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Fanfiction

Der Phönix und die Hirschkuh - Unbrechbare Bande - Albus (Herbst 1996)

von SynthiaSeverin

Bedächtig wartete Albus, bis die Treppe leise knirschend eingerastet war, ehe er begann die Stufen zu Severus hinab zu steigen. Er hatte nicht damit gerechnet, ihn gerade jetzt anzutreffen als er ein Bündel Briefe fortzubringen hatte. Doch war ihm diese Begegnung keineswegs unwillkommen. Zumindest sah ihn sein Verbündeter heute an, wo er gestern nur an ihm vorbeigerauscht war, ohne ihn zu bemerken. Ja, Albus hatte mitbekommen, was am gestrigen Abend vorgefallen war. Mehr davon, als es Severus vielleicht lieb gewesen wäre. Die Fenster im Schulleiterbüro hatten bei Tageslicht schon immer einen guten Ausblick über das Land geboten und Albus hatte zufällig gerade in dem Moment seine Hakennase an den Scheiben plattgedrückt, als ein Thestral zu einem Rundflug um die Schlosstürme aufgebrochen war. Als er dann Severus auf den Wiesen entdeckt hatte und Zeuge des merkwürdigen Schauspiels geworden war, hatte er sich sofort auf den Weg gemacht, um ihn abzupassen. Doch in der Eingangshalle angekommen, war alles, was Albus noch zu sehen bekam, ein schwarzer Schatten gewesen, der achtlos an ihm vorüber gerauscht und durch das Tor zur Kerkertreppe verschwunden war. Eine Weile noch hatte er nachdenklich im Abendlicht auf den Fliesen gestanden und das Tor angestarrt, ehe er beschlossen hatte, Snape nicht zu folgen. Zu viele Schuljahre hatten ihn gelehrt, dass es keine gute Idee war, ihn in einer solchen Stimmung zu stören. Doch die Fragen, welche diese kurze Begegnung aufgeworfen hatte, hatten Albus noch bis ins Schulleiterbüro begleitet - ohne Antwort.

Was immer aber in Severus an diesem Abend auch vorgegangen sein mochte, eines war sicher: Es passte ins Bild. Die letzte Zeit war nicht leicht gewesen. Als er die erste Stufe abwärts nahm dachte Albus für einen Augenblick an die Sommerwochen zurück. Kaum gesehen hatten sie sich in diesen Ferien. Und das obwohl es weiß Gott genug zu besprechen gab, seitdem der Krieg offen ausgebrochen war. Aber statt sich unter vier Augen zu treffen überbrachten Fawkes, Eulen und ein silberner Patronus-Phönix dem Einen alle wichtigen Nachrichten des Anderen. Fast schien es so, als würden sie sich gegenseitig aus dem Weg gehen.

Nein, dachte Albus bei der zweiten Stufe. Nein, es schien nicht nur so. Es war so, definitiv. Er konnte nur nicht sagen, von wem von ihnen beiden es ausging. Von ihm selbst oder von seinem Verbündeten? Doch wenn es seine Schuld war, dann kannte er den Grund. Mehr denn je brannte sich das Wissen wieder in sein Bewusstsein, wenn er auf das Ende dieser Treppe blickte.

Severus anzusehen fiel ihm schwer. Selbst die wenigen, kurzen Treffen in den letzten Monaten hatten für Albus jedes Mal einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen. Die leeren Augen mit den tiefen Ringen, das Gesicht, das sogar noch fahler geworden war. Er konnte es nicht ignorieren. Severus ging es schlecht, schlechter als üblich. Und Albus wusste, wieso. Es war seine Schuld. Severus quälte sich unter der Bürde des Auftrags, den er anbefohlen hatte. Wie schwer drückte Albus das Gewissen. Er litt mit Snape. Dem Mann, den er einst aus dem Morast der Gefolgschaft Voldemorts gefischt hatte, der seitdem unerschütterlich loyal seinen Weg begleitet hatte, den er als seinen Nachfolger bestimmt hatte.

Mochte Albus auch die Maske seines Lächelns niemals ablegen, die Erinnerung an diese eine Nacht und ihrer Folgen schwebte wie ein dunkler Schatten über ihm doch ebenso wie über Severus. Selbst wenn er sich nicht anmerken lassen wollte und sich anderes weißzumachen versuchte. Hinter den glänzenden Mauern seiner guten Laune lag ein Tier im unruhigen Schlaf. Und ein Blick auf Severus, ein Blick in diese dunklen, schmerzgetränkten Augen reichte vielleicht schon aus, um es zu wecken. Und dann würde es ihn aus dem Hinterhalt anfallen und ihn wehrlos zu Boden stürzen lassen. Dieses Tier namens Mitleid. Bei Merlin, es war der hellste Wahnsinn, was er da von Severus abverlangte, was er einfordern musste. Die Steine der Mauern wurden weich und flüssig unter der schmerzenden Wärme, die Albus fühlte, wenn auf diesen Mann hinab blickte, dessen Silhouette mit jedem Schritt näher kam. Aber nein, er durfte dem nicht nachgeben. Er durfte seinen Kopf nicht gegen sein Herz austauschen. Er durfte nicht wieder in diese Falle treten und den gleichen Fehler begehen wie bei Harry. Er hatte doch keine andere Wahl, um ihn und den Jungen und Malfoy, um Hogwarts und den Orden und das Land zu retten.

Und Grübeleien quälten ihn in der letzten Zeit wahrlich genug. Ja, sie waren wahrlich wie gute Freundinnen geworden, die ihn auf Schritt und Tritt begleiteten, seitdem Voldemort das Kriegsfeuer eröffnet hatte. Besonders dann, wenn der Tag sich neigte und alle, denen Albus freundlich zulächeln und ein Brausebonbon anbieten konnte, sich in ihre Schlupflöcher zurückgezogen hatten. Ihm blieb nur ein Jahr, um das Erbe seiner Lebensaufgabe aufzuteilen. Noch immer lag ihm Emmeline Vance lag schwer im Magen. Die endlose Schuld seiner Fehler. Und dann war vor einem Monat Ollivander entführt worden. Der Startschuss für die Jagd, die Albus vorausgesehen hatte. Die Jagd auf den Zauberstab. Der Zauberstab… der Auftrag… Severus.

Severus

Albus hielt auf einer Zwischenplattform kurz inne. Dann schüttelte er den Kopf und schob die dunklen Wolken seiner Gedanken beiseite. Er hatte einen Plan und die Sache lag ohnehin in weiter Ferne. Doch Severus war hier. Und obwohl Albus sich einen Sommer lang gescheut hatte, ihn anzusehen, konnte er nicht leugnen, dass es ihn doch auch irgendwie freute, ihn endlich wiederzusehen. Ein wenig hatte er das ewige Gegrummel, das seiner Frohnatur gerade den richtigen Widerstand bot, schon vermisst. Und vielleicht konnte er hier, in ihrer beider Zuhause, mehr für Severus tun, als im Fuchsbau oder über das Flohnetzwerk. Vielleicht konnte er herausfinden, was in ihm vorging und ihm ein etwas von der Last auf seinen Schultern nehmen, ohne die wichtige Mauer um ihrer beider Gefühle zu sehr einzureißen. Eine Idee, wie ihm dies gelingen könnte, hatte Albus zumindest schon. Auch wenn sie einen kleinen Umweg erforderte.

Schnell schüttelte er den Ärmel seiner Robe über die verkohlte Hand, überschritt großzügig die letzten Stufen und ging sanft lächelnd auf die schwarze Gestalt zu, die noch immer reglos am Treppengeländer auf ihn wartete.
„Ah, da ist ja unser neuer Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Guten Morgen, Severus“, sagte er heiter und erntete dafür einen gequälten Blick aus den dunklen Augen.
„Guten Morgen, Dumbledore“, antwortete Snape ebenso steif wie er dastand. Augenblicklich tat er Albus wieder leid.
„Sie wurden gestern beim Lehrerabendessen übrigens vermisst. Horace hätte sie nur zu gerne wiedergesehen, als er erfuhr, dass Sie noch immer an Hogwarts unterrichten. Er war sehr enttäuscht, Sie nicht gleich begrüßen zu können.“
„Ich war sehr müde, Dumbledore“, sagte Snape und mied seinen Blick.
Die Lüge war offensichtlich. Doch Albus beschloss, das Spiel mitzuspielen.
„Gewiss“, nickte er verständnisvoll, „Mit Pettigrew als Mitbewohner und den Ereignissen dieses Sommers waren dies wohl nicht die erholsamsten Ferien gewesen.“
Severus schwieg und für einen Moment blickten sie wortlos den Flur hinab, auf dem ihnen ein pfeifender, alter Elf mit einem Korb rot-goldener Bettwäsche entgegenkam.
„Haben Sie nicht Lust, mich zu begleiten?“, brach Albus schließlich die Stille.
Verwundert schaute Severus ihn an.
„Ich meine natürlich nur, falls Sie Interesse daran haben, vor der großen Schuljahreskonferenz einem alten Kauz dabei zuzusehen, wie er Uhus mit Pergamentrollen bestückt. Wie Sie sehen, bin ich gerade auf dem Weg in die Lehrereulerei.“
Er hob den Arm mit den Briefen leicht an und deutete auf das Bündel.
„Ich…“, sagte Snape widerwillig und machte eine Gedankenpause, „Na schön, wenn Sie es wünschen.“
„Sehr gut“, gluckste Albus und lief in das Lied das Hauselfen einstimmend den Gang hinab.

