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Fanfiction

Glimpse of hope - Wahrhaftes Glück

von SynthiaSeverin

Hallo zusammen und eine frohe Weihnachten euch allen! Heute ist der 25. Dezember, aber auch Donnerstag und gibt es nicht nur Geschenke, sondern auch das neue Glimpse-Kapitel. Und den Titel des heutigen Kapitels wünsche ich euch allen zum Fest. Besonders möchte ich tatze031 und legolas grüßen, die mir jetzt schon so viele unbeantwortete Reviews geschrieben haben. Eigentlich wollte ich euch bis heute geantwortet haben, aber mich hat kurz vor den Festtagen nochmal die Grippe erwischt und ich bin nicht dazu gekommen. Ihr hört von mir aber sobald wie möglich. Euch und allen anderen ein frohes Fest und einen guten Rutsch. (Denn dies ist auch das letzte Glimpse-Kapitel 2014 ;))

„Puh, das war knapp!“, keuchte Ron und ließ sich auf einen der Sessel vor dem Kamin fallen, während Ginny ringsum die Gaslichter entzündete.
„Ja, allerdings!“, schnaubte Hermine und baute sich mit verschränkten Armen vor ihm auf.
„Was ist denn los?“, fragte Ron und blickte verdutzt zu ihr auf. Hermines Gesichtsfarbe glich einer Tomate und sie schnaufte stoßweise. Harry verrollte die Augen und wich einen Schritt zurück.
„Braucht… braucht ihr uns noch?“, sprach ihn Neville leise von hinten an.
„Nein. Ihr könnt gehen, wenn ihr wollt. Danke fürs Wacheschieben.“
Neville nickte, warf einen kritischen Blick zu den Sesseln hinüber und zog schweigend mit Ginny davon.

„Du fragst noch?!? Du fragst noch!“, polterte Hermine los, „Ich hab dir gesagt, du sollst nicht an Dumbledores Sachen rumfummeln!“
„Mann, es ist doch gar nichts passiert!“
„Aber nur, weil ich hinter dir aufgeräumt habe!“
„Leute“, drängte sich Harry dazwischen, „Es bringt doch nichts, wenn wir uns jetzt streiten. Lasst lieber hören, ob ihr was herausgefunden habt.“
Hermine warf ihm einen giftigen Blick zu, dann ließ sie sich auf den nächsten Sessel fallen und schaute demonstrativ zur Seite. Einige Sekunden verstrichen. Dann senkte Ron den Blick.
„Tschuldige“, murmelte er kleinlaut und kratzte sich verlegen am Nacken, „Ich wollte keinen Ärger machen, echt nicht. Die – die hat mich nur so an Errol erinnert. Wenn ich gewusst hätte, dass die gleich losfliegt…“.
Hermine atmete drei Mal kräftig durch, dann fuhr sie herum, packte ein Sofakissen und schleuderte es direkt in seine Richtung.
„Du bist echt ein Idiot, Ron!“, rief sie. Doch schon ging ihr Schnauben unter in herzlichem Lachen.
„Ich weiß. Aber du magst mich trotzdem, oder?“, entgegnete Ron nicht frei von Ironie.
„Habt ihr etwas über Snape herausgefunden?“, fragte Harry scharf und hatte das Gefühl, damit wie ein kalter Schauer durch die aufwallende Heiterkeit zu fegen.

Es war ihm egal. Seitdem er seinen Kopf aus dem Denkarium gezogen hatte, hatten seine Gedanken nicht mehr aufgehört, sich im Kreis zu drehen. Wie in einem Karussell kam sich Harry vor und ihm wurde allmählich schlecht und schwindelig von dieser Fahrt. War es wirklich Snape gewesen, der da bei Lily im Gras gelegen hatte? Oder hatte er ihn mit jemandem verwechselt? Vielleicht mit irgendeinem fremden Schüler, mit dem Lily zusammen gewesen war, lange bevor sie sich in James Potter verliebte? Aber wenn es doch Snape war… Wie konnte das dann sein? Wie konnte es sein dass er sich von Lily mit Schokofröschen füttern ließ? Snape, der Todesser! Dass passte doch alles so wenig zusammen wie Lunas Wissen über Fantastische Tiere und ein ernstzunehmendes Lexikon. Aber wenn es Snape war, musste es doch so gewesen. Er hatte es ja mit eigenen Augen gesehen. Aber es konnte nicht sein! Es konnte nicht sein! Harry griff sich an die Stirn. Die Bilder in seinem Kopf tanzten wilde Ringelrein. Hoffentlich würde es ihn ablenken, wenn seine Freunde berichteten, was sie herausgefunden hatten.

