Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Glimpse of hope - Auf dem Weg zum Kerker

von SynthiaSeverin

Harry folgte ihm auf dem Fuß, eilte dem schwarzen Umhang hinterher, der sich schnellen Schrittes seinen Weg in Richtung Kerker suchte. So ganz hatte er noch immer nicht realisiert, was gerade geschehen war. Snape hatte ihn vor dem Nachsitzen bei Umbridge bewahrt! Zwar nur, um ihn selbst nachsitzen zu lassen, aber dennoch: Snape hatte ihn gerettet, gerettet vor Stunden grausamer Bestrafungen. Endlich hatte Harry seinen Lehrer eingeholt. Er wollte etwas sagen, doch der Tränkemeister warf ihm einen so finsteren Blick zu, dass Harry sofort verstummte. Die meiste Zeit auf dem Weg zu den Kerkern sprach Snape kein Wort. Die schwarzen Augen in seinem grimmigen Gesicht schienen nur die Gänge nach unerwünschten Beobachtern abzusuchen und Harry folgte ihm missmutig. Vor dem Aufgang zum Gryffindorturm hielt Snape plötzlich inne.

„Ich erwarte Sie in zehn Minuten im Kerker und bringen Sie Miss Granger mit!“
„Hermine? Warum denn sie?“. Harry war verwirrt. Noch immer stand Snape mit dem Rücken zu ihm. Was führte er nur im Schilde?
„Stellen Sie nicht so viele Fragen, Potter! Und-“
„Ja?“
„Passen Sie in Zukunft gefälligst besser auf Ihren Tarnumhang auf! Ich konnte Mr. Malfoy gerade noch davon überzeugen, ihn mir anstatt Umbridge auszuhändigen. Und ich habe keine Lust, nochmal hinter Ihnen aufräumen zu müssen!“
Harry blickte überrascht auf. Dann war der schwarze Schatten, den sie in der Nähe des Gewächshauses gesehen hatten also Snape gewesen?
„Der Tarnumhang-“, stammelte Harry.
„-Ist bis auf Weiteres konfisziert“, fiel ihm Snape ins Wort.
Und jetzt wandte er sich um und ein hämisches Grinsen lag auf seinen Lippen.
„Bis gleich, Potter“, sagte er leise und zog davon.

Harry warf dem Tränkemeister einen Blick hinterher, beobachtete wie der schwarze Umhang um die nächste Ecke bog. Was um alles in der Welt ging hier vor, dachte er. Dann aber schüttelte er den Kopf. Ron und Hermine waren im Gryffindorturm und sie warteten auf ihn.

„Klausel 34“, murmelte er der fetten Dame zu.
„Fünfundreißig inzwischen, mein Lieber“
Harry schaute sie mit großen Augen an.
„Was?!? Wann hat sich denn das Passwort geändert?“
„Heute Mittag um 12:00“
Noch immer starrte Harry auf das Gemälde.
„Darf ich trotzdem rein?“
Für eine Sekunde schien die fette Dame ihn kritisch zu beäugen, dann seufzte sie.
„Na gut, ausnahmsweise“ und das Porträt schwang zur Seite.
„Und richten Sie Ihren Freunden aus, dass sie sich das Passwort das nächste Mal früher besorgen sollen. Auch noch Vertrauensschüler…“
Die Stimme verklang.
Ihre letzten Worte bekam Harry nicht mehr mit. Kaum hatte er die Treppe betreten, kam ihm auch schon jemand entgegen.

„Harry, Harry, ist alles in Ordnung mit dir?“.
Es war Hermine, die vom Tisch aufgestanden war und auf ihn zueilte.
„Mir geht es gut. Aber…“, er schaute ihr mitten ins Gesicht, „was ist hier eigentlich los?“
„Snape hat uns erwischt“, antwortete Ron, der inzwischen zu ihnen gestoßen war.
„Als du weggerannt bist und Malfoy, Crabbe und Goyle nicht mehr da waren, sind wir wieder aus dem Schrank raus. Ich hab schnell unsere Sachen zusammengerafft und Ron ist raus, um dir zu helfen und ich wollte hinterher, doch dann-“
„- ist Snape vom Schloss runter gekommen und Malfoy aus der anderen Richtung. Ich konnte gerade noch rein, Hermine warnen. Da waren die beiden auch schon vor dem Gewächshaus.“
„Snape hat Malfoy gefragt was los ist und sich von ihm den Tarnumhang geben lassen“
„Er hat ihn doch ziemlich rangenommen, von wegen Diebstahl von Schülern seines eigenen Hauses und so. Hätt‘ ich nicht gedacht. Punkte hat er ihm aber keine abgezogen.“
„Wir haben durch die Fenster gesehen, wie Crabbe und Goyle dich vorbeigeschleppt haben. Ich wusste sofort, dass sie dich zu Umbridge bringen. Snape hat’s nicht bemerkt, er stand mit dem Rücken zu ihnen. Wir wollten wieder in den Schrank, uns verstecken, doch in dem Moment-“
„- kommt Snape rein. Das war ein Donnerwetter, kann ich dir sagen.“
„Was hat er mit euch gemacht“, Harry blickte zuerst Ron, dann Hermine an, „Hat er euch die Zutaten abgenommen? Hat er euch bestraft?“
„Nein“, antwortete Hermine und blickte zu Ron, „Die Zutaten hatte ich schon weggepackt. Er hat uns nur eine Standpauke gehalten und Hauspunkte abgezogen und gesagt, dass das noch ein Nachspiel haben wird, sonntags ins Gewächshaus einzubrechen.“
„Der hat uns ziemlich zur Schnecke gemacht, kannst du uns glauben, war nicht schön.“
„Naja und dann hat er uns hoch zum Schloss gebracht, bis zum Gryffindorturm und meinte, wir sollen rein und uns bloß nicht nochmal in die Schlossgründe wagen.“
„Und dann ist er weg, sagte er müsse nur noch eine Kleinigkeit erledigen und ist in Richtung Umbridges Büro davon. Und dann bist du gekommen.“
„Harry, ich glaube, Snape war uns wohl schon eine ganze Zeit lang auf den Fersen.“

Harry hatte die ganze Zeit still zugehört und atmete tief aus. Jetzt war ihm klar, warum Snape so schnell in Umbridges Büro aufgetaucht war. Er musste Filch wohl direkt in die Arme gelaufen sein, weil er ohnehin schon auf dem Weg zu ihr war. Und wenn Hermine Recht hatte und Snape sie die ganze Zeit beobachtet hatte, warum war er nicht früher ins Gewächshaus gekommen? Doch Harry hatte keine Zeit darüber nachzudenken.
„Hört mal“, begann er zu erklären, „Snape wartet unten im Kerker auf mich wegen der Sache mit Neville. Ich soll in zehn Minuten bei ihm sein und er will, dass du mitkommst, Hermine.“
„Ich?“, sie schaute ihn verwundert an, „Harry, meinst du nicht, dass er sagte, er will uns alle drei sehen? Ich meine, er weiß doch, dass wir alle im Gewächs-“
„Nein, Hermine, er sagte ‚und bringen Sie Miss Granger mit‘“.
Harry klang schroffer als er beabsichtigt hatte. Hermine hob die Augenbrauen.
„Aber was könnte er ausgerechnet von mir wollen, Harry?“
„Ich habe keine Ahnung“
Für eine Sekunde blickten die beiden Freunde sich an. Fragezeichen standen in Rons und Hermines Gesichtern.
„Gut, ich komme“, sagte Hermine schließlich und unter Rons Blicken, der ihnen skeptisch hinterher schaute, kletterten sie durchs Porträtloch.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es wird noch weitere Tote geben.
Joanne K. Rowling