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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Vater?

von Sevchen

Kapitel 14

James und Sirius sahen alles andere als begeistert aus, Lupin hielt sich wie immer etwas abseits, während Wurmschwanz sich so gut es ging hinter seinem Rücken versteckt hielt. Harry hob halbherzig den Zauberstab aber James richtete seinen bereits auf ihn und eigentlich hatte der derzeitige Slytherin wenig Lust sich mit seinem angeblichen Vater zu duellieren. „Hey Potter. Entschuldigung falls wir euch hier gestört haben. Wir dachten die Hütte stände leer“, versuchte Harry es noch auf die freundliche Art, doch Sirius Augen waren auf Rons Hand gerichtet, welcher immer noch stolz das Amulett hielt und auf Harry, dessen Augen immer noch auf den Tagesphrofeten lagen. „So so nur mal umschauen. Und dann kam es also ganz zufällig, dass ihr an unseren Sachen herumwühlt?“ Der junge Black sah ziemlich angepisst aus und Ron trat vor um die Situation zu klären. „Hey echt Sirius, wir wussten nicht dass dieses Zeug euch gehört, ehrlich nicht. Wir hatten nur gedacht....“ Er brach ab, vermutlich wusste der Gryffindor selbst nicht genau was er sagen sollte. Nur hatten sie vergessen, dass auch die Rumtreiber die Möglichkeit hatten außerhalb der Hogsmeadezeiten das Schloss zu verlassen. Immerhin waren sie die Hersteller der Karte. Kurz schoss ihm durch den Kopf, dass sie sie durch die Karte erkennen könnten, doch Hermine wirkte nicht erschrocken. Vermutlich hatte sie bereits alles bedacht.

„Ihr habt höchstwahrscheinlich überhaupt nicht gedacht“, beendete Potter den Satz und in der nächsten Sekunde, hing Harry kopfüber in der Luft und wusste nun genau, wie scheiße sich dieser Zauber anfühlte. Sein Umhang entblößte seine Unterwäsche, außerdem hatte er sich ziemlich an der Kommode den Kopf angestoßen. „Lass ihn sofort runter!“, zischte Hermine und hielt ihren Zauberstab nun bedrohlich auf James gerichtet. Doch dieser zwinkerte ihr nur frech zu und wandte sich an Ron, welcher ziemlich geknickt aussah, vermutlich weil er genau zwischen den Fronten stand. „Ich kapier dich echt nicht, Weanley“, meinte der schwarzhaarige zu dem Zeitreisenden. „Du hängst immer noch mit diesem Parker ab. Wann lernst du endlich dass Slytherins grundsätzlich scheiße sind?“ Ron öffnete den Mund um nach einer Antwort zu suchen doch Harry kam ihm zuvor, die Wut auf seinen Vater war größer als zuvor, während er hilflos in der Luft zappelte und darauf wartete endlich befreit zu werden.

„Was für Idioten seid ihr eigentlich, dass ihr so einen Müll glaubt, von wegen Slytherins sind grundsätzlich schlecht? Als ich hier herkam habe ich nur gutes über euch gehört und war gespannt darauf die Rumtreiber kennenzulernen. Jetzt muss ich sagen würde ich euch am liebsten nie getroffen haben“, fauchte er und Neville und Hermine nickten bestätigend. „Das können wir nur zurückgeben“, blaffte Sirius zurück. „Vor allem an Leute deren Unterhose man sehen kann“, fügte James mit einem dreckigen grinsen hinzu. Harry nickte dankbar Hermine zu, welche den Gegenfluch gemurmelt hatte und grinste über die baffen Blicke der Rumbtreiber. „Ihr befindet euch auf einem wirklich peinlichen Niveau“, spie Harry angewidert aus. „Die selbe Szene wie vor zwei Jahren.“ Erschrocken sahen sich die Rumtreiber und auch die Zeitreisenden an. Harry hatte sich nicht verplappern wollen, doch in seiner Wut war ihm ziemlich egal gewesen was er den beiden an den Kopf knallte. James trat einen schritt weiter an Harry heran und die anderen konnten nicht bestreiten, dass es bedrohlich wirkte, wie der Gryffindor und der Slytherin sich gegenüber standen. „Du kennst mich gut, Parker. In manchen Dingen etwas zu gut. Pass auf dass du mir aus den Augen bleibst. Sonst könnte es sein dass ich mich vergesse.“ Er sprach leise aber deutlich und Harry wusste dass er es ernst meinte.

Der Slytherin nickte kühl. „Betrachte mich als gewarnt. Aber dies gilt auch für Severus. Ihr werdet ihn in Ruhe lassen, ansonsten werdet ihr es bereuen.“ Er winkte seinen Freunden zu um ihnen klar zu machen, dass die Szene zuende war und lies den Tagesprofeten wo er war, allerdings warf er Ron einen bedeutungsvollen Blick zu, damit er nicht vergaß, das Amulett zu behalten. Schnell verließen die vier die heulende Hütte und überlegten ob sie sich noch ein Butterbier gönnen sollten, bevor sie nach Hogwarts zurückkehrten. Schließlich entschieden sie sich dagegen, da sie nicht wussten, wie der Wirt es finden würde, wenn er Schüler außerhalb der Hogsmeadezeiten in seinem Lokal auffand. Sie holten erneut den Portschlüssel heraus, den Hermine zum Glück eingesteckt hatte und gelangten auf diesem Weg zurück nach Hogwarts.