Ron kniff die Lippen aufeinander, während er sich Hermines Kissen in den Rücken stopfte und blickte zu Boden. Harry schaute auf ihn herab und Enttäuschung wallte in ihm auf. Er wusste, was diese Geste zu bedeuten hatte, noch ehe sie auch nur ein Wort gewechselt hatten.
„Nichts?“
„Gar nichts“, sagte Ron und rieb die Hände aneinander. Er blickte nicht auf.
Hermine ließ sich langsam in ihren Sessel zurücksinken, als Harry sich ihr zuwandte, sie mit seinem Blick zu löchern versuchte.
„Nun…nunja“, stammelte sie zögerlich und schaute dabei auf Ron, „Es ist nicht viel. Wenn Dumbledore irgendetwas über den Orden des Phönix im Schulleiterbüro aufbewahrt, dann hat er es mit starken Zaubern geschützt. Ich konnte nichts aufrufen außer Snapes Personalakte und da stand nicht viel Neues drin.“
Harry wollte schon seufzend den Kopf sinken lassen, als sie hinzufügte: „Aber ein paar Dinge waren doch ein wenig merkwürdig.“
„Was?“, rief er ein wenig gereizt und bereute es sofort. Seine Freunde konnten ja nichts für seine Verwirrung. Sie anzupflaumen war nicht fair. Tief atmete Harry durch und versuchte sich zu beruhigen.
Zögerlich fuhr Hermine fort: „Ich hab im ganzen Ordner keine Bewerbung von ihm gefunden, nicht für die Zaubertränke-Stelle und auch nicht für Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Nicht aus dem Schuljahr jedenfalls, als er hier angefangen hat.“
Ron runzelte die Stirn: „Und das bedeutet?“
„Das heißt, dass sich Snape scheinbar gar nicht um die Stelle beworben hat, sondern Dumbledore ihn einfach so eingestellt hat.“
„Heißt das, dass er ihn darum gebeten hat so wie Moody oder Lupin?“
Harry fragte es ganz leise. Er wusste nicht wieso, doch er spürte, dass es ihn auf einmal fröstelte.
„Ja, das könnte sein“, antwortete Hermine und schaute ihn endlich an, „Aber das ist noch nicht alles“
Und nun begann sie zu Harrys Verwunderung nervös am Einband eines Buchs zu nesteln, das vor ihr auf dem Tisch lag.
„Snape hat nicht am ersten September hier angefangen. Er ist mitten im Schuljahr gekommen. Ich hab den Arbeitsvertrag gesehen. Das Datum, an dem er aufgesetzt und unterschrieben worden war. Harry, es war… es war der erste November 1981.“
Harry starrte sie an. Es war ihm als ob die Sommerwärme aus dem Zimmer wich und kalter Schnee auf ihn herab rieselte.
„Aber das ist ja-“
„-Der Tag nachdem deine Eltern starben, ja“, bestätigte Hermine bedeutungsschwer.

Harry hatte sich geirrt. Er hatte sich geirrt, wenn er geglaubt hatte, dass die Entdeckungen seiner Freunde ihn ablenken, das Karussell in seinem Kopf anhalten würden. Stattdessen drehte es sich nur noch wilder. Snape, eingestellt am Tag nach dem Tod seiner Eltern? Wie passte das denn zusammen? Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Harry zerbrach sich den Kopf und mit einem Mal wurde ihm eiskalt. Er spürte, dass er im Begriff stand, etwas zu verstehen. Doch er war sich nicht sicher, ob er überhaupt verstehen wollte. Aus allen Ecken und Enden seiner Erinnerung wollten Bilder auf ihn einströmen. Bilder von Snape und von Luna und von Dumbledore, der Harry übers Denkarium gebeugt erzählte, dass der Grund, warum er an Snapes Abkehr von Voldemort glaube ein Geheimnis zwischen ihnen beiden sei. Doch Harry wollte diese Bilder partout nicht sehen. Und war es den wenigen Okklumentikstunden oder der regelmäßigen Einnahme von Okkluserum zu verdanken, sie verschwanden tatsächlich wieder so schnell wie sie gekommen waren. Und alles was Harry blieb, war ein flaues Gefühl in seinem Magen.

„Und du, was hast du herausgefunden?“, riss ihn Hermines Stimme aus seinen Gedanken.
„Nichts“, sagte Harry ein wenig zu schnell, so dass sie ihn nun stirnrunzelnd anblickte. Aber er konnte es ihr nicht sagen. Er konnte seinen Freunden nicht anvertrauen, was ihm gerade alles durch den Kopf geschossen war. Allem voran Snapes Augen, die vor ihm zurückgewichen waren. In der Wirklichkeit blickte ihn Hermine erwartungsvoll an.
„Ich, ich hab eine Erinnerung von meiner Mutter gesehen“, gestand Harry leise.
Nun, es war die Wahrheit, wenn auch nicht die ganze. In die braunen Augen trat etwas Mitleidvolles, als hätte Hermine vollstes Verständnis dafür, dass er über eine schmerzvolle Erinnerung nicht sprechen wollte. Er hasste sie dafür. Dann stand sie auf und kam auf ihn zu.
„Gute Nacht, Harry“, sagte sie sanft, während sie ihm mütterlich die Hand auf die Schulter legte. Und dann wurde der Fleck auf seiner Schulter kalt und Hermine war verschwunden.
„Schätze, ist Zeit fürs Bett“, gähnte Ron.

