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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Abschied nehmen

von Sevchen

49 Kapitel

Harry wusste dass er nichts anderes tun konnte als James, Sirius und Remus vor Peter zu warnen. Er hatte ja bereits versucht mit dem Rattenanimagus zu sprechen und ihn davon zu überzeugen, hinter seinen Freunden zu stehen. Doch anscheinend war diese miese Ratte nicht dazu in der Lage. Harry war mit Ron, Hermine und Neville auf den Ländereien verabredet. Heute war der Tag wo sie sich von den anderen verabschieden mussten. Morgen würde der Hogwarts Express die Schulabgänger nach London bringen. Die Zeitreisenden würden ein Quartier in Hogsmeade beziehen und von dort versuchen ihre Aufgabe zu ende zu bringen. Gestern hatten sie ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Während Hermine natürlich trotz allem Stress Jahrgangsbeste war, waren Neville, Harry und Ron nicht so zufrieden. „Naja vielleicht haben wir Glück und können in unser eigenen Zeit den Schulabschluss nachholen. Und selbst wenn nicht, dieses Zeugnis gilt ja sowieso nicht“, meinte Neville. Hermine setzte bereits zu einer Bemerkung an, doch Ron stieß ihr leicht in die Seite und schüttelte mit dem Kopf. Das war kein Thema für den letzten Ferientag und schon gar nicht, wenn man sich von Menschen verabschieden musste, die man vermutlich nie wieder sehen würde. Sie schlenderten ziellos auf dem Gelände herum, bis Harry schließlich am See die Rumtreiber erblickte. „Ich muss noch kurz mit ihnen sprechen. Vielleicht wird es nichts bringen, aber wenn ich es nicht versuche, werde ich das ewig bereuen“, meinte der schwarzhaarige und ging auf die Vierergruppe zu. Wie sollte er es schaffen mit den dreien zu reden, ohne dass Peter etwas davon mitbekam. Vermutlich würden sie alles dafür tun um ihren Freund zu beschützen. Eine Eigenschaft die durchaus edel war, James allerdings in wenigen Jahren das Leben kosten könnte.

„Hey“, begrüßten sie die Gryffindors, die nicht so begeistert darüber aussahen, Gesellschaft zu bekommen. Es war ihnen deutlich anzumerken, dass sie die Zeit für sich selbst haben wollten. „Wir wollen auch gar nicht lange stören“, meinte Harry sofort. „Ich würde nur gerne kurz mit euch sprechen.“ Er blickte seinen Vater, Sirius und Remus an, während er mitbekam, dass Hermine sich mit sehr freundlicher stimme an Peter gewandt hatte und versuchte ihn in ein Gespräch zu verwickeln. Harry überraschte es, dass es ihr gelang so ruhig zu bleiben, immerhin wusste sie dass diese Ratte in der Zukunft einige Menschen auf dem Gewissen hatte. Er wandte sich von Peter ab als Sirius ungeduldiges Räuspern ihn daran erinnerte, wieso er die drei hatte sprechen wollen. „Es geht um Peter“, begann Harry. „Er...er ist nicht vertrauenswürdig. Ich würde aufpassen welche Geheimnisse ihr ihm anvertraut. Peter ist nicht wie ihr. Er wird euch verraten“, brach es schließlich aus dem Schwarzhaarigen heraus. Sofort wusste er dass die Reaktion nicht die war, die er sich erhofft hatte. Natürlich standen die drei hinter ihrem Freund. Genau dies zeichnete die Rumtreiber immerhin aus. Harry wünschte sich er hätte es wenigstens geschafft, dass sie einige Zweifel hätten, doch James und Sirius schüttelten direkt mit ernster Miene den Kopf und Sirius sah ziemlich wütend aus, als er antwortete. „Pete ist einer von uns! Einer für alle und alle für einen. Er steht hinter und so wie wir hinter ihm stehen. Niemals würde er uns verraten. Ich weiß nicht wieso du uns so einen scheiß erzählst!“, meinte der Black barsch und funkelte Harry wütend an. „Anscheinend findet er es lustig uns auseinanderzubringen. Und ich dachte nach unserem letzten Gespräch echt du wärst in Ordnung Parker. Es wäre besser wenn du jetzt verschwindest!“, fauchte nun auch James.

Harry seufzte, doch er wusste dass er verloren hatte. Er versuchte nicht weiter auf die Gryffindors einzureden. Es wurde Zeit, dass er mit Severus sprach, vielleicht würde er wenigstens bei dem Slytherin etwas erreichen können. Doch da machte sich Harry kaum Sorgen. Sev hatte sich in den letzten Monaten hervorragend entwickelt und hatte ihm vor einigen Tagen erst stolz erzählt, dass Lily ihn in den Sommerferien für ein Wochenende eingeladen hatte. Dass der Slytherin doch noch auf die falsche Bahn geriet, glaubte Harry eigentlich nicht, momentan sprach er eher davon Zaubertränke zu brauen, was sowieso viel besser zu ihm passte. So verabschiedete sich Harry von seinen Freunden und ging den inzwischen bekannten Weg den Kerker herunter. Tatsächlich fand er Severus im Schlafsaal vor, wo er mit unglücklichem Gesichtsausdruck seine Sachen zusammenpackte. Harry lächelte traurig. Er wusste dass Severus nicht gerade ein glückliches Zuhause erwartete und Geld für eine eigene Wohnung hatte er auch noch nicht. Trotzdem würde er weiterhin Kontakt mit seiner besten Freundin haben. Harry hatte das erreicht was er wollte. Lily hatte dem Slytherin verziehen und alles andere mussten sie unter sich ausmachen. Harry fand es sehr schwer sich bemerkbar zu machen, doch er wusste er würde sich nicht ewig drücken können. Und er war es Severus schuldig dass er nicht einfach so von der Bildfläche verschwand. So räusperte sich und hob abwehrend die Hände, als der Slytherin direkt zu seinem Zauberstab griff.

Jedoch lies er diesen sofort wieder sinken als er Harry erkannte. „Sorry Severus, ich wollte dich nicht erschrecken“, meinte Harry entschuldigend. Der schwarzhaarige nickte nur. „Was machst du um diese Zeit hier?“, fragte Severus verwundert. „Willst du auch schon mal packen.“ Harry schüttelte mit dem Kopf. „Nein. Ich denke dass werde ich wie immer in aller Eile morgen früh erledigen“, beichtete der Noch-Slytherin, mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Dieses erlosch allerdings wieder, als er sich wieder darauf konzentrierte, wie er seinem Freund am besten bei brachte, dass sie sich nie wieder sehen würden, zumindestens nicht in dieser Zeit. Und Harry bezweifelte ob sie in der Zukunft Freunde werden würden, wobei wer konnte schon wissen was sich durch ihr einwirken alles verändern hatte? Einen Draco Malfoy würde es dank Lucius tot jedenfalls nicht geben. „Sev, ich muss mich von dir verabschieden“, begann er schließlich und konnte nicht verhindert, dass seine Stimme ziemlich traurig klang. Severus blickte ihn empört an. „Wieso das? Ich dachte wir wären Freunde? Hast du etwa die Schnauze voll von mir, nur weil wir jetzt nicht mehr zur Schule gehen? Ich hätte anderes von dir erwartet Parker!“ Harry nahm dem Slytherin seine heftige Reaktion nicht übel. Immerhin hatte es lange gedauert, bis Severus ihm überhaupt ein wenig vertraut hatte und in seinen Augen musste das aussehen, wie ein ziemlich übler Vertrauensbruch. Doch Harry hatte leider keine andere Wahl, so leid ihm das auch tat. Er glaubte nicht daran, dass sie noch lange in der Vergangenheit verweilen würden, jetzt wo sie alle Runenteile zusammen hatten. „Es ist nicht so wie es aussieht. Aber ich kann verstehen dass es dir so vorkommt, als würde ich dich verraten und dass du mir kaum glauben wirst. Nur meine Zeit hier ist abgelaufen Severus. Ich bin froh dich kennengelernt zu haben und dich meinen Freund nennen zu dürfen. Ich hätte nie erwartet, dass ich mich bei den Schlangen so wohl fühlen würde. Jedoch muss ich in mein eigenes Leben zurückkehren.“ Harrys Erklärung klang selbst für ihn ziemlich lahm und Severus sah inzwischen ziemlich wütend aus.

