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Fanfiction

The fateful Journey trough time - 23

von Sevchen

23 Kapitel

Harry saß auf seinem Bett und dachte nach. Es war später Nachmittag und er war der einzige in seinem Schlafsaal. Er seufzte leise als seine Gedanken zu Ginny abschweiften. Ob es ihr wohl gut ging? Und was war mit all den anderen? Molly und Arthur Weasley? Hatten sie es geschafft zu überleben und war der Krieg inzwischen vorbei? Besonders unerträglich fand Harry die Vorstellung, dass Voldemort den Krieg inzwischen gewonnen hatte, während sie in der Vergangenheit bleiben mussten. Doch er versuchte den Gedanken mit aller Macht zu unterdrücken. Es musste einfach eine Möglichkeit geben dinge zu verändern, so zu ändern dass in der Zukunft ein glückliches Leben möglich war. Sein Blick blieb auf Severus Bett haften, der andere Slytherin hatte sich anscheinend noch nicht die Mühe gemacht all seine Sachen auszupacken, denn sein Koffer stand noch unter seinem Bett und ragte etwas darunter vor. Harry konnte einen zusammengeknüllten zettel sehen und überlegte neugierig was Severus wohl so eilig hatte verschwinden lassen wollte. Denn ansonsten hätte er es doch in den Mülleimer geworfen oder? Ein paar Minuten kämpfte der eigentliche Gryffindor mit sich ob er in Severus Privatsphäre eindringen sollte oder nicht. Schließlich kam er zu dem Ergebnis, dass er Informationen sammeln musste wenn er dem jungen Snape helfen wollte, nicht in sein Verderben zu laufen.

Schnell ging er zu dem Bett des anderen und bückte sich nach dem Zettel den er anscheinend eilig mit einem paar schmutziger Socken in den Koffer geworfen hatte. Dann setzte er sich erneut auf sein eigenes Bett und faltete neugierig das Blatt Papier auseinander, wobei er aufpassen musste, dass er nicht auseinanderriss. Dann begann Harry neugierig zu lesen.

Liebe Lily

Vielleicht überrascht es dich, dass ich dir nach all den Monaten schreibe. Vielleicht öffnest du das Papier noch nicht mal wenn du weißt dass es von mir stammt. Aber trotzdem habe ich das Gefühl es einfach versuchen zu müssen. Solange es nur einen winzigen Hoffnungsschimmer gibt unsere Freundschaft zu retten sollte ich es versuchen. Zumindestens würde Parker das sagen. Der Tag an dem ich Schlammblut zu dir sagte, war der beschissenste in meinem Leben, weil ich mir so die letzte Person nahm die mich wirklich mochte. Es tut mir so leid Lily, ich wollte das nicht sagen. Ich habe doch längst gewusst, dass du etwas besonderes bist, egal welchen Blutstatus du hattest. Habe ich dir bei unserer ersten gemeinsamem Reise nicht gesagt dass es keinen Unterschied macht ob man von Muggeln abstammt oder nicht? Auch wenn ich meinen Hauskammeraden gegenüber etwas anderes behauptet habe, es galt nie als meine wirkliche Meinung. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen und einfach das rückgängig machen was ich verbockt habe. Ich weiß dass es dir nicht nur darum ging dass ich dich als Schlammblut beschimpft habe, wenn ich die Chance hätte ich würde alles anders machen, wenn ich dich damit nur halten könnte. Du bedeutest mir unheimlich viel Lily, das hat sich in all den Monaten nicht um ein Minimum geändert. Doch vermutlich wirst du mich auf ewig hassen. Severus Snape, den Todesser der deine Freundschaft einfach nicht verdient hat....




Ein wütendes Schnauben hielt Harry davon ab weiterzulesen und wenige Sekunden später wurde ihm der Zettel aus der Hand gerissen und auch er flog ein Stück zurück, genau mit dem Kopf gegen die Wand. Im ersten Moment war ihm ein wenig schwindelig, doch sonst war ihm nicht wirklich etwas passiert und er schaffte es sich aufzurichten. Severus eisiger Blick bohrte sich in seine Augen und Harry wartete nur darauf, dass ein weiterer Schneidefluch ihn treffen würde. „Na macht es Spaß in den Sachen von anderen Leuten herumzuwühlen?“, fauchte Snape und hielt seinen Zauberstab noch immer auf ihn gerichtet. Wehrlos hob Harry die Hände als eine Art Friedensangebot aber der junge Snape schien außer sich zu sein vor Zorn. „Immer wenn ich gerade beginne dich ein wenig zu mögen versaust du wieder alles. Was soll der Mist Parker? Was hast du an meinen Sachen verloren?“ Seine Stimme war so kalt dass Harry darunter zusammenzucke und er wusste, dass er nun eine wirklich gute Erklärung abgeben musste. „Severus, ich weiß, es war nicht richtig ohne Erlaubnis an deine Sachen zu gehen aber ich habe nichts böses im Sinn, das musst du mir glauben...“ Hilflos sah er den anderen Slytherin an. „Wieso sollte ich dir überhaupt noch etwas glauben Parker“, fauchte er und Harry stieß einen ziemlichen Seufzer aus. Wieso musste immer alles so kompliziert sein?

