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Fanfiction

Glimpse of hope - Der Gast im Turmzimmer

von SynthiaSeverin

„Ich hab ein A. Und du?“
„Ha! Ich wusste es, E. Zumindest darauf ist noch Verlass“
„Wieder M? Aber… aber ich hab doch gelernt, Professor“

Harry lugte durch den aufsteigenden Dunst der Kessel vorsichtig hinüber zu den Slytherins, deren Gemurmel leise zu seinem und Nevilles Tisch getragen wurde. Snape war damit beschäftigt, die letzten Hausaufgaben zurückzugeben. Und während Blaise und Draco begannen ihre Pergamentrollen wegzupacken, verharrte Goyles Blick auf dem Gesicht des Tränkemeisters, der diesen dunkel erwiderte.

„Nun, offensichtlich noch nicht genug, Gregory“, sagte Snape, „Sie müssen Ihre Leistungen steigern. Sie müssen noch intensiver lernen. Ich sagte Ihnen bereits in der Berufsberatungsstunde, dass ich keine Ausnahme machen kann. Das Ministerium beobachtet uns. Versuchen Sie es mit Gwendolyn Greymore. Eine begabte Tränkeexpertin, die in einer Sprache schreibt, die selbst Sie verstehen dürften.“

Er wandte sich ab und hielt dann Crabbe dessen Hausaufgaben mit ebenso spitzen Fingern vor die Nase wie er es Sekunden zuvor bei Goyle getan hatte. Als Snape einen Seitenblick zu den Gryffindors warf, starrte Harry blitzschnell in den Kessel. Doch er hatte genug gehört und gesehen von dem, wonach er suchte. Die Stunde verlief ruhig und Harry beobachtete und belauschte Snape weiterhin, um unauffällig Beweise zu sammeln. Als die Uhr sie vom Zaubertrankunterricht erlöste, war er Zeuge einiger interessanter Szenen geworden. So hatte Snape, als er durch die Reihen gegangen war, die Kessel der Slytherins ebenso wenig gewürdigt wie die der Gryffindors. Und als der Versuchsvogel nach einem Tropfen von Crabbes Trank einen Erstickungsanfall erlitt, hatte Harry aus dem Augenwinkel erhaschen können, wie Snape eine Null in seinem Notizbuch vermerkte.

Harry ordnete noch immer seine Gedanken als sie aus dem Klassenzimmer strömten. Eines musste er zugeben: Snape hatte sich in dieser Stunde zwar nicht sonderlich nett verhalten – aber er war unparteiisch gewesen. Und das war so außergewöhnlich wie ein Dursley, der zaubern kann. Hatte das alles nur etwas mit Umbridge zu tun, wie Snape angedeutet hatte oder hatte sich der Tränkemeister tatsächlich geändert?
„He, Harry, alles klar mit dir? Man hätt fast meinen können, dir hät‘ jemand nen Schweigezauber verpasst“, ertönte Rons Stimme neben ihm als sie die Wendelttreppe betraten.
Doch Harry schüttelte nur den Kopf: „Alles in Ordnung“.
Er mochte mit seinen Freunden nicht über seine Gedanken reden – noch nicht.

Die Zeiger der Kaminsimsuhr schritten einmal mehr grauenvoll langsam voran, als Harry im Gryffindorturm darauf wartete, dass es sechs wurde. Er warf einen Blick zu Hermine herüber, die leise vor sich hin murmelnd ein Buch nach dem anderen hastig durchblätterte und es dann auf einen Stapel warf. Für einen Moment kam es Harry so vor als würde er in einen Spiegel blicken. Denn genauso nervös und ungeduldig wie sie zwischen den Büchern herumfuhr, fühlte auch er sich. Gerade als ihm ein leises „Accio“ ans Ohr drang, auf dessen Folgewort er nicht mehr hörte, rückte der große Zeiger auf die zehn.
„Ich bin dann mal weg“, rief Harry Hermine zu, die sich gerade tief ausatmend gesetzt hatte und verständnislos den Bücherstapel betrachtete. Er lief die Treppe hinab, wo ihm Ron entgegenkam, passierte das Porträtloch und trat in den Flur. Dann, noch während die Fette Dame zurückklappte, hielt Harry inne. Vor einer Woche hatte Drawfeather ihn genau an dieser Stelle abgepasst, um ihm Snapes Absage zu überbringen. Wartete er vielleicht auch heute wieder irgendwo im Schatten auf ihn? Vorsichtig spähte Harry den Korridor hinab. Doch er konnte nirgendwo etwas von dem schmächtigen Erstklässler sehen und auch von keinem anderen Slytherin. Nur der Schatten einer Katze huschte die Wände entlang. Also meinte Snape es diesmal ernst, dachte Harry und setzte nachdenklich einen Fuß vor den anderen. Die Frage, was ihn erwarten würde, schwebte über ihm wie die zahllosen Porträts an den Wänden, die einen in Hogwarts ständig beobachteten.

Doch was immer Harry auch erwartet oder befürchtet hatte: Es blieb aus. Das Treffen mit Snape war fast so schnell vorüber, wie es angefangen hatte. Er stellte Harry nur ein paar Fragen zu eventuellen Visionen in den letzten Tagen, die Harry verneinte; hakte auf einer Liste, die Harry nicht sehen konnte ein paar Dinge ab; mahnte ihn der Einnahme des Okkluserums und zum Fortfahren der nächtlichen Übungen und entließ Harry mit der Ankündigung, dass sie nach Sichtung der Sachlache den Okklumentikunterricht nächste Woche wohl fortsetzen könnten, wenn alles so bliebe wie bisher. Falls Harry jedoch wieder eine Vision hätte, solle er sich umgehend bei ihm melden und gewarnt sein, dass er herausfinden würde, falls er dies unterlasse. Harry hatte kaum Zeit, sich irgendwelche Gedanken über Snapes Verbot bezüglich Hogsmeade und der Dinge, die er dort beobachtet hatte, zu machen, da fand er sich auch schon vor der Bürotüre auf halber Höhe der Kerkerwendeltreppe wieder. Und alles, was an diesem Abend noch passierte, war, dass ihm genau dort Draco Malfoy entgegenkam, ihn zuerst verwundert musterte, dann mit einem gehässigen Grinsen anrempelte und Gryffindor 10 Hauspukte abzog, während er die Treppe zu den Räumen der Slytherins hinab lief.

So wie die Woche begonnen hatte, sollte sie sich auch fortsetzen. Es verging ein ruhiger Dienstag, an dem kaum etwas Ungewöhnliches passierte, außer dass Hermine einen merkwürdig rabiaten Umgang mit ihren Büchern pflegte, Lee Jordan sich aus irgendwelchen Gründen ein Verbot eingehandelt hatte, die Quidditch-Matches weiterhin zu kommentieren und Ron dem Spiel am Wochenende gelassener entgegen zu sehen schien als Harry vermutet hätte. Doch als sie am Mittwochmorgen auf die erste Schulstunde warteten, geschah etwas, das nicht so ganz in die Alltäglichkeiten von Hogwarts passen wollte…

„Sag mal, hast du das gerade auch gehört?“
Harry stand im Rundgang des Nordturms und reckte seinen Kopf hinauf zur altbekannten Falltür in der Decke. Seit März war er nicht mehr hier gewesen. Doch da Firenze übers Wochenende erkrankt war, hatte Umbridge in Ermangelung eines besseren Kandidaten Trelawney unter strengen Auflagen erlaubt, die Vertretungsstunde zu übernehmen. Müde scharten sich die Wahrsageschüler unter ihrem Klassenzimmer, tuschelten, drehten Däumchen und kritzelten letzte Worte auf ihre Pergamentrollen, in der Hoffnung, eine gute Note zu erhalten. Doch Trelawney schien an diesem Morgen bei Weitem nicht nur mit der Vorbereitung ihrer Schulstunde beschäftigt zu sein. Neben den schweren Düften, die durch die Ritzen zu ihnen herab drangen, nahm Harry noch etwas anderes wahr, das hinter dieser Türe vor sich ging. Etwas sehr Verdächtiges.
„Was meinst du?“, gähnte Ron und blickte ihn schlaftrunken an.
„Ich glaube, da ist wer bei Trelawney. Ich hab Stimmen gehört. Da, schon wieder… Nein!“
Harry wandte sich ärgerlich zu Lavender und Parvati um, die hinter ihm geschwätzt hatten und nun in lautes Kichern ausgebrochen waren. Es herrschte viel zu viel Lärm auf dem Flur, um auch nur ein Wort zu verstehen.
„Vielleicht Umbridge?“, fragte Ron.
„Möglich, aber es klang nicht danach.“
Schnell griff Harry in seine Tasche, zog ein gefaltetes Pergament heraus und tippte es mit dem Zauberstab an.
„Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut“
Ron blickte ihm über die Schulter, während die vielen, kleinen schwarzen Namen wie Ameisen auf dem Papier erschienen.
„Hä?! Wer ist denn bitteschön Larvatus McPire?“
„Kein Ahnung“, antwortete Harry und starrte den Punkt verwundert an, „Missetat begangen“
„Wart mal“, meinte Ron und wandte sich kurz von ihm ab, „Du bist nicht der Einzige, der was Nützliches von meinen Brüdern dabei hat. Hier, die haben sie mir geliehen, damit ich die Ravenclaws ausspionieren kann. Hab sie natürlich nicht benutzt. Ähm, also noch nicht.“
Harry kam nicht mehr dazu, sich umzudrehen, da hielt er schon ein Langziehohr in den Händen und musterte es skeptisch.
„Meinst du wirklich das geht gut? Hier vor der ganzen Klasse?“
Er warf den Mädchen einen flüchtigen Seitenblick zu.
„Wir müssen sie natürlich verstecken“, sagte Ron.
Sie blickten einander an und eine Sekunde später schwebten mit einem Wingardium Leviosa die Langziehohren unter dem Tarnumhang zur Falltüre hinauf.
Gespannt begann Harry zu lauschen.

