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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Wichtige Gespräche!

von Sevchen

6 kapitel

Harry fand seinen Slytherin Bettnachbar lesend im Bett, wobei er die Vorhänge bereits zugezogen hatte. Harry seufzte leise. Vermutlich würde es nicht leicht werden an den so verschlossenen Snape heranzukommen aber er wollte mit ihm reden. Ihm sagen dass es Menschen gab denen er nicht egal war. Lily zum Beispiel, Harry hatte in ihren Augen sehen können, dass es sie schmerzte wie Severus sich immer mehr veränderte. Irgendwie musste die Veränderung doch aufzuhalten sein. Dieses mal hörte er nur noch eine leise Stimme die sagte, sie dürften sich nicht einmischen. Weswegen sonst sollten sie hier sein? Harry blieb ein paar Minuten leise im Schlafsaal stehen und überlegte wie er es am geschicktesten anstellen konnte als er ein kühles, „Was willst du Parker?“, hörte. Da er peinlicherweise erwischt worden war, ging er zu seinem eigenen Bett, welches Snapes gegenüber stand. „Mit dir reden“, meinte Harry vorsichtig und sah Severus in die Augen. Sein Gesicht war eine kühle Fassade, anscheinend hatte er schon in der Schulzeit gelernt seine Gefühle zu verstecken.
„Was willst du darüber reden? Potter und seine Anhänger haben mich und sich selbst lächerlich gemacht. Das ist nichts neues. Aber du solltest nicht dazwischen gehen Parker! Ich brauche keinen Beschützer.“ Die letzten Worte kamen etwas härter hervor.

Sein Buch fiel ihm versehentlich aus den Händen und bevor er es aufhob, konnte Harry noch kurz einen Blick darauf werfen, sodass ihm auffiel dass es über dunkle Künste war. „Vielleicht brauchst du wirklich keinen Beschützer“, gab Harry ihm recht, wenn er bedachte wie mächtig der erwachsene Snape gewesen war. „Aber es ist es nicht viel schöner zu wissen, dass da jemand an deiner Seite ist, der dir beisteht wenn du in Schwierigkeiten steckst?“ Harry wusste dass er sich nun auf gefährlich dünnem Eis bewegte aber er musste es einfach versuchen. Plötzlich stürzte Severus, den Zauberstab fest umklammert aus dem Bett und hielt ihn gegen Harry gerichtet. „Darüber weißt du nichts!“, zischte er hasserfüllt, obwohl seine Gesichtszüge immer noch gelassen schienen. Harry setze sich auf sein eigenes Bett und betrachtete den Jungen der einmal der Mann werden sollte, den er hasste. „Du weißt nicht wie es ist wenn man zu Boden getreten wird, immer wieder. Du weißt nichts von der Hilflosigkeit und von dem gelächter der anderen Parker. NICHTS weißt du“, spie der Siebtklässler zu Harrys Überraschung aus. Harry hatte nicht erwartet, dass Snape überhaupt mit ihm reden würde. „Ich weiß mehr darüber als du vielleicht denkst“, meinte er mit ruhiger stimme doch dann stand er auf und ging in ihrem Schlafsaal auf und ab. Er begann langsam den Jungen zu durchschauen, auf welchen er so voller Hass geblickt hatte. Doch den jetzigen Severus konnte er unmöglich hassen.

„Deshalb bist du so versessen dich dem dunklen Lord anzuschließen.“ Es war eine Feststellung und keine Frage, trotzdem lächelte Harry leicht als er Severus Mundwinkel zuckte. Vermutlich hatte er nicht damit gerechnet, dass Parker darüber Bescheid wusste. „Voldemort wird dir nicht das geben was du suchst, Severus“, meinte Harry ernst und blickte auf den inzwischen erschrockenen Gesichtsausdruck des jungen Snapes. „Du wirst einer seiner Diener sein. Ein nichts, noch schlimmer als du dich jetzt fühlst. Du musst diesen Weg nicht wählen Severus. Tue das was dein Herz dir sagt.“ Damit schloss Harry seine Rede und ließ den Slytherin mit seinen Gedanken allein, indem er sich hinter seinen eigenen Vorhängen verbarg und seinerseits über die Konsequenzen nachdachte, die das Gespräch mit Severus vielleicht anrichten würden. Doch er wusste es war das richtige zu versuchen Snape auf den richtigen Weg zu bringen. Er war es leid auf einen alten Mann zu hören, der sowieso nur noch ein Portrait war. Ab sofort würde er nur noch auf sein Herz hören. Und dieses sagte ihm dass Severus Snape noch nicht ganz verloren war und er noch eine Chance hatte ihn vor seinem Schicksal zu retten.

