von delirus duo
Huhu ^^
*seufz* Wir würdem ja gerne sagen dass wir die Chaps demnächst schneller fertig kriegen aber vermutlich würden wir lügen ^^ wir sind einfach furchtbar schreib und ideenfaul momentan. Aber trotzdem wird diese FF auf jeden Fall fort geführt ;)
Viel spaß beim neuen Chap
lg Sevchen und Haru
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Kapitel 12
Als Nerina registrierte wo sie sich befand, wand sie sich so schnell es ging aus Rachels armen und brachte ein wenig Abstand zwischen sich und die andere Slytherin. Hasserfüllt sah sie ihre Mitschülerin an, die sie aufgefangen hatte. Nerina ekelte sich vor ihrer Schwäche, die sie wieder einmal gezeigt hatte, indem Caitlin es so lange geschafft hatte ihren Platz einzunehmen. Sie schnaubte wütend und griff dann nach ihrem Zauberstab. Im Hinterkopf wusste sie, dass Caitlin mit dieser Crawford befreundet war, doch sie selbst verspürte einfach eine tiefe Abneigung gegen sie und ihre Ansichten. Schon viel zu lange hatte Nerina es sich vorgenommen mit Crawfords älterem Bruder zu sprechen. Immerhin schien auch er dunkle Ziele zu verfolgen. Außerdem hatte die lästige Slytherin etwas davon gesagt, dass ihr Bruder und seine Freunde schon Todesser waren. Dann waren sie ein Team und Nerina konnte gut einige Augen und Ohren mehr gebrauchen. Immerhin hatte sie immer noch keine Gelegenheit gehabt, ihrer Tante Ergebnisse zu präsentieren und sie wusste, dass diese inzwischen vor Wut darüber, kochen würde.
„Geh weg von mir“, zischte sie ihre Rachel noch wütend an, welche im ersten Moment ziemlich geschockt zu sein schien, dass wieder einmal Nerina vor ihr stand. Nerina drehte sich um und verließ den Raum. Angewidert sah sie an sich herunter und stellte fest, dass sie sich erst einmal umziehen musste. Caitlin hatte einfach einen fürchterlichen Geschmack. Mit raschen Schritten und ohne sich noch einmal nach Crawford umzusehen, machte sie sich auf den Weg in die Kerker. Irgendwann musste sie sich zweifellos mal mit dieser Crawford befassen, welche ihr andauernd in die Quere kam, doch momentan wollte Nerina sich nicht weiter damit beschäftigen. Stattdessen lief sie in ihren Schlafsaal und kramte erstmal nach einer vernünftigen schwarzen Jeanshose und einem dazu passenden T-shirt. Ihre Haare band sie zu einem Zopf zusammen und als sie in einen Spiegel blickte, stellte sie fest, dass sie nun wieder mehr nach sich selbst aussah. Selbstbewusst betrat sie den Gemeinschaftsraum der Slytherins, in welchem sich Crawfords Bruder Alan und seine Freunde aufhielten.
