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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Spinners End

von Sevchen

Kapitel 2

Das erste was Harry wahrnahm war Ron der neben ihm stand und lautstark fluchte. Hermine hingegen sah sich in der Gegend um, die alles andere als schön war. Graue, heruntergekommende Gebäude standen lieblos aneinander gerannt. Auch Harry nahm die seltsame Umgebung war, er hatte nicht danmit hier zu landen. Er hatte zwar kaum Zeit gehabt sich an den Gedanken zu gewöhnen eine Zeitreise zu machen, trotzdem hatte er es als selbstverständlich angenommen gesehen dass sie in Hogwarts landen würden. Jetzt kam ihm das selbst ziemlich kurzsichig vor. Zu seiner rechten schaukelte eine alte Schaukel im Wind und auf der Wippe stritten sich zwei kleiner Kinder wer auf welche Seite durfte. Irgendetwas erinnerte Harry an diese Umgebung, nur kam er in diesem Moment nicht.

Ron hatte hatte den Blick noch immer nach unten gerichtet. „Mist ich bin tatsächlich in Scheiße getreten“, grummelte er und Harry konnte nicht anders als zu lachen. Es sah einfach zu komisch aus wie sein bester Freund sich darüber aufregte. Außerdem passte es so gut zu ihm in so eine Situation zu geraten. Suchend sah er sich nun nach Neville um doch der Gryffindor war nirgendwo zu entdecken.

Hermine jedoch blickte ihre Freunde mit ernstem gesichtsausdruck an. „Wo sind wir hier? Und was noch viel wichtiger ist was sollen wir hier?“ Harry zuckte mit den Schultern während er grübelte mit was er diesen Ort in Verbindung brachte. Ob das Buch von dem Dumbledore gesprochen hatte wohl hier in dieser Gegend war. Harry konnte es sich kaum vorstellen aber bei Dumbledore wusste man ja nie wo man dran war. „Ich schlage vor wir gehen ein bisschen. Den Muggeln könnte es sonst komisch erscheinen wenn wir zu lange an diesem scheinbar unscheinbaren Fleck stehen. Außerdem ist Neville vielleicht nicht allzu weit weg von uns gelandet.“ Hermine und Ron nickten zustimmend und so gingen sie gemeinsam durch das Viertel,was mit jeder straße noch hässlicher und gemütlicher zu sein schien. An dem letzen Haus einer Straße machte Harry plötzlich halt und bedeutete auch seinen Freunden stehen zu bleiben. Eine Frau mir rabenschwarzen Haaren kam durch den Vorgarten und schritt auf der anderen Straßenseite an ihnen vorbei.

Harry konnte seinen Blick nicht von der bereits etwas älteren Frau abwenden. Ihre Haare hingen lustlos und etwas ungepfegt hinunter, ihr Gesichtsausdruck war eiskalt und strahlte eine ziemlich Stärke aus. Und trotzdem fand sich etwas zerbrechliches im Gesicht der schwarzhaarigen, so als hätte sie irgendetwas zerstört und aus ihrer eignen Welt gerissen hätte. Nachdem Harry die Frau angesehen hatte gab es keinen Zweifel dass es sich um Snapes Mutter handeln musste, denn sie sahen sich furchbar ähnlich. „Snape?“, meinte Ron halb verwundert, halb verändert und ging automatisch auf das Haus zu aus dem Snapes Mutter gerade herausgekommen war. Hermine hielt ihn am Ärmel zurück. „Ron! Wir können doch nicht einfach in wildfremde Häuser eindringen.“ Harry grübelte vor sich hin. Normalerweise würde er Hermine sofort rechtgeben, doch dies war eine besondere Situation und wozu sollte es gut sein wenn sie noch stundenlang durch die schrecklichen Straßen von Spinners End liefen? Harry war sich sicher dass es irgendetwas mit Snape zu tun haben musste dass sie hier geladen waren. „Ron hat recht, wir haben keine andere Wahl außer es zu versuchen. Hoffen wir nur dass wir nicht noch seinem Vater begegneten.“

Vorsichtig uznd mit dem Versuch möglichst wenig Krach zu machen betraten die drei das Snape Haus und Harry konnte nicht anders als mitleid mit seinem sonst so verhassten Zaubertranklehrer zu haben. Das Haus verstaubte, das schmutzige Geschirr stand in der Spüle und Tobias lag auf dem Sofa, schnarchte allerdings so laut dass sie sich keine Sorgen machen mussten dass er aufwachte. Sie einigten sich darauf dass das was sie suchten sich am ehesten in Snapes Zimmer befinden würden und so gingen sie weiter in den ersten Stock. Snapes Zimmer war sehr klein, wirkte jedoch nicht ganz so heruntergekommen wie der Rest des Hauses. Das Regal war komplett leer, Harry konnte es ihm nicht verdenken dass er die Bücher lieber wieder mit nach Hogwarts nahm. Ansonsten gab es in dem Zimmer nicht viel zu sehen, einzig und allein ein verkehrt herum liegendes Photo lag mitten auf dem Boden. Es wirkte eher als hätte es jemand verloren, anstatt absichtlich fallen gelassen. Hermine bückte sich sofort und starrte fassungslos auf das Bild was Lily glücklich an einen Baum gelehnt zeigte. Ihre Haare flogen im Wind und ihr Lachen strahlte auf das gesamte Bild aus.

Harry, der nicht so überrascht war wie die anderen, da er ja bereits über die Gefühle Severus für seine Mutter bescheid wusste fand in der zwischenzeit einen Kalender. Dieser zeigte an dass heute der erste September war. „Mist“, fluchte Harry und trat einen Schritt zurück, was eine schlechte Idee war weil er so auch noch gegen einen Stuhl stieß. „Wir müssen nach Hogwarts. Dumbledore hat gesagt wir düfen das Schuljahr nicht verpassen.“ Ron rollte ziemlich angeekelt mit den Augen. „Ja dumbledore wollte viel und schau wo wir jetzt stehen. Wir müssen eine verdammte Zeitreise machen um die Zukunft in Ordnung zu bringen und mein verdammter Bart juckt weil er in dieser Zeit noch nicht so regelmäßig wächst“, schimpfte Ron vor sich hin bevor er bemerkte dass sie den Hogwartsexpress längst verpasst hatten und Harry wohl kaum in den Zug steigen konnte da er beinahe so aussah wie James. „Alles Sachen die Dumbledore mal wieder nicht gesagt oder beachtet hat“, beendete Ron seine Hetzrede und Harry und Hermine blickten ihn belustigt an. Ein Teil von Harry dachte sowieso dass er Recht hatte. Trotzdem hatte diese Zeitreise etwas aufregendes, immerhin würde er seine Eltern in der jüngeren version kennenlernen. Natürlich würde es nicht leicht werden. Und dumbledore erwartete auch noch von ihm sie nicht zu retten.

Wüttend sprang Harry mit wenigen Sätzen die Treppe hinunter und wäre beinahe gestürzt als er an einer Kante der letzen Stufe hängen blieb. Verwirrt wandte er sich der Treppe hoch. Das Treppenoberteil lies sich abnehmen sodass ein Hohlraum entstand. Als Ron und Hermine ihm langsam folgten liefen dem Gryffindor bereits die Tränen über die Wangen. „Gebt mir das Photo“, meinte er bestimmt zu Ron und legte es dann in den Hohlraum der Treppe dessen Inhalt wohl allein dem jungen Snape gehörten. Nur ein Amulett lies er mitgehen weil dies ihm irgendwie merkwürdig vorkam doch dies bekamen Ron und Hermine nicht mit. „Hier ist ein Kamin“, rief Ron aus dem Nebenzimmer und Harry ließ das Amulett rasch in die Tasche gleiten. Noch immer fragte er sich was mit Neville geschehen war, aber sie konnten ja nicht das ganze Viertel nach ihm absuchen. Vielleicht war er auch ganz woanders gelandet und sie vergeudeten nur ihre Zeit damit ihn zu suchen. Trotzdem machte Harry sich Sorgen während Ron und Hermine damit beschäftigt waren den uralten Kamin in gang zu bringen ging er noch einmal vor die Haustür. Es war bestimmt schrecklich für Snape gewesen in dieser Gegend aufzuwachsen und ein Teil von ihm hatte sogar Mitleid mit ihm. Wenn er nur die Freundschaft mit seiner Mutter hätte halten können vielleicht wäre dann alles anders gelaufen. Schließlich riefen Ron und Hermine ihn dass sie soweit waren und hielten ihm ein päckchen Flohpulver hin, welches Hermine zum Glück immer dabei hatte. Er warf es ins Feuer und trat selbst in den Kamin bevor er deutlich „Hogwarts“ rief und verwschwand. Er wusste die anderen würden nicht lange auf sich warten lassen.


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Michael Goldenberg