„In dem für mich natürlich kein Platz mehr ist. Ich habs verstanden Parker. Es wäre besser wenn du verschwindest, damit ich in Ruhe packen kann!“ Harry wusste dass der Slytherin um jeden Preis verbergen wollte, wie verletzt er durch die Worte seines Freundes war. So war Severus eben. Er verschloss seine Gefühle vor der Außenwelt. Doch Harry sah ihm an, dass es ihm etwas ausmachte, dass Harry aus seiner Sicht nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. „Es tut mir wirklich leid. Es hat nichts mit dir zu tun“, versuchte Harry es noch mal, aber er wusste dass er auch bei diesem Gespräch verloren hatte. Irgendwie schien ihn heute das Pech zu verfolgen. Er verlies den Schlafsaal mit dem wissen, dass Severus übelst sauer auf ihn war, was ihm nicht sonderlich behagte. Zwar hatte sich der Slytherin der dunklen Magie abgewandt, jedoch war sich Harry nicht sicher, ob er diese Meinung auch beibehalten würde, nachdem er sich von Harry verraten fühlen. Der Zeitreisende konnte nur hoffen, dass er Lily zu liebe auf dem richtigen Weg bleiben würde.

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Neville seufzte leise, während er sich tiefer in den Sessel kuschelte und die beinahe fröhliche Stimmung seiner Hauskameraden kaum ertrug. Frank und Alice saßen neben ihm und plauderten fröhlich über das, was sie nach Hogwarts vor hatten. „Wir haben es beide geschafft, dass wir unsere Aurorenausbildung im Ministerium beginnen können“, erzählte Frank stolz und hatte einen Arm liebevoll um Alice gelegt. Neville musste einen großen Klos herunterschlucken, damit er nicht anfing zu weinen. Selbst wenn sie es schafften die Zukunft zu retten, wer konnte schon sagen ob seine Eltern dieses mal nicht wieder im St. Mungo landeten, oder ihr leben lassen mussten? Dem Hufflepuff kam es so unfair vor, dass er sich jetzt, wo er endlich die Gelegenheit bekommen hatte, seine Eltern besser kennenzulernen, sich wieder von ihnen verabschieden musste. Sie waren so wundervolle Menschen, die jetzt schon wussten dass sie zusammen gehörten. Neville wünschte sich in ihrer Nähe sein zu können, egal in welcher Zeit. Sogar in dieser Zeit würde er bleiben um sie nicht verlassen zu müssen. Doch Neville war bewusst dass er seine Freunde nicht im Stich lassen durfte. Es konnte sonst etwas geschehen wenn sie es nicht schafften die Zukunft zu retten, die ganze Welt würde sich zum schlechten verändern, wenn Voldemort den Krieg gewann. Neville wusste all dies und er war nicht mehr der feige Schwächling, der andere kämpfen lies und sich versteckte. Deswegen würde er sich auch von seinen Eltern verabschieden, auch wenn es hart werden würde. Er suchte gerade nach den passenden Worten, als seine Mutter ihm dies abnahm in dem sie genau auf dieses Thema kam.

„Was ist eigentlich mit dir Neville? Du hast noch gar nicht erzählt was du nach der Schule machst? Oh wir müssen uns unbedingt mal Treffen. Wäre doch schade wenn der Kontakt abbricht, nur weil wir keine Schüler mehr sind.“ Neville seufzte. Das waren genau die Worte die er nicht hatte hören wollen, weil sie ihm wehtaten. Der Gedanke sich auch nach Hogwarts mit seinen Eltern zu treffen war zu verlockend. Doch er wusste auch dass sie schnellst möglichst das Buch finden mussten und dass sie es nicht riskieren konnten, noch viel länger in der Vergangenheit zu sein. „Mo...Alice, ich bin wirklich froh dass ich euch kennengelernt habe. Ich habe das Schuljahr wirklich genossen. Es ist nicht leicht zu erklären. Aber ich habe etwas zu erledigen. Etwas was verhindert dass wir weiter in Kontakt bleiben können. Es tut mir leid.“ Der Zeitreisende Hufflepuff wartete nicht mal mehr auf die Reaktion der beiden. Er spürte wie die Tränen in ihm hochkamen und stand auf, bevor irgendjemand etwas sagen konnte. Neville ging in seinen Schlafsaal, wo er die Vorhänge von seinem Bett zuzog und sich erst einmal seinen Gefühlen hin gab.


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