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Fanfiction

Glimpse of hope - Intermezzo

von SynthiaSeverin

Hallo zusammen. Nach dem Kapitelfeuer der letzetn Wochen heute mal etwas Kürzeres für Zwischendurch. Ich danke euch allen für eure Reviews. Da ich krank war, bin ich leider noch nicht dazu gekommen, sie zu beantworten, aber das wird baldmöglich nachgeholt.
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„Das ist eine Katastrophe!“, murmelte Hermine und blickte verächtlich zu den verglasten Goldrahmen auf, an denen sie gerade vorüberliefen. Seit den frühen Morgenstunden des Freitags zierte ein neuer Aushang die Mauer.
„Lehrer sind ab sofort nicht mehr befugt, Strafarbeiten selbst zu erteilen. Sollte ein Schüler eine Regel übertreten, ist dies unverzüglich der Direktorin zu melden“, war der Wortlaut des neuen Erlasses 25 a, welcher den alten Erlass ersetzte, der es Umbridge gestattet hatte, die Strafen der Lehrer ‚nachzubessern‘.
Mit einem letzten Kopfschütteln wandte Hermine sich um und warf Harry einen mitleidsvollen Blick zu, während das goldene Licht der Nachmittagssonne sich in ihrem Gesicht spiegelte.
„Tut es noch weh?“, fragte sie fürsorglich. Harry schüttelte den Kopf.
„Nicht der Rede wert.“
Tatsächlich brannte seine Haut noch immer etwas von den blutigen Striemen. Doch Hermines Diptam, das sie ihm sofort auf der nächsten Jungentoilette aufgetragen hatte, ließ sie zum Glück schnell heilen. Harry wollte nur vergessen, was geschehen war. Nicht nur wegen seiner eigenen Wunden. Ihn beschäftigte, dass es seine Schuld war, dass Filch wohl vorgestern Abend noch die lang ersehnte Peitschgenehmigung in den Händen halten durfte. Und dass Ginny nun, obwohl ihr Klitterer vom letzten Schuljahr stammte, wohl bald ein verkrustetes ‚Ich soll anständige Zeitungen lesen‘ auf dem Handrücken prangen würde.
„Umbridge ist so ein Biest!“, zischte Hermine grimmig als sie die Eingangshalle durchquerten.
„Sag das nicht zu laut“, höhnte Harry, „Könnte sein, dass Malfoy dich hört.“
„Und wenn schon! Soll er doch! Ich frag mich sowieso, wie gerade der Snape verraten konnte. Ich meine Snape. Der ist doch sein Lieblingslehrer.“
„Ja, das war er wohl mal“, entgegnete Harry und warf einen nachdenklich Blick zur Kerkertreppe. Noch immer stand ihm vor Augen, wie sie vorgestern Abend auseinander gegangen waren. Was wohl Snapes Strafe gewesen war? Ihm selbst hatte Umbridge nur mitgeteilt, dass die Nachhilfe gestrichen sei. Doch auf den Fluren hatte er gestern immer wieder Tuscheleien gehört, dass sie die Zaubertrankstunden überwacht hätte. Harry versuchte sich mit dem Gedanken zu trösten, dass auch Malfoy irgendwann für seinen Verrat würde bezahlen müssen.

Endlich kamen er und Hermine an den Hausgläsern vorüber, deren Punktestand inzwischen vergessen ließ, dass Gryffindor kürzlich ein Quidditch-Match gewonnen hatte. Bald darauf betraten sie die Große Halle. Der würzige Geruch von Abendessen erfüllte die Luft und Ron saß bereits vor einem vollbeladenen Teller, als Hermine ihre Bücher auf den Tisch wuchtete.
„‘Nabend ihr beiden“, begrüßte er sie knapp, ehe er wieder Essen in sich hinein schaufelte. Harry blinzelte müde. Sie hatten bis zum frühen Nachmittag in leeren Klassenzimmern pausenlos praktische Zauber geübt. Und dann hatte Filch ihm noch den Rest gegeben. Schwer sank Harry neben Ron auf die Bank. So ausgelaugt hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt und war froh, bald seinen knurrenden Magen füllen zu können.
„Un, habsch ih schon ne Iee?“, nuschelte Ron mampfend und erntete dafür einen finsteren Blick von Hermine.
„Wir kommen gerade von Harrys Strafe. Ich glaube kaum, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um-“
„-Ach, lass ihn doch“, fiel Harry ihr ins Wort. So erschöpft er auch war, war ihm alles recht, das Hermine davon abhalten würde, weiter nach seiner Befindlichkeit zu bohren. Zudem sprach Ron etwas an, das auch ihm keine Ruhe ließ. Und das nicht erst seit fünf Minuten…

Zehn und zwanzig. Auf diesen Positionen hatten die Zeiger der Kaminsimsuhr gestanden, als Harry am Donnerstagabend endlich in den Gryffindorturm zurückgekehrt war. Sofort waren Hermine und Ron von ihren Sesseln aufgesprungen. In ihren Gesichtern hatte tiefe Sorge geschrieben gestanden. Sie hatten wohl lange bange auf Harry gewartet. Und natürlich hatte er sich nicht nehmen lassen, ihnen sofort alles zu berichten.
„Also hat das alles etwas mit Umbridge zu tun, mit dem Ministerium?“, hatte Hermine ihn gefragt, als er zur Sache mit dem Dokument kam. Noch immer sah Harry ihr überraschtes Gesicht vor sich, als ob sie gerade eben erst darüber gesprochen hätten.
„Ja, hört zu. Mit diesem McPire stimmt irgendwas nicht. Snape hat da so eine Andeutung gemacht.“
„Echt? Also das hätte ich jetzt nicht erwartet, nachdem der in Hogwarts rumschnüffelt und McGonagall und Snape über ihn reden!“
Das war Ron gewesen.
„Hahaha“, hatte Hermine ihn gleich, ehe sie die alles entscheidende Frage aussprach.
„Aber wie, Harry, kommen wir da heran? Wie hast du dir das vorgestellt? Umbridge lässt ihr Büro selten alleine und wenn doch, ist es sicher gut überwacht. Und am Wochenende kommt auch noch die Prüfungskommission. Wir können dort nicht einfach rein spazieren. Wie also sollen wir an den Ordner herankommen?“

Ja, wie sollten sie das? Grübelnd stach Harry seine Gabel in die Erbsen. Zwei Tage und Nächte wälzte er nun schon Gedanken. Doch wollte ihm keine zündende Idee kommen. Selbst jetzt, beim Abendessen, war Umbridge noch in ihrem Büro, um sich auf die Prüfungen vorzubereiten. Frustriert wollte Harry die Gabel schon wieder beiseitelegen, als plötzlich-

ZISCH…PENG…KRACH

Harry blickte auf. Grüne und rosa Funken stoben vor seiner Nase über den Gryffindortisch.
„Du meine Güte!“, rief Hermine.
Dann sah Harry es: Eine Kröte in Rosa Kleidern, ein bewegliches Lichtbild ähnlich denen auf der Quidditch-WM erhob sich in der Mitte der Halle, direkt über einer glitzernden Kiste. Fred und George kletterten auf die Sitzbank.
„Ladies and Gentleman“
„Liebe Schüler“
„Zur Feier des neuesten Erlasses“
„Und auch der aller anderen“
„Unserer charmanten Großkröte“
„Professor Umbitch“
„Präsentieren wir Ihnen-“
„Aus unserem beliebten Sortiment“
„Die neuste Erfindung“
„SCHMERZFREI-SCHOKOFRÖSCHE“

Und unter unzähligen staunenden Augen sprang die Kiste auf. Ein Jubelschrei ging durch die Halle, als eine Schar von rosa Schokofröschen kreuz und quer über die Tische hüpfte. Harry wollte auflachen. Doch da hörte er plötzlich einen dumpfen Knall, wie ein Buch, das wütend auf den Tisch geknallt wurde und ein buschiger, brauner Haarschopf rauschte an ihm vorüber.
„Oh je, das gibt Ärger!“, rief Ron und schaute Hermine hinterher, die laut schimpfend auf die Zwillinge zulief. Seitdem diese noch am Donnerstag spitz gekriegt hatten, was mit Harry geschehen war, hatten sie ihn so lange in die Mangel genommen, bis er ihnen aus dem Kopf das Rezept für das Elexier der Schmerzfreiheit diktiert hatte. Dass sie an etwas tüftelten, war offensichtlich. Und Hermine nicht gerade begeistert darüber gewesen. Inzwischen gesellten sich auch einige Gestalten vom Lehrertisch zu ihr, um Fred und George zur Rede zu stellen.
„Ich glaub, ich geh besser, ehe sie mich noch in meine Vertrauensschülerpflicht nimmt“, keuchte Ron, „Wiedersehen, Harry“
„Wiedersehen“, murmelte er zur Antwort und blickte besorgt in die Ferne, wo auch die Zwillinge jetzt ihre Siebensachen rafften. Und Harry hätte ihnen auch noch weiter zugesehen, wenn nicht ein leises Quaken ihn plötzlich aus seinen Gedanken gerissen hätte. Verwundert fuhr er herum und fand sich Auge in Auge mit einer Kröte wieder, die ihn auf seinem Teller sitzend aus ihren Schokoladenlinsen anblickte.

Einen Moment lang beäugte Harry die Haut aus Erdbeerschokolade, die im Licht rosa glänzte. Dann sprang er auf.
„He! HE! Wartet doch!“, rief er quer durch die Halle und stürmte Fred und George hinterher.
Ihm war gerade der Geistesblitz gekommen, auf den er so lange gehofft hatte…


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis