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The fateful Journey trough time - Erste Eindrücke

von Sevchen

Kapitel 4

Harry fühlte sich etwas unwohl während er den Schlangen hinunter in den Keller folgte. Nur wenige Meter vor ihm konnte er Snape als Jugendlichen erkennen und musste zugeben dass die Geschichten von seinen fettigen Haaren leicht übertrieben waren. So wie es aussah würde er sogar mit ihm einen schlafsaal teilen müssen. Allington versuchte ihn einzuholen doch durch jahrelange übung war Harry ein Meister darin unterzutauchen und er hatte keine Lust sich irgendwelches Geschwaffel anzuhören. Er musste nachdenken, vor allem wie sie aus diesem Schlamassel wieder herauskamen. In Gedanken konnte er Hermine hören wie sie sagte, dass sie so wenigstens ihr siebtes Schuljahr wiederholen könnten und automatisch musste er grinsen. Es war schade dass er von nun an getrennt von seinen Freunden leben würde, aber vielleicht war dies ja auch eine Art test die der Hut ihnen mitgegeben hatte. Außerdem würden sie sich ja tagsüber sehen können. Trotzdem war es ein ungewöhnliches Gefühl nach unten zu gehen, vor allem da seine Mitschüler alle so kühl und abwesend wirkten. In Gryffindor hätte man sich längst über Neuigkeiten ausgetauscht. Harry wusste dass er in Slytherin niemals glücklich werden würde, doch nun hatte er keine andere Wahl als es zu versuchen. Und währenddessen musste er sich auch dringend herausfinden was es mit dem Buch auf sich hatte, welches sie so dringend brauchten.

Mürrisch und nicht gerade in bester Laune ging er den Schlafsaal der Jungen für Siebtklässler und stellte fest dass er genau mit der nächsten Generation Todessern in einem Haus bleiben musste. Das konnte ja noch heiter werden. Als er die Tür öffnete und sich auf das noch einzige freie Bett setze lagen neugierige Blicke auf ihm und nur kurze Zeit später wurde er auch schon angesprochen. „Hey Parker. Was hälst du von Anerkennung und Macht? Du könntest einer der ganz großen sein. Ich bin übrigens Theodor Nott und die anderen hier sind Severus Snape, Allington, Avery und Damian Mulciber.“ Der Slytherin sah immer zu dem Bett des gerade gemeinten und Harry stand einige Sekunden dort und wusste nicht im gerinsten wie er sich verhalten sollte. Machte es Sinn wenn er sich jetzt schon Feinde in Slytherin machte? Allerdings wollte er auch nicht wie ein Feigling wirken, der seine Meinung nicht vertreten konnte. Er trat einen Schritt näher an Nott heran und sah ihm ernsthaft in die Augen bevor er antwortete. „Ich glaube nicht dass Anerkennung und macht immer etwas miteinander zu tun haben Nott. Aber danke dass du mir die anderen vorgestellt hast.“ Nott schien beleidigt, zumindestens grummelte er etwas unverständliches bevor er sich in sein Bett verkroch.

Harry jedoch hatte das Gefühl auf keinen Fall schlafen zu können. Er wartete bis die anderen alle ihre Vorhänge zu gemacht hatten und lies sich dann auf die Fensterbank fallen. Eigentlich hätte er furchtbar müde sein müssen nach allem was ihnen passiert war, doch die Gedanken trieben immer weiter in seinem Kopf umher und machten es ihm unmöglich zur Ruhe zu kommen. Er hatte damit gerechnet zu sterben, stark verwundet zu werden aber diese Zeitreise in die Zeit seines Vaters war wirklich das gemeinste was Dumbledore sich hatte aussuchen können. Er sollte also ohne es zu verhindern mitansehen wie seine Eltern unwissend ins Leben zogen ohne sie zu warnen? Wie naiv dumbledore manchmal sein konnte. Er wusste er würde dieses Versprechen nicht einhalten können und er freute sich schon riesig auf den morgigen Tag, weil er dort endlich die Rumtreiber und seine Mum kennenlernen würde. Einige Zeit saß er noch am Fenster und genoss den Mond der das Gelände beschien, dann legte auch er sich hin um zu schlafen. Schließlich würde wie für alle anderen Siebtklässler auch morgen der Unterricht für sie losgehen.

Am nächsten Morgen folgte Harry seinen Zimmerkameraden in die große Halle. Immerhin musste er zumindestens so tun als wüsste er nichts über Hogwarts. Zu seiner Überraschung behandelten ihn die anderen Slytherins freundlich, allerdings wussten sie auch noch nichts von seiner Verbindung mit den Rumtreibern. Sie waren als eine der ersten in der großen Halle und Harry lächelte glücklich sie endlich wider in unversehrten Zustand zu sehen. „Schon ziemlich beeindruckend, was?“ Erschrocken drehte der schwarzhaarige sich nach der Stimme um und erkannte dass es sich um den jungen Snape handelte. Er lächelte nicht, doch Abscheu konnte Harry auch nicht in seinem Gesicht erkennnen. Harry nickte und nahm dankend etwas von dem Toast an den der junge Snape ihn reichte. Einen kurzen Moment erhaschte er einen Blick auf Snapes Unterarm und seufzte innerlich erleichtert auf. Er trug das dunkle Mal nicht. Wieder einmal kam ihm die Warnung in den Sinn die Dumbledore ausgesprochen hatte. „Verdammter, Dumbledore. Hätte ja auch selbst durch die Zeit reisen können“, dachte Harry genervt und spürte den Blick des Dumbledores dieser Zeit auf sich liegen. Sobald sie eine Möglichkeit fand musste er dringend seine Freunde ausfindig machen. Immerhin brauchten sie soetwas wie einen Plan. Mit einem hastigen Blick auf seinen neuen Stundenplan stellte er fest dass er als nächstes Verteidigung gegen die dunklen Künste hatte. „Gehen wir zusammen?“, fragte er die jüngere Snape ausgabe die er bereits deutlich lieber hatte als die alte. „Meinetwegen“, meinte dieser kühl. „Was für eine Freude wir haben mit den Gryffindors gemeinsam“, zischte er noch hinterher und der Hass in seiner Stimme war nicht zu überhören. Harry jedoch war aufgeregt. Anders als gestern würde er seine Eltern heute von nahem betrachten können.

Den Unterricht als die reinste Katastropfe zu beschreiben würde die Situation noch untertreiben. Als Lehrer hatten wir Professor Dung und dieser Name passte einfach perfekt. In dem versuch uns den Impedimenta Zauberspruch beizubringen, scheiterte er volkommen und am ende hatte einer der Rumtreiber es geschaft den Professor selbst zu lähmen und besonders die Gryffindors brachen in Gelächter aus. Und Harry hatte endlich mal die Chance sich seine Eltern genau anzusehen. Sein Vater war ihm wirklich aus dem Gesicht geschnitten, die selbe Frisur, das selbe Lachen. Wenn man einen Bilderrahmen als Spiegel ausgeben würde und auf jede seite einen Potter, würde kaum einen Unterschied bemerken. Seine Mutter hingegen war einfach nur wunderschön. Ihr hellrotes, dichtes Haar wuchs bis kurz über die Schulter. Tatsächlich hatte sie genau die selben Augen wie Harry, dieser überlegte Professor Dumbledore um Kontaktlinsen oder soetwas zu bitten, doch dann dachte er wieder daran, dass er sich vermutlich eh nicht an die Abmachung halten würde, also spielte es keine große Rolle. Neben seinem Vater saß die deutlich jüngere Ausgabe seines Paten und ein freches Lächeln umspielte sein Gesicht. Lässig spielte er mit seinem Zauberstab herum und zwinkerte einem Mädchen zu welches sofort rot wurde und sich von Sirius abwandte. Auch Lupin befand sich in der Gruppe und sah noch nicht ganz so mitgenommen aus wie als erwachsener. Die widerliche Ratte hatte sich in der hintersten Ecke verkrochen um ja nicht dran genommen zu werden. „Wenn Dumbledore denkt, den lasse ich noch mal entkommen hat er sich geschnitten“, schoss es ihm durch den kopf und in dem Moment wo seine und Pettigrews Blicke sich trafen bekam es Pettigrew mit der Angst zu tun und wandte sich schnell ab.

