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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Verlorene Freunde und Verräter

von Sevchen

Hey :) Hier kommt dass neue Chap. Diesmal etwas schneller und mit etwas mehr inhalt,
hoffe ich jedenfalls ^^
Viel spaß und danke für alle Kommis und Reviews ;)
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19 Kapitel

Harry war ziemlich unwohl zu mute als er die große Halle betrat und wie inzwischen üblich den Tisch der Schlangen ansteuerte. Severus saß schon dort und beschmierte sich einen Toast. Ob er wohl noch böse war nach ihrem heftigen Streit am gestrigen Tag? Harry beschloss das Risiko einzugehen und sich trotzdem auf seinen üblichen Platz neben dem anderen Slytherin zu setzen. „Guten Morgen Severus“, sagte er betont freundlich aber der schwarzhaarige nickte ihm nur kurz zu, bevor er sich wieder seinem Frühstück zuwandte. Harry seufzte leise. Er hatte bereits befürchtet, dass er da etwas angerichtet hatte, was Severus ihm nicht so leicht verzeihen würde. Lustlos verspeiste er eine Schale Cornflakes, während er weiterhin über seine verzwickte Situation nachdachte. Vielleicht sollte er es von der anderen Seite angehen und lieber mit Lily sprechen anstatt mit Severus. Jedoch wollte er auch nicht dass Lily sauer auf ihn war, immerhin hatte er nun endlich die Chance ein wenig Zeit mit seiner Mutter zu verbringen.

Harry war so in seine eigenen Gedanken vertieft, dass er die giftigen Blicke die Nott, Avery und einige andere Slytherins ihm zuwarfen gar nicht mit bekam. Erst als Severus aufstand und zu ihnen ging wurde ihm bewusst, dass sie da waren und seine Augen sahen voller entsetzen mit an, wie Severus mit ihnen die Halle verließ. „Verdammt“, fluchte er und versetzte seiner Schüssel einen heftigen Stoß der sie auf den Boden beförderte, wo sie schließlich zerbrach. Doch der eigentliche Potter interessierte sich nicht weiter dafür. Er stand vom Slytherintisch auf und verließ hastig die große Halle. Er hätte sich selbst dafür ohrfeigen können, dass er selbst nicht darauf gekommen war. Severus war außer sich vor Zorn gewesen, als Harry ihn an seine Vergangenheit erinnert hatte. Anscheinend hatten Nott und seine Todesserbande genau diese Chance genutzt Severus dazu zu überreden sich ihnen anzuschließen. Harry fluchte noch immer vor sich hin. Wenn es ihm nicht gelang den jungen Snape aufzuhalten würde er den brutalen Todesser der aus ihm werden konnte erneut erleben müssen. Und dies wollte er doch um jeden Preis verhindern!

„Harry Warte!“ Rons vertraute Stimme brachte ihn dazu inne zuhalten und wenige Augenblicke später hatten seine Freunde ihn eingeholt. „Was war dass denn für ein Auftritt in der Halle? Und wieso ist Snape mit dem Todesserpack mitgegangen?“, fragte Ron aufgebracht und auch Hermine und Neville sahen ziemlich geschockt aus. „Ich weiß nicht genau, anscheinend hat ihn unsere Auseinandersetzung gestern mehr zugesetzt als ich gedacht habe. Aber ich muss unbedingt mit ihm reden und ihm klar machen dass er einen riesen fehler begeht. Er hat etwas besseres verdient.“ Die anderen nickten zustimmend und Harry hoffte dass ihm dies überhaupt gelingen würde, so abweisend wie Severus heute morgen gewesen war. Ein Blick auf die Uhr lies Hermine entsetzt aufkeuchen. „Mist wir kommen zu spät zum Unterricht“, sagte sie etwas hysterisch und schon war die Ravenclaw verschwunden. Ron warf Harry einen belustigten Gesichtsausdruck zu. Doch auch die drei anderen mussten sich nun ranhalten wenn sie sich kein Nachsitzen einhandeln wollten. Da Sowohl Harry als auch Ron zuerst Zaubertränke in den Kerkern haben würden gingen sie gemeinsam die Treppen nach unten.

Ein komisch quiekendes Geräusch brachte Harry dazu anzuhalten und als Ron etwas sagen wollte bedeutete der Slytherin ihm zu schweigen. Mehrere Stimmen schienen miteinander zu sprechen und Harry hatte das Gefühl eine davon zu kennen. Ein inneres Gefühl sagte ihm dass es wichtig sein könnte dies nachzuverfolgen und so drückte er sich gegen die Wand und ging vorsichtig in die Richtung aus der er gekommen war. Ron schien zu verstehen was Harry vorhatte und folgte ihm so leise er konnte. Schließlich gelangten sie in einen Gang der ziemlich abgelegen war und an in dem sich selten Schüler aufhielten. Harry unterdrückte ein wütendes Zischen als er die ihm bekannten Stimmen hören. Stattdessen spitzte er die Ohren und lauschte der Unterhaltung. „Ich...weiß nicht mehr“, quiekte eine ziemlich ängstliche Stimme die Harry eindeutig als die von Peter Pettigrew identifizieren konnte. Es war niemand anderes als Nott der ihm antwortete. „Pass auf du Ratte. Niemand ist auf dich angewiesen. Entweder du lieferst Informationen die uns zufriedenstellen oder du wirst es bereuen.“ Auch ohne es zu sehen konnte Harry sich bildlich vorstellen wie der Slytherin dem sowieso schon verängstigtem Pettigrew den Zauberstab unter die Nase hielt.

