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Fanfiction

Glimpse of hope - Das Phantom von Hogwarts

von SynthiaSeverin

„Ah, Miss Granger, wie ich sehe, versuchen Sie, Ihren kleinen Freunden die Grundlagen des Zaubertrankbrauens näher zu bringen“
Die kühle Stimme erklang und direkt hinter Hermines Rücken, als diese über ein Lexikon gebeugt Rons Hausaufgaben korrigierte. Über den Stapel Bücher auf dem Tisch hinweg konnte Harry das Gesicht des Tränkemeisters direkt neben ihr im trüben Lampenlicht auftauchen sehen. Neville zu ihrer Rechten lief kreidebleich an.
„Geben Sie sich bloß nicht zu viel Mühe“, fuhr Snape fort, „Bei diesen drei Herren dürfte das pure Zeitverschwendung sein. Außerdem wäre es mir lieber, wenn Mr. Weasley sich bemüßigt fühlen würde, für seine Hausaufgaben selbst mal seine Nase in ein Buch zu stecken.“

Mit einem strengen Seitenblick auf Ron zog Snape an den Vieren vorüber bis zur nächsten Regalreihe. Dort wandte er sich noch einmal um.
„Achja und was Verteidigung gegen die dunklen Künste betrifft, Miss Granger, rate ich Ihnen dringend, ein anderes Buch zu lesen, als das, welches sie vor einer Viertelstunde aus dem Regal gezogen haben. Lightfold war ein ebenso ekelhafter Dilettant wie Lockhart. Es hieß, er sei an Herzstillstand gestorben, weil er sich von einem Irrwicht zu Tode hat erschrecken lassen. Eigentlich sollte man ja meinen, bei Ihrer Vorliebe, Bücher auswendig zu lernen, würden Sie sich ein wenig besser auskennen. Versuchen Sie es mit Treehouse, falls Ihnen Ihr Leben lieb ist. Einen schönen Tag.“

Verärgert schlug Hermine das Lexikon zu und warf es mit einem strengen Blick, den sie dem Tränkemeister hinterherschickte, auf den Bücherstapel in der Mitte des Tisches.
„Muss Snape eigentlich überall auftauchen, wo wir sind ?“, raunte sie Ron zu. „Das ist doch gruselig!“
„Er hat uns doch früher auch schon verfolgt, Hermine“, antwortete Ron ungerührt.
„Aber nicht so“, flüstere Hermine und ließ die schwarze, hagere Gestalt nicht aus den Augen, bis diese hinter einem der Bücherregale verschwunden war.
„Sie hat Recht“, sagte Harry, ohne aufzublicken.

Seit der Sache in Umbridges Büro schien Snape ihn und seine Freunde mehr zu verfolgen als jemals zuvor. Hatte Harry seinen Zaubertranklehrer schon immer gehasst, so war er ihm nun richtig unheimlich geworden. Kaum einen Schritt konnten sie in der letzten Woche in Hogwarts gehen, ohne dass die fledermausartige Gestalt vor ihnen, hinter ihnen oder irgendwo zu ihrer Seite hin auftauchgetaucht war. Egal ob in der Bibliothek, vor dem Gryffindor-Turm, auf dem Weg zu den Gewächshäusern oder zu Hagrid: Snape war immer in der Nähe. Selbst jetzt, am späten Samstagabend, als sie nichts anderes taten, als zu lernen und ihre Hausaufgaben zu machen, konnte er sich sie nicht in Ruhe lassen. Manches Mal kam er Harry wie ein schwarzes Tier vor, das in einer dunklen Ecke auf seine Beute lauerte, auf ihn. Fast schien es so, als würde Snape seine gesamte freie Zeit darauf verwenden, sie zu observieren.

Harry wusste nicht, was er davon halten sollte. So wenig er Snapes Miene an jenem Tag in Umbridges Büro zu deuten wusste, so undurchsichtig erschien ihm auch jetzt sein Verhalten. Nur eines konnte er mit Gewissheit sagen: Snapes kalte schwarze Augen durchdrangen ihn jedes Mal, wenn der Tränkemeister in seiner Nähe auftauchte. Sie schienen seinen Geist zu durchforsten und Harry wagte es nicht, Ron und Hermine auch nur ein Sterbenswörtchen davon zu erzählen.

„Komisch, dass Snape das vergessen hat“, sagte Neville plötzlich.
„Was meinst du?“, fragte Ron leise.
„Na das mit den Punkten. Er hat euch keine Punkte abgezogen wegen der Hausaufgaben“
Am Tisch wurde es augenblicklich still. Nur in der Ferne fiel die Bibliothekstüre mit einem dumpfen Geräusch ins Schloss.

„Ein Versehen“, sagte Hermine leise, doch in ihrer Stimme lag ein Hauch von Verwunderung.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck