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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Eine besondere Freundschaft

von Sevchen

7 Kapitel

Am nächsten Morgen kamen die Zeitreisenden noch relativ verschlafen zum Frühstück in die große Halle. Gestern Abend war es doch recht spät geworden, bis sie endlich ins Bett gekommen waren. Neville stellte ihm Frank Longbottom und Alice vor, die beide, wie sie wussten später Nevilles Eltern sein sollten. Er begrüßte sie freundlich und sie schienen beide überrascht dass Neville mit einem Slytherin befreundet war. Jedoch konnte Harry nichts von der Feindseligkeit spüren, die die Rumtreiber ihm gegenüber zeigten. Es war ein Wunder dass Ron überhaupt auf ihn gewartet hatte an diesem Morgen, sonst verbrachte er jede freie Minute damit über Sirius dämliche Witze zu lachen. Hermine schien sich in Ravenclaw ebenfalls sehr wohl zu fühlen und verbrachte ihre Freizeit damit ihrer alten Lieblingsbeschäftigung weiter nachzugehen. Sämtliche Bücher aus der Bibliothek zu verschlingen. Allerdings passte Hermine mit ihrer Art auch wunderbar nach Ravenclaw.

Am Gryffindortisch herrschte bereits am frühen Morgen das reinste Chaos und Ron grinste erwartungsvoll während er sich zu den Löwen begab. Aber man musste kein Gryffindor sein um die Auseinandersetzung die dort herrschte mitzubekommen. „NEIN, habe ich gesagt“, schrie eine zornige Stimme und ihre roten Haare flogen in ihrer heftigen Bewegung. Sie hielt den Zauberstab auf James Potter gerichtet und ihre Augen schienen zu Funkeln, während sie ihre Wut augenscheinlich kaum noch beherrschen konnte. „Ich werde NIE mit dir ausgehen, Potter! Schreib dir das endlich hinter deine verdammt arroganten Ohren. Ich habe nicht vor mich auf ein solches Niveau herabzulassen und wenn du nicht endlich aufhörst mir hinterherzurennen, dann trete ich noch den Todessern bei, nur um zu erfahren, wie ich dich am besten verhexen kann“, zischte sie bevor sie den Raum verlies. Sirius grinste breit. „Da hat sie es dir aber gegeben was Krone?“ Doch dieser war immer noch mit der Gryffindor beschäftigt, die gerade eben aus der Halle gestürzt war. „Evans warte!“, rief er der rothaarigen hinter her, doch da hatte er sich schon einen Tritt vors Schienbein eingefangen, den Harry seinem eigenen Vater verpasst hatte. „Was genau verstehst du eigentlich nicht daran, wenn jemand sagst, du sollst sie in Ruhe lassen, Potter“, zischte Harry mit eisiger Stimme und fand es selbst merkwürdig, sich mit seinem eigenen Nachnamen anzusprechen. Die Hand hatte er fest um seinen Zauberstab gelegt, sollte James es wagen ihn noch weiter zu provozieren, würde er für nichts garantieren. „Ach halt dich da raus, Parker!“, meinte James gelassen, trat allerdings den Rückweg zum Tisch der Gryffindors an. Als er sich endlich in die Richtung seines eigenen Tisches aufmachte konnte er nur noch hören wie er Ron fragte, „Wie kannst du nur mit so einem Langweiler befreundet sein?“ Harry hingegen dachte, „Wie kann ich nur mit so einem Arschloch verwandt sein.“

Zu allem übel hatten sie in den nächsten Stunden auch noch Zaubertränke und die Gryffindors und Slytherins hatten dieses Fach gemeinsam. Harry ahnte schon übles als er die beiden Anführenden Rumtreiber so dreckig lächeln sah. Professor Slughhorn war kein übler Lehrer, jedoch schien er nicht zu bemerken wann man auf die Rumtreiber ein Auge halten sollte. Wie selbstverständlich setzte Harry sich zu Severus, der ihm leicht zunickte. Belustigt nahm Harry die erstaunten Blicke von Ron und den Rumtreibern war, nur Lily lächelte leicht als schien sie sich über diese kleine Geste zu freuen. Harry war es egal was die anderen dachten. Er hatte größtenteils an sich selbst gedacht, immerhin war Severus ein geniales Zaubertranktalent. Doch zu seiner Überraschung kam er ziemlich gut zurecht mit dem Trank den sie brauen sollten und war daher ziemlich, vertieft als das Chaos begann und mit einem lauten Zischen Severus Kessel in die Luft flog und der gesamte Inhalt im Klassenzimmer verteilt wurde. Harry war sofort klar dass dies kein Fehler sein konnte. Severus machte in Zaubertränke so gut wie nie Fehler außerdem, sah er jetzt dass die vier Rumtreiber sich alle unter ihrem jeweiligem Tisch verkrochen hatten, um nichts von der brennenden Flüssigkeit abzubekommen. Auch Harry bekam einen ordentlichen Spritzer ab der sich sofort zu einer eitrigen Blase bildete.