Im ersten Moment erinnerte ihn das Gespräch an einen lockeren Kaffeeklatsch. Trelawney lachte und Harry erkannte das Geräusch von Wasser, das in Tassen gegossen wurde. Doch irgendetwas, Harry konnte nicht sagen, was, trübte dieses Bild heiterer Stimmung.

„Schön, sehr schön“, sagte eine männliche Stimme, die ihm gänzlich unbekannt war, „Dann darf ich annehmen, dass bei Ihrer exzellenten Abstammung auch die eine oder andere bekannte Prophezeiung von Ihnen existiert?“
„Oh, aber gewiss, gewiss“, antwortete Trelawney und Harry wusste, dass der Unbekannte damit offene Türen einrannte.
„Wirklich?“, lachte dieser und klang ein wenig überdreht, „Nun, würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn Sie - Verzeihen Sie, Ich bin so furchtbar neugierig – also wenn Sie mir vielleicht mehr darüber berichten könnten? Man hat doch selten die Gelegenheit, mit einer wahrhaft begabten Seherin zu sprechen.“
Harry wunderte es kein bisschen, dass im nächsten Augenblick die Stimme der Wahrsagelehrerin voller Entzücken klang. McPires Worte hatten etwas von süßem, klebrigem Honig und Harry konnte sich Trelawneys Gesicht lebhaft vorstellen.
„Oh, aber nicht doch, Mister Lackbuyer. Es gibt zu wenige, die meine Fähigkeiten wirklich zu schätzen wissen. Wir Seher sind seit jeher verkannt. Zum Unglück, ja, großem Unglück.“
Mit den letzten Worten brach Trelawneys Stimme und ein Hauch von Schwermut klang hindurch.
„So?“, fragte McPire leise, doch neugierig. Dann begann Trelawney zu erzählen.
„Sie müssen wissen, vor ein paar Jahren sah ich bei einem Schüler den Grimm. Ein schreckliches, böses, furchtbares Todesomen. Ich warnte den Schulleiter, ich warnte die Kollegen. Nicht, dass ich drauf gehofft hätte, dass man mir glauben würde. Ich hatte es ja vorausgesehen, dass man mich ignorierte. Und so kam es auch. Und nun stellen Sie sich vor, der arme Junge – er starb letztes Jahr, hier auf dem Schulgelände!“
„Nein, wie tragisch!“, rief McPire.
Und Harry runzelte die Stirn. Der Tonfall des Mannes hatte es völlig an der Betroffenheit missen lassen, die seine Worte vorgaukelten. Was ging hier eigentlich vor sich?
„Und… und gibt es noch weitere berühmte Prophezeiung von Ihnen? Welche, die vielleicht erhört worden sind?“
McPire fragte ganz vorsichtig, doch mit einem Unterton unverkennbarer Gier. Trelawney schwieg für einen Augenblick.
„Nun.. nun ja“, antwortete sie dann ein wenig irritiert, „Man hat mich einmal auf etwas angesprochen, das ich vorausgesagt haben soll. Aber ich kann mich nicht erinnern.“
„Ach, schade!“, rief McPire fast ärgerlich um dann für einen Moment zu verstummen, „Nun ja, wie dem auch sei. Das ist ja eigentlich auch nicht der Grund, weswegen wir hier sind, nicht wahr? Also kommen wir zur nächsten Frage. Gibt es unter ihren Schülern denn besondere Talente? Sagen wir zum Beispiel… nun ja wen nehmen wir denn… vielleicht den berühmten Harry Potter. Zeigt er oder vielleicht ein anderer Schüler besondere Begabung für dieses Fach?“
Harry war kurz zusammengezuckt, als sein Name gefallen war. Doch ihm blieb keine Zeit, darüber nachzudenken. Ron stupste ihn plötzlich von der Seite an: „Du, ich glaub, ich weiß, wer das ist.“
Verblüfft wandte Harry sich um und starrte ihn an, während Tralewney etwas von rar gesätem Talent faselte.
„Ich glaube, der ist von der Prüfungskommission“, erklärte Ron, „Die gehen wohl diese Woche zu allen Lehrern und besprechen die ZAGs und UTZs. Am Schwarzen Brett hing ein Aushang dazu. Aber Mann, ich hätte echt nicht gedacht, dass die so viel wissen wollen.“

Harry blickte schweigend wieder nach oben. Er erinnerte sich dunkel an das unscheinbare Plakat, das er nur überflogen hatte. Also gab es eine ganz einfache Erklärung für diesen Besucher. Doch warum fühlte sich Harry dann so seltsam? Der Mann hatte etwas äußerst Unsympathisches an sich. Harry musste plötzlich an unschuldige Kleinmädchenstimmen und niedliche Kätzchen auf rosa Porzellantellern denken.
„Wie verhält es sich denn mit Ihren Kollegen?“, fuhr McPire fort, „Tauschen Sie sich über die Leistungen Ihrer Schüler aus? Gibt es fächerübergreifenden Unterricht? Kooperieren Sie miteinander, gestalten Sie gemeinsame Stunden? Ich denke da beispielsweise an Ihren Kollegen für Zaubertränke. Wie hieß er noch gleich? Ah, Mr. Severus Snape. Zwischen Teilgebieten des Wahrsagens und Teilgebieten der Zaubertrankkunde bestehen ja doch einige Schnittstellen, ich denke da an nun sagen wir bewusstseinserweiternde Tränke. Hat Professor Snape Sie deswegen schon einmal aufgesucht oder über andere Themen ihres Fachs gesprochen oder Ihrer Begabung oder Ihre Schüler?“
Die letzten Worte hatten einen unverkennbaren Unterton von Ironie. Doch Trelawney klang absolut ernst, als sie antwortete.
„Oh nein, Professor Snape und ich, wir meiden einander. Und falls wir uns einmal über den Weg laufen - das heißt wenn ich es zulasse, denn natürlich weiß ich, wann dies geschehen wird -
so ist er äußerst unfreundlich. Ja, ich darf sagen, er beneidet mich. Denn in gewisser Weise sind wir Konkurrenten.“
Harry und Ron tauschten irritierte Blicke.
„Als ich mich um diese Stelle bewarb, war auch Professor Snape ganz scharf auf sie. Versuchte sogar mein Vorstellungsgespräch zu torpedieren. Aber der Schulleiter erkannte selbstverständlich das wahre Talent, als es vor ihm saß und so geschah, was gar nicht anders geschehen konnte, dass ich diese Stelle bekam.“
„Ach, was Sie nicht sagen“, sprach McPire, doch er klang sonderbarerweise kein bisschen überrascht dabei, „Nun, dann darf man Sie wohl beglückwünschen.“
Er lachte und Trelawney stimmte mit ein.
„Alter Kesseldieb“, meinte Ron und zog sich den Stöpsel aus dem Ohr, „Ich wusste ja, dass Trelawney nicht alle Tassen im Schrank hat. Aber ich glaube, allmählich hat sie wirklich ein wenig zu viel von ihren Düften abgekommen. Snape und Wahrsagen.“
Harry vernahm mit halbem Ohr noch etwas von Verteidigung gegen die Dunklen Künste und Ausgang, dann waren plötzlich Schritte zu hören.
„Achtung, sie kommen!“, rief er Ron zu.

In Windeseile holten sie die Langziehohren ein und wichen von der Türe zurück, da wurde diese auch schon hochgezogen. Über die silberne Leiter kam ein hagerer Zauberer mit einem auffallend rubinroten Dreispitz herabgeklettert. Als er seinen Fuß auf den Erdboden setzte und sich zum Gehen umwandte, blickte Harry in ein eingefallenes Gesicht mit trüben, grünen Augen und einem großen, goldblonden Schnauzbart unter einer adlerhaften Hakennase.
„Ah, guten Morgen, die Herren“, sagte der Mann und lächelte. Es war eiskalt. Reflexartig griff sich Harry an die Stirn und strich sich sein Haar ins Gesicht.
„Nun denn, viel Erfolg für Ihre Prüfungen“, sagte McPire und zuckte plötzlich mit dem Kopf wie ein Hund, der mit seinem Halsband kämpft.
Die Klasse schwieg, nachdem der Mann zum Gruß seinen Hut gezogen hatte und nun steif wie eine Ritterrüstung an ihnen vorüberschritt.
„Merkwürdiger Typ, dieser Larvatus McPire“, meinte Ron und starrte ihm hinterher, „Komm, lass uns gehen, Harry“

Und schweigend folgte Harry seinem besten Freund die Strickleiter zu Trelawneys Turmzimmer hinauf. Er konnte Ron bei all dem Lärm nicht sagen, dass er für einen Augenblick ein Gefühl gehabt hatte, das ihn frösteln lies. Das Gefühl, dass dieser Mann direkt und sehr bewusst auf seine Blitznarbe gestarrt hatte.


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