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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Die Versöhnung

von Sevchen

Hey :)
Diesmal ging es ein wenig schneller mit dem chap :D
Kleine Vorwarnung es geht ganz viel um Severus und Lily in diesem Chap.
Wer damit Probleme hat, hat leider Pech gehabt :D
viel spaß!
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26 Kapitel

Severus lief mit gesenktem Blick über die Ländereien von Hogwarts. Gerade hatte er seine letzte Stunde des Tages, Kräuterkunde gehabt. Seine Mitschüler waren bereits in Richtung Schloss verschwunden, doch Severus verspürte das Bedürfnis ein wenig allein zu sein. In den letzten Wochen waren seine Gedanken ziemlich in Wanken geraten. Bevor Parker und seine Freunde aufgetaucht waren, war für ihn klar gewesen, dass er sich dem dunklen Lord anschließen würde. Severus hatte keine anderer Perspektive gesehen, er wollte endlich Respekt und Anerkennung haben. Doch durch seine merkwürdige Freundschaft mit Parkter , hatte er erkannt dass er dafür nicht zwangsweise Todesser werden musste. Er konnte sich von der dunklen Magie abwenden doch ob er dies überhaupt wollte, darüber war sich der schwarzhaarige noch nicht im klaren. Severus war aufgewühlt und brauchte einen Ort wo er in Ruhe seine Gedanken ordnen und nachdenken konnte. Seine Beine trugen ihn automatisch zum schwarzen See. Doch er blieb nicht bei den Bäumen die in Sichtweite waren, an diese Stelle hatte er dank der Rumtreiber keine gute Erinnerung. Er ging noch ein Stückchen um den See herum, kurz bevor der verbotene Wald begann. Dort lies er sich unter einem Strauch sinken und betrachtete die ruhige Oberfläche des Sees. Dies war sein Lieblingsplatz und bis jetzt war noch kein anderer Schüler ihm bis hierhin gefolgt.

Severus schloss die Augen und er verspürte in seinem Innern einen schmerzhaften Stich als er automatisch Lilys Bild vor Augen sah. „Severus?“ Ihre Stimme lies sie zusammenzucken und mit einem Mal riss er die Augen wieder auf. Träumte er jetzt schon so intensiv, dass ihm ihre Stimme so deutlich im Kopf herumspukte? Ein leises hüsteln lies ihn den Kopf herumreißen und zu seiner Überraschung stand niemand anderes als Lily hinter ihm. Ihre roten Haare wehten im Wind und Severus war wieder einmal gefangen von ihren grünen Augen. Severus fand dass sie das schönste Geschöpf auf der Welt sein musste, nichts konnte diesen Anblick übertreffen. „Lily?“, fragte er fassungslos. Sie hatten inzwischen beinahe zwei Jahre nicht mehr mit einander gesprochen. Wie kam es dass sie ausgerechnet jetzt seine Nähe suchte? Severus versuchte sich zu beruhigen doch sein Herzschlag wurde schneller und seine sonst so kühle Miene wurde weicher. „Können wir reden..?“ Zögernd stand Lily vor ihm und schien selbst nicht zu wissen wie genau sie sich verhalten sollte. Severus nahm an dass sie ihm gefolgt sein musste, wie sonst konnte sie wissen wo er sich befand?

Er nickte und rückte ein wenig, sodass die Gryffindor sich neben ihn setzten konnte. Severus war sehr neugierig. Wieso war sie plötzlich zu ihm gekommen um mit ihm zu reden? Hatte sie nicht gesagt dass ihre Freundschaft keine Chance mehr hätte? „Ich habe deinen Brief bekommen“, begann sie leise und musterte ihn eindringlich, während sie seine Reaktion abwartete. Severus Miene wurde wieder hart. Seinen Brief? Er hatte ihn garantiert nicht abgeschickt also konnte niemand anderes als Parker dahinterstecken! Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch eigentlich wusste er nicht was er sagen sollte. Wenn er Lily sagte dass sie den Brief nur wegen Parker bekommen hatte, würde sie dann nicht sofort wieder weggehen? Vielleicht wäre es das beste für sie beide, vor allem für seine Gefühle. Doch ihre Anwesenheit war zu berauschend um sie direkt wieder zerstören zu wollen. Deshalb riss er sich zusammen und versuchte es mit einem halbherzigen lächeln. „Es war nur der Versuch meine Gedanken zu ordnen“, meinte er tonlos. „War er ehrlich?“, fragte Lily und ihr Gesicht nahm einen traurigen Ausdruck an. Severus hielt die Luft an, er hatte ihre Stimmung nicht vermiesen wollen. „Ja Lily, das war er. Ich will kein Todesser mehr sein. Es ist der falsche Weg.“ Severus war selbst erstaunt über seine Worte doch er wusste dass sie stimmten. Alles würde er tun, wenn Lily sich nicht endgültig von ihm lossagte. „Harry hat einen sehr guten Einfluss auf dich, Sev“, meinte die rothaarige und Severus fiel besonders deutlich auf, dass sie zum ersten mal wieder seinen Spitznamen verwendet hatte.

