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Fanfiction

Wintermärchen - Weihnachten bei den Snapes

von Kelly

Auf Prince Manor ging es gemütlicher zu – Jarrett war nämlich schon gegen 23.00 Uhr zu seinen Eltern ins Bett gekrabbelt um sich noch etwas zu unterhalten und vielleicht herauszubekommen, was Santa Clause ihm wohl bringen würde. Darüber war er erschöpft eingeschlafen und schlief um 8.30 Uhr immer noch tief und fest zwischen ihnen.

„Herrlich“, flüsterte Severus, „so entspannt könnte Weihnachten immer beginnen.“

„Unser Kleiner hat noch nicht einmal bemerkt, dass wir aufstanden und ein langes Bad nahmen“, Hermine beugte sich über das Kind hinweg und holte sich ihren Guten-Morgen-Kuss. „Frohe Weihnachten, mein Raphael.“

„Frohe Weihnachten, meine Mia.“

„Mommy“, murmelte es da zwischen ihnen.

„Wach, Hase?“

„Mmh, war Santa schon da?“

„Da es 8.30 Uhr ist, schon lange“, lachte sein Vater.

„Waaaaaas, wir haben verschlafen“, jammerte Jarrett los und sprang aus dem Bett. „Wir müssen runter. Sonst holt Santa die Geschenke wieder ab.“

„Aber erst anziehen, Jarrett Sean Robin Snape, und wir frühstücken auch erst“, mahnte sein Vater.

„Ja, Daddy“, Begeisterung klang anders. Jarrett stürmte aus dem Zimmer.

Severus nahm seinen Zauberstab vom Nachtisch und verschloss die Tür. „Endlich kann ich Dich angemessen begrüßen, so wie es sich für den Weihnachtsmorgen gehört, Countess“, schnurrte er in Hermines Ohr, während seine Hand auf Wanderschaft ging und Hermine das Nachthemd schließlich ganz auszog. „So, wo waren wir gestern stehen geblieben, nachdem Jarrett uns störte?“

„Da, wo Du im Badezimmer weiter gemacht hast, Mylord“, erinnerte Hermine ihn fröhlich, während sie sich auf ihren Mann rollte.

„Die Erinnerung ist arg getrübt, kannst Du sie bitte auffrischen?“

„Und was erzählst Du Deinen Söhnen als Begründung für unsere Verspätung“, auch Hermine war nicht in der Zwischenzeit untätig.

„Dass ich Dir mein erstes Weihnachtsgeschenk alleine geben wollte.“

Hermine gluckste. „Das glaubt Dir höchstens Jarrett – darf ich Dich daran erinnern, dass Connor 14 Jahre alt ist und nicht mehr an die Geschichte mit dem Klapperstorch glaubt.“

„Ja, leider“, Severus verzog das Gesicht, „ich habe Gerüchte gehört, dass April Summer aus der 7. sehr freizügig mit ihren Reizen umgeht. Es wird gemunkelt, dass die Jungs sehr gerne zu ihr kommen, um „erste Erfahrungen“ zu machen.“

„Unser Connor etwa auch?“ Hermine rollte sich von ihrem Mann – die romantische Stimmung war schlagartig umgeschlagen.

„Ich bin mir nicht sicher, bislang haben wir noch nicht darüber gesprochen und Du weißt, ja, Con und ich sprechen über alles.“

„Ja, zum Glück.“

Eine Weile war es ruhig. „Die ist doch gar nicht in Deinem UTZ-Zaubertrankkurs, Raphael, und Poppy darf nach wie vor den Verhütungstrank nicht an die Schüler ausgeben und die Apotheke auch nicht. Von wem bekommt sie ihn also?“

„Ich tippe mal von Schülern mit älteren Brüdern oder von Schülern, die Leuchten in Zaubertränke sind wie unsere Söhne.“

„Die soll die Finger von meinen Babys lassen“, fauchte Hermine. „Ich hab nichts dagegen, dass sie Erfahrungen sammeln, aber nicht mit der. Ich weiß, ich müsste neutral gegenüber unseren Schülern sein, aber bei der kann ich das nicht. Sie ist viel zu berechnend, das war sie schon ab der ersten Klasse. Wenn sie nicht so viel Angst hätte vor Dir, würde sie Dich bestimmt anbaggern.“

„Versucht hat sie es schon einmal“, gestand Severus. Warum sollte er auch nicht, die romantische Stimmung war eh futsch. Er konnte nur eins – alles mit seiner Mia besprechen und dann ging es zum Frühstück zu den Jungs. „Sie klimperte immer mit den Augen, die Röcke wurden immer kürzer, die Blusen offener.“

„Was passierte dann?“

„Dann hab kam ein bestimmter Valentinstag und die Schüler sahen uns verliebt auf der Tanzfläche. Wir küssten uns, weil wir vergaßen, dass wir nicht alleine waren.“

„Ich kann mich erinnern“, Hermine kuschelte sich wieder in Severus Arme, „das war so romantisch, wie Du sagtest für immer und ewig, meine Mia.“

„Das haben wir uns geschworen und ich habe es nicht eine Sekunde bereut, meine Elfe. Du gehörst mir für alle Zeiten.“

„So wie Du mir, Raphael“, sie versanken in einen leidenschaftlichen Kuss, aus dem sie sich nur schwer trennen konnten.

„Ms Summer hat es im Übrigen nie wieder versucht“, schmunzelte Severus, „und ihre Eltern teilten mir mit, dass sie das restliche Schuljahr in Beauxbaton verbringen soll, da ihnen zu Ohren gekommen ist, dass ihre Tochter in Hogwarts als Flittchen verschrien ist und sie auch mit ihren Leistungen absolut nicht einverstanden sind. Trotz aller Nachhilfe ist sie am unteren Ende der Skala und wird so ihren Abschluss nie und nimmer schaffen. Ihre Eltern überlegen sogar, dass sie das gesamte Schuljahr wiederholte und halten sich die Option offen, sie in die 6. Klasse in Beauxbaton zurückstufen zu lassen. Allerdings wird sie auch nicht zurückkehren.“

„Also begegnet ihr Connor nie mehr.“

„Nein, kleine Elfe. Und jetzt denk nicht mehr daran, verdirb Dir nicht noch mehr die Weihnachtsstimmung. Wir ziehen uns jetzt schnell an und dann gehen wir zu unseren Wunschkindern.“


20 Minuten später waren sie unten im Familiensalon, wo sie im kleinen Kreis immer frühstückten. „Na endlich“, maulte Jarrett, „ich dachte Ihr kommt nicht mehr.“

„Sorry, Hase“, Hermine zog ihn in die Arme, „wird nicht mehr vorkommen.“

„Die waren ohne mich reiten“, platzte der Fünfjährige dann heraus. „Die haben mir nicht Bescheid gesagt“, klagte er seine großen Brüder an.

„Ja, wenn Du nicht in Deinem Zimmer schläfst, können wir Dich ja auch nicht wecken, Du wusstest doch, dass wir das jedes Jahr an Weihnachten machen“, Jason schüttelte den Kopf. „Biste wieder zu Mom und Dad gekrochen und wolltest horchen, was Santa Clause Dir bringen wird?“

„Du bist gemein!“ Jarrett sprang auf und wollte auf Jason losgehen.

„Jetzt ist genug“, Severus hob nur wenig die Stimme, „Jason sagt doch die Wahrheit, Jarrett – Du bist doch gestern zu Mommy und mir kuscheln gekommen und fragtest nach der Wunschliste, die wir an Santa geschickt haben. Und wenn Du bei uns schläfst, können Deine Brüder Dich schlecht wecken.“

„Tut mir leid, Daddy, tut mir leid, Mommy. Jason, ich entschuldige mich.“

„Ist schon in Ordnung, Kleiner. Nächstes Jahr kommst Du in mein Zimmer und dann darfst Du auch früh morgens mit reiten.“

„Cool“, Jarrett war schon wieder glücklich.

„Connor hat das früher auch gemacht“, Severus erinnerte sich schmunzelnd. „Allerdings brachte der zur Tarnung seine kleinen Brüder mit und meinte, die könnten nicht mehr schlafen.“

Connor lief rot an und grinste. „Hat aber auch nicht geklappt, Jarrett, also versuch es nächstes Jahr gar nicht erst. Ich bin genauso wie Du dann bei Mom und Dad eingeschlafen.“

„Aber die Idee ist gut“, Jarrett sah seinen ältesten Bruder bewundernd an.

„Aber schon da gewesen, Sohn. Ich möchte nicht, dass Du nächstes Jahr die Zwillinge deshalb weckst.“

„Mach ich nicht, Daddy, ich darf ja bei Jason schlafen und dann mit reiten. Das ist viel cooler.“

Sie genossen ihr Frühstück in aller Ruhe. „Dann auf ins Weihnachtszimmer“, Hermine stand als erstes auf und ihre Männer erhoben sich ebenfalls, ließen ihr den Vortritt:


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