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Fanfiction

The fateful Journey trough time - Erinnerungen

von Sevchen

Kapitel 1

„Nimm es“, hauchte der Schwarzhaarige mit schwacher Stimme und seine Gedanken flossen in den Behälter den Hermine kurzfristig heraufbeschworen hatte. Harry fühlte sich sich leer und machtlos. Zweifellos würde Snape sterben. Sicher hatte er ihn gehasst aber ein solches Schicksal hätte er sich für seinen alten Zaubertranklehrer trotzdem nicht gewünscht. Als der schwarzhaarige schließlich seinen letzen Atemzug getan hatte, musste Harry sich einige Tränen verkneifen. Er weinte nicht nur um Snape. Er hasste es dass es so viele Opfer in diesem Krieg hatte geben müssen. Er lies zusammen mit Ron und Hermine die Hütte hinter sich und zwang sich nicht zurückzusehen. Trotzdem ließ der innere Schmerz nicht nach und fast breitete sich so etwas wie Erleichterung in dem Auserwählten aus als er Voldemorts Stimme hörte, die ihm anbot bis Mitternacht selbst zu ihm zu kommen. Harry wollte diesen Kampf nicht! Er hatte ihn nie gewollt. Und wenn der einzige Weg war sich selbst zu opfern dann würde er es tun. Doch Voldemort hatte ihm eine Stunde gegeben. Auch wenn der grünäugige so in seine Trauer vertieft war, beschloss er sich trotzdem Snapes Erinnerungen anzusehen. Immerhin war es ihm so wichtig gewesen, diese noch vor seinem Tod an ihn zu geben.

Wäre er nur bloß nicht durch die große Halle gegangen. Sie hatte sich in eine Leichenhalle verwandelt. Um Fred fand sie die gesamte Familie Weasley versammelt und sein Herz schien einen Satz auszusetzen als er auch noch Remus und Tonks unter den Toten fand. So viele die hatten sterben müssen. Und irgendwie war er mitschuldig daran. Er versuchte niemanden anzusehen. Er wollte ihren Schmerz, ihre Wut nicht sehen. Vielleicht würde er Snapes Erinnerungen ja leichter ertragen können als seine eigenen. Allein ging er zu Dumbledores Büro, Ron und Hermine waren bestimmt in großen Halle geblieben. Dies war ihm auch Recht so! Harry spürte dass er nun alleine sein musste. Die Wachen von dem Büro des Schulleiter waren volkommen zerstört und rührten sich nicht mal als Harry das ihm allzu vertraute Büro betrat. Erinnerungen kamen in ihm hoch. Trauer und Wut wegen dem Mann der ihm nichts erklärt hatte. Der ihn ins eiskalte Wasser geworfen hatte.

Schnell ging er auf das blaue Becken zu welches auf dem Tisch stand. Kurz fragte sich Harry wofür es Snape wohl das letze mal benutzt hatte, doch dann verdrängte er alle gedanken so gut es ging, gab die Flüssigkeit in das Denkarium und tauchte in Severus Gedanken ein.

Er befand sich auf einer Wiese, die Blumen blühten prächtig und der Himmel war strahlend blau. Ein idealer Tag um ihn draußen zu verbringen. Kurz blickte Harry sich um, dann sah er den schwarzhaarigen Jungen der neben einem rothaarigem Mädchen saß und seine Hand hielt. Harrys Herz schlug automatisch schneller und er ging näher ran um verstehen zu können worum es ging.
„Du bist meine einzige Freundin Lily. Ich wünschte es könnte immer so sein“, sagte der junge Severus gerade und seine Stimme war voller Dankbarkeit. Sein hässliches, schmutziges, karriertes Hemd lies ihn ziemlich heruntergekommen wirken was noch durch sein ziemlich fetttiges schwarzes Haar hervorgehoben wurde. Doch die rothaarige schien sich nicht weiter daran zu stören. Ein Lächeln lag auf ihrem Gesicht während sie ihm antwortete. „Ach Sev, wir bleiben bestimmt noch ewig befreundet. Mit wem könnte ich besser reden als mit dir?“ Harry konnte sich nicht daran erinnern Severus einmal so strahlen gesehen zu haben. Unauffällig rückte er noch ein wenig an seine Freundin heran und legte einen Arm um seine Schulter.

Die Erinnerung löste sich auf und der ziemlich verwirrte Harry sah mit an wie Petunia mit Lily stritt weil sie seine Gegenwart genoss. Schließlich bespitzelte sie die beiden und Severus seufzte leise als Lily ihrer Schwester hinterher ging. Harry war völlig von den Erinnerungen gefesselt, es war so anders als was er erwartet hatte. Die Schikane im Zug bewies dass es tatsächlich sein Vater und seine Freunde gewesen waren die angefangen hatten Snape zu demütigen und eine Welle Schuldgefühle durchfuhr den Auserwählten. Die Szene im Fünften Schuljahr die er bereits kannte mied er sogut er konnte. Er empfand sogar etwas wie Mitgefühl als die Freundschaft zwischen Severus und Lily zerbrach. Obwohl er seine Mutter natürlich verstehen konnte, dass diese sich nicht mit einem zukünftigen Totesser abgeben wollte.

Er befand sich auf einem dunklen Friedhof. Es waren einige anwesend, den Umhängen nach zu schließen waren es Totesser. Harry wurde übel als er Severus unter einer Gruppe Jugendlicher fand die sich alle dem dunklen Lord anschließen wollten und nun auf ihr dunkles Mal warteten.
„Schwöre Severus Snape dass du dem dunklen Lord mit allen mitteln dienen wirst, egal was es kostet“ Harry meinte ihn einen Augenblick lang zögern zu sehen doch dann antwortete er mit den gewünschten Worten. „Ja ich schwöre es.“

Die nächste Erinnerung kam und Harry sah mit an wie der Totesser Severus, Dumbledore um seine Hilfe anflehte. Erstaunt betrachtete er wie Severus versprach alles zu tun um Lily zu retten. „Seine Liebe zu ihr muss sehr stark gewesen zu sein“, dachte Harry gerade doch dann löste sich die Erinnerung schon wieder auf und die nächste begann. Harry ballte die Fäuste als er erfuhr dass Dumbledore sein Leben anscheinend egal gewesen war. Das war er dem Schulleiter nur wert gewesen? „Für das größere Wohl“, dachte Harry verbittert. Doch dann erschien die Erinnerung Snapes die wohl am wichtigsten war.

Sie standen in Dumbledores Büro, seine Hand war schon ziemlich schwarz und auch sonst wirkte der Schulleiter unheimlich müde. „Wenn die Zeit gekommen ist müssen sie ihm etwas sagen Severus“, begann er. „Es kann sein dass wir diesen kampf verlieren weil uns Wissen fehlt was vor ein paar Jahren verloren gegangen ist. Nur mit diesem Wissen wird es uns sicher gelingen Voldemort zu zerstören. Alles andere waren nur vage vermutungen von mir. Sagen sie ihm in meiner untersten Schublade befindet sich ein Zeitumkehrer, aber keiner der gewöhnlichen Art. Es ist ein Einzelstück, welches es Harry ermöglichen wird eine Zeitreise zu machen um das verlorende Buch zu finden. Sollte er es jedoch nicht finden sind wir alle verloren. Es ist unsere letze Chance. Jedoch darf ansonsten nichts an der Vergangenheit verändert werden, dass wäre sehr gefährlich“, schloss der Schulleiter und Harry hörte nicht einmal mehr ob Snape noch etwas darauf erwiderte.

Er stand wieder in Dumbledores Büro und sein Kopf war noch unklarer als vor seiner Reise in Snapes Erinnerungen. Wenigstens ein paar Fragen hatte er beantwortet bekommen. Dass Snape seine Mutter aufrichtig geliebt hatte und alles für sie aufgegeben hatte. Typisch Dumbledore dass er sowas nie anerkannte. Doch die letzen Worte bereiteten ihm am meisten Kopfschmerzen. Es gab also tatsächlich noch eine Chance für sie diesen krieg zu gewinnen. Doch Zeitreisen waren gefährlich, dies war allgemein bekannt. Aber hatte er überhaupt eine Wahl? Egal wie er es drehte und wendete im Grunde hatte Dumbledore recht gehabt und er musste sich fürs „Größere Wohl“ opfern. Also würde er in die Vergangenheit reisen und das Buch suchen. Nur dumm dass er nicht mal genau wusste wo und welches Buch er suchen musste. Aber das war ja mal wieder typisch. Er öffnete die genannte Schublade und fand in einem eingestaubten Kasten tatsächlich einen Zeitumkehrer der allerdings ganz schön anders aussah als die normalen. Am meisten verwirrte ihn dass er anscheinend auf eine Zeit festgelegt war, denn man konnte ihn nicht verstellen. Nur einen Knopf gab es und der würde ihn wohl in die Vergangenheit bringen.

Nun hatte er es eilig und hastete die Stufen hinunter. Harry wusste es wäre unfair seinen Freunden ihnen nicht einmal zu sagen was er vorhatte. Als er sie fand und ihnen von der Zeitreise erklärte wollten sie natürlich mitkommen. „Glaubst du wirklich dass lassen wir uns entgehen. Wir sind immer bei dir“, meinte Ron und grinste ihn kumpelhaft an. Auch Hermine stimmte sofort zu. Sie suchten sich einen ruighen Gang und gerade als Harry die Kette um sie legen wollte, kam Neville den Zauberstab erhoben und einen Blick den Harry noch nie zuvor bei dem sonst so schwächlich wirkenden Gryffindor gesehen hatte. „Was immer ihr auch vorhabt, lasst mich mitkommen“, sagte er und zu seiner eigenen Überrschung nickte er. Irgendetwas sagte ihm dass Neville noch ein große Rolle in dieser Geschichte spielen Worte. „Alle bereit?“, fragte er und als keine irgendwelche Einwände hatte betätigte er den besonderen zeitumkehrer.


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