Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The fateful Journey trough time - Ernste Momente

von Sevchen

43 Kapitel

Als die Steintür den Eingang zur Kammer des Schreckens frei gab, geschahen mehrere Dinge gleichzeitig. Harrys Amulett begann zu glühen und wurde mit einem Mal so heiß, dass dieser sich ziemlich verbrannte und es schnell von seinem Hals nahm und nur noch an der kühl bleibenden Kette packte. Wissend tauschte er ein paar eindringliche Blicke mit Neville, Hermine und Ron, die alle drei wussten was dies zu bedeuten hatte. Sie waren definitiv auf der richtigen Spur. Im nächsten Moment fiel dem momentanen Sltyherin auf, wie unheimlich still es war und er fragte sich, ob dies in der Zukunft auch zu gewesen war. Doch er konnte sich nicht mehr daran erinnern. Er hob den Finger an die Lippen und ermahnte so, seine Freunde auch weiterhin still zu sein. Vorsichtig um keinen Krach zu verursachen, ging der Schwarzhaarige weiter, seinen Zauberstab erhoben und sich in alle Seiten umdrehend. Er wusste dass seine Freunde, kurz hinter ihm das selbe taten. Ungemütliche Erinnerungen wurden bei den ihm so vertrauen Steinmauern wach. Er wusste genau an welchem Ort Ginny gelegen hatte, mehr tot als lebendig und wie panisch er im ersten Moment gewesen war, als er dachte sie wäre tot. Einen Moment lang verharrte er auf der Stille und spürte einen schmerzhaften Stich, weil er über sie nachdachte. Wie es ihr wohl ging? Ob sie sich Sorgen machten? Ob die Zeit in der Zukunft normal weiterlief, auch ohne sie? Dies waren Fragen die Harry durch den Kopf schossen, obwohl er wusste, dass sie in diesem Moment nicht angebracht waren.

Ron stieß ihn lautlos von hinten an, was Harry dazu veranlasste weiterzugehen. Hier hatte er gestanden, als er mit Tom Riddle gesprochen hatte, oder wenigstens einer Erinnerung von ihm. Hier hatte Tom ihm gesagt, dass er niemand anders als Lord Voldemort war und kurze Zeit später, hatte er den Basilisken gerufen. Harry starrte auf die große, runde Öffnung aus der die Riesenschlange gekrochen kam. Alles schien ruhig zu sein, noch immer war nichts anderes zu hören als der ruhige Atem der vier Freunde. Harry kam das komisch vor. Es war einfach zu ruhig. Sein Amulett zog ihn genau in die Öffnung aus der der Basilik gekommen war, der Schwarzhaarige hatte gehofft nicht dorthin zu müssen. Aber so hatten sie wohl keine Wahl. Doch der kurze Steintunnel, von dem sie geglaubt hatten, er würde sie eventuell ins Nest des Basilisken führen, führte sie nur in eine Steinhalle, die absolut identisch mit der aussah, aus der sie kamen. Zumindestens auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick bemerkte Harry, dass sich ganz am Ende eine Tür befand, ebenfalls aus Stein, jedoch nicht rund sondern viereckig und neben der Tür befand sich ein weiterer Steinbogen, der dem Eingang zur Kammer des Schreckens sehr ähnlich sah.

