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Fanfiction

Wintermärchen - Besuch im Zaubereiministerium

von Kelly

Am Tag nach Weihnachten flohten Ginny und Samantha gleich morgens nach Hogwarts um sich dort mit Serena, Emily und Robin zu treffen. Sie wollten die Kinder von Madame Pomfrey durchchecken lassen um festzustellen, ob ihnen etwas fehlen würde.

Außer leichten Mangelerscheinungen wie einer leichten Unterernährung und Vitaminmangel waren die drei gesund und die Schulkrankenschwester empfahl, dass die Kinder regelmäßig für die nächsten Wochen einen Aufbautrank zu sich nehmen sollten, den Severus braute. Sie gab Serena und Ginny auch schon die ersten Portionen dieses Trankes mit – die zusätzlichen Tränke wollten sie sich von Severus selber besorgen.

Danach ging es wieder nach Haus, allerdings verkündete Poppy der völlig überraschten Serena, dass sie schwanger sei. Dies hatte die Schulheilerin durch Zufall herausgefunden, da sie den Kindern demonstrieren wollte, wie Diagnosen in der Zaubererwelt gestellt wurden.

Allerdings bekamen die Malfoys nicht ein Kind, nein Serena erwartete gleich Drillinge. Emily und Robin wurden ganz still als sie dies hörten, bedeutete dies, dass sie zurück mussten ins Waisenhaus?

Serena merkte dies jedoch sofort und nahm ihre Kinder in die Arme. „Euer Vater und ich haben uns schon immer eine große Familie gewünscht – ich wurde allerdings nach Scorpius Geburt sehr krank, so dass Poppy uns vorerst von weiteren Kindern abriet. Deshalb entschlossen wir uns ja auch zur Adoption, da Scorpius nicht alleine aufwachsen sollten, nur haben wir lange nicht die richtigen Kinder gefunden, unsere Kids sollten was besonders sein. Wir fanden sie erst in Euch.

Ist das schön, Robin, Du bist bald nicht mehr unser Kleiner, sondern wirst in einigen Monaten ein ganz toller großer Bruder – Emily, Schätzchen – hast Du Lust mit Grandma, Deinen Tanten und mir zusammen das Zimmer für unsere Babys einzurichten?

Ich freu mich so, Ginny, endlich ist wieder Babygeschrei bei uns zu hören.“ Serena war völlig überdreht, umarmte immer wieder die Anwesenden im Raum, so dass Samantha, Emily und Robin anfingen zu lachen. „Ich muss sofort zu Draco und Mom und Dad.“

Lachend verabschiedeten sie sich und flohten nach Hause.



Auf Potter Manor angekommen, fragte Harry seine Kinder, ob sie ihn ins Zaubereiministerium begleiten wollten, da er mit dem Zaubereiminister über die Idee wegen den Waisenhäusern reden wollte. Teddy, James, Al und Lily blieben lieber zu Hause um sich mit ihren Weihnachtsgeschenken zu beschäftigen. Samantha hingegen freute sich auf diesen Ausflug und so flohte Harry zusammen mit ihr ins Ministerium.

Sie betraten über einen Kamin im Atrium das Zaubereiministerium und Sammy sah sich staunend um. Der Boden des Atriums war aus dunklem Holz und so poliert, dass sie sich darin spiegeln konnte. An der blauen Decke waren goldschimmernde Symbole zu sehen, die sich bewegten und unentwegt veränderten. Die Wände bestanden ebenfalls aus dunklem Holz – in ihnen waren goldene Kamine eingelassen: Auf der linken Seite waren die Kamine für die Ankunft, auf der rechten diejenigen für die Abreise. Harry begrüßte mehrere Kollegen und Kolleginnen und stellte ihnen stolz seine Tochter vor. Samantha wurde von allen Seiten begrüßte und willkommen geheißen. Einer bemerkte, so ein schönes Weihnachtsgeschenk hätte er noch nie bekommen

„So, Sammy, bevor ich Dich herumführe, erzähle ich Dir erst einmal ein paar Grunddaten über das Zaubereiministerium“, begann Harry und Samantha hörte ihm aufmerksam zu. „Das Zaubereiministerium liegt in London und regelt die Angelegenheiten der Hexen und Zauberer. Es hat sich in seiner jetzigen Form im 15. Jahrhundert aus dem Magischen Rat entwickelt.

Jedes Land hat sein eigenes Zaubereiministerium. Es wird geleitet vom jeweiligen Zaubereiministerium. Unser heißt Kingsley Shaklebolt, wir besuchen ihn später.

Kingsley nimmt in seiner Eigenschaft als Minister Einfluss auf das politische und gesellschaftsrechtliche Geschehen – er stellt sich sogar seinen jeweiligen Muggelkollegen vor und informiert diesen darüber, dass es ein Zaubereiministerium gibt.

Das Ministerium ist nicht befugt, sich in die Schulbelange von Hogwarts einzumischen, was in der Vergangenheit jedoch wiederholt vorgekommen ist.

Es gibt sieben große Abteilung und viele kleine Büros, die wir uns später ansehen werden. In den verschiedenen Abteilungen werden die für Hexen und Zauberer geltenden Gesetze ausgearbeitet und es wird darauf geachtet, dass sie auch eingehalten werden.

Außerdem achtet das Ministerium darauf, dass die Muggel von unserer Existenz nichts erfahren. Das gesamte Ministerium ist unterirdisch angelegt, um hierher zu gelangen, muss man entweder apparieren, Flohpulver benutzen oder die rote Telefonzelle, die sich überirdisch befindet, benutzen. Die Telefonnummer, um ins Atrium zu gelangen lautet übrigens: 6-2-4-4-3, falls Du sie mal brauchen solltest. Sie ist so angelegt, dass die Muggel, also Leute wie Mrs. Hannigan, denken, sie wäre ständig defekt. Außerdem liegt sie zwischen schäbig wirkenden Bürogebäuden, einem Pub und ständig überquellenden Mülleimern und –containern. Sie ist eigentlich nur für Besucher des Zaubereiministeriums gedacht – die Mitarbeiter reisen per Flohpulver oder apparieren.

Wir haben hier nur magisches Tageslicht, das aktuelle Wetter bestimmt die Zentralverwaltung – sobald sich dort Konflikte abspielen, verdüstert sich auch der Himmel vor unseren magischen Fenstern.

Solltest Du hier Papierflieger sehen, sind das lediglich Memos, die zwischen den einzelnen Abteilungen ausgetauscht werden. Zuerst hatten wir Eulen, aber die machten einfach zu viel Dreck, “ lachte Harry und Samantha stimmte mit ein.

„Das hier ist das Atrium – wir befinden uns hier acht Etagen unter der Erde, so dass die Muggel über uns hergehen und fahren und niemals auf die Idee kommen würden, dass sich hier das Zaubereiministerium befindet. Wie Du siehst, sind hier überall Kamine, die sind für die Ministeriumsangestellten gedacht, die per Flohnetzwerk zur Arbeit anreisen.

Bis zum Sommer 1996 stand hier in der Mitte der Brunnen der Magischen Geschwister. Dieser wurde bei einem Duell zwischen Professor Dumbledore und Lord Voldemort zerstört.

So, jetzt geht es hier entlang zu den Fahrstühlen und wir sehen uns dann zunächst die Stockwerke an, die noch tiefer liegen, als das Atrium, nämlich die Mysteriumsabteilung im 9. Stock und im 10. Stock die Gerichtssäle. Die Mysteriumsabteilung können wir uns allerdings nicht direkt ansehen – Dein Großvater Arthur als Leiter der Abteilung wird Dir aber alle Deine Fragen beantworten. Die Mysteriumsabteilung ist so geheim, dass nur wenige Mitarbeiter des Zaubereiministeriums genau wissen, was dort vor sich geht.“

Zwischenzeitlich hatten Harry und Samantha die etwa 20 Fahrstühle erreicht und fuhren nach unten. Dort wurden sie bereits von Arthur Weasley erwartet, der seine Enkelin erfreut in die Arme schloss und ausgiebig knuddelte: „Hallo, meinen Süße, schön das Du mich besuchen kommst. Es tut mir leid, dass ich Dich und Deinen Dad nicht hineinbitten kann, aber wie er Dir bestimmt schon erzählt hat, ist hier alles geheim.

Ich kann Dir nur so viel verraten: Die Mysteriumsabteilung ist ein kreisrunder Raum mit zwölf Türen. Sobald eine Tür geschlossen wird, dreht sich der Raum, dass die Besucher verwirrt werden und nicht mehr wissen, welche Tür sie bereits ausprobiert haben. Eine führt zur Halle der Prophezeiungen, allerdings haben wir nicht mehr allzu viele Prophezeiungen, seitdem deine Eltern, Onkel Ron, Tante Hermine, Tante Luna und Onkel Neville sich dort eine Auseinandersetzung mit Todessern geliefert haben.“

Samantha sah ihren Dad mit großen Augen an. „Ah, ja, Dein Großvater hat Recht – wir haben ziemlich viele Scherben hinterlassen. Da war nicht mehr viel heil.“

Arthur Weasley fuhr fort: „Dann gibt es noch den Raum des Todes, der Zeit, der Gedanken und der Liebe, dieser ist jedoch immer verschlossen. Meine Mitarbeiter und ich werden übrigens „die Unsäglichen“ genannt. Wir erforschen unter anderem die Mysterien des Lebens, des Todes, der Liebe, der Gedanken usw. Ich werde jetzt so gut ich kann und darf Deine Fragen beantworten. Dann mal los.“

Samantha traute sich zuerst nicht, stellte dann aber unzählige Fragen, die ihr Großvater ihr alle beantwortete. Nach 30 Minuten verabschiedeten sie sich und es ging ein Stockwerk tiefer zu den Gerichtssälen.

Hier steckten brennende Fackeln an den grob behauenen Steinwänden, die ein flackerndes Licht abgaben „Hier“, fuhr Harry mit der Erzählung fort, „findet der Zaubergamot statt sowie Verhandlungen über Gefangene. Zurzeit von Voldemort fanden hier Anhörungen statt um herauszufinden, ob man Reinblüter war oder ein Mischling. Wie Du siehst, befindet sich in der Mitte des Saales ein Stuhl mit Ketten an den Armlehnen. Wurde man schuldig gesprochen, war man eine Sekunde später gefesselt und auf den Weg nach Askaban. Es finden schon seit Jahren Überlegungen statt, die alten Gerichtssäle endgültig zu schließen und einen neuen zu errichten um die dunklen Zeiten endgültig zu verbannen und zu begraben.

Lass uns von hier verschwinden und uns angenehmeren Orten zuwenden“, sagte Harry, nachdem Samantha Gelegenheit hatte, sich etwas umzusehen. „Ich kann diesen Ort nicht ausstehen – nicht seitdem Tante Mine und ich einmal eine Gerichtsverhandlung unter Dolores Umbridge, der damaligen Ersten Untersekretärin, mit angesehen haben. Es war einfach schrecklich.“

„Das ist doch die, deren Mann damals Tante Mine mit dem Heiratsgesetz ärgern wollte“, erkundigte sich Samantha.

„Gut aufgepasst“, lobte Harry sie und Samantha strahlte. „Sie und ihr Mann sitzen übrigens eine sehr lange Haftstrafe in Askaban ab, da sich herausgestellte hat, dass sie Gelder des Ministeriums unterschlagen haben und für Voldemort gearbeitet haben. Das Leben ist halt doch gerecht“, lachte Harry und umarmte seine Tochter.

Sie gingen die Treppe hinauf und betraten einen der vielen Fahrstühle, die sie nun in den siebten Stock brachten. „Hier befindet sich die Abteilung für Magische Spiele und Sportarten“, erklärte Harry. „Dazu gehört der Koboldstein-Klub, eine Abteilung, die lächerliche Patente bearbeitet und die Zentrale der britischen und irischen Quidditch-Liga.“

Samantha sah ihn fragend an. „Quidditch ist die beliebteste Sportart in der Zaubererwelt. Jede Mannschaft hat sieben Spieler, bespielt wird mit verschiedenen „Ballarten“ und man spielt es auf Besen. Es ist irre. Deine Mom wollte übrigens Profispielerin werden, doch dann wurde James geboren, ein Jahr später Al und bald danach starb Teddys Großmutter und somit hatten wir drei Kinder und sie erteilte nur noch Flugunterricht in Hogwarts. Die Kinder konnte sie mitnehmen nach Hogwarts oder Kreacher passte auf sie auf.