Harry folgte ihm schweigend in den Jungenschlafsaal hinauf. Erst als sie die Türe hinter sich geschlossen hatten und sie in das wohlvertraute Konzert von Nevilles, Deans und Seamus‘ Schnarchen eintauchten, fand Harry wieder Worte.
„Schätze, Hermines Plan ist nicht ganz so gut aufgegangen, oder?“, fragte er vorsichtig, als Ron seine Nachttischlampe entzündete.
„Ja, war `ne recht magere Ausbeute“, erwiderte Ron ungerührt und irgendwie abwesend, „Aber Dumbledore ist auch für Hermine eine Nummer zu groß.“
„Sie hat sich wohl zu viel erhofft“, sagte Harry und blickte gedankenversunken in die Ferne hinter den Bogenfenstern. Schaute in den Nachthimmel mit dem nicht mehr ganz vollen Mond - bis ein geräuschvolles Räuspern ihn plötzlich aufhorchen ließ.
„Harry?“, sprach ihn Ron leise an.

Er drehte sich um. Im Halbdunkel ihrer beiden Nachtischlampen trafen sich ihre Blicke. Rons Züge waren vollkommen ernst. Dann sah Harry, dass er ein kleines Papier, eine Art geschrumpften Briefumschlag aus seinem Umhang gezogen hatte.
„Was?-“
„-Psst“, sagte Ron, den Finger an die Lippen gelegt und winkte ihn zu sich heran.
„Was ist das?“, flüsterte Harry, als er neben ihn aufs Bett gekrabbelt war.
„Ich konnt‘s dir unten nicht erzählen“, begann Ron zu erklären, „Hermine hät mir den Kopf abgerissen, wenn die wüsste, dass ich etwas aus seinem Büro hab mitgehen lassen. Aber das war im Schnabel der Eule und… Harry, ich schwör, das hat was mit all dem zu tun. Schau’s dir an!“
Harry hörte seine letzten Worte nur noch mit halbem Ohr. Er war zu verblüfft, starrte Ron nur an.
„Das war Absicht? Also das mit der Eule, meine ich.“
Rons Miene verfinsterte sich. „Ich wusst‘ ja, dass Hermine mich für nen halben Troll hält, aber du?“
„‘Tschuldigung“, murmelte Harry und griff endlich nach dem kleinen Brief, den Ron ihm hinhielt. Er blickte auf den Umschlag – und sein Herzschlag setzte für eine Sekunde aus.

Dort stand sein Name geschrieben, wenn auch rückwärts. Harry blickte auf, suchte in Rons Gesicht nach irgendeiner Erklärung. Doch der nickte nur, während er sich im Nacken kratzte. Mit pochendem Herzen öffnete Harry den Brief. Ihm fiel ein dünnes Papier in einem wässrigen Lilaton in die Hände. Ein dünnes Papier, auf dem kaum etwas geschrieben stand. Doch reichten die wenigen Worte aus, um seine Finger zittrig werden zu lassen, während er die Zeilen entlangfuhr:

z.Hd. Albus Dumbledore (Zeuge)
Betreff: Trelawney
Mitteilung: Namen geändert, nun „Harry James Potter/Er, dessen Name nicht genannt werden darf“

Harry hielt sich den Brief dichter vor die Nase, wiederholte die Worte flüsternd, bis er realisiert hatte, dass sie wirklich dort standen. Seine Finger verkrampften sich unwillkürlich auf dem dünnen Papier, das er einen Moment lang anschaute. Einfach nur anschaute. Was war das nun wieder für ein rätselhafter Brief? Dass er seinen Namen neben dem Voldemorts las, überraschte Harry wenig. Der Tagesprophet hatte darin schon eine gewisse Routine. Aber Trelawney? Was bitte hatte die denn mit all dem zu tun? Und in welcher Sache war Dumbledore Zeuge? Ging es etwa um einen Prozess vor dem Zaubergamot? So wie damals bei Karkaroffs Anhörung? Aber warum wurden die Namen geändert. Und vor allem: Welche standen vorher dort? Hinter dem Text konnte Harry schwach ein silbriges Wasserzeichen auf dem Papier erkennen. Es bestand aus vielen kleinen Pünktchen, die Bahnen um eine Kugel in der Mitte zogen und so eine Rosette formten. Ein Zeichen, das Harry noch nie gesehen hatte.