Severus hatte das Gefühl noch etwas sagen zu müssen, doch die Worte kamen einfach nicht. Außerdem genoss er den Moment der Stille, mit Lily war es einfach nicht unangenehm. Erst nachdem sie einige Zeit geschwiegen hatten, schaffte es der Slytherin das auszusprechen was er schon so lange hatte sagen wollen. „Lily, es tut mir unendlich leid. Und damit meine ich nicht nur die Tatsache dass ich dich als Schlammblut beschimpft habe. Meine Faszination für die dunklen Künste, meine Freundschaft mit angehenden Todessern, ich habe soviel Mist gebaut, welchen ich nie wieder gutmachen kann...“ Traurig blickte der Slytherin auf die Oberfläche des Sees. Er erinnerte sich an ihre alten Zeiten zurück, Zeiten in denen er mit ihr über alles hatte reden können. Ob es wohl jemals wieder so werden konnte? Immerhin schien ein Anfang gemacht zu sein und dies war mehr als Severus jemals erhofft hatte. Sogar seine Wut auf Parker verschwand langsam und bei Lilys nächsten Worten verblasste sie komplett. „Ich verzeihe dir, Sev. Du hast deine Fehler eingestanden und zugegeben. Dies ist ein großer Schritt, den ein wahrer Todesser niemals gehen würde.“ Sie schenkte ihm ein leichtes lächeln und Severus fiel eine Riesenlast von der Schulter. Er hatte es geschafft, Lily hatte ihm verziehen. Wenige Minuten lang saßen sie einfach noch beieinander, sahen sich an und genossen ihre Versöhnung. „Wir sollten zurück zum Schloss gehen, es gibt gleich Abendessen“, meinte Lily und Severus stöhnte innerlich auf. Er hatte gar nicht gemerkt wie die Zeit vergangen war und erhob sich nur missmutig von seinem Platz. „Aber wir haben noch ganz viel zeit. Hoffentlich Jahre“, dachte der Slytherin bevor er sich gemeinsam mit Lily auf den Weg zum Schloss machte.

***********************************************

Etwas unbehaglich war Hermine schon zu mute als sie im Büro des Schulleiters stand und wartete, dass dieser Zeit für sie hatte. Dumbledore hatte sie gebeten kurz auf sie zu warten, währenddessen lies sie sich das Gespräch mit Harry noch einmal durch den Kopf laufen:

„Nein Hermine, ich sehe es gar nicht ein zu Dumbledore zu gehen. Er wird mir wieder einmal das Gefühl geben noch ein kleines Kind zu sein und er wird mir vorschreiben wo ich mich verstecken soll. Ich will nicht von ihm beschützt werden, denn dies bringt ihn nur dazu mich wieder zu belügen. Außerdem müssen wir das Buch finden und rausfinden was es mit den Amuletten auf sich hat. Wie sollen wir das alles machen wenn ich mich nicht mehr frei bewegen kann?“ Hermine hatte noch eine Weile auf den Gryffindor eingeredet doch am Ende hatte sie sich geschlagen geben müssen. Trotzdem hatte sie beschlossen den Schulleiter selbstständig einzuweihen. Denn die Möglichkeit einige Todesser unter den Siebtklässlern aufzuspüren und ihnen vor allem etwas nachweisen zu können war unersetzbar. Die Ravenclaw wusste dass Harry stinksauer sein würde, wenn etwas davon raus kam doch trotzdem hatte sie sich zu diesem Schritt entschieden.


„Was kann ich für sie tun, Mrs Granger?“, ertönte die sanfte Stimme des Schulleiters und riss die Ravenclaw aus ihren Gedanken. Hastig schilderte Hermine ihre Bedenken und vor allem ihre Sorgen was Harry betraf. „Er denkt dass er alles alleine schaffen kann, aber was ist wenn sie ihn wirklich kriegen? Wenn sie ihn in der Vergangenheit töten wie soll dann nur die Zukunft aussehen?“ meinte Hermine und größte Sorge schwang in ihrer Stimme mit. Auch Dumbledore sah nun nachdenklich aus. „Wissen sie wie die angehenden Todesser aus dem Schloss kommen?“, fragte der Schulleiter ernst und sah die Ravenclaw interessiert an. „Harry meinte etwas von einem Kamin den sie als Flohnetzwerk benutzen. Anscheinend müssen sie es irgendwie geschafft haben ihn anzufechten. Sie flohen zum Anwesen der Lestranges, das ist laut Harry momentan das Hauptquatier“, erzählte Hermine und mit jedem Wort fiel es ihr leichter zu sprechen. Es tat gut ihre Sorge mit jemandem teilen zu können und sie wusste dass sie das richtige tat.

„Ich werde mich darum kümmern, Mrs Granger. Natürlich wird dieser Schutz für sie nicht sichtbar sein. Und trotzdem gilt es wachsam zu sein. Passen sie auf dass Mr. Parker nicht in irgendeine Falle gerät und halten sie zu ihm. Freundschaft ist wichtig in solch harten Zeiten.“ „Ja Professor“, meinte Hermine nickend und war damit fürs erste entlassen. Sie war erleichtert dass sie nun nicht mehr alleine dastanden und vielleicht würde Harry ihr ja irgendwann dafür dankbar sein.


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