„Ich will dir doch nur helfen. Ich weiß wie viel Lily dir bedeutet“, versuchte es Harry erneut. „Achja? Die Frage ist nur woher du das weißt. Ich habe es dir gegenüber nämlich nie erwähnt. Du verbirgst eine ganze Menge und bis jetzt war das auch kein Problem für mich. Aber ich habe keine Lust meine privaten Sachen mit schutzzaubern versehen zu müssen, nur weil du keine Erziehung genossen hast.“ Severus Stimme klang immer noch wütend doch zumindestens hatte er den Zauberstab ein kleines bisschen sinken lassen. Harry atmete tief aus und ein. Er hatte befürchtet, dass es irgendwann soweit sein würde, dass Severus oder die Rumtreiber verdacht schöpften. Doch erst letztens hatte James seine Augenfarbe bemerkt. Schockiert sah Harry von Severus weg. Was wenn ihm das auch noch auffiel? Doch Severus schien viel zu sehr damit beschäftigt wütend auf seinen Hauskammeraden zu sein. Er wandte sich von Harry ab und es schien so als wollte er den Schlafsaal verlassen, vielleicht um seine Wut so weit unter Kontrolle zu bringen, dass er Harry nicht erneut angriff.

Doch der junge Potter hielt ihn zurück. „Severus warte! Ich kann dir helfen, doch dafür musst du mir vertrauen. Ich kann dir nicht viel erklären weil es auch für mich noch ziemlich verwirrend ist aber ich will dir bestimmt nicht schaden. Egal was zwischen uns schief gelaufen ist, dass ich dein Freund sein will habe ich stets ernstgemeint.“ Der Schwarzhaarige drehte sich um und für einen Augenblick dachte Harry einen weichen Schimmer in seinen Augen gesehen zu haben. „Dann erklär mir doch wieso es dir so wichtig ist dass ich mich mit Lily vertrage?“ Seine Stimme blieb emotionslos, doch Harry konnte spüren wie weh es dem Slytherin eigentlich tat. „Genau deswegen Severus, weil du leidest“, war seine leise Antwort. Severus Gesichtsausdruck wurde wieder finster und Harrys Mut sank. War es denn wirklich unmöglich dem Slytherin die Zweifel auszuräumen?
„Wieso bist du erst in diesem Jahr aufgetaucht? Wieso wollen Nott und seine Truppe dich unbedingt haben? Und wieso scheinst so viel mehr über die Leute hier zu wissen als du es solltest.“ Fragend sah Severus Harry an und dieser wusste dass es nicht gerade vertrauenserregend war wenn er darauf nicht antwortete.

„Ich kann es dir nicht erklären“, meinte der junge Potter und seine Stimme wurde traurig. „Es ist schwierig, verstehst du es könnten üble Folgen entstehen wenn ich dich in alles einweihe. Du scheinst eine ziemlich gute Beobachtungsgabe zu haben Severus. Ich wünschte du würdest auch dich selbst genauer beobachten.“ „Wie meinst du das?“, schnaubte Severus beleidigt. „Du versinkst in deiner Welt aus dunkler Magie. Dabei weißt du dass es falsch ist nicht wahr? Du weißt dass es keine Rolle spielt welches Blut man hat. Wieso lässt du etwas so an dich heran was dich nur noch weiter von Lily entfernt?“ Harry wusste dass es durchaus möglich wäre, dass Severus nach seinen Worten einen erneuten Gefühlsausbruch bekam, doch er musste es einfach versuchen. Severus spannte zwar seine Muskeln an doch er schien nicht auf Harry losgehen zu wollen. Schließlich wandte er sich von Harry ab und steuerte erneut auf den Ausgang zu. „Weil ich sie sowieso schon verloren habe“, meinte er kurz bevor er den Schlasaal verlies. Dieses mal hielt harry ihn nicht zurück. Stattdessen hob er den Zettel vom Boden auf und musterte ihn mit nachdenklichem Blick. So gut es ging strich er ihn glatt, dann stand er auf und verlies ebenfalls seinen Schlafsaal. Er würde dem ganzen mal einen kleinen Schubs in die richtige Richtung geben.


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