Gerade einmal eine halbe Stunde stand Harry mit seinen Freunden vor dem Büro von Professor Dumbledore. Keiner der anderen hatte wirklich Lust auf ein weiteres Gespräch mit Dumbledore aber irgendwie mussten sie ja mit ihrer Mission weiterkommen und da war der Grips des Schulleiters wohl am besten für geeignet. „Passwort?“, fragte der Wasserspeier als sie sich im näherte. „Ach halt die Klappe“, murmelte Neville und zum erstaunen alle öffnete er sich und gab den Weg in Dumbledores Büro frei. „Welcher Schwachkopf hat sich den dieses Passwort ausgedacht?“, maulte Ron, der sowieso schon mies drauf war weil er den Abend nicht mit den Rumtreibern verbringen konnte. Harry begann allmählich sich Sorgen zu machen, er befürchtete der Umgang könnte ihm nicht gut tun. Neville hingegen strahlte vor Lebensfreude, ein weiterer Grund nicht auf den Schulleiter zu hören und einfach die Zukunft zu ändern. „Das war ich, so bekomme ich öfter Besuch“, hörten sie hinter sich eine vergnügte stimme sagen. Professor Dumbledore stand vor ihnen und bat sie ihn sein Büro. „Wenn er jetzt nach Zitronenbonbons fragt garantiere ich für nichts mehr“, dachte Harry garstiger als er es von sich selbst gewöhnt war. „Ich dachte mir bereits dass sie mich bald aufsuchen werden“, begann Dumbledore. „Und ich muss gestehen, dass ich den Grund eurer Zeitreise noch nicht ganz verstanden habe.“ Er sah sich in der Gruppe um doch niemand schien besonders viel Lust zu haben etwas preiszugeben.

Harry fasste kurz zusammen, dass sie auf der Suche nach einem sehr sehr altem Buch waren, welches in der Zukunft dringend benötigt wurde um den Krieg gegen Voldemort zu gewinnen, dass sein älteres ich aber nicht freundlich genug gewesen war, ihnen mitzuteilen wo sie eigentlich anfangen sollten zu suchen. Dumbledore kratzte sich nachdenklich seinen Bart, während er im Büro auf und ab ging. „Eigentlich gilt das verbot, die Vergangenheit zu ändern auch für mich, also lassen sie uns lieber über ihren weiteren Aufenthalt sprechen, als über meine sehr selbstsüchtige Ausgabe, die ich später wohl mal sein werde.“ Harry hätte ihm gerne in diesem Moment an den Kopf geknallt, dass man die Zukunft immer ändern kann doch er verkniff sich dies. Stattdessen holten er und Neville die beiden Amulette hervor, die sie auf ihrer Reise bereits gefunden hatten. „Seltsam“, murmelte Dumbledore. „Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese zum anschauen da gelegen haben. Vielleicht sind sie ein Hinweis darauf wo ihr das Buch finden könnt, vielleicht haben sie aber auch etwas anderes zu bedeuten. Auch ich bin nicht allwissend“, gestand er sich selbst ein. „Und selbst wenn sie etwas wissen, verschweigen sie es demjenigen und lassen ihn selbst in den Tod gehen, wenn es dem größeren Wohl dient“, platze es Harry heraus und er erhielt sowohl von Ron als auch von Hermine einen stoß in die Seite. Neville jedoch sah aus als würde er Harry rechtgeben.

„Egal ob sie mich jetzt mögen oder nicht Mr. Parker, hauptsächlich sollte es jetzt darum gehen dass sie das Buch finden um das sich ja scheinbar alles dreht. Wie sie sagten wissen sie nicht einmal ob es in Hogwarts ist?“ Ron schüttelte mit dem Kopf und warf Harry einen warnenden Blick zu bevor er meinte, „Wir waren selbst voll überrascht ausgerechnet in Spinners End zu landen und auch Neville hat nicht damit gerechnet plötzlich in Godrics Hollow zu stehen.“ Dumbledore nickte nachdenklich und für einige Augenblicke herrschte schweigen zwischen den fünfen. Dann sprach der Schulleiter erneut. „Eure Amulette scheinen Mr. Smith und Mr. Parker an Orten gefunden zu haben die an für sie besonderen Orten stehen. Codris Hollow ist immerhin der Geburtsort von Mr. Smith und auch Mr. Parker hatte irgendeine Verbindung zu Spinners End. Vielleicht solltet ihr erst versuchen die restlichen Amulette zu finden. Wenn ich mit meiner Vermutung richtige liege...“ Harry hatte größte Mühe nicht zu gähnen oder ihn darauf hinzuweisen dass er genau den selben satz auch in 20 Jahren nach sagen würde. „...müsste es für jeden von euch ein Amulett geben. Es sei denn diese haben überhaupt nichts mit dem Buch zu tun, das würde mich aber wirklich sehr wundern.“ Erneut entstand eine Pause und nach einer Weile beendete der Schulleiter fürs erste ihr Gespräch.

„Ich würde sagen Mr Weanley, Mr Smith und Mrs. Granger. Machen sie sich mal gedanken über Orte die wichtig für sie sind dann kommen wir vielleicht weiter. Außerdem werde ich und ihr sicherlich auch weiterhin nach dem Buch rechaieren. Wenn es Voldemorts Tod bedeutet muss es etwas ganz besonders sein. Kurz sah Harry Habgier in den Augen Dumbledores aufblitzen und einen Moment lang dachte er, dass sie auf jeden fall verhindern mussten, dass Dumbledore zuviel von ihren Plänen mitbekam. Die vier Zeitreisenden gingen noch eine zeitlang in den Raum der wünsche der sich auch dieses mal mit gemütlichen Sofas ausgestattet hatte. Harry blickte seine Freunde eine Weile lang ernsthaft an, dann beschloss er ein Thema anzusprechen was ihn momentan ziemlich beschäftigte. „Ich weiß unser wundervoller Schulleiter hat uns eingebläut dass wir die Vergangenheit auf keinen Fall ändern dürfen. Die Frage ist nur ob wir das wirklich können. Ich meine allein unser auftauchen hier wird doch irgendetwas verändern. Zumindestens wenn sie in ein paar Jahren ihre Kinder bei dem selben Vornamen nennen wie wir jetzt heißen. Außerdem habe ich die Hoffnung einige schrecklich schicksale abwenden zu können, wenn wir nur ein bisschen nachhelfen. Denkt mal an Nevilles Eltern, an Lupin und meine Eltern.“ Snape fügte er nur in Gedanken hinzu weil er wusste dass seine Freunde damit nicht glücklich sein würden. Neville biss sich unsicher auf die Zunge, Hermine schüttelte direkt mit dem Kopf und Ron sah aus als würde er gleich einschlafen. „Harry! Du ahnst nicht was du in der Zukunft anrichten kannst wenn du jetzt nicht aufpasst. Also bitte tue nichts was du hinterher bereust.“ Schnaubend verlies Harry den Raum der Wünsch als erstes und machte sich auf den Weg in den Kerker zu seinem Schlafsaal. Zu seinem Erstaunen schien Severus immer noch nicht zu schlafen denn sein leises Schnarchen war nicht zu hören. „Gute nacht Parker“, brummte stattdessen eine Stimme die Harry ein breites grinsen ins Gesicht trieb. „Wünsch ich dir auch Severus“, antwortet er bevor auch er endlich schlafen ging.


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