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Glimpse of hope - Heimlicher Unterricht

von SynthiaSeverin

Verärgert stapfte Harry in Richtung Gryffindorturm davon.

Warum ließ Snape ihn seine Zaubertränke abschreiben, wenn er die Abschriften eh nur verbrennen wollte? Warum machte es Snape nur so viel Spaß, ihn zu ärgern?

Inzwischen war es sehr spät geworden und die fette Dame vor dem Poträtloch schlief bereits, als Harry ihr das Passwort zuraunte. „Das nächste Mal etwas früher, ich brauche meinen Schönheitsschlaf“, murrte sie schlaftrunken. Doch Harry hörte nicht zu. Zum Glück warteten im Gemeinschaftsraum noch seine Freunde auf ihn, als er sich missmutig in den Sessel vor dem Kamin warf.

„Mann Harry, du siehst echt nicht gut aus“, bemerkte Ron und stopfte sich einen Schokofrosch in den Mund.
„Ja, du brauchst dringend etwas Lach-dich-schlapp-Fruchtgummi“, rief Fred.
„Oder Grinse-Marzipan“, fügte George hinzu.
„Oder Wein-vor-Freude-Zuckerwatte“.
„Wir haben da was erfunden.“
„Ich hab euch verboten, euer Zeug an Schüler zu verteilen!“, donnerte plötzlich Hermines Stimme vom Tisch her durch den Raum, ehe sie sich wieder über ihre Bücher für die ZAG-Prüfungen beugte.
„Ist ja schon gut“, antwortete Fred und wandte sich dann flüsternd an Harry: „Also wenn du was brauchst, komm einfach zu uns.“
„Danke“, antwortete Harry, doch die Zwillinge waren bereits verschwunden. „
Was ist denn passiert?“, nuschelte Ron, den Mund voller Schokolade. „Ach, nur Snape mal wieder. Der liebt es, mich zu quälen. Lässt mich wegen eines kleinen Fehlers in so einem Inferi-Schutztrank das ganze Rezept zig Mal abschreiben.“
Hermine blickte plötzlich auf und wandte den Jungen den Kopf zu. „Sagtest du gerade, einen Trank, der vor Inferi schützt?“
„Ja und dann hat er alle Abschriften davon verbrannt“, erklärte Harry. „
Aber Harry!“, rief Hermine plötzlich entzückt, „Verstehst du denn nicht, was Snape tut?“.
Harry blickte sie verwundert an.
„Ich vermute mal, mich nachsitzen lassen, weil er mich hasst.“,
„Nein, Harry“, fuhr Hermine fort, „er unterrichtet dich!“.

Alle Augen waren plötzlich auf sie gerichtet. Eilig schlug Hermine ihre Bücher zu und zog unter dem Stapel ein Stück Papier hervor, das wie eine Zeitung aussah.
„Ich war heute in der Bibliothek, um nachzusehen, ob sich irgendetwas finden lässt, was uns helfen könnte, die DA wieder aufzubauen. Und naja, dabei hab ich zufällig die hier entdeckt“, erklärte sie, trat vor den Kamin und breitete auf dem Boden eine alte Ausgabe des Tagespropheten aus.
„Vermutlich hat Voldemort beim Letzten Mal Inferi benutzt“.
„Was sind denn Inferi?“, unterbrach sie Ron und beugte sich über den Artikel. „Mit schwarzer Magie zum Leben erweckte Leichen“, antwortete Hermine, „Naja, sie sind eigentlich nicht wirklich lebendig, es sind nur Körper, die…“
„Ihh, das ist ja widerlich!“ schrie Ron als er den Bericht dazu las.
„Jedenfalls“, setzte Hermine fort, „Wenn er es beim letzten Mal getan hat, wird er es vielleicht wieder tun. Kann sein, dass Snape davon weiß. Immerhin ist er ja als Spion für den Orden des Phönix unterwegs. Wie oft hat er dich die Rezepte abschreiben lassen, Harry?“
„Zehn Mal“
„So oft, dass du sie auswendig kannst?“
„Ich denke schon…“,

Harry stocke.
„Aber das ergibt doch keinen Sinn! Wenn Snape gewollt hätte, dass ich sie lerne, warum hat er sie mir dann nicht gleich direkt beigebracht?“
„Ich weiß nicht“, antwortete Hermine nachdenklich, „Vielleicht wegen Umbridge. Ich hab gehört, dass Snape jetzt auch auf Bewährung sein soll. Wenn sie spitz kriegt, dass er dir sowas beibringt, ist er vielleicht dran. Naja, es wird sicher einen Grund dafür geben. Wir sollten die Zutaten sammeln gehen. Vielleicht werden wir den Trank noch brauchen.“
Ron räusperte sich.
„Und du glaubst echt, dass damit alles in Ordnung ist, Hermine? Nicht, dass es am Ende noch Gift ist. Ich meine, das sind Rezepte von Snape. Du weißt schon, der war mal…“
„Dumbledore vertraut ihm“, unterbrach ihn Hermine harsch, „also sollten wir das auch tun. Und mal echt, Ron, wie oft hast du Snape schon zu Unrecht verdächtigt?“

Ron schwieg. Sein Gesicht nahm einen leichten Rotton an.
„Ich meinte ja nur“, flüsterte er so leise, dass weder Harry noch Hermine ihn hören konnten.
„Gut“, sprach Harry, „Dann sollten wir wohl keine Zeit verlieren“.

Damit war die Sache beschlossen. Schon am nächsten Morgen wollten die drei sich aufmachen, um alle Zutaten für „Inferi Immunum“ und auch für das „Okkluserum“ und das „Elixier der Schmerzfreiheit“ zu besorgen.


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