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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Neue Erkentnisse

von Sevchen

28 Kapitel

„Er war so anders als ich es erwartet hatte...so viel erwachsener und überhaupt nicht mehr arrogant. Ich glaube er versteckt sein wahres ich hinter einer Maske. Hier in der Schule muss er der größte sein aber im Grunde....ach man ich versteh doch selbst nicht was mit mir los ist. Ich weiß nur dass mein Date mit James gut war, obwohl ich es eigentlich nur angenommen habe um ihn zu beweisen, dass er mich auch damit nicht herum bekommt.“ Harry lief schweigend neben der rothaarigen her und nahm ihre Worte mehr oder weniger begeistert zur Kenntnis. Er hatte sich erhofft das Date wäre anders verlaufen, zumal er es gerade geschafft hatte die Freundschaft von ihr und Severus zu retten. Doch was hätte er dagegen sagen sollen? Er konnte seiner Mutter wohl kaum verbieten sich mit seinem angeblichen Vater zu treffen. Und wollte er nicht auch das sie glücklich wurde, egal wen sie an ihrer Seite hatte? „Wirst du ihn wieder treffen?“ Die Worte waren eine Spur kühler als Harry beabsichtigt hatte, sein Hass auf James Potter klang stark heraus, obwohl der Slytherin wusste dass er in diesem Gespräch nichts verloren hatte.

Lily musterte ihn eine Zeitlang als wüsste sie nicht, ob sie wirklich die Wahrheit sagen sollte. Harry konnte es ihr nicht verdenken, er hatte sich wie ein Idiot verhalten. „Es tut mir leid lily, es ist natürlich deine Entscheidung mit wem du ausgehst.“ Lilys Lächeln kehrte zurück. „Schon gut Harry, ich weiß ja wieso du ihn nicht ausstehen kannst. Nur ich bin ein wenig verwirrt wegen seinem widersprüchlichen Verhalten.“ Harry überlegte ob er der rothaarigen sagen sollte, dass James sie damit vermutlich hatte beeindrucken wollen. Doch er schwieg. Er wollte sich nicht weiter in die Situation einmischen. Es war ihre Entscheidung wann und wieso sie sich mit Potter traf. Harry wusste dass es klüger wurde das Thema zu wechseln. „Schön dass du dich mit Severus wieder vertragen hast“, meinte er und das Lächeln auf seinem Gesicht wurde ehrlich. Der Slytherin freute sich wirklich darüber. Auch Lily musste Lächeln. „Ich habe eigentlich fest vorgehabt ihm nicht zu verzeihen, nachdem was er im fünften Schuljahr getan hat. Doch sein Brief und das Gespräch mit ihm haben mich vom Gegenteil überzeugt. Er hat sich sehr verändert, du hast ihn sehr verändert. Und dafür bin ich dir sehr dankbar, Harry.“

Seine Mutter schloss ihn in die Arme und in dem Moment fühlte sich Harry wie ein kleiner Junge der sich in die Arme seiner Mutter fallen lässt. Er roch ihren tröstlichen Duft und lies sich fallen und kuschelte seinen Kopf an ihre Schulter. Erst als sie ihn verdutzt ansah wurde ihm bewusst was er da gerade getan hatte. „Entschuldige“, meinte er rasch. „Es ist nur so...du erinnerst mich an jemanden“, brachte er schließlich heraus und hoffte dass Lily ihm das abkaufte. Doch sie nickte nur und meinte, „Genau das Gefühl habe ich mit dir auch Harry. Du kommst mir unheimlich bekannt vor, ich habe nur keine Ahnung wieso.“ Harry war sich bewusst dass sie den Blick auf seine grünen Augen gerichtet hatte und dass sie sich fragte wieso er genau die selben Augen hatte wie sie. Einen Moment lang war er versucht ihr die Wahrheit zu sagen. Er war sich sicher dass Lily die Klappe halten konnte. Doch trotzdem wäre es ein Risiko, ein Risiko welches er nicht eingehen konnte, ohne sich vorher mit seinen Freunden darüber zu beraten.

So konnte er die Zeit mit ihr nur als ein Freund genießen, doch auch das war schon viel mehr als er sich jemals erhofft hatte. Lily war eine unglaubliche, junge Frau. Sie war intelligent, mitfühlend und herzlich. Harry schmerzte es wenn er daran dachte, dass er eigentlich bei ihr hätte aufwachsen können. Bis Voldemort es sich in den Kopf gesetzt hatte sein Leben zu zerstören. Er verbot sich jeden weiteren trüben Gedanken daran. Harry hatte sich selbst geschworen, dass er dies ändern würde. Er musste einfach das Buch finden, es führte kein Weg daran vorbei und sie mussten das Geheimnis der Amulette herausfinden. Denn ohne das Wissen, wie sie zurück kommen würden war es unheimlich schwer, sich auf die Veränderungen zu konzentrieren, die sie eigentlich vornehmen wollten.

