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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Besuch bei Voldemort

von Sevchen

30 Kapitel:


Harry stöhnte als er endlich wieder zu sich kam. Er hatte ziemlich üble Kopfschmerzen und musste erst einige Sekunden nachdenken, bevor er wieder wusste, was eigentlich passiert war. Vorsichtig öffnete der Slytherin die Augen und versuchte seine Umgebung wahrzunehmen. Was er sah gefiel ihm definitiv nicht. Er war in einem Kerker untergebracht, in dem mehrere Zellen nebeneinander platz gefunden hatten. Es roch modrig und in der Zelle neben ihm röchelte jemand so schlimm, dass er in einem ziemlich üblen Zustand sein musste. Ob er überhaupt noch eine Chance hatte dort lebend rauszukommen? Vorsichtig versuchte Harry sich zu erheben, zumindestens schien er nicht weiter verletzt zu sein, auch wenn ihm sein Zauberstab natürlich abgenommen worden war. Er musterte seine gesamte Zelle sehr genau um mögliche Fluchtwege zu finden. Doch es wunderte ihn nicht sonderlich, dass er nichts fand. Wenn Voldemort jemanden festhalten wollte, konnte ihn nichts davon abhalten. Harry hustete und stellte dabei fest dass sein Hals unheimlich rau und trocken war. Gerne hätte er etwas getrunken doch in der Zelle befand sich nichts. Er lauschte doch er konnte keine Stimmen vernehmen, doch der Slytherin wusste dass mit der Zeit jemand auftauchen würde. Sie würden versuchen ihn mit allen Mitteln davon überzeugen, doch der eigentliche Potter würde sich nicht brechen lassen, soviel war sicher.

Harry Körper spannte sich automatisch an als er auf dem Flur Schritte hörte, die definitiv in seine Richtung kamen. Doch anstatt einem furchterregendem Todesser, kam eine blonde junge Frau, die kaum älter sein konnte als er selbst. Verwundert hob er die Augenbrauen und nach einigen Sekunden nachdenken erkannte er die Gesichtszüge der Frau. Es handelte sich um Nazissa Malfoy, obwohl Harry nicht wusste ob sie jetzt bereits mit Lucius verheiratet war. Sie hatte eine kühle Maske aufgesetzt, doch der junge Potter ahnte das auch noch andere Gefühle in ihr steckten. Einen Moment glaubte er sogar einen ängstlichen Ausdruck auf ihrem Gesicht wahrzunehmen, doch als er noch einmal genauer hinschaute war dieser wieder verschwunden. „Mitkommen“, zischte die Blondine und Harry erhob sich widerwillig vom harten Steinboden. Er ahnte dass ihm ein Gespräch mit Voldemort bevorstand und hätte lieber darauf verzichtet. Doch so wie es aussah kam er nicht daran vorbei.

Narzissa hielt ihren Zauberstab auf seinen Rücken gerichtet, während Harry sich nach einem Fluchtweg umsah. Doch alles schien aus Stein zu sein und nirgendwo war ein Schlupfloch. Die Blondine schubste ihn vorwärts, da er ihr anscheinend zu langsam ging. Harry schloss halb die Augen als sie die recht düsteren Kellerräume verliesen. Seine Augen mussten sich erst wieder an das Licht gewöhnen. Vor einer großen Saloontür machte Narzissa halt und klopfte, bevor sie Harry befahl weiterzugehen. Der Slytherin betrat den riesigen Raum in dessen Mitte Voldemort saß. Seine Gesichtszüge waren schon jetzt schlangenartig, auch wenn er zumindestens noch ansatzweise eine Nase hatte, doch sonderlich menschlich sah er nicht aus. Harry musterte den dunklen Lord abfällig und spürte wie riesiger Hass in ihm hochkam. Immerhin war Voldemort für den Tod vieler Freunde verantwortlich, wenn auch erst in seiner Zeit. „Du bist also der junge Parker. Ich habe schon so einiges von dir gehört“, begann Voldemort höhnisch und sah von oben herab auf den Schüler. „Ich habe dich herbringen lassen, weil du dich weigern sollst dich bei mir anzuschließen und auch noch andere davon abbringst es zu tun. Das wirst du bezahlen“, zischte Voldemort und bevor er sichs versah stand Harry unter dem Crutiatusfluch, schaffte es jedoch nicht zu schreien, auch wenn er vor Schmerzen zu Boden sank.