Wir nehmen Dich demnächst zu einem Spiel mit, dann können wir herausfinden, ob Du diesen Sport magst und ihn vielleicht in Hogwarts selbst spielen möchtest.“

„Aber, aber, ich kann doch gar nicht fliegen.“

„Wenn Du möchtest, bringen Mom und ich es Dir bei – halt, da fällt mir was ein: Wenn wir Silvester bei Tante Mine und Onkel Severus sind, kriegen wir locker zwei Mannschaften zusammen und Du kannst herausfinden, ob Du Quidditch magst. Außerdem ist Prince Castle so abgelegen, da können wir Dir beibringen, wie man auf einem Besen fliegt, ohne von Muggeln gesehen zu werden.“

„Emily und Robin auch?“

„Ja, sicher, Onkel Draco spielt selbst und hat in unserer Schulzeit als Sucher für Slytherin gespielt.“

„Auf welcher Position hast Du gespielt, Dad?“ wollte Samantha wissen.

„Ebenfalls als Sucher, allerdings für Gryffindor, Deine Mom als Jägerin, Onkel Bill hat als Jäger gespielt, Onkel George und sein verstorbener Zwillingsbruder als Treiber, Onkel Ron als Hüter, Onkel Charlie war ebenfalls Sucher.“

„Hat Tante Mine nicht gespielt?“

„Nein, mein Schatz, Tante Mine fühlt sich in der Luft nicht wohl – Onkel Severus spielte allerdings in seiner Schulzeit Quidditch und zwar für Slytherin, er hat also gegen meinen Vater und meinen Paten Sirius gespielt.

Angel, Teddy und James spielen als Jäger für Gryffindor, Connor, Jason, Jeremy, Scorpius, Cassy, Cathy und Al spielen für die Hausmannschaft von Onkel Sev – unsere Familie bildet sozusagen die halbe Mannschaft von Gryffindor und die ganze Mannschaft von Slytherin. Das soll uns mal jemand nachmachen, zumal Amelia und Gregory für Hufflepuff spielen und Victoire für Ravenclaw.

Ich würde mich freuen, wenn Du und Lily nach Gryffindor kommt und dann ebenfalls für meine alte Mannschaft spielt. Selbstverständlich könnt Ihr es Euch aussuchen, welchem Haus Ihr angehören wollt, aber Gryffindor könnte wirklich Eure Hilfe gebrauchen. Verrat es aber bitte nicht Onkel Sev und Onkel Luc“, Harry zwinkerte seiner Tochter verschmitzt zu, die ihren Vater angrinste.

„So, hier geht es jetzt in die Abteilung für Magisches Transportwesen – hier arbeitet übrigens Tante Patricia und Tante Daphne. Sie sind zuständig für die Flohnetzwerkaufsicht, mit dem Flohnetzwerk sind wir gekommen, das Besenregulierungskontrollamt, sie erteilen Genehmigungen für Portschlüssel und sind zuständig für das Appariertestzentrum, wenn Du in der 6. Klasse bist, musst Du Dich bei ihnen anmelden, wenn Du Deine Apparierprüfung ablegen möchtest und schließlich von ihnen die Genehmigung zum Apparieren bekommst“.

„So“, sagte Harry, „ich glaub wir nehmen uns jetzt noch ein Stockwerk vor und dann gehen wir erst einmal was essen. Was meinst Du, Sammy?“ Sie nickte und damit war die Pause beschlossene Sache.

„Dann lass uns mal zu den Fahrstühlen gehen und in den fünften Stock fahren. Dort befindet sich die Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit. Dort arbeiten Tante Susan und die Schwester von Tante Fleur, Gabrielle. Tante Susan ist zuständig für die Abteilung des Internationalen Magischen Handelstandausschusses und Tante Gabrielle arbeitet im Kontaktbüro der Internationalen Zauberervereinigung. Tante Susan und Tante Gabrielle sind heute allerdings nicht hier, sie haben Urlaub. Du kannst sie Silvester mit Fragen bombardieren. So und nun lass uns was essen.“

Nach der Mittagspause, die sie in der Kantine in der Nähe des Atriums verbrachten, ging es in den vierten Stock zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe. Dort angekommen erklärte Harry: „So, zu dieser Abteilung gehören folgende Abteilungen: Die Tierwesenbehörde, die aufgeteilt ist in das Seuchenberatungsbüro, den Ausschuss für die Beseitigung gefährlicher Geschöpfe, das Werwolf-Register, das Werwolf-Fangkommando und die Ghul-Beseitigungseinheit.

Dann gibt es noch die Zauberwesenbehörde, die unterteilt ist in das Amt für die Neuzuteilung von Hauselfen, das Koboldverbindungsbüro, das Werwolf-Unterstützungsamt, wo Onkel Bill arbeitet – Onkel Bill ist vor Jahren von einem Werwolf gebissen worden, allerdings nicht so, dass er selbst zum Werwolf wird, Teddys Vater war übrigens der netteste und freundlichste Werwolf den ich kannte -, das Zentauren-Verbindungsbüro und die Geisterbehörde.“

Weiter ging es in den dritten Stock zur Abteilung für Magische Unfälle und Katastrophen. „Hier muss ich Dir mitteilen, dass Deine Onkels Ron und George für einen Teil dieser Unfälle verantwortlich sind und zwar für diejenigen, die durch ihre Scherzartikel entstehen.

Onkel George hat vor Jahren hat zusammen mit seinem Zwillingsbruder Fred den Laden „Weasleys Zauberhafte Zauberscherze“ in der Winkelgasse gegründet, den er immer noch betreibt. Sei also vorsichtig, wenn Onkel George Dir etwas anbietet. Es könnten Scherzzauberstäbe dabei sein oder Kanariencremeschnitten, d.h. Du verwandelst Dich für einige Minuten in einen Kanarienvogel.

Dein Onkel Luc versorgt Jamie übrigens mit Scherzartikel hinter dem Rücken Deiner Mom. Ich tue so, als wüsste ich nichts davon und Onkel Luc tut so, als wüsste ich nichts davon. Ansonsten würden Onkel Luc, Jamie und ich von Deiner Mutter mächtigen Ärger bekommen, also verrat es ihr bitte nicht, Sammy.

Weiter befindet sich hier das Magische Unfallumkehr-Kommando, die Vergissmich-Zentrale. Hier kümmern wir uns um Muggel, die versehentlich etwas von Zauberern und Hexen mitbekommen haben. Außerdem gibt es noch das Komitee für muggelgerechte Entschuldigungen und die Abteilung, die die magischen Kinder kontrolliert und beaufsichtigt, dieses hat seine Büroräumlichkeiten übrigens im Grimmauldplatz, dort arbeitet mein Cousin Dudley zusammen mit Onkel Percy. Leider haben sie noch nicht alle erfasst, sonst wären Du, Emily und Robin schon vor Jahren aus dem Heim geholt worden. Daran, Muggelwaisenhäuser zu kontrollieren, hat keiner von uns gedacht.

Jetzt zeig ich Dir, wo Onkel Draco und ich arbeiten. (Falls sich jetzt jemand wundert – Draco arbeitet als Auror und leitet nebenbei die Familiengeschäfte mit seinem Vater) Dazu müssen wir in den zweiten Stock fahren zur Abteilung für magische Strafverfolgung.“ Dort angekommen erklärte Harry weiter: „Hier befindet sich der Arbeitsbereich von Onkel Draco und mir, wir sind die Leiter der Aurorenzentrale, von Lily auch Freundschaftszentrale genannt, weil außer Onkel Draco und mir noch andere unserer Freunde aus unseren gemeinsamen Hogwartsjahren arbeiten wie Seamus Finnigan, Dean Thomas, Dennis Creevy.

Auroren sind ungefähr das, was Polizisten in der Muggelwelt sind. Unserer Schulfreund Justin Finch-Fletchley leitet zusammen mit Onkel Blaise – er und Onkel Theo sind Onkel Dracos beste Freunde, Du wirst sie auf Prince Manor kennenlernen – die Magische Strafverfolgungspatrouille und die Abteilung für unbefugte Zauberei – sei also vorsichtig, wenn Du in den Ferien zauberst, dann bekommst Du Post von ihr, Onkel Theo ist beim Zaubergamot-Verwaltungsdienst, d.h. er kümmert sich um sich um die Gerichtsverfahren und allem was dazu gehört – vor einigen Jahren war Dein Großvater der Vorsitzender des Zaubergamotts, Terry Boot kümmert sich darum, dass alles im Büro gegen den Missbrauch der Magie läuft und Parvati Patil hat die Nachfolge von Grandpa im Büro gegen den Missbrauch von Muggelartefakten angetreten.

Ein Klassentreffen ist bei uns eigentlich nicht nötig – wir sehen uns täglich“, lachte Harry. „Rufus Scrimgeour, der vorletzte Zaubereiminister hatte seinerzeit das Büro zur Ermittlung und Beschlagnahme Gefälschter Verteidigungszauber ins Leben gerufen, das wurde zwischenzeitlich ausgelagert in die Winkelgasse, da Onkel George sich bestens mit gefälschten Verteidigungszaubern auskennt. Ein paar haben Onkel Fred und Onkel George schließlich selbst für ihren Scherzladen erfunden. Weniger Arbeit für uns und Onkel George macht es Spaß.

„So, meine Süße, jetzt geht´s zum Tee trinken in die Chefetage, d.h. zum Zaubereiminister. Diese befindet sich direkt unter der Erde. Neben Kingsley haben noch seine engsten Mitarbeiter ihre Büros dort. Dann mal los zum Fahrstuhl.“

Im ersten Stock angekommen, wartete bereits der Zaubereiminister und eine reichhaltige Kaffeetafel auf Harry und Samantha. „Hallo, Samantha, sag einfach Onkel Kingsley zu mir, dass tun Deine Geschwister, Cousins und Cousinen auch. Deine Freundin Emily und ihr Dad sind gleich hier. Draco hat ihr auch das Ministerium gezeigt.“

Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, klopfte es und die Tür öffnete sich und Emily und Draco kamen herein. Die Mädchen umarmten sich herzlich und wurden anschließend von Draco und Harry umarmt, Harry gratulierte Draco des Weiteren zum Nachwuchs und Draco strahlte vor Glück. „Dann sind wir ja vollzählig, dann langt mal zu.“

Diese Worte von Kingsley ließen sich die Mädchen nicht zweimal sagen und langten kräftig zu. Nachdem der erste Hunger gestillt war, erzählte Harry Kingsley und Draco von dem Gespräch, dass er mit Ginny, Hermine und Severus geführt hatte und auch davon, dass es wahrscheinlich erforderlich wäre, alle Waisenhäuser der Muggel einmal zu kontrollieren, ob sich dort magische Kinder aufhalten würden. „Wir haben übrigens an Lucius gedacht. Severus erwähnte, dass er sich langweilt, seitdem er Voldemort nicht mehr ausspionieren kann“, beendete Harry seinen Bericht.

„Das ist eine mehr als gute Idee“, erwiderte Draco. „Mom nahm ihm Heiligabend den Zauberstab ab, weil er schon vorhatte, mit Onkel Severus dieser Mrs. Hannigan einen Besuch abzustatten um ihr einmal so richtig Angst einzujagen. Dann ist Dad wenigstens beschäftigt und kann sicherstellen, dass niemand magisches mehr unter Heimleiterinnen wie Mrs. Hannigan leiden muss.“

„Da stimme ich Euch voll und ganz zu, vielleicht sollten wir Lucius gleich zu uns bitten.“
Mit diesen Worten steckte Kingsley seinen Kopf in den Kamin und flohte Malfoy Manor an und fünf Minuten später trat Lucius aus den Kamin. Bevor er Platz nahm, begrüßte er Kingsley, Harry und vor allem Samantha.

Anschließend berichtete Harry Lucius von dem vorangegangenen Gespräch. Lucius hörte sich alles schweigend an und erklärte sich anschließend sofort bereit, diesen Posten zu übernehmen. „Kingsley, Du solltest vielleicht vorher mit dem Premierminister der Muggel sprechen und diesen bitten, uns seine Unterstützung zuzusichern.“

Gesagt, getan – Kingsley stattete umgehend seinem Kollegen in der Muggelwelt einen Besuch ab, der sofort Feuer und Flamme war von dem Vorhaben seines Amtskollegen, nicht nur das: Er kam sogar mit ins Zaubereiministerium, denn er hatte in dieser Hinsicht auch ein Anliegen: Lucius sollte nicht nur die Augen nach magischen Kindern offen hielt, sondern gleichzeitig feststellen, wie die Verhältnisse in den Heimen allgemein waren.

Der Premierminister stellte Lucius umgehend weitreichende Vollmachten für diese Besuche aus und ernannte ihn zum Sonderinspekteur. Sollten sie nicht so sein, wie Lucius es für angebracht hielt, würde die Heimleitung sofort abgelöst und die Heimkinder notfalls umverteilt werden. Lucius war sogar berechtigt, die sofortige Auflösung von Waisenhäusern in die Wege zu leiten und hierfür seine Empfehlung auszusprechen, diese Empfehlung konnte von niemanden in Frage gestellt werden. Auch durfte Lucius dringend benötigte Gelder verteilen und in angemessenem Rahmen Wünsche der Heime erfüllen.

Zufrieden kehrte der Premierminister schließlich in sein Büro im Muggelministerium zurück – er und Kingsley hatten zudem beschlossen, dass es zukünftige mehr solcher gemeinschaftlichen Projekte geben sollte.

„Also, dann fangen wir an“, Lucius rieb sich zufrieden die Hände und zwinkerte Emily und Samantha zu. „Ich ernenne Dich, Samantha Melody Rachel Ariana Potter, und Dich, Emily Elisabeth Elaine Malfoy, zu meinen Assistentinnen. Ich möchte, dass Ihr mich in die Heime begleitet und Eure Augen offen haltet nach magischen Kindern.

Bei zwei Kindern fällt es nicht auf, wenn sie Fragen stellen, nach „komischen Kindern“ fragen, denen allerlei Unfälle passieren. Währenddessen werde ich mich mit der Heimleitung unterhalten. Wenn Euch irgendetwas auffällt, gebt Ihr mir ein Zeichen. Seid Ihr einverstanden?“

Die Mädchen nickten begeistert und Draco und Harry grinsten sich an. Lucius war anscheinend wieder voll in seinem Element. „Harry, Du informierst bitte Molly, dass sie ein Rundschreiben verfasst, in dem angefragt wird, welches Ehepaar bereit ist, ein magisches Waisenkind zu adoptieren oder, sollten dessen Verwandtschaftsverhältnisse dies nicht sofort zulassen, erst einmal in Pflege nehmen.

Außerdem brauchen wir einen Plan, wo wir Kinder notfalls unterbringen können, bevor wir sie an liebevolle Eltern vermitteln.“

„Mine und Sev haben sich bereits angemeldet – ihnen fehlen ja noch ihre beiden Adoptivsöhne“, warf Harry ein.

„Ausgezeichnet“, Lucius rieb sich die Hände. „Ich denke, wir fangen morgen an. Die nächsten Heime kommen dann im neuen Jahr dran. „Wie sieht es eigentlich mit Sammy aus, geht sie zur Schule oder soll sie zusammen mit Emily erst einmal Privatunterricht bekommen?“

„Ginny und ich haben uns gestern überlegt, dass unsere Mädels erst einmal zusammen mit Emily unterrichtet werden sollten. Lily geht zwar gerne in die Muggelschule, uns wäre es aber lieber, wenn sie Sammy etwas unterstützt, vor allem sollte Sammy vielleicht erst einmal lernen, wie sie ihre ständig wechselnde Haarfarbe in den Griff bekommt, da hat Teddy ihr schon einige Tipps gegeben.

Wenn Ihr also nichts dagegen habt, wären wir froh, wenn unsere Mädels zusammen mit Emily und Maddy unterrichtet werden.“

„Es war Maddy eh viel zu langweilig in den letzten Jahren – wäre sie nicht so anfällig für Krankheiten wie meine Cissy hätten wir sie genau wie Angel und die Zwillinge auf die Muggelschule geschickt. Maddy zählt schon die Tage bis sie mit Lily nach Hogwarts kann.

Ich glaube auch, es wäre das Beste, wenn die Mädels zu viert unterrichtet würden“, antwortete Lucius und zwinkerte seinem Patenkind zu. „Also dann suchen wir uns mal aus, wo wir morgen unsere Arbeit beginnen. Emily und ich sind dann gegen 8.00 Uhr bei Euch und holen Samantha ab, gegen Abend werden wir dann zurück sein – ich hoffe eigentlich ohne Kinder und auch ohne festzustellen, dass in einem der besuchten Heimen schlimme Zustände herrschen.

Am liebsten wäre mir, wenn wir die Heime besuchen, uns von den Zuständen überzeugen und dann eine Überraschung dort lassen. Aber das ist wahrscheinlich nur ein Wunschtraum“, seufzte Lucius.


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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