„Ganz schön clever, was?“, murmelte Ron, „In `ner Schneekugel. Ich meine wer würde da schon nen Brief suchen. Hät ich nicht dran rumgefummelt, hät ich’s nie entdeckt. Und die Schrift war so klein, die konnte man kaum lesen in dem Ding.“
„Danke, Ron“, sagte Harry knapp und gab ihm den Brief zurück. Nicht ohne eine Spur von Enttäuschung. Er hatte so sehr darauf gehofft, ein wenig mehr Klarheit zu gewinnen. Und war wieder nur auf Rätsel gestoßen. Würde er sie je lösen? Würde er je die Wahrheit über Snape zu erfahren?

Mit verkniffenem Mund blickte Harry auf die Bettdecke, sah wie Rons Hände den Brief ungelesen wegpackten und aus seinem Blickfeld entschwanden. Dann auf einmal ließ ihn ein Kratzen aufhorchen. Ron saß vor ihm mit verzogener Miene. Die Hand noch immer unter dem Kragen gesteckt rieb er sich kräftig am Nacken. Harry runzelte die Stirn.

„Alles okay?“
„Ach, ich weiß nicht, das juckt einfach furchtbar“, ächzte Ron.
„Ausschlag? Allergie?“
„Keine Ahnung, vorhin war’s noch nicht da. Könnte auch was von Fred und George sein.“
„Lass mich mal nachsehen“
Schon rückte Harry zu Ron hinüber und spähte vorsichtig unter dessen Umhangskragen. Doch nach roten Pusteln suchte er dort vergebens. Stattdessen fiel ihm ein kleiner, knallgelber Gegenstand auf, den er sofort herauszog. Er hatte die Form eines Hörnchens. Harry brach sofort in gefährlich lautes Lachen aus, als er begriff, was es war.
„Was ist?“, fragte Ron verdattert.
„Ich glaube, Du hast Dumbledore einen Glückskeks gestohlen!“
„Was? Zeig her!“
Hastig drehte Ron sich um. Dann grinste er übers ganze Gesicht und ein Glitzern trat in seine Augen, „Komm schon, mach ihn auf. Ich will wissen, was Dumbledore uns zu sagen hat!“
Harry hielt Ron die eine Hälfte hin und gemeinsam brachen sie den Keks entzwei. Ein kleiner Zettel segelte auf die Bettdecke. Ron hob ihn auf, räusperte sich und begann in gespieltem Ernst vorzutragen:
„Die Wahrheit. Das ist etwas Schönes und Schreckliches und sollte daher mit großer Umsicht behandelt werden“
Ron starrte das Papier an, dann legte er es beiseite und zuckte mit den Schultern, „Daraus soll wer schlau werden. Aber zumindest wissen wir jetzt, woher er seine ganzen klugen Sprüche hat, was Harry?“

Doch Harry antwortete nicht. Schon mit den ersten Worten war er tief im Innern erstarrt. Als hätte ein Blitz aus Eis ihn getroffen. Die Worte, die Dumbledore zu ihm gesprochen hatte! Im ersten Schuljahr, an seinem Krankenbett. Wo sie auch über Snape geredet hatten. Snape, der Harry beschützt hatte. War es nur ein Zufall, dass er sie heute wieder hörte? Heute, wo er sich über Snape so sehr den Kopf zerbrach. Für einen Moment lang hatte Harry wieder das Gefühl, den Schnee um sich fallen zu spüren. Er schloss die Augen. Sein Geist wanderte zurück in eine scheinbar längst vergangene Zeit, die gar nicht mal so weit zurücklag. Zurück zu einem Abend, als er Snape so vorgefunden hatte, wie er ihn niemals vorzufinden geglaubt hatte. Traurig, schwach, mit feuchten Augen und einem Foto in der Hand, das hastig im schwarzen Umhang verschwand. War es das gewesen? Der Versuch, eine Wahrheit mit Umsicht zu behandeln? Aber welche Wahrheit?

Ganz allmählich wurde Harry flau. Eine Ahnung keimte in ihm, was auf dem Foto zu sehen war. Eine Ahnung gleich eines eisigen Hauchs, der einem die Nackenhaare aufstellte. Mit aller Macht schon Harry sie von sich weg. So energisch wie er nur konnte. Denn er wollte nicht wahrhaben, was sie bedeuten könnte.

„Keks?“, fragte Ron und reichte ihm mampfend die zweite Hälfte des Glückskeks. Doch Harry schüttelte den Kopf.
„Ist okay, kannst ihn haben“, sagte er rasch und glitt zittrig aus dem Bett.


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