Erleichtert richtete sich der Slytherin wieder auf, als Voldemort endlich den Fluch von ihm nahm. Noch immer schaute er Voldemort mit festem Blick in die Augen. „Ich werde kein Todesser werden, Tom. Egal was du tust“, erklärte er seinem Gegenüber mit ruhiger Stimme. Voldemort sprang vor Wut und Überraschung auf und richtete seinen Zauberstab direkt auf Harrys Herz. „Wie kannst du es wagen mich so anzusprechen? Ich bin der größte Zauberer der Welt. Ich werde die Welt beherrschen und alle vernichten die sich gegen mich stellen. Hör mir genau zu Parker. Dies ist deine letzte Chance. Lehnst du mein Angebot ab dann stirbst du!“ Harry ballte seine Hand zu Fäusten. Er dachte an seine Freunde, die sich bestimmt große Sorgen um ihn machten. Er dachte an seine eigene Zeit. Wer würde Voldemort besiegen können wenn es ihn nicht mehr gab? Er hatte keine Antworten auf all diese Fragen die ihm durch den Kopf gingen. Er wusste nur dass er nichts mit Voldemort und seinen Todessern zu tun haben wollte. Es war schlimm genug dass halb Slytherin inzwischen von seinen Idealen überzeugt war. „Dann wirst du mich töten müssen“, rief Harry und wartete auf den grünen Lichtblitz.

Doch genau in diesem Moment konnte man vor der Tür einen lauten Schrei vernehmen und wenige Sekunden später krachte die Tür auf und eine Gruppe, allen voran Dumbledore stürmte herein und begann, die umherstehenden Todesser kampfunfähig zu machen. Harry fühlte sich etwas hilflos in diesem Getümmel, vor allem weil er seinen Zauberstab noch nicht zurück hatte. „Harry, hier!“, schrie Hermine und warf ihm einen Stab zu, den sie gerade ergattert hatte. Harry sah sich im Raum um, stellte jedoch fest dass Dumbledore die Situation im Griff zu haben schien. Im Flur duellierten sich gerade Lucius Malfoy und eine Frau, die Harry noch nie gesehen hatte. Doch es liefen mehrere ihm unbekannte hier herum, vermutlich hatte Dumbledore seinen geheimen Orden benachrichtigt und ausnahmsweise war der eigentliche Potter dem Schulleiter dankbar dafür. Harry wusste dass es wahrscheinlich nicht gerade die feinste Art war, aber er war wütend und genervt und wollte einfach nur nach Hogwarts zurück. Er schoss einen Stolperfluch auf Malfoy, der diesen zum Taumeln brachte, seine Gegnerin traf und Malfoy landete bewusstlos auf dem Boden.

Im Saloon lieferten sich Dumbledore und Voldemort ein ziemlich heftiges Duell, Harry mochte kaum hinsehen. Auch wenn er den Schulleiter nicht sonderlich gut leiden konnte, war ihm durchaus bewusst was sein Verlust für die Zaubererwelt bedeuten würde, auch noch in ihrer Zeit. „Ich warne dich Tom. Wage es nicht wieder einen Schüler aus meinem Schloss zu entführen. Sonst muss ich unangenehm werden“, sagte Dumbledore gerade im Plauderton, doch Voldemort zischte nur. „Hogwarts ist nicht so sicher wie du denkst“, gab er höhnisch grinsend zurück. „Mag sein“, gab der Schulleiter zu. „Allerdings werde ich deine Juniortodesser, oder was auch immer, genau im Auge behalten. Sollten sie sich noch mal so etwas zu schulden kommen lassen, werde ich die notwendigen Konsequenzen ziehen müssen. Ich hoffe jedoch sehr dass sich der ein oder andere noch für den richtigen Weg entscheidet“, schloss Dumbledore und wandte sich damit von Voldemort ab. Natürlich behielt er weiterhin mächtige Schutzzauber um sich herum, doch der Schulleiter wusste, er würde Voldemort nicht besiegen können und je länger er mit ihm kämpfte, desto schwächer wurde er auch.

„Schnell wir müssen weg hier!“ Grüne Lichtblitze flogen den fliehenden hinterher, doch Voldemort schien aus irgendeinem Grund das Haus nicht verlassen zu wollen. Voldemort achtete nicht darauf wen ihr mit seinem Wutanfall traf und so kam es, dass ein grüner Lichtstrahl genau auf den bewusstlosen Malfoy fiel, der natürlich sofort tot war. Harry fiel auf dass der inzwischen tote seinen Zauberstab in der Hand gehalten hatte und stürzte darauf los, bevor er sich seinen Freunden anschloss. „Harry wo bist du?“, konnte er irgendwo weiter vorn einen seiner Freunde schreien hören. „Ich bin hier!“, antwortete er und lief den Kiesweg entlang. Auf dem Gelände konnte man augenscheinlich weder apparieren noch einen Portschlüssel benutzen, weshalb sie ein Stück laufen mussten. Komischerweise schien sie kein Todesser zu verfolgen, was Harry ziemliches Unbehagen bereitete.


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