Vor dem Mittagessen ging Harry kurz zum Gryffindortisch und wusste dass dies wohl eine Prämiere sein musste, dass ein Slytherin dies freiwillig tat doch er musste kurz mit Ron sprechen. „Hey Harry“, meinte dieser grinsend und bereits schmatzend. „Die Rumtreiber sind echt cool, schade dass du nicht in Gryffindor gelandet bist“, fügte er hinzu und deutete auf die drei, wobei er Peter absichtlich außen vorließ. Harry nickte ihnen zu. „Freut mich euch kennenlernen. Ich bin Parker, ich und Weanley sind schon eine weile befreundet“, erklärte er seine Anwesenheit und die Gryffindors die erst ein wenig angespannt gewirkt hatten entspannten sich wieder. Stattdessen beugte sich Sirius zu Harry herunter und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Pass auf was ich dir sage Parker. Die Slytherins sind gerissen und listig. Sie werden dir irgendetwas von einem dunklen Lord erzählen, dem sie sich anschließen wollen....“ Er wollte noch weiter sprechen doch Harry hatte angewunken. „Du musst dir keine Sorgen machen Sirius. Ich weiß ganz genau was ich will und dass ist garantiert kein Trottel der nur an sich oder ans größere Wohl denkt“, meinte Harry bestimmt. James zog fragend eine Augenbraue hoch. „Ans größere Wohl?“, fragte er. „Ach nicht so wichtig“, brummte Harry. Stattdessen machte er sich endlich auf den Weg zum essen wo er bereits erwartet wurde.

„Was wolltest du bei den Gryffindors?“, wurde er auch gefragt kaum dass er sich zwischen Avery und Snape gesetzt hatte. Er seufzte und antwortete während er sich eine ordentliche Menge Bratkartoffeln gönnte. „Weanley ist nun mal mein Freund. Außerdem halte ich nicht viel von der Häuserfeindschaft ehrlich gesagt“, erklärte Harry. Danach herrschte Stille bei den Siebtklässlern der Slytherins denn niemand wollte Parker zwischen all den anderen Schülern aufklären wie er sich als richtige Schlange zu verhalten hatte. Dies wollten sie heute abend nachholen. Jedoch hatte Harry ganz andere Pläne für den Abend sodass sich die vier Zeitreisende kurz vor der Speerzeit hinter einem Wandteppich im siebten Stock versteckten und warteten bis die Luft rein war. Dann kam Harry herein und wünschte sich im hin und her gehen einen gemütlichen Raum mit kuscheligen Sofas und decken. „Wozu die Gemütlichkeit?“, murmelte Ron erstaunt bevor er sich in ein blaues Sofa fallen lies. „Ich dachte da wir einiges zu besprechen haben machen wir es uns bequem“, conterte Harry und ließ sich mit Neville und Hermine ebenfalls auf die Sofas fallen. „Zuallererst müssen wir überlegen wie wir das Buch überhaupt finden sollen. Wir wissen absolut nichts, was übrigens mal wieder typisch Dumbledore ist, es könnte genau so gut im Bahnhof Kings Cross liegen auch wenn das unwahrscheinlich wäre.“ Er gab den anderen eine kurze Zeit zum nachdenken bevor er mit seinen Überlegungen fort fuhr. „Außerdem halte ich es immer noch für merkwürdig dass sowohl wir in Spinners End als auch Neville in Godrics Hollow ein Amullett gefunden haben welche definitiv magische Kräfte aufweisen.“ Dies konnte man spüren, vor allem wenn man es durch die Finger gleiten lies. Doch schon bald wurde klar dass niemand der vier Zeitreisenden eine Antwort darauf finden würde. Stattdessen genossen sie einfach noch ein wenig das beisammensein und beschlossen ihre Freundschaft auch in der Schulzeit nicht zu verstecken. Wen die Slytherins ein problem damit hatten, dass ich mich Ron befreundet war, hatten sie eben Pech gehabt.


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