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The fateful Journey trough time - Gefühlsausbrüche

von Sevchen

Noch etwas verschlafen reckte sich Harry und sah Severus vor sich der ihn geweckt hatte. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm auch wieso, wenn sie noch pünktlich zum Unterricht erscheinen wollten mussten sie sich ziemlich beeilen. „Danke Severus“, brummte Harry und wühlte hastig nach seinen Klamotten. Der schwarzhaarige Slytherin war bereits fertig und aufbruchsbereit zum Frühstück, doch er wartete auf Harry, was diesen ziemlich freute. Es sah so aus als hätte der sonst so scheue Severus ein wenig vertrauen zu ihm gefasst, auch wenn er natürlich immer noch verschlossen war. Harry hatte in den letzten Tagen oft darüber nachgedacht ihn auf Lily anzusprechen. Er wusste dass Severus vermutlich nicht besonders gut darauf reagieren würde. Doch wie sollte sich etwas ändern wenn er das Thema tot schwieg? Severus war derjenige der zuerst auf die Gryffindor zugehen musste, also musste Harry ihn dazu bringen seinen Selbsthass zu überwinden und erneut Lily um Verzeihung zu bitten. Harry war sich ziemlich sicher, dass die rothaarige ihm noch eine Chance geben würde, immerhin waren inzwischen zwei Jahre vergangen seid ihrem Streit. Wenn Lily erkannte dass Severus erwachsener geworden war, was seine Ansichten anging würde sie ihn bestimmt nicht zurückweisen.

Doch dafür musste Harry, Severus erst einmal soweit bringen dass er sich mit seinen eigenen Gefühlen auseinandersetze und er hatte beschlossen, dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen war. Mehr vertrauen würde er von seinem eigentlichen Zaubertranklehrer wohl kaum bekommen. „Severus?“, begann er mit vorsichtiger Stimme und der andere brummte als Bestätigung, dass er ihm zuhörte. „Wieso sprichst du nicht noch einmal mit Lily?“ Nun waren die Worte heraus und an der heftigen Reaktion bemerkte Harry, dass er vielleicht doch zu weit gegangen war. Severus zuckte erst zusammen als hätte man ihm eine Faust in den Magen geschlagen. Dann verfinsterte sich sein Blick und seine Hand schoss so schnell zu seinem Zauberstab, dass Harry nichts weiter tun konnte als Severus verblüfft anzustarren, als dieser den Stab gegen ihn richtete. „Woher weißt du davon?“, zischte er und nichts lies mehr darauf schließen, dass sich eine leichte Freundschaft zwischen ihnen gebildet hatte. Harry versuchte ruhig zu antworten und sich nicht anmerken zu lassen wie erschrocken er war. Jedoch ermahnte er sich selbst dass er dies hätte vorausahnen müssen. Immerhin meinte er zu wissen dass Severus Gefühle für seine Mutter sehr tief gingen.

„Ich sehe es an den Blicken die du ihr zuwirfst und an deinem Verhalten wenn sie in der Nähe ist. Alleine an deiner jetzigen Reaktion merke ich doch, dass du mehr für sie empfindest als du zugeben willst“, antwortete Harry und hoffte damit seinen Gegenüber etwas zu beruhigen. Doch das Gegenteil schien eher der Fall zu sein. Severus bebte vor Wut oder auch vor Schmerz und ehe Harry es sich versah schlug er unsanft auf dem Boden auf. „Du weißt NICHTS über meine Gefühle Parker“, zischte Severus hasserfüllt und wurde damit ganz zu dem Snape den Harry von früher kannte. „Wage es nie wieder in meiner Gegenwart über sie zu sprechen!“ Seine Stimme war eine einzige Drohung doch Harry verspürte keine Angst. Er war eher enttäuscht darüber wie sich die Situation entwickelt hatte. Mit Severus streiten hatte er auf keinen Fall gewollt. „Ich dachte nur du wärst vielleicht daran interessiert deine Freundschaft mit ihr zu retten“, versuchte es Harry noch einmal halbherzig doch er wusste bereits dass er diese Auseinandersetzung bereits verloren hatte. Severus sprach einen Fluch, den Harry noch nie zuvor gehört hatte und Sekunden später spürte er einen ziemlichen Schmerz auf seiner linken Gesichtshälfte. Dann verlies der schwarzhaarige fliehend den Raum und Harry rappelte sich endlich vom Boden auf. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihm dass Snape anscheinend einen Schneidefluch gegen ihn eingesetzt hatte. Das Blut lief ihm die Wange herunter und wollte gar nicht aufhören aus der Schnittwunde zu kommen. „In der Krankenflügel kann ich nicht gehen ohne Severus zu verraten“, dachte Harry und presste ein Tuch auf die Wunde. Stattdessen entschied er sich Hermine zu suchen. Wenn einer von ihnen über Schneideflüche bescheid wusste dann war es die schlaue Ravenclaw.

