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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Der richtige Weg?

von Sevchen

27 Kapitel

Harry sah noch einmal auf seine Karte bevor er sie anstupste und leise, „Missetat begangen“, hauchte. Hier in Hogsmeade würde er sie nicht mehr brauchen. Die Nacht war bereits fortgeschritten und es war ziemlich kalt. Wieder einmal hate Harry es geschafft seinen mantel zu vergessen. Eigentlich hatte er nur auf den Astronomieturm gewollt um den Kopf frei zu bekommen, doch dann hatte er sich dazu entschlossen, die Sache mit dem Buchladen alleine in die Hand zu nehmen. Er wollte seine Freunde nicht mit reinziehen, außerdem hatte er sowieso nicht schlafen können, dann konnte er sich wenigstens nützlich machen. Die Straßen von Hogsmeade waren völlig verlassen und nur zur Sicherheit trug der Slytherin seinen Tarnumhang. Er wusste dass es leichtsinnig war, dass er sich des nachts aus dem Schloss schlich, besonders da eine ziemlich üble Drohung über ihm stand. Doch vielleicht war genau dies der Grund wieso er das Bedürfnis hatte einfach mal etwas gefährliches zu tun. Harry war es leid dass man ihn wie ein kleines Kind behandelte, welches beschützt werden musste. Er konnte sich verteidigen!

Der Siebtklässler wurde aus seinen Gedanken gerissen als er vor seinem Ziel stand, der kleine Buchladen, mit den verstaubten Regalen und dem unfreundlichen Mann. Harry hatte sich bis hierhin noch nicht überlegt wie er mögliche Bannzauber von den Türen bekam, umso überraschter war der Slytherin, dass das Schloss mit einem einfachen Alohomora aufsprang. Harry hielt seinen Zauberstab weiterhin erhoben, er war misstrauisch über die laschen Sicherheitsvorkehrungen. Erschrocken hielt er inne als er einen Lichtstrahl aus dem hinteren Bereich des kleinen Ladens erblicken konnte. Zwei Stimmen schienen sich miteinander zu unterhalten. Vorsichtig um ja nicht auf sich aufmerksam zu machen schlich Harry sich näher heran. Schließlich konnte er die Unterhaltung zweier Männer verfolgen.

„Woher könnten sie denn bitte von dem Buch wissen? Das Geheimnis ist jahrelang bewahrt worden und ich kann mir nicht vorstellen, wie ein paar Siebtklässler an solche Informationen geraten könnten“, konnte Harry klar und deutlich vernehmen. „Ich weiß es doch auch nicht, Leah hat mir versichert, dass das Buch gut verwahrt ist und von niemandem gefunden werden kann. Trotzdem mache ich mir Sorgen. Die Jugendlichen schienen genau zu wissen was sie suchten. Und das Geheimnis darf um keinen Fall preis gegeben werden. Das würde in einer Katastrophe enden und die Zeit würde völlig durcheinander geraten.“ Der Mann schien ziemlich aufgeregt zu sein, weshalb die Antwort auch recht beruhigend klang. „Das wird nicht passieren, Charles. Wir haben die Situation völlig unter Kontrolle und ich werde Leah ausrichten, dass sie die Schutzzauber verstärken soll. Jedoch musst du dich besser im Griff halten. Kein Wunder dass die Schüler verdacht hegen wenn du sie kurzerhand aus dem Laden wirfst.“

Nach diesen Worten verstummte das Gespräch und als Harry Stühle rücken hörte zog er sich schnell zurück um den beiden beim verlassen des Hinterzimmers nicht im Wege zu stehen. Er schaffte es rasch aus dem Laden zu schlüpfen und nach wenigen Sekunden befand er sich wieder auf den Straßen und auf dem Rückweg zum schloss. Er grübelte über das soeben gehörte konnte sich jedoch keinen wirklichen Reim darauf machen. Nur eine Sache war klar geworden. Das Buch was sie suchten befand sich in keinem Buchladen und es war etwas mächtiges, was anscheinend beschützt werden musste. Die Namen Leah und Charles hatte er noch nie gehört, doch anscheinend spielten sie eine wichtige Rolle, zumindestens was das Buch anging. Grübelnd ging der Slytherin zurück durch den Geheimgang der heulenden Hütte. Inzwischen wusste er ja wie er die peitschende Weide ruhig stellen konnte. Müdigkeit kam in ihm auf, der nächtliche Ausflug hatte doch einiges an Zeit gekostet und vielleicht würde er ja jetzt endlich einschlafen können.