Da die Rumtreiber erbarmungslos lachten und besonders auf Snape zeigten, der am meisten abbekommen hatte, war dem Professor schnell klar wer für das Chaos verantwortlich war und er war überhaupt nicht begeistert. „Ich hätte mehr von ihnen erwartet Black“, sprach er besonders den Schwarzhaarigen an, vermutlich weil sein jüngerer Bruder zu seinen Lieblingen gehörten. „Er zog Gryffindor 50 Punkte ab und behandelte dann die verletzen. Harry erinnerte sich an ihr zweites Schuljahr wo sie einen ähnlichen Streich unternommen hatten, allerdings zu einem guten Zweck und auch mit einem deutlich weniger gefährlichem Trank. Wenn dieser Trank ins Auge von jemandem gekommen wäre, hätte das sehr übel werden können und Harry hatte das Gefühl mit jeder Tat die Rumtreiber mehr zu hassen und Severus mehr verstehen zu können. Dieser lies sich nichts besonderes anmerken, außer dass er nach der Stunde ziemlich schnell verschwand. Ron grinste immer noch als er Harry einholte der ziemlich angepisst zum Mittagessen ging. „Ach komm schon Harry. Was nimmst du es denn so schwer? Es sah doch lustig aus!“, meinte Ron gelassen und stieß seinen besten Freund freundschaftlich in die Seite. Dieser antwortete mit einem kühlen Gesichtsausdruck. „Ron, checkst du es noch nicht? Deine tollen Freunde, bringen einen Jungen dazu seinen Selbsthass auf die ganze Welt auszubreiten. Bist du so blind?“ Erschrocken blickte Ron auf den jungen Potter. „Das ist dein Vater von dem du das sprichst Harry, vergiss das nicht.“ Harry zuckte bloß kurz mit den Schultern. „Ich schäme mich dafür. Und ich werde mich weiter um Severus bemühen.“

Mit diesen Worten lies er ihn einfach stehen und war froh, dass beim Mittagessen nicht viel gesprochen wurde. Weniger erfreut war er allerdings als Avery, Mulciber und Allington am heutigen Abend mit ihm sprechen wollten. Denn der eigentliche Gryffindor war sich ziemlich sicher, worum es gehen würde und hatte nicht wirklich Lust bei den anderen in Ungnade zu fallen. Doch noch länger konnte er das Gespräch voll nicht herauszögern. Trotzdem war sein Gesichtsausdruck neugierig als er sich in einer Ecke des Slytheringemeinschaftsraum befand, umgeben von seinen Zimmergenossen und noch ein paar weiteren älteren Schülern, die wahrscheinlich die fünfte oder sechste Klasse besuchten. Harry musste zugeben dass der Gemeinschaftsraum der Slytherins nicht so schrecklich war wie er immer gedacht hatte, im Gegenteil die Banner an der Wand gaben dem Raum etwas gemütliches. Und trotzdem merkte Harry wie die Stimmung sich anspannte. Es war Theodor Nott der schließlich anfing zu sprechen. „Parker, vielleicht hast du schon von IHM gehört, auch wenn du privat unterrichtet wurdest. Jedenfalls hat er große Pläne für die er jedoch seine Anhänger braucht. Jeder in diesem Kreis ist bereit für den dunklen Lord sein Leben zu lassen, wenn er es nur schafft die Welt von diesem Abschaum zu befreien.“

Mit diesen Worten endete der Siebtklässler und Harry wusste wie alle Augen auf ihm lagen, darauf wartend dass er ihren Worten zustimmte. Unwillig lies auch er seinen Blick durch die Menge schweifen. Es wusste dass Severus unruhig auf seinem Platz hin und her gerutscht war, als Nott gesagt hatte dass jeder sein leben geben würde. Genau diese Art zweifel hatte Harry gesucht um dem jungen Slytherin zu helfen doch jetzt steckte er selbst in genau so einem Schlamassel. Würde er sie belügen, so würde er sich selbst verraten, doch die Wahrheit war nicht besser. Er musste irgendeine Lösung aus der Situation finden die sie erst mal zufrieden stellen würde. „Ja ich habe von eurem Lord gehört“, brachte er schließlich heraus und versuchte seiner Stimme eine Art Sicherheit zu geben. „Aber sind wir nicht noch ein bisschen jung um unser Leben so aufs Spiel zu setzen. Immer nur für ihn da sein. Wann wollt ihr beginnen zu leben?“ Die letzten Worte waren Harry nur so herausgerutscht, er bemerkte dass sämtliche blicke auf ihn gerichtet waren. Jedoch hatte er nicht komplett abgesagt. Bald löste sich die Versammlung auf und Harry hatte vor in Richtung Schlafsaal zu gehen. Doch er wurde ziemlich brutal zurück gerissen und von Nott in eine Ecke gerzerrt. „Wage es nicht gegen mich zu arbeiten, Parker. Dem dunklen Lord zu dienen IST mein Leben.“ Er warf ihm den selben Gesichtsausdruck zu wie Ron geschaut hatte, nachdem er in scheiße getreten war und stieß ihn dann von sich.

„Du hast dir gerade keine Freunde gemacht“, meinte plötzlich eine bekannte Stimme hinter ihm und gemeinsam mit Severus machte er sich schließlich auf den Weg zum Schlafsaal. „Manchmal ist es besser sich 100 Feinde zu machen, solange man einen Freund an der Seite hat“, meinte Harry und verschwand nach diesen rätselhaften Worten ersteinmal in der Dusche. Als er bettfertig war und gerade eben die Vorhänge zuziehen wollte hörte er leise ein gemurmeltes, „Danke.“ Nun war Harry ein bisschen verwirrt. „Wofür?“, fragte der schwarzhaarige nach. „Dafür dass du sie beschützt hast. Ich hätte sie beschützen wollen nur...“ Er brach ab und Harry ritt nicht weiter auf der Sache herum. Er wusste dass es schwer für ihn war, ausgerechnet darüber zu sprechen. Trotzdem musste er lächeln. Wer hätte vor einer Woche noch gedacht, dass er und Severus Snape einmal soetwas wie Freunde werden würde.


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