Ohne dass das Amulett ihn führen musste, wusste der derzeitige Slytherin, dass der Raum hinter der normal förmigen Tür das Ziel sein würde. Seine schritte wurden rascher und wenige leise, doch er wollte die Sache endlich hinter sich bringen, denn es behagte ihm überhaupt nicht hier zu sein. Und er war sich sicher, dass es den anderen nicht anders ging. Trotzdem brauchte er sich nicht umschauen, um sich zu versichern dass sie genau hinter ihm waren. Die Tür war wie er erwartet hatte verschlossen und er überlegte, wie sie dieses Problem umgehen konnten. Es befand sich keine Schlange an der Tür, also würden sie mit Parsel wahrscheinlich nicht weiterkommen, beziehungsweise er konnte es nicht anwenden, wenn er nicht wenigstens ein Abbild einer Schlange vor sich hatte. „Harry da unten ist eine Aushöhlung, wenn du dein Amulett darein legst müsste die Tür sich eigentlich öffnen“, meinte Hermine und als Harry genau dies tat, ging tatsächlich die Tür auf. „Woher wusstest du das?“, fragte Harry sie überrascht. „Naja Ravenclaws Grabkammer war genauso gesichert“, meinte die Ravenclaw und Harry schalt sich in Gedanken selbst, weil er eine so dumme Frage gestellt hatte. Es war dunkel in der Raum und man hörte mehrfaches Gemurmel, bevor kurze Zeit später einige Zauberstäbe der kleinen Kammer licht spendeten. Denn mehr als eine kleiner Kammer war es definitiv nicht. Mit Ravenclaws Schätzen konnte es nicht mithalten, was Hermine schon etwas verwunderte. Sie hätte Slytherin als arroganter eingeschätzt. Doch wenn man sich hier umsah, entdeckte man kaum etwas von wert. Ein paar alte Aufzeichnungen lagen ungeordnet auf einem Tisch, der den größten Teil des Raumes für sich beanspruchte. Harry versuchte etwas davon zu entziffern aber der Verfasser hatte eine richtige Sauklaue gehabt, weswegen es Harry auch ziemlich schnell aufgab. Stattdessen suchte er weiter nachdem sie eigentlich hier waren, doch erst nach weiteren sich ziehenden Minuten fand Hermine endlich die Runen.

„Harry, hier sind sie! Da hinter dem Portrait.“ Harry wandte sich zu seiner besten Freundin, die ein hässliches altes Portrait, vermutlich von Slytherin höchstpersönlich, von der Wand nahm. Dahinter befanden sich tatsächlich die Runen, die Hermine sich bereits notierte. „Ich kapier das nicht wieso hat er ein Bild vorgehangen. Hat er echt gedacht dass würde jemanden abhalten?“, fragte Ron verwundert, doch Harry zuckte nur mit den Schultern. „Vielleicht hielt er es für unwahrscheinlich das irgendjemand danach suchen wird.“ Hermine übertrug die Runen wie immer in ihr Notizbuch, dann lächelten sich die Freunde erleichtert an und wollten sich auf den Rückweg machen. Doch plötzlich ertönte ein lautes scheppern, ein ziemlich lauter Fluch von Ron, der das Bild so gestreift hatte dass es runtergefallen war und kurze Zeit später konnten sie auch ein Grollen vernehmen, was definitiv nicht von ihnen kam. „Verdammter Mist“, dachte Harry während er seine Freunde dazu aufforderte zu rennen.

********************************************************************************

Severus stand auf, ließ das soeben gelesene Buch zurück in seine Tasche gleiten und verließ dann mit raschen Schritten den Gemeinschaftsraum. Er musste nachdenken. Nachdem er C.Bs Tagebuch bei Parker gefunden hatte, hatte ihm das Thema keine Ruhe mehr gelassen und als sein eigentlicher Freund am heutigen Morgen schon wieder so plötzlich verschwunden war, hatte er seine Neugierde nicht bremsen können. Er hatte sich erneut an Parkers Sachen geschlichen, eine Kopie von dem Tagebuch gemacht und dann Parker das Original wieder hingelegt. Severus war sich sicher dass sein Mitschüler nichts merken würde. Dann hatte er angefangen zu lesen und nun fragte er sich ob er es nicht lieber hätte lassen sollen. Hatte er wissen wollen was für mächtige Werkzeuge es gab? Er hatte geahnt, dass Parker und seine Freunde auf irgendeiner Mission hier waren aber, dass sie etwas so mächtiges suchten, dass anscheinend so gut versteckt war, dass hatte er nicht gewusst. Nun wollte er ein wenig nach draußen gehen um den Kopf freizubekommen. Ein Teil von ihm wollte Parker zur rede stellen, weil er sich schon ein wenig verraten fühlte. Immerhin hatte Parker behauptete sie wären Freunde und er hat nie irgendein Wort verloren. Doch andererseits konnte er den anderen Slytherin auch ein wenig verstehen. Wie hätte er ihm ein solch mächtiges Geheimnis anvertrauen sollen?