Nerina wusste sie durfte sich auf keinen Fall einschüchtern lassen, nur weil sie noch eine Erstklässlerin war, oder zeitweise sogar Rachels beste Freundin. Ihr wurde schlecht, alleine bei dem Gedanken daran. Sie trat sie auf die Gruppe fünftklässler zu und warf ihnen misstrauische Blicke zu, welche eher höhnisch oder amüsiert erwidert worden. „Was willst du hier? Bist du nicht mit meiner Schwester befreundet?“, fragte Alan und fixierte sie mit prüfenden Blicken. „ICH bin bestimmt nicht mit dieser falschen Schlange befreundet“, zischte Nerina, was die Slytherins deutlich zu verwundern schien. „Ich dachte an eine Zusammenarbeit. Ich weiß dass ihr euch den Todessern angeschlossen habt oder es noch tun wollt. Meine Tante hat gute Verbindungen zu einem mächtigen Zauberer, der die Ideale des dunklen Lords verfolgt“, meinte die Slytherin nun mit sehr leise Stimme. Die Fünftklässler sahen neugierig auch, jedoch blieben ihre Mienen weiterhin finster. Nerina zog die Augenbraue hoch. Ein solches Angebot nicht anzunehmen war reine Dummheit. „Es werden dringend Spione innerhalb den Mauern von Hogwarts gebraucht“, meinte die junge Slytherin nun etwas deutlicher. Alan sprang auf und baute sich direkt vor der Erstklässlerin auf. „Und wer bitte sagt dass wir dir trauen können?“
Rachel saß ziemlich durcheinander in dem Zimmer, wo sie von der anderen stehengelassen worden war. Seufzend rieb sie sich über die Schläfe. Wieso nur musste Nerina meist dann ausbrechen, wenn es gerade so schön gewesen war? Wie lange Cathie jetzt wohl wieder schlafen würde? Hoffentlich nicht allzu lang, aber voraussehen konnte man dies nie. Die Montgommery war immer wie ein Vulkan. Man wusste nie genau wann sie ausbrechen würde, oder wann die freundliche Seite die Oberhand behielt. Besonders in solchen Momenten war es ziemlich schwierig für Rachel, sich nicht verletzt zu fühlen weil sie weggestoßen wurde. Doch sie wollte Cathie nicht missen müssen, also versuchte sie dies auszuhalten. Wer weiß, vielleicht würde es ja irgendwann besser werden. Was Nerina jetzt wohl machte? Sie war ja ziemlich schnell abgehauen, aber wohin? Das wusste Rachel nicht zu sagen. Statt sich weiter über das auftauchen der bösen Seite ihrer Freundin zu ärgern, machte sie sich nun daran die Aufgaben weiterzumachen und blickte auch bei Cathies Version hinein, nachdem sie ihre eigene fertig hatte. Denn ob Nerina diese fertig machen würde, war zweifelhaft.
Alan war mit seinen Freunden im Gemeinschaftsraum seines Hauses und gerade hatten sie sich diverse Neuigkeiten untereinander erzählt, als plötzlich ein kleiner Zwerg von Erstklässler zu sie trat. Er wollte die jüngere einfach ignorieren, denn er hielt nichts davon zu helfen. Doch als er genauer hinblickte, erkannte er dass dies kein unbekanntes Gesicht war, war. Etwas neugierig geworden, hörten er und seine Freunde, der kleinen zu. Es war wirklich irgendwie niedlich, wie sie sich soviel herausnahm, obwohl sie um einiges jünger war als Alan und die anderen.
Mit kühler Miene hatte Crawford die Erstklässlerin betrachtet. Welche es doch glatt meinte, dass sie so mit ihm reden könnte. Aber was ihn besonders verwirrte war, dass zeitweise dieses Mädchen die beste Freundin seiner Schwester war, die er eigentlich hatte überzeugen wollen sich der dunklen Sache anzuschließen. Es war interessant was die kleine so erzählte. Wie hieß sie nochmal? Montgommery oder so? Dennoch behielt Alan einen kühlen Blick bei und sprang schließlich auf, als sie es wagte ihn in gewisser Weiße zu verhöhnen. Außerdem war sie eine Erstklässlerin, die sich aufführte als würden ihr alle zu Füßen liegen. Er baute sich kurzerhand direkt vor ihr auf und musterte sie kalt, während er zischte. „Und wer sagt bitte, dass wir dir trauen können?“ Seine Kumpels hatten sich ebenfalls um die kleine aufgebaut und er spielte mit den Gedanken, ob er der kleinen einen Denkzettel verpasste, dass sie sich besser nicht so gegenüber älteren verhielt. Das war ziemlich gefährlich und er bezweifelte, dass sie ihrem Leben so schnell ein Ende setzen wollte. Dennoch hatte sie seine Neugierde geweckt, also zügelte er seine Empörung und zog in Erwägung ihr weiter zuzuhören. Doch sie sollte eindeutig auf ihre Art aufpassen wie sie mit ihm meinte umzugehen. „Hör mal zu kleiner Zwerg,... du solltest eindeutig auf deine Umgangsarten achten, ich bin dein Senior und du wagst es trotzdem so mit mir zu reden... Was für ein Zauberer soll das sein, der die Ideale weiterführen will?“, wollte er wissen und hatte die andere mittlerweile gegen die Wand gedrängt. Sie sollte ja nicht denken, dass er ihr einfach nur an den Lippen hing, oder sich so behandeln ließ und das nur weil sie eine Montgommery war.
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