„Sirius...James und Remus...Sie planen die Neuen auszuspionieren. Das könnte euren Plan erschweren“, sagte Peter in der Hoffnung etwas wichtiges zu sagen. Avery schnaubte. „Diese dämlichen Rumtreiber, irgendwann wird die Zeit sein sie zu besiegen aber zuerst müssen wir uns um die neuen kümmern, besonders Parker. Irgendetwas haben sie vor, soviel ist sicher“, sprach er. Dann wandte er sich barscher Stimme an Pettigrew. „Und du wirst weiterhin spionieren und uns regelmäßig Bericht erstatten.“ Harry hörte wie sie die erbärmliche Gestalt des Gryffindors zurückliesen und sich aus dem Staub machten. Bedeutungsvoll blickte er zu Ron der sehr wütend aussah. „Verräter“, zischte er angewidert und blickte auf Pettigrew, der sich nun an der Wand zu Boden sinken lassen hatte und den es nicht zu stören schien, dass er nun auf jeden Fall zu spät zum unterricht kommen würden. Ron wollte Harry schon richtung Klassenzimmer ziehen, Harry jedoch hielt dagegen. Er wusste nicht genau warum er sich der Gestalt näherte die schon jetzt zum Verräter geworden war. Vielleicht wollte er ihn in gewisser Weise stellen, vielleicht hatte ein Teil von ihm sogar Mitleid mit Peter. Erneut stellte sich ihm die Frage was so jemand in Gryffindor verloren hatte.

„Harry was machst du da? Lass die miese Ratte doch, er verdient es nicht besser“, brummte Ron und folgte seinem Freund nur widerstrebend. „Wir haben sowieso schon Ärger mit Slughhorn, da kommt es auf die paar Minuten auch nicht an. Außerdem will ich mit ihm reden. Vergiss nicht dass wir hier in der Vergangenheit sind und die Möglichkeit haben die Zukunft zu ändern.“ Ron sah ihn mit offenem Mund an. „Du willst Peter eine zweite Chance geben? Nach allem was er getan hat? Das ist nicht dein Ernst Harry.“ Er sah seinen besten Freund an als hätte dieser jetzt entgültig den Verstand verloren. Harry zuckte mit den Schultern, er wusste ja selbst nicht wieso er mit Peter reden wollte. Vielleicht war es einfach die Hoffnung dass der siebzehnjähre Peter noch nicht ganz so verdorben war. Er lies Ron auf seinem Beobachtungsposten stehen und ging zu der Person an, die seine Eltern verraten würde, wenn er es nicht verhindern würde. „Hallo Peter, gehst du heute nicht zum Unterricht?“ Mit Genugtuung sah Harry zu wie Peter vor Schreck zusammenzuckte, bis er Harry erkannte und schließlich ein falsches Grinsen aufsetzte. „Oh hey...ich dachte nicht jemanden zu treffen.“ Harry entschied sich dafür gleich mit der Sache herauszuhauen, immerhin wollte er keinen Smaltalk mit Peter führen. „Ich habe unfreiwillig mitbekommen wie du mit den Slytherins gesprochen hast“, sagte Harry und die Farbe aus Peters Gesicht verschwand.

„Ich...“, setzte er an aber er brachte keinen vernünftigen Satz zu Stande. Harry hob die Hand um ihn zum schweigen zu bringen, er wollte keine erbärmliche Ausrede hören. „Hör mir genau zu Pettigrew!“, meinte er ernst. „Überlege dir genau was du tust. Du hast Freunde die ihr Leben für dich geben würden, während du hinter ihrem Rücken die Seiten wechselst. Ich werde dich genau beobachten. Aber wenn ich noch einmal mit ansehen muss wie du Informationen an bestimmte Slytherins weitergibst dann wird Askaban noch eine sanfte Strafe sein.“ Er lies keinerlei Gefühl in seine Stimme einfliesen denn er meinte es absolut ernst. Peter sah ihn ängstlich an. Gut so! Er sollte auch angst vor ihm haben. Harry war seinen Freunden stets loyal und er konnte es nicht leiden wenn man so ein selbstsüchtiges Stück wie Peter war. Nun konnte er nur hoffen dass seine Worte, Pettigrew zum nachdenken anregten. Doch eigentlich glaubte er nicht so wirklich daran.


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