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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Dumbledores Warnung und Remus Lupin

von Sevchen

Kapitel 15

Sehr geehrte Mrs. Granger,
Wäre es möglich, dass sie sich sobald wie möglich in meinem Büro einfinden?
Ich würde gerne ein paar Sachen mit ihnen besprechen.
Das Passwort lautet immer noch Zitronenbonbons
mit freundlichen grüßen
Albus. Dumbledore

Hermine starrte immer noch auf diese Zeilen, während sie bereits durch die Gänge zum Büro des Schulleiters lief. Was dieser wohl noch so spät von ihr wollte? Immerhin hatten sie schon zu Abend gegessen und in nicht mal einer Stunde würde die Speerzeit beginnen und die Schüler durften sich nicht mehr in den Gängen aufhalten. Hermine hatte eigentlich damit gerechnet die anderen auch aufzufinden und war deswegen mehr als überrascht, dass sie die einzige war. Sie nannte dem Wasserspeier das Passwort und ging dann den inzwischen bekannten Weg in sein Büro, wo Dumbledore sie bereits erwartete. „Ah Guten Abend Mrs. Granger. Schön dass sie so schnell gekommen sind. Setzen sie sich.“

Gespannt wartete die Ravenclaw bis der Schulleiter zu reden begann. Doch sie konnte sich schon denken worum es ungefähr ging. Immerhin war sie die einzige, die sich noch dessen bewusst schien, welch ein Chaos sie mit Veränderungen in der Zukunft anstellen konnten. „Erstmal wollte ich sie darüber informieren, dass die vier Gryffindorschüler, die sich selbst als die Rumtreiber bezeichnen, keine Erinnerung mehr daran haben, dass ihr vier aus der Zukunft gekommen seid. Vielleicht ist es ihnen schon merkwürdig vorgekommen dass sie, sie nicht darauf angesprochen haben. Ich hielt es für das beste Mr. Weanleys Ausrutscher rückgängig zu machen. Ich muss sie wohl in Zukunft bitten ein bisschen besser aufzupassen.“ Hermine nickte und war richtig erleichtert dass dieses Thema vom Tisch war. „Danke Professor“, meinte sie ehrlich und lächelte ihn freundlich an.

„Doch es gibt noch ein Thema was ich mit ihnen besprechen wollte“, fuhr der Schulleiter fort. „Ich habe das ungemütliche Gefühl, dass sich Mr Parker, Mr. Weanley und Mr. Smith nicht wirklich bewusst über die Konsequenzen sind, die Zeitreisen mit sich bringen. Die komplette Zukunft könnte sich verändern und dass nicht immer zum positiven. Ich habe das Gefühl, dass ich sie mit meinen Warnungen am besten erreiche, Mrs. Granger.“ Die Ravenclaw nickte knapp doch sie sah nicht sonderlich erfreut aus. „Ich kann sie aber kaum bremsen, Professor Dumbledore. Sie sind so darauf ausgerichtet endlich ihre Familien kennenzulernen. Wie sollte ich ihnen so etwas mächtiges ausreden können? Ich werde versuchen sie erneut zu warnen aber mehr kann ich nicht tun. Vor allem weil mir immer noch andauernd dieses Buch in den Gedanken herumschwirrt. Und auch da scheine ich die einzige zu sein.“ Professor Dumbledore sah sie verständnisvoll an und schien sie nicht weiter bedrängen zu wollen. „Ich verstehe, Mrs. Granger“, sagte er nur. „Nun ich denke sie sollten sich nicht zu große Sorgen machen. Wenn das Buch dazu bestimmt ist von ihnen gefunden zu werden, werden sie es auch finden“, fügte er mit geheimnisvoller Stimme hinzu bevor er sie entließ.

Hermine grübelte darüber nach, während sie sich auf dem Rückweg zum Ravenclawturm machte. Hieß das etwa sie sollten einfach nichts tun und warten bis das Buch auftauchte? Nunja immerhin hatten sie nun die Gelegenheit den Stoff vom siebten Schuljahr mitzubekommen. Vielleicht wurde ihnen dies ja auch angerechnet, wenn sie jemals in ihre eigene Zeit zurückkehren würden. Hermine seufzte leise, während sie sich fürs Bett zurecht machte. Sie vermisste ihre Eltern ziemlich. Immerhin war ihre Familie nicht hier. Doch andererseits gönnte sie es Neville, dass er seine Eltern endlich kennenlernen konnte. „Wenigstens hätten wir das Problem mit den Rumbtreibern endlich gelöst“, dachte sie während sie kurze Zeit spät in ihren Schlaf sank.