Es war bereits später Nachmittag als Harry zurück zum Schloss ging. Er war mit seinen Freunden in der Bibliothek verabredet, wo sie Neuigkeiten besprechen wollten und weiterhin Informationen zu ihren Amuletten suchten. Wie er befürchtet hatte waren Ron, Hermine und Neville alles weitere als begeistert gewesen, dass er alleine nach Hogsmeade gegangen war und das auch noch nachts. Doch zumindestens wussten sie jetzt dass sich das Buch nicht in dem schäbigen Buchladen befand, auch wenn sie sonst nicht sonderlich weiter gekommen waren. „Irgendeinen Hinweis muss es einfach geben. Irgendetwas müssen wir übersehen haben“, meinte die Ravenclaw frustriert und schlug das Buch zu, in welchem sie bis gerade eben nach Informationen gesucht hatte. Auch die anderen zermatterten sich das Hirn, doch so wichtig weiter kamen sie nicht. Ron hing halb schlafend in seinem Stuhl und es fehlte wirklich nur noch dass er sabberte. Neville gähnte und schaute lieber aus dem Fenster als zu recherchieren und Harry dachte eher über seine Eltern nach.

Die einzige die unermüdlich arbeitete war Hermine. Sie arbeitete massig an Büchern durch, zwischendurch verschwand sie dank Harrys Tarnumhang auch in der verbotenen Abteilung, doch auch da wurden sie bislang nicht fündig. Langsam fühlten sich die Zeitreisenden hilflos, so als wären sie auf eine Mission geschickt worden, die sie eigentlich gar nicht bewältigen konnten. Wie sollten sie Voldemort aufhalten? Sie hatten genauso wenig Ahnung wie in ihrer eigenen Zeit und das Buch und die Amulette waren ihre einzigen Anhaltspunkte gewesen. Harrys Finger umschlossen den ungewöhnlichen Zeitumkehrer, der sie hier her gebracht hatte. Keiner von ihnen hatte je in Erwägung gezogen ihn noch einmal zu benutzen. In welcher Zeit würden sie landen? Harry ärgerte sich sehr über Dumbledore, dass er ihnen nicht gesagt hatte wie sie zurückkommen sollten. Entweder er hatte es wirklich nicht gewusst oder er wusste es und wollte sie wie so oft im ungewissen lassen. Harry bemerkte den besorgten Gesichtsausdruck der anderen und seufzte innerlich auf. Er hatte es befürchtet, dass sie ihn kaum aus den Augen lassen würden, nachdem die Drohung ausgesprochen war. Teilnahmslos zog er wahllos ein Buch aus dem Regal um wenigstens so zu tun als würde er beschäftigt sein. Doch bei einer vielversprechenden Überschrift hielt er inne und begann dann aufgeregt zu lesen.

Die Amulette der Zeit
Immer wieder in der Geschichte der Zauberrei tauchen die mysteriösen Gegenstände auf, die inzwischen die Amulette der Zeit genannt werden. Den Gerüchten nach, soll Merlin selbst sie gefertigt haben um den Zauberern das Geschenk zu machen, enorme Verschlechterungen in ihrer Welt verhindern zu können. Wie und wann sie auftauchen und wie sie diesen Zeitpunkt auswählen ist dabei nicht bekannt, denn bislang hatte sie keiner gefunden, der nicht dazu berufen war sie zu finden. Alte Schriften behaupten weiterhin, dass eine uralte vergessende Magie in den Amuletten liegt, die nur gemeinsam mit den entsprechenden Zaubersprüchen entfacht werden kann. Immer wieder wurde versucht mehr über die Amulette der Zeit herauszufinden, doch bis heute sind sämtliche Bemühungen gescheitert.

„Das ist es!“, rief Harry aufgeregt worauf er sich sofort einen unfreundlichen Blick von der Bibliothekarin einfing. Sogar Ron wachte aus seinem Halbschlaf auf und lehnte sich nun interessiert über den Tisch. Harry las den Text laut vor und nun sah man auch in Hermines Augen die Erkenntnis blitzen. „Unsere Amulette müssen einfach die Amulette der Zeit sein. Es würde genau passen und ich wette die vergessenden Zaubersprüche finden wir in dem Buch. Wenn wir nur endlich wüssten wo es sich befindet“, murmelte sie nachdenklich eher zu sich selbst als zu den anderen. Doch Harry fühlte sich irgendwie erleichtert. Er hatte schon befürchtet sie würden auf einer Stelle tapsen und überhaupt nicht mehr weiter kommen doch dieser kurze Abschnitt hatte ihm bestätigt dass es nicht so war und neue Hoffnung kam in dem Slytherin auf.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung