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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Stimmungsschwankungen

von Sevchen

Huhu :)
Ja hier bin ich mal wieder mit neuem Chap im Gepäck.
Trotz der Wartezeit wünsch ich viel spaß damit ;)
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45 Kapitel

„VERDAMMT, das kann doch einfach nicht wahr sein!“ Wütend trat Harry gegen einen Stuhl im Raum der Wünsche, indem er sich nun schon seid einiger Zeit mit seinen Freunden befand und sich immer weiter in Rage geredet hatte. Das Problem bestand darin, dass sie noch exakt eine Woche hatten, bis das Schuljahr enden sollte und sie hatten bislang weder den letzten Teil der Runen, noch das Buch gefunden, welches so dringend gefunden werden musste. Hermine zuckte nicht mal mit der Wimper nach Harrys Ausbruch, sie befand sich in ihrer eigenen Panik. Trotz aller Probleme hatten sie in den letzten vier Tagen die Abschlussprüfungen schreiben müssen und Hermine war sich wie jedes Jahr sicher, dass sie fürchterlich abschneiden würde. Das brachte Harry nur noch mehr in Rage, immerhin galt es hier ihre Zukunft zu retten und die Ravenclaw zweifelte einfach weiter an ihren Schulnoten. Gemeinsam hatten sie überlegt wo Gryffindor seinen Teil der Runen verborgen haben konnte, aber bislang waren sie zu keinem vernünftigen Ergebnis gekommen. „Deine Wut wird uns auch nicht weiterbringen Harry“, meinte Neville vernünftigerweise. Doch Harry schien das irgendwie nur noch weiter anzustacheln, denn er ging im Raum der Wünsche auf und ab während er brüllte, „Wieso muss immer ich derjenige sein der die Welt retten muss? Ist es nicht schon schlimm genug, dass ich meine Eltern in meiner eignen Zeit verloren hab? Nein jetzt muss ich sie hier wieder verlieren und mit ansehen, dass sie nicht mal mehr meine Eltern zu sein scheinen. Was ist wenn ich in der Zukunft gar nicht mehr existiere?“ Die Gefühle brachen über den Slytherin herein und endlich brach er auf einem Sessel zusammen. „Harry?“ Hermines Stimme war sanft und verständnisvoll. „Ich kann mir vorstellen dass dich das bedrückt. Aber das wissen wir doch gar nicht genau. James und Lily sind erst siebzehn, in den drei Jahren bis du geboren werden würdest, kann noch viel passieren.“

Als Harry sich wieder beruhigt hatte schämte er sich für seine Worte und blickte Neville entschuldigend an. Immerhin musste der derzeitige Hufflepuff ebenfalls Abschied von seinen Eltern nehmen, die er erst hier kennengelernt hatte. Und auch Hermine wusste nicht genau ob sie jemals die Chance dazu hatte ihre Eltern wiederzufinden, die sie zur Sicherheit unwissend nach Australien gebracht hatte. „Es tut mir leid“, murmelte er wehmütig. „Ich habe nur das Gefühl wir haben so wenig Anhaltspunkte und wenn wir in der einen Woche nicht wenigstens Gryffindors Runen finden, haben wir ein Problem. Denn ich glaube kaum, dass wir ohne sie weiterkommen können.“ Ron, Hermine und Neville nickten zustimmend. „Lass uns zusammenfassen was wir haben“, meinte Neville schließlich nachdenklich. „Wir haben das Buch aus dem kleinen Buchladen. „Die Geheimnisse der vier Gründer“, wir haben C.Bs Tagebuch und wir haben die Runen Hufflepuffs, Ravenclaws und Slytherins. Irgendwie müssen wir doch damit weiterkommen können. Vielleicht haben wir irgendwas in einem der Bücher übersehen?“ Automatisch zog Hermine beide Bücher aus ihrer kleinen Tasche, die sie bestimmt wieder mit einem Ausdehnungszauber belegt hatte. Hermine blätterte ein wenig in dem Buch aus Hogsmeade und las erneut die Stelle an der beschrieben stand, wie die jeweiligen Gründer begraben werden wollten. „Hier steht nur, dass er mit mächtigen Gegenständen zur Ruhe gelegt werden wollte, die seinen Mut und sein Ansehen bis in den Tod hinein bewahren sollten. Also zumindestens sein Ego war etwas zu groß“, meinte Hermine tonlos und klappte das Buch wieder zu.

In den nächsten Stunden kamen sie in ihren Überlegungen nicht wirklich weiter, weswegen sie ziemlich deprimiert und schlecht gelaunt in Richtung Abendessen schlenderten. Die Rumtreiber reifen ihnen irgendwas hinterher, doch zumindestens Harry ignorierte sie. Er hatte keine Lust sich am heutigen Tage auch noch mit ihnen zu beschäftigen. Er war müde. Er war frustriert. Vor allem weil immer alles von ihm abzuhängen schien. Und dies war schon seid dem ersten Schuljahr so! Nie war es ihm vergönnt gewesen einfach ein normaler Junge zu sein. Doch war es nicht genau deswegen so wichtig, dass sie Voldemort besiegen konnten? Harry wusste er würde trotz seiner Wut nicht einfach aufgeben. Zuviel hing davon ab, dass ihre Mission erfolgreich war. Harry stocherte Lustlos in seinem Essen herum und bekam nicht viel von den Gesprächen mit die seine Mitschüler führten. Zumindestens solange bis er direkt angesprochen wurde. „Harry ist alles in Ordnung bei dir?“ Lily hatte sich zu ihm herüber gebeugt und blickte ihn mit besorgtem Blick an. Automatisch musste der Schwarzhaarige Lächeln, denn diese Sanftmütigkeit war genau das was er an seiner Mutter so schätzte. Und am liebsten hätte er in diesem Moment einfach nur geweint. Sich komplett fallen gelassen und Lily alles erzählt was ihn bedrückte. Doch er konnte nicht! Er durfte nicht. Sie durfte nicht wissen, dass er ihr Sohn war, von dem Mitschüler den sie am meisten hasste. Er durfte ihr nichts von seinem Schmerz anvertrauen, obwohl er nichts lieber wollte als das. Er sah in ihre Augen und es kam ihm vor als würde er in seine eigenen sehen, weswegen er sich schnell wieder von ihr abwandte.

„Ich muss an die frische Luft“, brachte er schließlich heraus, stand auf und verließ fluchtartig die große Halle. Er spazierte über das Gelände und interessierte sich nicht sonderlich dafür, dass es für Ende Juni ungewöhnlich kühl war. Er wollte nur weglaufen vor all seinen Gedanken und Gefühlen. Er wollte einfach nur ein Junge sein der um seine Eltern trauerte. Es machte ihn kaputt sie hier vor sich zu sehen und zu wissen, dass er sie bald erneut verlieren würde. Und für einen Moment stach es in seiner Brust, dass er nicht mehr Zeit mit James verbracht hatte. Natürlich war er ein widerliches, arrogantes Arschloch, aber trotz allem war er immer noch sein Vater und irgendwas musste seine Mutter ja an ihm gefunden haben. Es sei denn er hatte die Vergangenheit bereits so geändert, dass dies nie wieder der Fall sein würde. Er seufzte. So langsam entwickelte sich die Sorge Dumbledore könnte Recht gehabt haben mit seinen Warnungen, dass sie nichts in der Zeit verändern durften aber dafür war es jetzt wohl zu spät. Harry schlenderte zum See hinüber und lies sich am Ufer ins Gras sinken. Er hatte noch keine Lust zurück zu den anderen zu gehen, die über seine komische Stimmung wahrscheinlich sowieso nicht begeistert wären. Er war so in seine eigenen Gedanken versunken, dass er nicht bemerkte wie sich ihm jemand näherte. Deswegen zuckte er zusammen als Lily ihn schließlich erneut ansprach. „Harry? Darf ich mich zu dir setzten?“ Er nickte als Antwort und nachdem Lily sich neben ihm nieder gelassen hatte, schwiegen sie eine Weile und fühlten sich kein bisschen unwohl dabei.

„Ich hatte das Gefühl dass du jemanden zum Reden brauchst“, begann Lily schließlich und lächelte ihn warm an. Harry zuckte mit den Schultern. „Ob ich wen brauche oder nicht. Ich darf sowieso nicht drüber reden“, gab er ein wenig wehmütig zurück und schalt sich in Gedanken selbst dafür dass er bestimmt ein bisschen grob geklungen hatte. „Hast du dich eigentlich mit James vertragen?“, rutschte es ihm stattdessen heraus und er bereute die Frage nachdem er sie gestellt hatte. Lily zog verwundert die Augenbrauen nach oben. „James? Wir haben in letzter Zeit nicht wirklich miteinander gesprochen. Nicht nachdem was mit Severus gewesen ist“, antwortete sie. „Ihr seid wirklich sehr gute Freunde“, stellte Harry fest. Seine Mutter nickte. „Ja er hat sich sehr zum Guten verändert. Vermutlich deinetwegen.“ Harry schüttelte den Kopf. „Deinetwegen“, antwortete er und lächelte als er Lilys verwunderten Gesichtsausdruck sah. Harry genoss es sehr mit seiner Mutter hier zu sitzen und er bemerkte wie sehr es vermisst hatte, etwas mit ihr zu machen. Viel zu lange waren sie nicht mehr alleine gewesen. Und es tat gut einfach ein wenig Zeit mit ihr zu verbringen. Es brachte ihn dazu endlich herunterzukommen und sich ein wenig zu entspannen und all seine Probleme schienen für einen Augenblick weniger schlimm zu sein. „Ich hab dich übrigens letztens beim Fliegen beobachtet. Du bist wahrscheinlich noch besser als James und das will schon etwas heißen, denn wenn er etwas kann dann ist es das“, meinte Lily. „Danke“, meinte Harry grinsend. „Es ist einfach so, dass ich auf einem Besen abschalten kann und all meine Sorgen und Ängste hinter mir lassen kann. Freiheit, genau das ist es was ich dabei empfinde“, erklärte Harry seiner Mutter die lächelte. „Ich kann ja so gar nichts mit Besen anfangen aber es gibt erstaunlich viele Gryffindors die das selbe empfinden. Vielleicht liegt es daran dass sie Gryffindors Nähe spüren. Immerhin soll er ganz in der Nähe vom Quidditschfeld beerdigt sein. Zumindestens habe ich das mal gelesen“, meinte sie. Harry konnte nichts anderes tun als sie ungläubig anzustarren. Es sah ganz so aus als hätte sie ihnen gerade die Lösung des letzten Puzzleteils verraten.


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