Doch es war Neville welchen Harry zuerst traf. Der Hufflepuff war auf dem Weg zum Frühstück gewesen und war überrascht seinen Freund hier zu sehen. Eigentlich nutzten die Slytherins einen anderen Weg in die große Halle. „Harry was machst du...“ Er brach ab als er das blutige Tuch in Harrys Händen sah mitdem dieser immer noch versuchte seine Wunde zu stillen. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragte Neville besorgt. Harry sah sich zuerst im Gang um, dass niemand zu sehen war bevor er seinem Freund antwortete. „Ich habe versucht mit Snape über Lily zu sprechen. Wie du siehst ist es nicht besonders gelaufen.“ Harry wollte nicht weiter über dass Thema reden, stattdessen wechselte er es schnell. „Hast du Hermine gesehen? Ich möchte dass sie sich mein Gesicht ansieht.“ Neville warf einen weiteren besorgten Blick auf die Wunde die immer noch ziemlich heftig blutete. Wenn sie nicht bald versorgt würde, würde Harry Probleme mit seinem Kreislauf bekommen. „Vermutlich ist sie schon in der großen Halle, aber da würde ich in deinem Zustand nicht hereinspatzieren. Wenn du willst kann ich sie holen während du irgendwo wartest.“ Harry warf Neville einen dankbaren Blick zu, welcher schnell den Weg zur großen Halle einschlug. Harry hingegen lehnte sich an die Wand und wartete.

Es dauerte nicht lange bis der Hufflepuff mit Hermine und auch Ron zurückkam. „Da hat dir das Arschloch aber eine verpasst“, stellte Ron fest und warf Hermine einen fragenden Blick zu als diese ihm den Ellbogen in die Seite rammte. „Ist doch so.“ Harry schüttelte den Kopf und versuchte gleichzeitig seine Gedanken zu ordnen. Hermine warf einen Blick auf die Uhr und seufzte. „Lass uns in den Raum der Wünsche gehen, zum Unterricht schaffen wir es eh nicht mehr rechtzeitig.“ Harry, Ron und Neville nickten zustimmend und so machten sich die vier Zeitreisenden auf den Weg in den siebten Stock, ohne dass sie eine Ahnung davon hatten dass sie belauscht worden waren.


„Verdammt Peter das war mein Fuß“, schimpfte Sirius und stieß seinen ziemlich breiten Freund von sich weg. James kicherte nur und zog den Tarnumhang von ihnen, der nun da sie alleine waren überflüssig war. Remus hatte ein nachdenkliches Gesicht aufgesetzt und war der erste der Rumtreiber der etwas zu der gehörten Unterhaltung sagte. „Sieht so aus als hätte Parker ziemlichen Stress mit Snape gehabt, also kann er doch so übel nicht sein“, meinte er und sah Sirius und James an. Doch Sirius zischte nur verachtend. „So wie der Schnitt aussah ging es um schwarze Magie, das ist doch typisch für die Slytherins. Ich frage mich nur wieso seine Freunde das so einfach mitmachen.“ James steckte gelassen seinen Umhang in die Tasche und wandte sich dann grinsend an seine drei Freunde. „Ich finde wir sollten den Unterricht ausfallen lassen und ihnen folgen. Raum der Wünsche. Das muss irgendein Codewort sein oder so was. Also seid ihr dabei?“ Peter und Sirius nickten sofort aufgeregt, nur Remus setzte eine nicht ganz so begeisterte Miene auf. „Wir sollen einfach schwänzen?“, fragte er halbherzig. Sirius stieß ihm freundschaftlich in die Seite. „Mach dir keinen Kopf Moony, auch als Vertrauensschüler braucht mal mal eine Pause.“

Remus seufzte und nickte dann, seine Freunde alleine ziehen lassen kam für ihn dann doch nicht in frage. „Ich bin echt enttäuscht dass Weanley uns in nichts einzuweihen scheint was seine Freunde betrifft“, maulte Sirius und klang dabei wie ein kleines Kind, welches seinen Willen nicht durchsetzen konnte. James zog eine Augenbraue hoch. „Mach mal halblang Tazte, als hätten wir keine Geheimnisse. Und jetzt kommt, wir müssen uns beeilen damit wir die anderen überhaupt noch erwischen.“ Peter grinste breit und sagte im quiekenden Ton, „Gut dass ich meine Verwandlungshausaufgaben gar nicht erst gemacht habe.“ Remus überrlegte ob er sich dazu äußern sollte entschied sich dann jedoch dagegen. Stattdessen folgte er James und Sirius die rasch zu den Stufen eilten die in den siebten Stock führten.


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