abenteuern, die immer nur ihn und seine Freunde zu treffen schienen. Doch er hatte keine Wahl als dies einfach zu akzeptieren. Er konnte nicht gemeinsam mit seinen Eltern, Nevilles Eltern, Severus und Lily in den Zug steigen und so tun, als gäbe es die Zukunft einfach nicht. Sie mussten es einfach schaffen. Irgendwie mussten sie ihre eigene Zeit retten und das konnten sie nur, wenn sie ihre eigenen Wünsche hinten anstellten. Trotzdem hatte Harry nicht anders gekonnt als sich hier hinzustellen und seinen Träumen nachzuhängen. Er stellte sich vor wie Severus gerade gemeinsam mit Lily in eine Kutsche stieg und ein leichtes Lächeln erschien auf seinen Lippen. Nicht nur im Bezug auf ihre Mission hatten sie Erfolge erzielt. Jedoch hatte es auch Misserfolge gegeben. Immerhin hatten die Rumtreiber noch immer vertrauen zu Peter. Vermutlich würden sie ihn trotz aller Warnungen zum Geheimniswahrer machen. Vermutlich würden sie genau wie beim ersten mal sterben, ohne das Harry die Chance hatte dies zu verhindern. „Es ist nicht leicht, kein Teil von einer Gemeinschaft sein zu dürfen die man liebt, nicht wahr?“

Harry wirbelte herum, seine Hand hatte schon an seinem Zauberstab gelegen, doch dann erkannte er um wen es sich handelte und beruhigte sich wieder. „Ach sie sind es“, murmelte er wenig begeistert. Harry hasste es wenn Leute sich von hinten an schlichen. War es denn wirklich zu viel verlangt ein kleines Geräusch zu machen? „Ich wollte euch nur mitteilen, dass eure Unterkunft in Hogsmeade nun beziehbar ist. Ihr könnt mit einem Portschlüssel hinreisen. Er befindet sich in meinem Büro“, meinte Dumbledore nun. Er schien gemerkt zu haben, dass Harry nicht in der Laune war, sich ausgerechnet mit ihm über seine Gefühle zu sprechen. „Okay“, gab Harry nur als Antwort. „Wir kommen dann wenn wir soweit sind.“ Der Schwarzhaarige sah gar nicht ein, nun zu springen nur weil Dumbledore es von ihnen erwartete. Davon hatte er in seiner eignen Zeit genug gehabt. Inzwischen lies er sich nicht mehr herum schubsen. Auch vom Schulleiter nicht. „Du hast das richtige getan, Harry. Auch wenn es wehgetan hat sie gehen zu lassen. Es wäre nicht richtig gewesen weiter Kontakt zu halten.“ Harry atmete deutlich hörbar aus. Konnte Dumbledore ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Er hatte einfach nur seinen eigenen Gedanken nachhängen wollen. Ohne dass ihn irgendjemand dabei störte. Nun spürte er wie die Tränen in ihm aufsteigen wollten und er wehrte sich mit aller Kraft dagegen. Er wollte sich nicht noch die Blöße geben ausgerechnet jetzt zu weinen. „Richtig bedeutet nicht dass es leicht ist“, zischte Harry nur, dann drehte er sich um und ging mit schnellen Schritten den Gang entlang um seine Freunde zu holen.

Eine halbe Stunde später standen alle vier Zeitreisenden im Büro des Schulleiters. Sie hatten nicht viel Gepäck. Immerhin waren sie mit keinem hier gelandet und im laufe des Jahres hatte sich nur wenig angesammelt, so dass jeder mit einem kleinen Koffer auskam. „Ich weiß nicht wie ich euch weiterhin helfen kann, da ihr nun Hogwarts verlassen müsst. Zumindestens für die Sommerferien. Das bedeutet wohl, dass ihr die nächsten Wochen komplett auf euch alleine gestellt seid.“ Dumbledore sah sie mit wichtigtuerischer Miene an, doch Harry hob nur eine Augenbraue. „Wir brauchen keine Hilfe“, meinte er selbstsicher. Auf solche Art Hilfe wie er es von seiner Zeit von Dumbledore gewohnt war, konnten sie gut verzichten. Außerdem mussten sie sowieso erst mal herausfinden, was es mit dem Runentext auf sich hatte, damit sie das Buch finden würden, welches der Schlüssel zu allem zu sein schien. „Danke dass sie uns für ein Jahr aufgenommen haben“, meinte Hermine und klang wirklich dankbar. „Und danke dass wir nun in Hogsmeade bleiben können.“ Ron sah Dumbledore nur an, schien aber nicht wirklich etwas sagen zu wollen. Neville wirkte einfach nur unglücklich. Harry vermutete dass es ihm wegen dem Abschied von seinen Eltern so schlecht ging.