***************************************************************

Severus lag auf seinem Bett und hatte sich in ein Buch vertieft, welches über dunkle Künste handelte. Er wusste, Parker würde es nicht gutheißen, zumal er ein merkwürdiges Gefühl bekam wenn er manche Beschreibungen las. Er fühlte sich mächtig! Mit diesen Flüchen würde er endlich Jemand sein und nicht nur der fetthaarige Snivelus, den man herumschubsen konnte. Je mehr er sich in das Buch vertiefte umso stärker wurde sein Wunsch nach Anerkennung. Er wollte kein Schwächling sein und manchmal hatte er das Gefühl genau das zu sein, vor allem seid Parker es sich in den Kopf gesetzt zu haben schien, ihn beschützen zu müssen. Er wollte diesen Schutz nicht, er wollte seine Schlachten selber schlagen können und warum sollte er dabei auf dunkle Magie verzichten müssen. War es denn automatisch schlecht, egal wann man es an wandte? Wenn er Lily damit beschützen konnte? Konnte es dann überhaupt falsch sein? Diese und ähnliche Fragen gingen dem Slytherin durch den Kopf. Lily hasste die dunkle Magie und es schmerzte ihn etwas zu mögen was Lily hasste. Trotzdem kam er einfach nicht davon los.

Es war Daniel Allington der Severus so vorfand, zerrissen zwischen zwei Welten von Magie, nicht wissend welcher er sich zugehörig fühlen sollte. Er wollte Anerkennung und wenn er sie auf diesem Weg bekommen konnte, was war dann so falsch daran? „Snape!“ Allington hatte einen ziemlich ernsten Gesichtsausdruck aufgesetzt und sofort wurde der andere Slytherin misstrauisch. „Was willst du Allington?“, fragte Severus nicht sonderlich freundlich und sein Körper nahm automatisch eine angespannte Haltung an. „Du belügst dich selber, Severus“, meinte er leicht höhnisch und deutete auf das Buch, welches Severus noch immer in den Händen hielt. „Du versteckst dich hinter Parker und versuchst mit einem mal der gute zu sein doch das bist nicht du! Es wird Zeit dass du über dich hinauswächst und deinen wahren Platz einnimmst. Du weißt dass ich recht habe Snape. Der dunkle Lord wartet gerade zu auf dich! Wieso gibst du dich mit solchem Gesindel ab, wenn du alles haben kannst was du dir im leben ersehnst. Anerkennung, Macht! Dunkle Magie! Wir beide wissen dass du danach strebst. Also komm zur Besinnung. Noch hast du die Chance, doch wenn du nicht bald nachgibst ist es zu spät! Überlege gut auf welche Seite du stehen willst. Auf der Gewinner seite oder auf Parkers.“

Allingtons Worte brannten sich in Severus Hirn und ohne daran etwas ändern zu können dachte er darüber nach. War es so wie der junge Todesser es ihm sagte? Einiges hatte er selbst als Wahrheit erkannt. Es stimmte dass er sich nach Anerkennung sehnte und danach die dunkle Magie zu beherrschen. Doch er konnte unmöglich diesen Weg einschlagen. Nicht so kurz nachdem er sich endlich mit Lily vertragen hatte. Er fühlte sich hin und hergerissen und versuchte zu überlegen wer er wirklich war. Parker hatte ihm das Gefühl gegeben etwas wert zu sein und er hatte es sogar organisiert bekommen, dass Lily sich mit ihm ausgesprochen hatte. Hatte er ihr nicht erst vor kurzem versprochen dass er nichts weiter mit Todessern oder dunkler Magie zu tun haben wollte? Ein schmerzhafter Stich durchfuhr den Slytherin bei dem Gedanken, was Lily ihm sagen würde wenn sie ihn hier in diesem Moment sehen konnte. Nein er hatte sich bereits entschieden und egal wie schwer es auch war er würde diese Entscheidung nicht rückgängig machen.

Er zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf das Buch, welches er eben noch so verschlungen hatte. „Incendio.“ Er amüsierte sich über Allingtons Gesichtsausdruck als das Buch vor seiner Nase verbrannte und nur wenige Sekunden später zu einem Haufen Asche zerfiel. „Das sollte dir Antwort genug sein. Ich weiß wer ich bin. Dafür brauche ich keinen Lord.“ Mit diesen Worten wandte der Slytherin sich ab und verlies kurzerhand den Gemeinschaftsraum. Überraschend stellte er fest dass er tatsächlich ein klein wenig stolz auf sich selbst war. Er hatte das richtige getan, auch wenn es nicht immer leicht fiel.


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