Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wintermärchen - Währenddessen im Manor der Familie Malfoy

von Kelly

Früh am Morgen wachte Emily auf und sah sich erstaunt um. Das war definitiv nicht die zugige Dachkammer, die sie zusammen mit Samantha und Robin im Waisenhaus bewohnte. Sie lag in einem wunderschönen Himmelbett in einem großen Zimmer. Es war also kein Traum gewesen, dass zwei Ehepaare im Waisenhaus aufgetaucht waren und Samantha, Robin und sie mitgenommen hatten. Sie waren wirklich adoptiert worden. Sie konnte es einfach nicht glauben.

Sie beschloss als erstes Robin zu suchen und zu schauen, wie es ihm ging. Sie verließ ihr warmes gemütliches Bett und huschte leise aus dem Zimmer. Ihre neue Mom hatte gestern Abend gesagt, Robin hätte das Zimmer neben ihr. Sie öffnete die Tür und sah Robin schon im Bett sitzen und sich die Äuglein reiben.

Er bemerkte Emily und fing an zu strahlen. „Morgen Emily, ist das wirklich wahr? Sammy, Du und ich haben jetzt auch Eltern?“

Emily umarmte ihn und bestätigte ihm das. Robin strahlte und fing an, auf seinem Bett herumzuhopsen. Emily versuchte vergebens, ihn davon abzuhalten, doch erfolglos. Robin sprang immer weiter herum und sang dabei „Wir haben Eltern, hurra, wir haben Eltern, hurra.“

Von der Tür erklang Gelächter. Sie drehten sich erstaunt um und sahen Scorpius im Schlafanzug in der Tür stehen. „Morgen, konntet Ihr nicht mehr schlafen?“

Beide schüttelten den Kopf und Scorpius kam ins Zimmer und setzte sich neben Robin aufs Bett. „Bin ich froh, dass Ihr jetzt da seid“, begann Scorpius die Unterhaltung, „jetzt bin ich nicht mehr allein in diesem großen Haus. Sicher, die meiste Zeit bin ich jetzt in Hogwarts, aber jetzt kann ich wenigstens mit Euch spielen, wenn ich hier bin und ich weiß halt auch, dass Mom, Dad, Grandpa und Grandma nicht so allein sind, wenn ich nicht hier bin. Tante Maddy und Onkel Nicky schafft das nicht allein.“

Von der Tür erklang erneut Gelächter. Sie drehten sich um und bemerkten ihre Eltern in der Tür stehen, die Tränen lachten. „Morgen, Ihr Süßen, wir wussten gar nicht, dass Scorpius Angst hat, wir wären ohne ihn und seine Tanten allein“, begrüßte sie Serena, betrat zusammen mit Draco das Zimmer und umarmte nacheinander ihre Kinder, gefolgt von Draco. „Konntet Ihr nicht mehr schlafen?“

Alle drei nickten. „Dann mal raus aus den Federn und ab zum Frühstück“, mit diesen Worten schmiss Draco Scorpius ein Kissen an den Kopf und im Nu war eine wilde Kissenschlacht im Gange, da Scorpius sich das nicht gefallen ließ. Doch statt seinen Vater traf er seine Mutter, die sich dafür rächte, indem sie Scorpius durch kitzelte, bis dieser um Gnade bettelte. Serena scheuchte Scorpius daraufhin aus dem Zimmer und folgte ihm mit Emily an der Hand, um ihr beim Aussuchen der Kleidung zu helfen, Draco wollte dies währenddessen für Robin tun.



20 Minuten später betraten sie das große Esszimmer, wo schon die Großeltern und die neuen Tanten Annabelle Narzissa (Angel genannt, 16 Jahre), Ashley Catherine (Cathy, 13 Jahre), Anastasia Cassandra (Cassy, ebenfalls 13 Jahre) und Angelique Madeleine (Maddy, 10 Jahre) sowie Dominic Gabriel (Nicky, 7 Jahre) auf sie warteten. Emily wurde zwischen Tante Maddy und Onkel Nicky platziert, Robin neben seinen Eltern.

„Habt Ihr gut geschlafen?“ wollte Narzissa von ihren Enkeln wissen.

Robin nickte und Emily hörte man leise flüstern, dass es so schön warm gewesen sei und kuschelig. Gar nicht kalt und zugig wie im Waisenhaus.

„Wieso kalt und zugig?“ wollte Lucius wissen und Emily erzählte von der kleinen kalten Dachkammer in der Robin, Samantha und sie geschlafen hatten. Auch erzählte sie von dem dunklen Keller in den die Mädchen und Robin gebracht wurden, wenn Ehepaare kamen um sich die Kinder anzusehen.

Lucius Gesicht verdunkelte sich bei dieser Geschichte und Draco fragte schließlich: „Dad, was ist los, Du machst den Kindern Angst.“

Lucius riss sich zusammen und lächelte die Kinder an. „Tut mir leid, aber am liebsten würde ich mir jetzt Euren Onkel Severus schnappen und mit ihm zu dieser Mrs. Hannigan apparieren um ihr einmal so Angst zu machen vor Zauberern, dass Voldemort dagegen ein Waisenknabe ist. Diese Frau gehört eingesperrt für das was sie Robin, Emily und Samantha angetan hat. Das müssen wir erst einmal wieder gut machen, damit die drei nie wieder Angst vor Kellern und Dachkammern haben.

Wahrscheinlich haben die Drei noch nicht mal genug zu essen bekommen, so dünn wie sie sind. So sah Harry auch immer aus, wenn er aus den Ferien bei den Dursleys kam. Kingsley sollte einmal mit dem Premierminister der Muggel in Kontakt treten und diesen auf solche Missstände aufmerksam machen und dafür sorgen, dass diese, diese Person abgelöst wird.“

Emily sah ihn sprachlos an „Du bist also gar nicht böse auf Robin und mich?“

„Warum sollte ich böse sein auf Euch beiden, mein Mäuschen?“ fragte Lucius sie, winkte sie zu sich und zog sie in seine Arme. „Ihr habt doch nichts getan. Und sollte noch einmal jemand es wagen Euch so zu behandeln, dann kommt Ihr sofort zu Mom, Dad, Grandma oder mir. Wenn von uns keiner in der Nähe ist, unterrichtet Ihr sofort Onkel Harry, Tante Ginny, Tante Mine, Onkel Severus oder wer auch immer aus der Familie grade bei Euch ist. Habt Ihr im Waisenhaus lesen und schreiben gelernt?“ wollte er von Emily wissen.

Diese nickte und meinte, Robin würde es gerade lernen und sie würde sehr gerne lesen und schreiben genauso wie Samantha. „Gut, “ nickte ihr Großvater, „dann werden wir jetzt in die Winkelgasse flohen und Euch zwei Eulen besorgen, dann könnt Ihr Sammy immer schreiben und Euch austauschen. Außerdem könnt Ihr Nachrichten verschicken, sobald Euch irgendetwas auf den Herzen liegt und Ihr uns nicht sofort finden solltet, sei es weil wir bei der Arbeit sind oder weil Scorpius und Eure Tanten in der Schule sind und Ihr ihm oder meinen Mädels schreiben wollt. Aber keine Angst, wir werden Euch nie, niemals verlassen.“ Emily nickte glücklich und kuschelte sich an ihren Großvater, Robin war zwischenzeitlich seiner Mom auf den Schoß geklettert.

„Dad, eigentlich wollten wir ja eine Schlittenfahrt mit den Kindern unternehmen.“

„Das können wir ja heute Nachmittag tun, aber erst einmal schlage ich die Winkelgasse vor. Dann können wir anschließend auch noch Flourish & Blotts aufsuchen und Emily Bücher besorgen und dann geht es zu George und Ron, ich freu mich schon auf ihre Neuheiten.“

Serena lachte: „Dad, sag jetzt nicht, Du bist ein Fan von Scherzartikeln?“

„Aber sicher, meine Tochter, wer glaubst Du versorgt James mit Nachschub. Ron und George wurde dies strengstens untersagt von Ginny. Von daher bekommt er sie von mir. Er hat mir auch versprochen, mich nicht bei seiner Mom zu verraten und keine Scherzartikel an Mine und Severus auszuprobieren. Allerdings glaube ich, dass Severus mich schon in Verdacht hat deswegen – er berichtet mir jedenfalls jedes Mal, wenn irgendetwas „Merkwürdiges“ in Hogwarts passiert ist und zwar mit einem äußerst merkwürdigen Unterton.“

Narzissa schüttelte den Kopf und meinte nur, dass Lucius hoffnungslos sei.

„Ich will Euch ja nicht in Eure Erziehung reinreden“, begann Lucius zögernd, „aber wäre es nicht besser, wenn Poppy einmal die Kinder durchcheckt, nur zur Sicherheit.“

„Keine Angst, Dad“, beruhigte ihn Serena. „Ginny und ich haben mit Poppy schon einen Termin für den Tag nach Weihnachten vereinbart. Allerdings glaube ich, dass den Kindern nichts fehlt, jedenfalls nichts, was man nicht mit guten Essen, frischer Luft, warmen Zimmern sowie ganz viel Liebe und Zuneigung wieder hinbekommt. Natürlich darf der eine oder andere Aufpäppelungstrank von Onkel Sev nicht fehlen. Und nun auf in die Winkelgasse, “ mit diesen Worten stand Serena auf und trieb ihre Kinder nach oben, damit sie sich entsprechend umziehen konnten.



10 Minuten später traf sich die Familie Malfoy vor dem Kamin in der Halle. Es wurde beschlossen, dass Emily mit Draco und Robin mit Serena flohen sollte – Scorpius durfte zum ersten Mal alleine zum Flohpulver greifen, was ihn sehr freute. Als erstes traten Narzissa mit Maddy und Lucius Malfoy mit Nicky die Reise in den Tropfenden Kessel an, es folgten Scorpius und schlussendlich Draco und Serena mit den beiden Kleinen.

Dort wurden sie von Hannah Abbott begrüßt, die sich riesig freute, zwei ehemalige Schulfreunde wiederzusehen. Nachdem sie eine Weile über alte Zeiten geplaudert hatten, trat die Familie Malfoy raus in den Hinterhof und Scorpius bekam die Erlaubnis, mit seinem Zauberstab den Zugang zur Winkelgasse zu öffnen. Vor den staunenden Augen von Emily und Robin öffnete sich die massiv aussehende Steinmauer und gab einen Durchgang frei – den Durchgang in einer Zauberwelt, so sahen es jedenfalls diese zwei.

Emily und Robin wussten gar nicht, wo sie zuerst und wo zuletzt hinsehen sollten – überall gab es die wundersamsten Dinge und Läden zu bestaunen. Auf der einen Seite gab es Kessel in allen Größen, dort gab es eine Apotheke, in der Drachenmilz und weitere Wunderdinge zu kaufen gab.

Ein anderer Laden wiederum verkaufte Besen. Scorpius berichtete stolz, dass er einen Nimbus 2020 besitzen würde und zusammen mit Angel, Cassy, Cathy, Teddy, James, Jason, Jeremy, Al und Connor in den Schulmannschaften von Hogwarts Quidditch spielen würde.

Aber wie versprochen ging es als erstes zu Flourish & Blotts, wo sich die Familie Malfoy mit Büchern eindeckte – für jede Altersklasse war dort was vorhanden: Zauberermärchen für Robin und Nicky, Abenteuergeschichten und lustige Geschichten für Emily, Maddy und Scorpius, Teeny-Romane für Angel, Cassy und Cathy, Romane und Krimis für die Erwachsenen.

Danach ging es weiter in einen Laden wo sich Emily und Robin Federkiele und Pergamentrollen aussuchen durften – Emily suchte sich eine Adlerfeder aus, Robin entschied sich für die eines Pfaus. Außerdem erstanden sie noch Tinte in den verschiedensten Farben.

Weiter ging es zu Eeylops Eulenkaufhaus, wo sich die Kinder zwei Sperlingskäuze aussuchten, die auf die Namen Achilles und Cinderella getauft wurden. Für Samantha erstanden sie als Weihnachtsgeschenk eine wunderschöne Schneeeule, wie schon Harry eine besaß, Snow-White war der Name, den Robin für sie aussuchte. Er ließ sich auch nicht davon abbringen, als Emily meinte, es wäre ja Samanthas Eule, also sollte sie auch den Namen aussuchen.

Nein, Robin bestand weiter darauf, dass diese Eule den Namen von dem Muggelmärchen bekommen sollte, das Samantha ihm gestern im Waisenhaus erzählt hatte, als sie im Keller darauf warteten, dass die potenziellen neuen Eltern sich jemand von Mrs. Hannigans Lieblingen aussuchen, um diesen ein schönes, neues Zuhause zu bieten. Robin bestand darauf, dass für ihn, Emily und Samantha ein Märchen gestern wahr geworden war, als die Potters und Malfoys gekommen waren und sie mit nach Hause nahmen.

Deshalb würde seine Eule ja auch Cinderella heißen, denn sie drei wären ja genauso behandelt worden wie Cinderella von ihrer Stiefmutter und den bösen Schwestern, bevor der Prinz Cinderella auf sein Schloss geholt hatte. Narzissa und Serena kamen bei diesen Worten die Tränen und sie umarmten den kleinen Kerl.

Lucius sah nach diesen Worten wieder so aus, als wollte er stehenden Fußes zu Mrs. Hannigan eilen um sie zu verfluchen. Deshalb schob Draco seine Familie schnell weiter zu Weasleys Zauberhafte Zauberscherze, wo zu dieser Zeit ein enormer Andrang herrschte. Es schien, als wären sämtliche Schüler Hogwarts hier um die Zeit bis zur Bescherung am morgigen Tag zu überbrücken und sich in der Zwischenzeit für das nächste Schulhalbjahr einzudecken.

George entdeckte die Familie Malfoy als erster und machte Ron auf sie aufmerksam. Alle Anwesenden blickten erstaunt auf, als sich alle mit großem Hallo begrüßten. George schnappte sich Emily und Robin bevor Ron es tun konnte, erklärte ihnen alles und steckte Scorpius verschiedene Scherzartikel zu, wenn Serena und Narzissa nicht hinsahen.

Lucius bestellte bei Ron währenddessen die neuesten Erfindungen und ließ sie zu einem Paket zusammenpacken. Ron lachte, fragte leise: „Für James?“ was von Lucius mit einem Grinsen bejaht wurde. „Lass Dich bloß nicht von meiner Schwester erwischen.“

„Bestimmt nicht, ich hab ja schon mitbekommen was passiert, wenn Deine kleine Schwester zornig wird.“

Von den Minimuffs waren Emily und Robin nicht mehr wegzubekommen, sie fanden diese kleinen Kerlchen einfach zu niedlich. George und Ron grinsten sich an und drückten Emily und Maddy je einen rosafarbenen und Robin und Nicky je einen lilafarbenen Minimuff in die Hände – als Willkommen-in-der-Familie-Geschenk bzw. verfrühtes Weihnachtsgeschenk wie sie es nannten. Sie begründeten es, als Draco und Serena protestieren wollten, damit, dass Lily und Samantha sowie Jarrett zu Weihnachten schließlich auch je einen Minimuff bekommen würden. So würde sich keins der Kinder benachteiligt fühlen. Während die Kinder George und Ron um den Hals fielen meinte Draco nur kopfschüttelnd: „Ihr Weasleys seid auch nie um eine Ausrede verlegen.“

Bevor es nach Hause ging, bestanden Serena und Narzissa darauf, noch bei Madame Malkins einen Zwischenstopp einzulegen, damit Robin seine ersten Umhänge bekäme. Diese würde er schließlich für Weihnachten und für die Silvesterparty benötigen. Außerdem wäre Scorpius aus seinen Schuluniformen herausgewachsen seit den Sommerferien. Also ging es zu Madame Malkins. Als erstes gab Serena die Bestellung für Scorpius Schuluniformen auf, das ging am schnellsten.

Anschließend suchten sie und ihre Schwiegermutter verschiedene Umhänge für Robin aus, die dieser begeistert anprobierte. Einer war schöner als der andere. Richtig niedlich sah er aus, der kleine Mini-Zauberer. Er konnte sich gar nicht für einen entscheiden. Aber das brauchte er auch nicht. Seine Eltern ließen einfach alle einpacken, die ihm gefielen.

Aber auch Emily kam nicht zu kurz. Draco hatte mehrere schicke Kleider für sein Töchterchen gefunden, diese Emily in die Hand gedrückt und gemeint, sie solle sie einfach mal ansehen, ob sie ihr gefallen würden.

Emily war sprachlos und meinte nur: „Sie sind wunderschön, aber viel zu schön für mich. Mrs. Hannigan meinte immer, so was wäre nur was für ihre Lieblinge, aber nichts für Mädchen wie Sammy und mich. Da würden Lumpen reichen.“ Bei dieser Erzählung war ihre Stimme immer leiser geworden, am Ende war sie kaum zu verstehen.

„Die einzige, die in Lumpen gehört, ist diese Mrs. Hannigan“, schnaubte Lucius, die Arme voller weiterer Kleider, Röcke und Blüschen, dazu die passenden Umhänge. „Für Dich, Robin, Sammy, Maddy, Lily und die anderen Kids, die zu unserer großen Familie gehören, ist nur das Beste gut genug, aber bestimmt keine Lumpen. Ich glaub, ich muss mit Severus doch mal einen kleinen Ausflug unternehmen.“

Narzissa nahm ihrem Mann den Zauberstab ab, küsste ihn auf den Mund: „Ganz ruhig, mein Liebling. Die Drei sind in Sicherheit. Diese Mrs. Hannigan ist es nicht wert, dass Du ihretwegen nach Askaban kommst. Du wirst hier gebraucht. Und nun such Deiner Enkelin und Deinen Töchtern noch einige hübsche Umhänge, Kleider und Röcke aus. Wenn Du brav bist, mein Schatz, bekommst Du heute Abend eine ganz besondere Überraschung von mir.“

Dieser Satz reichte, um Lucius wieder zum Strahlen zu bringen. Narzissa und Serena grinsten sich an, während sie zusahen, wie Lucius in Windeseile die schönsten Kleider, Röcke und Blusen für die Mädchen aussuchte.


Zurück im Manor gab es erst einmal ein Mittagessen. Danach brachte Serena den völlig erschlagenen Robin in sein Bett, damit er ein kleines Mittagsschläfchen halten konnte. Emily saß währenddessen mit Scorpius und den Großeltern in der Bibliothek und begann einen Brief an Samantha. Diesen Brief sollte die Eule Snow-White Weihnachten überbringen. Lucius verfasste ebenfalls ein Briefchen für Samantha, in dem er ihr mitteilte, dass Snow-White ein Weihnachtsgeschenk von ihm, ihren Patenonkel Lucius, sei und er sich freuen würde, wenn sie ihm gelegentlich schreiben würde. Auch schrieb er ihr, dass er sich schon auf ihr Wiedersehen an Silvester freuen würde.

Nachdem Robin von seinem Mittagsschlaf erwacht war, spannte Draco die Pferde vor den Schlitten, lud seine Familie ein und los ging es durch die verschneite Winterlandschaft. Scorpius saß neben seinem Dad auf den Kutschbock und durfte gelegentlich die Zügel halten. Robin hatte sich an seine Großmutter gekuschelt und erzählte ihr das Märchen von Cinderella, da Narzissa ihm gestanden hatte, dieses Muggelmärchen besonders zu lieben. Emily saß neben ihrer Mom und beide beobachteten begeistert die Schneelandschaft um sie herum. Lucius genoss einfach nur die Fahrt mit seiner Familie und hörte Robins Erzählungen zu.

*********************************************************************


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Nur manche Wortspiele lassen sich nicht eins zu eins übertragen, aber das ist bei anderen Übersetzungen genauso.
Klaus Fritz