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Fanfiction

Glimpse of hope - Strafarbeit für vier

von SynthiaSeverin

Es war am Samstagmorgen, als Harry, Ron und Hermine ihrem Versprechen im Jungenklo nachkamen.

„Filch hat mir so ein komisches Rezept gegeben“, rief Neville Hermine zu, „Man muss höllisch aufpassen beim Dosieren, am Donnerstag hatte ich nur Schaum im Eimer. Aber jetzt geht es ganz gut, glaube ich“.
Harry lauschte dem Gespräch mit einem Stirnrunzeln. Es war ihm, als hätte er diese Worte schon einmal in Snapes Büro gehört. Zur gleichen Zeit warf Hermine neben ihm einen Blick auf den vergilbten Zettel vor ihren Füßen. Die Zutatenliste und Anweisungen lasen sich wie ein Rezept zur Herstellung eines Putzmittels aus einer Zeit lang bevor es Badreiniger und Kalklöser in Supermärkten zu kaufen gab.
„Selbstgemachte Seifenlauge“ bemerkte sie knapp.
Währenddessen schraubte Ron bereits den Verschluss von einem der vielen Fläschchen: „Himmel, das ist ja fast so schlimm wie im Unterricht“
„Pass auf mit dem heißen Wasser!“, rief Harry Neville zu, der gerade im Begriff war, einen Lappen in den Eimer zu tauchen. Schnell eilte er zu ihm hinüber und griff den Schrubber, der am Waschbecken lehnte.
Plötzlich horchte Ron auf. „Habt ihr das gehört?“, fragte er beunruhigt, „ich glaube, da kommt jemand“.

Auf dem Flur waren mit einem Mal Schritte zu hören.

„Schnell!“, rief Hermine und warf den Tarnumhang über sich und Ron. Sofort ließ Harry den Schrubber wieder fallen.
Doch zu spät. Genau in diesem Moment sprang die Türe des Jungenklos auf und eine fledermausartige Gestalt betrat den Raum. Snapes kalte Augen trafen seinen Blick.
„Ah, sieh an, wen haben wir denn da“, sprach er kühl, „Mr. Potter. Eigentlich dachte ich, ich hätte diese Strafarbeit Mr. Longbottom und nicht Ihnen aufgetragen.“
„Sie werden mich nicht davon abhalten, einem Freund zu helfen“, entgegnete Harry, Snapes eisigen Blicken trotzend. „Nun, wenn das so ist, werden wir für Sie sicherlich auch die passende Aufgabe finden. Ich hege ja schon länger den Verdacht, dass Ihr Freund seine Arbeit nicht alleine erledigt. Doch darüber reden wir später, Potter. Fürs Erste habe ich etwas mit Mr. Longbottom zu klären. Stehen Sie auf!“.

VerschĂĽchtert legte Neville seinen Putzlappen beiseite und trat Snape stumm entgegen.
„Sie sind von Ihrer Strafarbeit ab sofort freigestellt. Das heißt, nachdem Sie hier aufgeräumt haben. Sie werden die restlichen Stunden nicht nachholen müssen.“
„Danke, Sir“, antwortete Neville verwirrt.
„Danken Sie nicht mir, danken Sie Ihrer Hauslehrerin, die es nach einer aufgebrachten Eule einer gewissen Mrs. Longbottom für nötig hielt, mich in meiner Freizeit zu stören, damit Sie Zeit haben für Ihre Prüfungen zu lernen. Ich frage mich, woher Ihre werte Frau Großmutter nur von dieser Strafarbeit wusste…“
Neville lief puterrot an, während Snapes Blicke ihn durchbohrten.
„Wie auch immer: Ich hoffe, dass Sie diese Gnade wenigstens mit einem halbwegs guten ZAG zu würdigen wissen, auch wenn ich daran zweifle“. Ein süffisantes Lächeln kräuselte seine Lippen.
„Und Sie, Potter, erwarte ich um 18:00 in meinem Büro – heute Abend!“.
Nach einem skeptischen Blick in die Richtung, wo Ron und Hermine unter dem Tarnumhang kauerten, wandte sich Snape mit hochgezogenen Augenbrauen um und verlieĂź das Jungenklo.

„Das war knapp!“, rief Hermine tief ausatmend und warf augenblicklich den Tarnumhang ab.
„Das hat er jetzt nicht wirklich getan, oder?“, sagte Ron, „der will dich nicht wirklich dafür nachsitzen lassen?“.
„Ich fürchte schon“, antwortete Harry.
„Es ist meine Schuld“, mischte sich Neville ein und klang betrübt. „Ich hätte euch da nie mit reinziehen dürfen.“
„Unsinn!“, riefen Ron und Harry entschieden im Chor.
„Ich denke, wir sollten dir noch beim Aufräumen helfen“, sprach Hermine, richtete den Zauberstab auf den Eimer und ließ ihn zum Waschbecken schweben.

Zehn Minuten später war das Jungenklo menschenleer.


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