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Fanfiction

The battle between yourself - A dark Invasion - 10

von delirus duo

Caitlin seufzte als sie die Antwort der anderen Slytherin vernahm. Es war ihr klar gewesen, dass Rachel große Bedenken hatte, wer hätte sie nicht gehabt, in so einer Situation? Ihre Finger schlossen sich fester um das Glas und sie versuchte ihre Enttäuschung zu verbergen. Rachel hatte sie zwar nicht sofort abgewiesen, aber sie würde es mit größter Wahrscheinlichkeit tun, wenn Caitlin ihr ehrlich sagen würde, dass sie Nerina nicht kontrollieren konnte. Nicht, dass sie nicht alles versucht hätte. Sie hasste dieses andere Wesen, welches in ihrem Körper zu stecken schien und jeden Traum von Caitlin zerstören zu schien. Caitlin hatte sich wirklich auf Hogwarts gefreut aber Nerina wurde ihr immer mehr zum Problem. Sie schniefte in das Taschentuch, welches Rachel ihr hingehalten hatte und schüttelte dann mit dem Kopf um endlich ihre Frage zu beantworten. „Das ist ja das Problem. Ich gebe mir wirklich alle Mühe, aber Nerina taucht immer dann auf wenn ich sie am wenigsten gebrauchen kann. Ich weiß es gibt nichts was ich sagen kann um es zu rechtfertigen dich als meine Freundin zu wollen. Aber ich wünsche mir einfach einen Menschen in meinem leben, der versteht und vor dem ich keine Geheimnisse haben muss.“ Nun liefen der Slytherin weitere Tränen über die Wangen und so wie es aussah, würde es auch noch eine Weile dauern bis die braunhaarige sich wieder unter Kontrolle hatte.

„Ich hasse es sie zu sein“, sagte sie mit lauter stimme, die man fast als schrei bezeichnen konnte. Caitlin wollte einfach die Kontrolle über sich haben und ein normales Leben führen können. Und um Rachel an ihrer Seite zu haben musste sie beweisen wie sehr sie Nerina verabscheute. „Vielleicht kann ich dir ja helfen wenn sie sich das nächste mal bedrängt. Ich meine wer kennt sie besser als ich selbst?“ Die Worte waren aus Caitlins Mund geflossen, ohne dass sie weiter darüber nachdenken musste. Sie wollte endlich glücklich in Hogwarts werden! „Vielleicht kann ich sie ja doch irgendwann kontrollieren....“, murmelte sie entschlossen und ein Funken Hoffnung klang in ihrer Stimme mit.

Rachel hatte ihren Blick leicht zum Fenster gerichtet, während sie nachdachte wie dies weitergehen sollte. Sie konnte sich ziemlich gut in Caitlin reinversetzen, dass diese sich einfach nur Freunde wünschte und mit Rachel war es ja genauso, denn auch sie wollte Freunde und zwar richtige Freunde. Aber wie sollte dies gelingen, wenn Caitlin ständig auch eine Gefahr darstellen könnte, da sie noch ein anderes ich hatte. Es schmerzte sie sehr, die andere so niedergeschlagen zu sehen und sie war beinahe versucht die andere leicht zu umarmen. Sie konnte es einfach nicht ausstehen wenn Leute vor ihren Augen weinten und sie nichts tun konnte.

Sie strich sich leicht eine Strähne aus dem Gesicht und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder auf Caitlin, die noch immer darum kämpfte ihre Gefühle zu beruhigen. Die Crawford hatte schließlich leicht eine Hand auf die des anderen Mädchens gelegt und schloss für einen Moment die Augen, bevor sie schließlich anstalten machte, auf die Worte der anderen zu reagieren. „Es wäre wirklich gut, wenn du lernen könntest sie zu kontrollieren. Weißt du eigentlich jemals was Nerina gerade macht wenn du sozusagen schläfst? Nicht so richtig oder? Das heißt sie wüsste auch nicht das was dir jemand sagt oder?“, wollte Rachel nun wissen und ehe sie sich richtig versah, rutschte sie ein wenig näher zu Caitlin und strich ihr beruhigend über den Rücken. Es war ein ziemlich gefährlicher Gedanke und vollkommen idiotisch womöglich, doch sie wollte es zumindestens versuchen mit Caitlin. Irgendwie müsste es doch möglich sein die Überhand über Nerina zu halten und dass sie trotzdem mit Caitlin befreundet sein könnte. Seufzend rieb die brünette sich über die Stirn. Sie hatte sich eine richtige Freundin gewünscht ja, aber musste es deshalb direkt so kompliziert sein, wenn jemand ihre Freundin sein wollte?

Schließlich atmete sie noch einmal tief durch und zog dann Caitlin in eine ganz sachte Umarmung, während sie ihr ins Ohr flüsterte. „Lass es uns versuchen, aber es wird wohl ziemlich schwierig werden, Caitlin“ Leicht strich sie weiter über den Rücken der anderen, die noch immer unter ihren Gefühlen zusammenbrach und sich nur langsam unter ihrem streicheln beruhigen zu schien. Rachel hoffte nur, das jetzt nicht irgendwas verdammt schief lief und das Nerina wirklich nichts von diesem Gespräch im ganzen mitbekam. Denn dann hätte sie wohl noch Material, aber immer wenn Caitlin gewechselt zu haben schien, war sie so als wüsste sie nicht wie sie hinkam. Nach einigen Augenblicken löste die Braunhaarige mit den blauen Augen sich ein wenig von der anderen Slytherin und blickte ihr ins Gesicht. „Du kannst mich auch Charlie nennen, wenn du willst. Mein Zweitname bedeutet Charline was mit die Freie gleichzusetzen ist. Darf ich dich Cathie nennen?“ erkundigte sie sich, nicht so ganz sicher wie die andere nun auf dieses Angebot und die frage reagieren würde. Sie tat sich einfach etwas schwer mit sowas, aber zumindestens wollte sie einen Versuch starten und wie sonst als wenn man Spitznamen anbot? Und das mit ihrem Zweitnamen wusste kaum jemand, da sie immer nur als Rachel Crawford genannt wurde.

Caitlin überlegte einen Moment wie sie auf die schwierige Frage antwortete, die Rachel ihr stellte. „Ich habe keine Ahnung was Nerina macht wenn sie schläft. Ich weiß ja nicht mal was ich in der Zeit tue. Ich wache einfach an Orten auf, wo ich nicht hingegangen bin und bemerke so dass sie wieder da wahr. Natürlich bekomme ich an den Reaktionen der anderen mit wie Nerina sich verhält und dass sie das komplette Gegenteil von mir ist. Ich wünschte nur es gäbe ein Anzeichen...irgendetwas wie ich sie bremsen könnte. Mir ist nämlich durchaus bekannt dass sie sich mit Adaliz, meiner Tante trifft. Und die ist eine Todesserin.“ Caitlin genoss es dass Rachel ihr sanft über den Rücken fuhr und dass sie trotz ihrer bedenken noch nicht komplett abgeschreckt von einer Freundschaft zwischen ihnen schien. Caitlin lächelte bei dem Gedanken. Ein Mensch mit dem sie all ihre Sorgen und all ihr Glück teilen konnte. Ein lang ersehnter Traum würde endlich in Erfüllung gehen und sie würde alles dafür tun, dass Nerina ihr das nicht versaute. Hoffentlich würde dies auch reichen. „Lass es uns versuchen, aber es wird wohl ziemlich schwierig werden, Caitlin“, meinte Rachel während sie ihr sanft über den Rücken stieß. Die Braunhaarige blickte Rachel mit dankbaren Augen an. „Ich weiß dass es nicht leicht wird, aber ich versprechen dir, dass ich mir alle mühe geben werde.“ Caitlin lockerte endlich die Hände von dem Wasserglas und stellte es neben sich auf den Nachtisch. Von nun an würde sie für die Freundschaft mit Rachel kämpfen!

Unter Rachels liebkosungen beruhigte sich die Montgomery bald wieder und die Tränen versiegten. Sie lächelte leicht als Rachel ihr anbot sie Cathie zu nennen. Noch nie zuvor hatte jemand sie so genannt, jedoch empfand sie den Namen als sehr sanft und schön. „Klar darfst du, Charlie“, meinte Caitlin sofort und setzte sich nun etwas aufrechter hin. Es schien als würde ihr ein riesendruck von der Brust genommen. Sie war nicht mehr alleine, zum ersten mal in ihren elf Jahren hatte sie jemanden gefunden der zu ihr hielt, egal wie schwierig es auch sein mochte. In diesem Moment hätte sie vor Glück explodieren können. „Danke Charlie“, meinte sie gerührt. „Für alles.“


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