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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Ein wunderschöner Abend

von Sevchen

Hey :)
Da sich jemand mal wieder ein Chap gewünscht hat wo ganz viel Severus vorkommt, ist das nächste, einfach komplett aus Sevs Sicht ^^
Allerdings müsst ihr dadurch Sev/Lily ertragen (Ich liebe es sorry *__*)
Ich hoffe es gefällt trotzdem ^^
lg Sevchen
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37 Kapitel

Severus hatte schon ein ziemlich schlechtes Gewissen, als er nach dem braunen, dünnen Buch griff, welches aus Parkers Koffer herausgeschaut hatte, doch nachdem er eine Weile nachgedacht hatte, war die Neugierde einfach größer gewesen. Ob er nun wohl endlich herausfinden würde was Harry und seine Freunde im Schilde führten? Severus hatte inzwischen eine innige Freundschaft mit Harry geschlossen, doch trotzdem gab der andere Slytherin in dieser Hinsicht einfach nicht nach. Ein wenig konnte Severus das auch verstehen, doch dieses Geheimnis was die vier verbargen kam ihm nicht ganz geheuer vor, vielleicht hatte er gerade deswegen den Drang es lösen zu wollen. Kurz betrachtete Severus noch den schlichten Einband, der merkwürdiger weise gar nicht so alt wirkte, wie er erst gedacht hatte, dann schlug er die erstbeste Seite auf und begann zu lesen.

23 April 1906

Im nördlichen Teil des Geländes hab ich heute das letzte Stück zur Lösung des Rätsels entdeckt. Ich hätte früher darauf kommen können, wenn ich jetzt darüber nachdenke war es mehr als logisch, ihr Geheimnis dort zu verbergen. Die Runen sind sicher verstaut mit mehreren Schutzzaubern und es wird sich nur noch um Tage handeln, bis es mir gelingt diese zu entschlüsseln.

Gut dass ich „Alte Runen“ gewählt habe, schon damals erschien es mir sinnvoll, denn vieles aus vergangener Zeit wurde mit den Zeichen geschützt und verschlüsselt.
Ich muss mich nun beeilen um rechtzeitig zum Unterricht zu gelangen

C.B

Stirnrunzelnd schaute Severus auf die soeben gelesenen Seiten und musste feststellen, dass er kein Wort von dem verstanden hatte was dort stand, außer dass es um eine alte Runenschrift ging, die irgendwer entschlüsseln wollte. Doch wer war dieser C.B? Severus kannte niemanden mit diesen Initialen und konnte sich auch nur schwer vorstellen, dass dieses Tagebuch Harry gehörte. Noch verwirrter als vorher, brachte der Slytherin das Buch wieder an die Stelle zurück, an der er es gefunden hatte. Eine weile blieb er noch nachdenklich auf seinem Bett liegen und grübelte über das gesehene, doch schließlich gab er es auf. Harry hatte bereits vor einigen Stunden versucht den Slytherin dazu zu bewegen, mit nach draußen zu kommen. Der Frühling hatte begonnen und die meisten Schüler genossen es, sich die warme Frühlingssonne auf die Haut scheinen zu lassen. Erst hatte Severus abgelehnt, weil er ein wenig zeit für sich brauchte, doch jetzt erschien es ihm als keine schlechte Idee. Vor allem weil er vielleicht Lily begegnen würde. Ohne es kontrollieren zu können, beschleunigte sich seine Atmung etwas und wütend darüber, dass er seine eigenen Gefühle mal nicht kontrollieren konnte, machte sich der Siebtklässler auf den Weg durch die Slytherinkerker und durch die Eingangshalle nach draußen.

Der Slytherin fluchte in Gedanken als er sah wie voll es am See war. Halb Hogwarts schien sich an diesem Ort sonnen zu wollen, wo sollte er denn da seine Ruhe haben? Erst als eine ihm sehr bekannte Erscheinung, ihn zu sich winkte, verklang seine Wut und machte einem warmen Lächeln auf seinem Lippen platz. Lily, genau die Person die er gehofft hatte hier draußen zu treffen. „Hey Sev, ganz schön voll hier, was? Ich wollte gerade reingehen und mich an die Hausaufgaben setzten“, erklärte die Gryffindor was Severus Lächeln sofort verblassen ließ. Doch nach einem kurzen Moment nachdenken, fing er sich wieder und lächelte seine beste Freundin an. „Hast du vielleicht Lust dich später noch mit mir zu treffen? Ich hab eine Überraschung für dich“, meinte der Slytherin geheimnisvoll und wartete ungeduldig auf ihre Antwort. Ein wenig fürchtete er sich von der Enttäuschung wenn sie ablehnte, oder bereits etwas anderes vor hatte, doch zu seinem Glück nickte sie, wenn auch etwas überrascht. „Okay dann treffen wir uns um 6 in der Eingangshalle“, meinte Severus und drehte sich um ohne eine Erwiderung abzuwarten. Er hatte nicht mehr lange Zeit und musste noch einiges vorbereiten, bevor er einen perfekten Abend mit Lily verbringen konnte.

Sein erster Weg dazu führte erstmal in die Küche, die er in seinem dritten Schuljahr zufällig entdeckt hatte, als er sich vor den Rumtreibern verstecken musste. Der Slytherin war ziemlich lange nicht mehr hier gewesen, nachdem Nott und seine Todesserclique ihn ziemlich unter druck gesetzt hatten, doch das Gemälde welches man kitzeln musste, um hineinzugelangen, hing noch an der selben Stelle. Sofort wurde Severus von Hauselfen umringt, die fragten was sie für ihn tun könnten oder ob er etwas zuessen oder trinken wollte. Doch Severus schüttelte energisch den Kopf und wartete bis sich die erste Unruhe etwas gelegt hatte. „Ich möchte euch um einen Gefallen bitten.“ Die Hauselfen hingen sofort an seinen Lippen und versprachen sich um alles zu kümmern, worum Severus sie gebeten hatte. „Merkwürdige Geschöpfe“, dachte der Slytherin nachdem er sich bedankt hatte. Er konnte nicht verstehen wie man sich freiwillig so versklaven konnte. Andererseits ging es ihnen in Hogwarts bestimmt besser als irgendwo sonst.

Um Punkt Sechs Uhr stand Severus in der Eingangshalle und wartete auf Lily. Er lächelte als er sie erblickte während sie die Treppe herunterkam. Sie trug ein farbenfrohes T-shirt und dazu eine halblange weiße Hose. Über den Arm hatte sie eine Strickjacke gehängt, vermutlich wusste sie nicht genau ob es später kalt werden würde. In Severus Augen sah sie einfach nur wunderschön aus und er brauchte ein paar Sekunden, bis er es schaffte damit aufzuhören, sie nur anzustarren. „Hey“, murmelte er unsicher und verließ gemeinsam mit seiner besten Freundin das Schloss. Sie mussten noch ein ganzes Stück über das Gelände laufen, bis sie zu dem Ort kamen, den Severus für sein Vorhaben ausgewählt hatte. Lily fragte nicht nach, doch man sah ihr an dass ihr dies sehr schwer fiel. Schließlich erreichten sie ihr Ziel und Lily blieb vor Staunen der Mund offen stehen. Auf der Nordseite des Schlosses, beinahe direkt unter dem Ravenclawturm, lag eine sehr große Decke auf dem Boden, auf der sich jede Menge Köstlichkeiten befanden. Zwischen dem Essen, leuchteten mehrere Kerzen, die allerdings so verzaubert waren, dass sie nicht umfallen konnten. „Wow das ist einfach unglaublich Sev“, meinte Lily und drehte sich strahlend zu dem Slytherin. „Ich dachte, das wäre mal etwas anderes als immer nur im Schloss zu essen“, meinte Severus, sichtlich erleichtert dass Lily seine Überraschung anscheinend gefiel.

Trotzdem die Decke voll gestellt war, fanden sie beide noch reichlich platz darauf zum sitzen. Severus holte eine Flasche Butterbier heraus und gab Lily einen Becher. Eine Weile aßen und tranken sie schweigend und genossen die Gegenwart des anderen, ohne die Stille unangenehm zu finden. Erst nachdem beide satt waren und die Sonne bereits kurz vor dem Untergehen war, wandte Lily das Wort an Severus. „Du hast dich sehr verändert Severus“, meinte sie lächelnd und griff abwesend nach seiner Hand. „Ich habe wirklich geglaubt, du würdest es kaum erwarten können ein Todesser zu werden. Aber jetzt...ich glaube Harry ist dir ein wirklich guter Freund“, schloss die Gryffindor mit funkelnden Augen. „Ich war so unheimlich dumm Lily, ich hätte unsere Freundschaft für nichts riskieren dürfen. Und ich bin dir so unheimlich dankbar, dass du mir noch eine Chance gibst“, erwiderte er. „Sieh mal der Sonnenuntergang ist wunderschön“, meinte Lily. Sie setzten sich so hin, dass sie ihn beobachten konnten und rutschten etwas näher zu einander. Lily legte ihren Kopf auf seine Schulter und seufzte zufrieden. Tausend Gefühle durchströmten den Slytherin, der sich wünschte dieser Moment würde nie wieder enden. Fast zwei Jahre lang hatte er geglaubt, sie für immer verloren zu haben und jetzt saß sie hier bei ihm, näher als je zuvor. „Du bist wunderschön“, dachte Severus verzaubert, traute sich aber nicht diesen Gedanken laut auszusprechen. Seine Gedanken wanderten zurück zu diesem merkwürdigen Tagebuch und plötzlich kam ihm die Erkenntnis dass sie sich hier im Norden befanden, in ihrem Rücken befand sich sehr weit oben der Ravenclawturm. Severus riss sich am riemen, er wollte nicht darüber nachdenken und stattdessen seine Zeit mit Lily genießen. Morgen war immer ein weiterer Tag wo er darüber nachdenken konnte.


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