Staubwolken glänzten im Sonnenlicht der Flurfenster auf als das Knarzen von altem Holz durch die Stille des einsamen Korridors hallte.
„Brausedrop, Severus?“, wandte Albus sich zu Snape auf der Stufe unter ihm um. Sie hatten inzwischen ein paar Flure durchquert und eine abgelegene Treppe betreten.
Snape schaute ihn finster an.
„Nein Danke“
„Schade, Sie stammen aus dem Honigtopf. Ich glaube, dies sind die ersten magischen Brausedrops in ganz Großbritannien. Und das erst nach fünfzehn Jahre diplomatischer Verhandlungen und der Drohung, mich am Ende doch noch an Weasleys Zauberhafte Zauberscherze zu wenden. Ach dieser alte Sturkopf.“
„Wo sind wir eigentlich, Dumbledore?“, fragte Snape und stockte, „Das hier doch ist nicht der Weg zur Lehrereulerei.“
„Oh doch, natürlich ist er das. Zumindest, wenn man noch einen Rundgang durch Hogwarts versteckte Sehenswürdigkeiten einlegen möchte.“
Snape hob die Augenbrauen und Albus steckte sich lächelnd ein Brausedrop in den Mund. Noch wollte er sein kleines Geheimnis nicht verraten.
„An wen verschicken Sie eigentlich all diese Briefe, Dumbledore. Ist der Lehrkörper gestern etwas nicht komplett im Schloss eingetroffen?“, fragte Snape nach einer Weile, offensichtlich nur um die angespannte Stille zu brechen.
„Doch, natürlich“, antwortete Albus, „Ich habe allerdings noch einige Dinge mit dem Zaubereiminister klären. Wie Sie wissen sind die Sicherheitsmaßnahmen um Hogwarts über die Sommerferien verstärkt worden zu Harrys Schutz.“
Albus machte eine Gedankenpause. Die Erinnerung an den Jungen ließ ihm das Herz schwer werden. Bald würde er ihm alles über die Horkruxe erzählen müssen, über die ersten sechs– und irgendwann auch über den siebten.
„Scrigeour ließ auch ein Kommando der Auroerenzentrale in Hogsmeade stationieren“, fuhr er schließlich fort, „Ich bin froh, dass Nymphadora Tonks unter ihnen ist, so haben wir ein weiteres Mitglied des Phönixordens vor Ort.“
„Tonks?“, fragte Snape verwundert.
„Ja“, Albus antwortete gedankenverloren, „Ich erfuhr es auch erst am gestrigen Nachmittag. Sie war heute Morgen schon im Schloss, um sich mit mir abzusprechen.“

Es schien, als wollte Severus noch etwas erwidern. Doch in diesem Moment hatten sie die letze Treppenstufe erreicht. Stumm kam er zu Albus herauf. Sie standen vor einem langen, fensterlosen Gang, der als Verbindungsweg zwischen zwei Türmen diente. Albus wusste, dass Severus ihn kennen musste, doch nicht, ob sich sein Schützling noch erinnerte. Vor vielen Jahren hatte er ihn zwangsläufig öfter passiert. Damals, als Severus gerade angefangen hatte, Zaubertränke zu lehren und Nacht für Nacht zu ERISED geschlichen war. Es war der einzige Weg, um nicht zu viel Aufmerksamkeit im Schloss zu erregen. Albus hätte die Sache vermutlich schon längst vergessen, wenn er diesen Weg nicht selbst so oft gegangen wäre und erst durch die Ausflüge des jungen Tränkemeisters zur Einsicht gekommen war, dass der der Spiegel besser nicht an seinem Ort bleiben sollte. Von anderen Schülern, Lehrern und Angestellten wurde dieser Durchgang selten genutzt. So viel Staub lag hier oben, dass nicht einmal die Hauselfen oft heraufzukommen schienen. Und das, obwohl sich gerade in diesem Korridor ein kleiner Schatz versteckte. Bei den Schulleitern von Hogwarts, zumindest den toten, war dieser Flur auch unter dem poetischen Namen „Ersatzteillager“ bekannt.
„Lumos!“, sagt Albus und wandte sich lächelnd um zu Snape, der noch immer schwieg, „Kommen Sie, Severus“

Sie betraten den Gang und als der Schein ihrer Zauberstäbe die Mauern streifte, offenbarten sich zahllose Portraits an den Wänden. Es schien als wäre der ganze Flur eine einzige Galerie. Natürlich waren Gemälde in Hogwarts nichts Außergewöhnliche, doch diese hier wiesen allesamt eine kleine Besonderheit auf. Es waren exakte Kopien der Ahnengalerie des Schulleiterbüros. Unzählige Direktoren und Direktorinnen längst vergangener Zeiten blickten für eine Sekunde auf ihren unerwarteten Besuch herab, ehe sie sich blitzschnell wieder schlafend stellten. Schweigend lief Albus in die Mitte des Gangs, trat zur Seite und betrachtete sich mit dem erleuchteten Zauberstab eines der Portraits genauer.

„Als Junge habe ich diese Gemälde immer sehr bewundert“, begann er verträumt zu erklären, „Nachdem ich einmal bei meinen Streifzügen durchs Schloss zufällig diesen Gang entdeckt hatte. Es war noch zu Beginn meines ersten Schuljahres und meine lieben Eltern hatten mir verschwiegen, dass viele Bilder in Hogwarts Porträts ehemaliger Schulleiter waren, welche mit deren Tod in der Ahnengalerie erschienen. Nun, hier sollte ich es erfahren. Du meine Güte, was war ich fasziniert von diesem Zauber, der die Zeit festzuhalten schien. Nicht Staub noch Verfall können diesen Bildern etwas anhaben. Sie sind unverwüstlich oder nun ja sagen wir besser nahezu unverwüstlich. Denn diese kleine Galerie hier dient, wie jeder neue Schulleiter bald erfährt, zum Erhalt der Ahnengalerie, sollte den Originalen unten im Schulleiterbüro etwas zustoßen. Von allen, die je in Hogwarts lebten und Rang und Namen in diesen Mauern hatten, ist hier ein Stück erhalten geblieben. So weit ihr Tod auch zurückliegen mag. So viele Jahrhunderte vielleicht schon vergangen sein mögen. Diese Bilder haben die Zeiten überdauert und halten das Andenken an all diese Menschen noch immer lebendig.“

Albus machte eine Gedankenpause. Und ohne, dass er sich umwandte und ihn ansah, wusste er anhand der Schritte auf dem Boden und der Wärme an seiner Seite, dass Snape zu ihm gekommen war und nun neben ihm vor der Galerie verharrte.
„Es ist wie im richtigen Leben, Severus“, fuhr er fort, den Blick noch immer gradewegs auf die Porträts gerichtet, „Wo wir die Bilder der Menschen, die wir lieben, in uns behalten, da können auch die Zeit und der Verfall sie nicht zerstören. Wahre Freunde verlassen uns nie ganz, nicht einmal im Tod“
Leise lächelnd wandte er sich zu Severus um und blickte ihm direkt in die dunklen Augen. Die Pupillen weiteten sich augenblicklich. Albus hoffte, dass sein Schützling in der nächsten Sekunde irgendetwas antworten würde. Dass er sich öffnen und aussprechen würde, was ihn bewegte. Doch Severus schwieg. Sein Gesicht war ausdruckslos und nur eine winzige Spur bleicher als sonst.
„Verzeihen Sie, Dumbledore“, sprach er kühl, „Ich fürchte, ich muss vor der Konferenz dringend noch einmal mein neues Klassenzimmer in Augenschein nehmen und einige Dinge vorbereiten. Wo kann ich es finden?“
„Dritter Stock, Ostflügel, Raum Abraxas Milford. Sie müssen die Türklinke kitzeln“, antwortete Albus stirnrunzelnd und schaute zu, wie Severus nickte, ohne ein weiteres Wort kehrt machte und hastig den Korridor verließ. Allein in diesem alten Flur zurückgeblieben blickte Albus seufzend zu dem verstaubten Portrait hinauf. Es war ein weiteres Bild von Armando Dippet, seinem ehemaligen Lehrer, guten Kollegen früherer Tage und Vorgänger.
„Warum müssen die Dinge zwischen Menschen immer so schwierig sein“, fragte Albus flüsternd. Doch der Mann mit dem sorgenfaltigem Gesicht stellte sich schlafend wie alle anderen Gemälde auch.

Erst als Albus in der Lehrereulerei der Wind um die Ohren blies und er einen Waldkauz und zwei Uhus ins Semptemberlicht davonfliegen sah, schöpfte er wieder etwas Hoffnung. Wann in all den Jahren hatte Severus jemals ein Angebot, sich die Dinge von der Seele zu reden, angenommen? Wann hatte er jemals seine Gefühle gezeigt, anstatt zu fliehen? Und doch bedeutete sein Schweigen und Gehen nicht immer, dass die Botschaft nicht angekommen war. Oft schienen die Worte im Stillen in ihm zu arbeiten, ohne dass Albus etwas davon mitbekam. Vielleicht hatte Severus doch verstanden, was er versucht hatte, ihm zu sagen. Vielleicht. Für einen Moment beobachtete Albus noch, wie drei Schatten in der Ferne verblassten. Dann wandte er sich um und kehrte zurück ins von Leben erfüllte Hogwarts. In einer halben Stunde würde die große Konferenz beginnen. Die Konferenz zu einem Schuljahr, in dem die größte Gefahr von einem Schüler selbst ausging…


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