Es war trotz aller Unannehmlichkeiten erst früher Nachmittag als sie ins Schloss zurückkehrten, sodass die Zeitreisenden beschlossen noch ein wenig Zeit miteinander zu verbringen. Immerhin waren sie nun in verschiedenen Häuser und hatte so auch verschiedene Freunde. Harry genoss es einfach mal wieder mit Ron und Hermine zu sprechen, ohne dass es nur um die blöden Amulette oder das Buch gehen musste. Neville hatte eine sehr innige Freundschaft zu seinen Eltern entwickelt und ließ heraushören, dass er alles dafür tun würde um ihren Tod zu verhindern. „Neville das darfst du nicht! Dumbledore hat gesagt...die Zeit..“ Harry war es der sie unterbrach. „Hör auf Hermine.Wir wissen alle dass es unmöglich ist hier zu sein ohne etwas zu verändern. Wir alle WOLLEN etwas verändern, was die Zukunft sehr beeinflussen könnte. Vielleicht tut sie es, vielleicht auch nicht. Ich werden meine Mutter definitiv nicht sterben lassen und genau so ergeht es Neville.“ Hermine hob die Augenbrauen. „Du klingst so als ob du genau wüsstest dass Lily deine Mutter ist, bei James allerdings das Gegenteil. Woher willst du das wissen?“, fragte die braunhaarige. „Ich weiß es nicht“, gab Harry zu. „Aber ich habe so ein Gefühl. Ich mag vielleicht das Aussehen meines Vaters haben aber ansonsten bin ich komplett anders als er. Hoffe ich jedenfalls.“

„Auf jeden Fall Harry“, stimmte Neville sofort zu. „Allerdings hast du dich auch etwas verändert, seid dem wir hier sind.“ „Wir alle haben sich verändert. Ich fürchte dies ist der Preis einer Zeitreise. Wir alle waren bereit ihn zu zahlen. Und nun müssen wir schauen, dass wir die Zeit so verändern dass wir in der Zukunft damit leben können.“ Ron grinste breit. „Das ist wie bei den Überraschungseiern der Muggel nur ein wenig spannender.“ Nicht mal Hermine konnte sich nach dieser Aussage das Lachen verkneifen. Und die Stimmung wurde direkt viel gelöster und wieder einmal wurde Harry bewusst, wie gut es war dass er seine Freunde hatte. Sie würden zu ihm halten und wenn er zwanzig mal in Slytherin landen würde. „Ich nehme an einige Überraschungen werden wir bestimmt erleben“, stimmte Harry zu. „Doch es ist eine große Verantwortung. Es könnte sein dass wir einige Jahre hierbleiben müssen“, meinte der Auserwählte scharf und sein Herz schmerzte leicht bei dem Gedanken an Ginny. Würde er es ertragen können sie so lange nicht zu sehen? Es würde schwer sein, doch nun war es bereits zu spät um zu jammern. Es spürte bereits dass sich etwas veränderte. Immerhin hatte seine Feindschaft zu seinem eigenen Vater gerade seinen momentanen Höhepunkt erreicht.

„Trotz allem müssen wir aber auch das Buch finden“, behaarte Hermine. „Dumbledore mag ein paar Charakterfehler haben aber ein Genie ist er trotzdem. Wenn er meint, dieses Buch sei der einzige Weg um den Krieg zu beenden dann sollten wir dies durchaus ernst nehmen.“ Ron öffnete den Mund um etwas zu sagen doch dann schloss er ihn wieder. Stattdessen lächelte er nur leicht und betrachtete Hermine einen Moment lang zärtlich. Harry sah ihn verwundert an. Ron hatte noch nie wirklich gewusst wann er besser die Klappe halten sollte. Aber inzwischen hatte Harry sowieso manchmal das Gefühl dass da mehr zwischen ihnen laufen könnte. Er hoffte nur dass sie glücklich miteinander wurden. Erst nach dem Abendessen trennten sie sich und während Hermine und Ron sich auf den Weg in ihre jeweiligen Türme machten liefen Harry und Neville schweigend nebeneinander bis Neville schließlich abbiegen musste um in den Hufflepuffgemeinschaftraum zu gelangen. Neville grinste Harry noch einmal an und meinte dann, „Ich bin gespannt wer beim zweiten mal dein Vater wird.“ Dieser Gedanke war es der den schwarzhaarigen noch bis tief in die Nacht beschäftigte. War es möglich dass sich dieser Punkt ändern konnte? Oder würde er einfach nicht mehr existieren? Doch wer sollte dann die Welt vor dem dunklen Lord befreien? Harry seufzte leicht während er sich im Bett hin und her wälzte. Zeitreisen waren definitiv viel komplizierter als er gedacht hatte.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz