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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Die letzten Runen

von Sevchen

schneller geschafft ;)
wünscht mir Glück dass dies so bleibt :D
______________________________________

48 Kapitel

Ron ging den anscheinend nie enden wollenden Weg entlang, der immer weiter in die Grabkammer führte. Es gab immer wieder Abzweigungen und der Gryffindor hatte keine Ahnung, wie er wieder zurückfinden sollte. Doch nun war er schon so weit gekommen und zum umkehren, war es jetzt zu spät. Er wollte seine Freunde nicht enttäuschen, auch wenn er ziemliche Angst hatte. Normalerweise hätte er längst Probleme haben müssen, Luft zu bekommen, doch dies war nicht der Fall, worüber Ron sehr dankbar war. Der Gang wirkte irgendwie lehmig und Ron hatte keine Ahnung wo er sich inzwischen befand. Doch dass er immer noch unter dem Quidditschfeld war bezweifelte der Gryffindor irgendwie. Er folgte dem Gang immer weiter gerade aus, ohne dass er groß darüber nachdenken musste. Er wusste einfach dass dies der richtige Weg war, vermutlich weil er das Amulett besaß. Doch je länger er lief, desto nervöser wurde er. Wo war diese verdammte Grabkammer? Hätte er sie nicht schon längst finden müssen? Seine Freunde machten sich bestimmt schon Sorgen wo er ab geblieben war. Ron beschleunigte seine Schritte noch etwas, doch seine Beine wollten ihm kaum gehorchen. Selten war er in einem Abenteuer auf sich allein gestellt gewesen und die Abwesenheit von Harry und Hermine verunsicherte ihn ziemlich.

Endlich nachdem er das Gefühl hatte stundenlang gelaufen zu sein, gelang er an eine Tür, die fest verschlossen zu sein schien. „Der Eingang der Grabkammer“, dachte der Gryffindor und untersuchte die Tür. Wenn es genau so funktionierte wie bei den anderen, müsste er diese Tür mit dem Amulett öffnen können. Tatsächlich fand er wenige Sekunden später eine Vertiefung, in dessen er das Amulett legte. Die Tür öffnete sich knarrend und als Ron eintrat, konnte er nicht anders als erst mal den Mund vor staunen aufzureißen. „Wow“, murmelte er, überwältigt von all den Schätzen, die dort zu sehen waren. „Gryffindor war ein ziemlicher Angeber“, schoss es ihm durch den Kopf. Er versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren und sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Immerhin musste er die Runen finden und nicht die Schätze des Gründers beobachten. Vorsichtig begann er sich genauer umzusehen. Doch dabei ging er nicht vorsichtig genug vor. Er stieß gegen einen vergoldeten Helm und schrie auf vor Schmerz. Es zischte richtig und seine Haut verbrannte. Ron kam es noch schlimmer vor als der Zauber in Bellatrix Verlies in Gringotts und nun musste er hilflos mit ansehen, wie ein Stück seiner Hand schwarz wurde als würde es Abfaulen. „Wie bei Dumbledore“, dachte Ron und geriet ziemlich in Panik. Ob er nun auch an seiner Verletzung zu Grunde gehen musste?

Beinahe hätte der Weasley die Nerven verloren, doch dann zwang er sich daran zu denken, dass sie das Buch brauchten, um ihre Welt überhaupt retten zu können. Und dafür brauchten sie die verdammten Runen. Nun ging er mit enormer Vorsicht ans Werk und bedachte jeden Schritt genau, während er durch die riesige Kammer ging, die einfach kein ende zu nehmen schien. Sein Herz klopfte automatisch schneller, als er mit einem mal vor einem riesigen, ebenfalls goldenem Sarg stand. Er kam sich wie ein Einbrecher vor, der die Ruhe des Toten störte und er wünschte sich, den Ort so schnell verlassen zu können wie es nur ging. Als er endlich den Blick von dem Sarg lösen konnte, hätte er vor Erleichterung beinahe auf geseufzt. Hinter dem Sarg an der Wand stand ein Stück Runen, was wohl das letzte Teil ihres Rätsels war. Er zückte schnell Hermines Notizbuch und schrieb sie, so sorgfältig er es mit seiner ziemlich schrecklichen Schrift konnte, die Runen ab. Dann wandte er sich schnell von der Wand ab und ging in die Richtung aus der er gekommen war. Auf dem Rückweg war er so nervös, dass er vergas auf den Weg zu achten und kam somit vom Hauptweg ab, was er ziemlich schnell bereute. Knochen die eindeutig von einem Skelett stammten lagen auf dem Boden herum und der Weg führte nur in eine Sackgasse. Ron versuchte seine Übelkeit zu unterdrücken und machte rasch kehrt. Als er sich wieder auf dem Hauptweg befand, achtete er ganz genau darauf nur diesem einen Weg zu folgen! Trotzdem kam ihm auch der Rückweg entsetzlich lange vor, bis er endlich an das Loch gelangte, welches nach oben auf das Quidditschfeld führte. Seine Hand brannte noch immer. Zwar nicht mehr so schlimm wie am Anfang, jedoch war ein Stück immer noch schwarz gefärbt.

„Hermine?“ Seine Stimme klang etwas gebrochen, er hatte Angst um seine Hand und hatte nun wirklich die Schnauze voll davon, seine Zeit unter der Erde zu verbringen. Nur wusste er nicht genau wie er dort wieder hochkommen sollte. „Ron? Ron ist alles okay?“, ertönte Hermines Stimme und Ron war erleichtert, dass sie überhaupt noch dort war und auf ihn wartete. Immerhin hatte er bestimmt Stunden gebraucht. „Meine Hand ist verletzt und ich weiß nicht wie ich hier wieder hochkommen soll“, rief er zurück und hoffte dass die kluge Hexe auch diesmal eine Lösung parat hatte, so wie es meistens der Fall war. Hermine riet ihm erst mal den Lumoszauber zu verwenden um sich ein Bild zu machen. „Hier ist eine Pflanze, die stabil genug aussieht um daran hochzuklettern. Aber ich bin mir nicht sicher ob ich das mit meiner Hand schaffe“, meinte Ron zweifelnd. „Du wirst es wohl versuchen müssen wenn es keine andere Möglichkeit gibt“, erklang nun Harrys Stimme. „Okay“, erwiderte Ron wenig begeistert, jedoch begann er so vorsichtig wie möglich an der Pflanze hochzuklettern, wobei er darauf achtete, seine verletzte Hand möglichst wenig zu belasten. Nicht nur einmal wäre er beinahe gestürzt aber schließlich schaffte er es Harrys Hand zu ergreifen, welcher ihn aus dem Loch zog und ihm dann auf die Schulter klopfte. Der Gryffindor war mit den Nerven ziemlich am Ende. Er reichte Hermine das Notizbuch mit den fehlenden Runen und erzählte in Kurzfassung, wie er sich dort unten geschlagen hatte.

„Deine Hand sieht überhaupt nicht gut aus. Sie erinnert mich an die von Dumbledore, als sie mit einem Fluch belegt war. Ich hoffe wir finden einen Gegenzauber dafür“, meinte Hermine mit besorgter Stimme und auch Harry und Neville, waren nicht glücklich über den Zustand ihres Freundes. „Tut es sehr weh?“, fragte Neville und Ron zuckte mit den Schultern. „Angenehm ist es nicht, aber als ich gegen diesen blöden Helm gestoßen bin war es am schlimmsten“, brummte er und ärgerte sich über sich selbst, dass er nicht vorsichtiger gewesen war. Doch jetzt war es zu spät und er musste wohl mit den Folgen klarkommen. Er bemerkte selbst dass er reifer geworden war. Vor ein paar Jahren hätte er in solch einer Situation noch anders reagiert. Harry und Neville erzählten ihm von ihrem Gespräch mit Dumbledore und dass sie in Hogsmeade leben würden, solange sie ihre Aufgabe hier noch nicht gelöst hatten. Doch vorher mussten sie erst mal herausfinden, was die inzwischen vollständigen Runen zu bedeuten hatten. Hermine hatte sich bereits sehr viel damit beschäftigt und war sich sicher nicht mehr allzu lange zu brauchen. Dann mussten sie natürlich noch das Buch finden und in ihre Zeit zurückbringen, denn nur darin stand das Wissen wie sie Voldemort besiegen konnten.

„Ich schlage vor dass wir uns morgen einfach mal einen Tag frei nehmen“, meinte Harry zu seinen Freunden, als diese gemeinsam zum Schloss zurückgingen. „Morgen ist der letzte Tag vor den Sommerferien und wir haben uns einen Tag Ruhe verdient. Zumal ich denke, dass wir alle noch Menschen haben, von denen wir uns verabschieden möchten.“ Neville wurde sofort traurig, denn es stand der Abschied von seinen Eltern bevor, doch auch Harry würde sich von seiner Mutter verabschieden müssen, eine Trennung die ihm unheimlich schwer fallen würde. Doch auch Severus würde er sehr vermissen. Er hoffte dass er dem Jungen etwas hatte mitgeben können und er war gespannt, ob dies auf den älteren Professor Snape irgendwelche Auswirkungen hatte. Falls sie es überhaupt schaffen würden seinen Tod zu verhindern. Harry fand es seid er die Erinnerungen seines Professors gesehen hatte sehr schade, dass dieser gestorben war und hoffte fast dass es ihnen gelang, seinen Tod zu verhindern. Doch richtig glauben konnte er nicht daran. Was schade war, denn Harry hätte ihm gerne noch einige Worte gesagt. Die vier Freunde verabschiedeten sich von einander und gingen in ihre jeweiligen Häuser, was Harry auch nach fast einem Jahr noch immer befremdlich fand. Trotz allem hatte er sich in Slytherin wohler gefühlt als er jemals gedacht hatte, auch wenn dies natürlich größtenteils an Severus gelegen hatte.

Auf seinem Weg in die Kerker begegnete ihm eine Person, die sich nicht zum ersten mal erstaunlich auffällig verhielt. Und wieder einmal wurde Harry Zeuge wie Peter seiner Karriere als Veräter begann.


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