Der Slytherin war so in Gedanken, dass er sie erst bemerkte als sie seinen Namen rief. „Severus.“ Er schreckte auf bei dem Klang ihrer Stimme und er lächelte als er ihre roten Haare sah. Schnell ging er auf sie zu und sein Herz schlug unregelmäßig schnell. „Hör auf, sie will nur Freundschaft. Selbst das sollte dir genug sein“, warnte ihn seine innere Stimme, doch gegen seine Gefühle konnte sie auch nichts tun. „Hey Lily“, meinte er und in Sekundenschnelle hatte er das Tagebuch und sogar Parker total vergessen. Nun gab es nur noch Lily und ihn, jedenfalls solange bis Lily ihn wegschickte, oder etwas anderes tun wollte, als ihre Freizeit mit ihm zu verschwenden. Noch immer fand er es unglaublich, dass sie überhaupt wieder mit ihm redete. „Sev, wir müssen etwas bereden“, meinte sie schließlich und Severus schluckte innerlich, als er sah wie ernst sie wirkte. Ob er wieder etwas falsch gemacht hatte? Äußerlich jedoch ließ er sich seine Angst deswegen nicht anmerken, stattdessen gingen sie gemeinsam übers Gelände, um einen Ort zu finden an dem sie sich in Ruhe unterhalten konnten. Kaum hatten sie diesen gefunden legte Lily auch schon los. „Ich brauche einige Antworten Severus. Antworten auf Fragen, die mir sehr wichtig sind und die du mir ehrlich beantworten solltest, wenn dir unsere Freundschaft etwas wert ist.“ „Sie bedeutet mir alles“, meinte Severus leise und völlig ehrlich. Lily bedeutete ihm alles! „Was machst du nach der Schule?“, fragte Lily und begann damit genau mit der Frage mit der der Slytherin als erstes gerechnet hatte. „Ich weiß es nicht“, antwortete er wahrheitsgemäß. Severus hatte noch nicht die Zeit gehabt darüber zu grübeln was er nach Hogwarts anstellen wollte. Vor ein paar Monaten noch war klar für ihn gewesen, dass er Todesser werden wollte und Voldemort dienen würde. Doch jetzt wusste er gar nicht was er mit seinem Leben anfangen wollte.

Wo lagen seine Stärken? Er konnte Zaubertränke brauen, aber ansonsten hatte er nichts besonderes an sich. „Vielleicht irgendetwas mit Zaubertränken“, murmelte er nach einiger Zeit in der die beiden Freunde geschwiegen hatten. Lily schien seine Antwort zu freuen, sie war sich wohl nicht so ganz sicher gewesen, inwieweit sich Severus wirklich geändert hatte. „Aber was werden deine alten Freunde dazu sagen?“, bohrte Lily noch tiefer und der Slytherin wünschte sie hätte es einfach dabei belassen. Doch es war wichtig für die Gryffindor, dass keiner ihrer Freunde einen solchen Weg einschlagen würde, wie er es erst tun würde und er musste sich ihren Fragen stellen, ansonsten würde er sie erneut verlieren. Und das würde er auf keinen Fall ertragen können. „Die meisten werden sich IHM wohl anschließen. Was aber nicht heißt dass ich es ihnen nachmache, Lily. Ich habe viel dazugelernt in den letzten Wochen und Monaten. Parker hat mir gezeigt dass es mein Leben und meine Entscheidung was ich damit anfange. Ich will nicht den falschen Weg einschlagen. Schon gar nicht wenn ich dich dabei verliere.“ Endlich schien die Gryffindor zufrieden zu sein, denn sie strahlte ihn an und mit einer sanften Berührung streifte ihre Hand die seine. „Nur Freunde“, ermahnte er sich gedanklich erneut.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
Katie Leung über ihren Filmkuss mit Daniel Radcliffe