Harry lief in der Dämmerung über das Schulgelände. Irgendwie hatte es ihn nach dem Abendessen noch einmal nach draußen gezogen. Vielleicht war es auch die drückende Stimmung im Gemeinschaftsraum der Slytherins, die ihn an die recht kühle Abendluft trieb. Er wusste dass er die zukünftigen Todesser im Auge behalten musste, doch auch Severus durfte er möglichst nicht zu viel allein lassen. Nicht dass die anderen es schafften ihn irgendwie auf seine Seite zu ziehen. Harry seufzte. Es war ziemlich kompliziert und es schien mit keinem Tag leichter zu werden. Doch dies war ja auch schon in ihrer eigenen Zeit der Fall gewesen. Ein Kampf stand ihnen bevor! In dieser, vielleicht sogar in ihrer Zeit. Auf jeden Fall mussten sie alle Augen offen halten.

Er blieb stehen als er am See eine Gestalt erkannte. Harry hätte nicht damit gerechnet so kurz vor der Speerzeit noch Schüler hier anzutreffen. Kurz überlegte er zurückzugehen, doch dann erkannte er dass es sich um keinen anderen als Remus handelte. Ohne weiter zu überlegen trat er auf den zu. „Hey Remus“, meinte er freundlich. „Darf ich mich zu dir setzen?“ Der etwas herunter gekommen wirkende Junge schien überrascht, dass Harry ihn so freundlich behandelte, doch schließlich waren es hauptsächlich James und Sirius gewesen, die sich wie Arschlöcher verhalten hatten. „Wieso willst du dich neben einen Rumtreiber setzen?“, fragte Remus auch gleich überrascht, doch mit einem Ton der Harry zeigte dass er nichts dagegen hatte. „Ich setze mich nicht neben einen Rumtreiber, ich setze mich neben die Person Remus Lupin. Der Mensch der du wirklich bist und nicht nur der Schatten deiner Freunde“, erwiderte Harry und brachte den anderen damit zu schweigen.

„Es ist nicht gut dass ich tatenlos daneben stehe“, seufzte Remus und überraschte Harry damit sehr. Er hätte nicht gedacht dass Lupin dies sofort erkennen und zugeben würde. Außerdem wollte er gar keinen Streit mit Remus. Im Gegenteil er wollte versuchen sich ein bisschen mit ihm anzufreunden, immerhin war er unbestreitbar der vernünftigste der vier Rumtreiber. „Ich kann verstehen dass es übel ist sich gegen seine Freunde zu stellen“, meinte Harry versöhnend. „Du verstehst das nicht...es ist nicht nur das“, murmelte der Gryffindor und steckte seine Hände in den abgetragenen Umhang. Harry verstand sehr wohl, doch dies sollte er seinem Gegenüber wohl nicht auf die Nase binden. „Darf ich dich etwas fragen?“, fragte er stattdessen und grinste über die Ironie dieser Frage. Remus Gesichtsausdruck entspannte sich ebenfalls und er nickte. „Lily Evans, sie hasst James oder? Glaubst du es bestünde jemals die Chance, dass sie ihm keinen Korb gibt?“ Überrascht von dieser Frage schwieg Remus erst einige Augenblicke bevor er seinem Gegenüber antwortete. „Nein, ich denke nicht. Da müsste James schon sehr viel erwachsener werden. Das schafft er nicht in den letzten Monaten hier.“

Harry nickte. Es erleichterte ihn diese Worte zu hören. Die Gefahr dass seine angeblichen Eltern in den nächsten Monaten zusammen kamen war also sehr gering. Er genoss die Stille die sich zwischen ihnen ausgebreitet hatte und stellte fest, dass er sich gerne mit Remus unterhielt. Er war ein freundlicher, zurückhaltender Junge und schien im Gegensatz zu Black und Potter überhaupt keine Vorurteile zu haben. Es wurde nicht einmal erwähnt dass er in Slytherin war. „Ich finde gut dass du dich um Snape kümmerst“, brach der Gryffindor schließlich das schweigen und brachte Harry zum zweiten mal dieses Abends zum staunen. Immerhin stand er jedes mal daneben, wenn seine Freunde den Slytherin fertig machten und das, obwohl er als Vertrauensschüler eigentlich anders handeln müsste. „Er ist mein Freund“, meinte Harry knapp auch wenn er nicht wusste ob Severus dies überhaupt so sah. Es kam ihm trotzdem richtig vor dies an dieser Stelle zu erwähnen.
Zusammen machten sie sich auf den Rückweg zum schloss, bevor sie sich schließlich trennten. „Grüß Ron von mir“, meinte Harry und winkte Remus zu bevor er sich nach unten in die Keller begab.


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