Der Schulleiter deutete auf einen Schuh, den sie wohl als Portschlüssel benutzen sollten. Harry bedeutete seinen Freunden sich drumherum aufzustellen, dann nickte er Dumbledore noch einmal zu und sah zu seinen Freunden. „Bei drei. Eins....Zwei....Drei...“ Gleichzeitig ergriffen sie den Stiefel und wenige Sekunden später befanden sie sich in Hogsmeade. Allerdings brauchten die vier einen Moment um sich zu orientieren. Sie waren nicht auf der Hauptstraße sondern in einer unauffälligen Nebenstraße gelandet. „Ist wahrscheinlich besser so, wenn wir nicht auffallen“, meinte Hermine zufrieden. Harry war ein wenig verärgert, weil Dumbledore ihnen nicht gesagt hatte in welchem Haus sich ihre Unterkunft befand. Es war so typisch für den Schulleiter ausgerechnet so etwas wichtiges zu vergessen. Ron deutete auf das Haus, welches ihnen direkt gegenüber stand. Er schien sehr alt zu sein und besonders hübsch war es auch nicht. Trotzdem gingen sie darauf zu. Es war unscheinbar, vielleicht war es also genau das richtige. Harry klopfte ein paar Mal gegen die Tür, dann warteten sie. Es dauerte ziemlich lange, bis die Tür endlich geöffnet wurde. So lange dass die vier beinahe die Hoffnung aufgegeben hatte, dass überhaupt jemand da war. Es stand ihnen eine alte Frau gegenüber, die ziemlich unangenehm roch und dessen Kleidung sehr zerschlissen war. Waren sie hier wirklich richtig? Harry bezweifelte beinahe dass sie überhaupt so etwas wie Zimmer vermietete, doch zu seiner Überraschung schien die alte Frau sie bereits erwartet zu haben.

„Kommt rein“, meinte sie mit rauer Stimme, als müsste sie sich stark das Husten verkneifen. Harry, Ron, Hermine und Neville sahen sich zweifelnd an, doch schließlich folgten sie der Frau ins innere des Hauses. Sie wirkte nicht gefährlich. Und wenn sie doch versuchen sollte sie anzugreifen wären sie deutlich in der Überzahl. Im Inneren des Hauses roch es nicht viel besser, als die Frau selbst. Ron hielt sich sofort die Nase zu, zumindestens solange bis Hermine ihm einen Ellbogen in die Seite rammte und ihn mahnend ansah. Die alte Frau führte sie in einen Raum, welcher wohl irgendwann mal eine Küche gewesen war. Davon war jetzt allerdings kaum mehr etwas zu sehen. Die gesamte Ablage war voll mit dreckigem Geschirr. Auf dem Boden lagen zerschlagene Schüsseln, niemand hatte sich die Mühe gemacht die Scherben zusammenzukehren. Auch der Tisch quoll über mit irgendwelchem dreckigem Zeug. Nun hielt Hermine Ron nicht mehr zurück eine angeekelte Miene zu verziehen. Auf der Küchenbank, inmitten all dem Chaos lagen zwei Katzen die seelenruhig zu schlafen schienen. Die alte Frau humpelte mehr als sie ging und versuchte einige Sachen von der Küchenbank verschwinden zu lassen, sodass ein wenig Platz entstand. „Setzt euch“, keuchte sie schließlich. Harry wagte nicht das Angebot abzulehnen, auch wenn er viel lieber stehen geblieben wäre. Seinen Freunden ging es nicht wirklich anders, trotzdem setzten sie sich und warteten was die Frau ihnen wohl zu sagen hatte. Innerlich verfluchte Harry Dumbledore dafür. Er hätte sie ja wenigstens mal vorwarnen können.

„Ihr könntet Hilfe brauchen meint Dumbledore“, meinte Rachel und starrte besonders Harry auf die Stirn. Der schwarzhaarige wunderte sich ziemlich darüber, da der Schulleiter seine Narbe eigentlich hatte verschwinden lassen, bei dem Tarnzauber. Doch Rachel sah darauf als wüsste sie genau dass dort eigentlich eine Blitznarbe war. „Hauptsächlich brauchen wir eine Unterkunft wo wir übernachten können“, wagte Hermine zu sagen. Sie sah sich noch einmal ziemlich angeekelt im Raum um. Wenn die anderen Räume genau so aussahen, würden sie garantiert nicht hier übernachten. Doch die alte Frau schien auf ihre Worte gar nicht zu reagieren. Sie keuchte weiterhin und sah so aus, als würde ihr jede Bewegung unzählige Schmerzen bereiten. „Ihr habt Runen zu lesen“, meinte sie schließlich, was kaum herauszuhören war, weil sie im selben Moment von einem Hustenanfall geschüttelt wurde. Hermine sah zu Harry rüber und dieser wusste sofort, dass sie ihn in Gedanken fragen wollte ob sie das riskieren wollten. Allerdings hatten sie nichts zu verlieren und außerdem nicht wirklich eine Wahl. So nickte Harry und Hermine gab Rachel ihr Notizbuch mit den Runenteilen.


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