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Fanfiction

The battle between yourself - A dark Invasion - 9

von delirus duo

Caitlin hatte ziemliche Kopfschmerzen als sie ihre Augen öffnete. Das Licht blendete sie, sodass sie ein paar mal blinzelte, bevor sie es schaffte ihre Augen geöffnet zu lassen. Langsam nahm sie wahr, dass sie nicht in ihrem üblichen Bett lag, hier war alles so weiß. Das Bettzeug, der Vorhang der bei bedarf das Bett verdecken konnte, sogar dass Licht war recht hell, was daran lag dass die Sonne durch das große Fenster direkt neben ihr schien. Das musste der Krankenflügel sein. Ihre Schläfrigkeit verschwand und langsam erinnerte sie sich daran was passiert war. Sie hatte sich mit einem mal auf einem Besen wiedergefunden und war in Panik geraten. Dann war sie gegen eine Tribüne geschleudert worden und anscheinend bewusstlos geworden. Caitlin versuchte sich langsam aufzusetzen, doch als ein leichtes Schwindelgefühl hielt sie davon ab und sie lies sich in ihr Kissen zurücksinken.

Erst ein leises Räuspern lies sie bemerken, dass sie nicht alleine war und erschrocken zuckte sie zusammen bevor sie sich umsah. An ihrem Bett sah ein braunhaariges Mädchen mit strahlend blauen Augen, welches sie musterte. Caitlin konnte ihren Gesichtsausdruck nicht deuten aber sie sah nicht feindselig aus. Es war Rachel Crawford, Caitlin teilte sich einen Schlafsaal mit ihr und sie war ziemlich aufmerksam. Zumindestens hatte Caitlin das Gefühl, dass die braunhaarige zu viel wusste, was ihr Geheimnis anging. Für einige Sekunden sahen sich die beiden Mädchen einfach nur an, dann unterbrach Rachel die Stimme. „Hey, Geht es dir besser?“ Ihre Miene war nun ernsthaft besorgt was Caitlin ein wenig verwunderte. Nerina hatte doch anscheinend eine Menge Arbeit geleistet um sich bei Rachel unbeliebt zu machen.

„Ja es geht schon. Ich habe nur ziemliche Kopfschmerzen“, murmelte Caitlin und lächelte ihre Hauskameradin freundlich an. Auch wenn es sie verwunderte war es ein schönes Gefühl, dass jemand neben ihr saß und sich um sie sorgte. Sie wünschte sich so sehr, dass sie einfach Freundschaft mit dem Mädchen schließen konnte, doch dies würde dank Nerina unmöglich sein. Caitlin konnte es Rachel nicht mal verübeln wenn sie sich von ihr fern hielt. Wie sollte ein außenstehender ihre Spaltung auch verstehen? Ihre Gedanken kreisten nur so um dieses Thema, während eine leise Stimme in ihrem Kopf sagte dass sie es erklären könnte. Einen Versuch wäre es wert. Doch wie würde sie reagieren?

Rachel reichte ihr ein Glas Wasser welches sie dankend annahm. Ihre Kehle war ziemlich trocken und so trank sie gierig das Glas leer, während sie noch mit sich kämpfte. Rachel schien nicht der Typ zu sein um sie in Schwierigkeiten zu bringen, doch wie sollte sie das mit Sicherheit wissen? Sie kannten sich doch erst seid wenigen Wochen. Doch Caitlin wusste auch, dass sie ewig allein bleiben würde, wenn sich nichts unternahm. Sie räusperte sich und versuchte Mut zu finden doch trotzdem war ihre stimme schwach als sie begann. „Rachel, ich muss mit dir reden. Es ist dir bestimmt aufgefallen wie unterschiedlich ich mich verhalte. Im Grunde weiß ich gar nicht wieso du noch hier bist, nach allem was ich, oder eben nicht ich dir an den Kopf geworfen haben. Die sache ist, dass ich sozusagen zwei Persönlichkeiten habe, die sich meinen Körper teilen. Ich bin eine davon, die andere nennt sich Nerina. Das schlimme ist dass ich sie überhaupt nicht kontrollieren kann und es macht mich unheimlich einsam, weil immer alle Abstand von mir halten.“ Sie konnte nicht verhindern, dass ihre Stimme gegen Ende traurig klang und die Tränen standen ihr in den Augen. Auch wenn sie sonst ziemlich erwachsen wirkte, war sie in diesem Moment einfach ein Mädchen welches sich Freundschaften wünschte. Sie blickte auf ihre Bettdecke während sie ziemlich nervös Rachels Reaktion abwartete.

Rachel Crawford hatte die ganze Zeit ziemlich ruhig an dem Bett der anderen Slytherin gesessen und gewartet, dass diese endlich aufwachen würde. Sie hatte keine Lust mehr groß weiter den Babysitter zu spielen und sie wollte noch ein wenig lesen, doch stattdessen saß sie hier und wachte über den Schlaf einer Hauskameradin, die ihr schon mehr als einmal seltsam vorgekommen war. Als diese endlich aufwachte, hatte Rachel ihr einen zurückhaltenden Blick gezeigt, der jedoch nicht gerade feindlich war. Nachdem sie ihr erstmal etwas zu trinken gereicht hatte, waren die beiden ziemlich schweigsam gewesen und die Crawford war erneut zu einer Musterung übergegangen von der anderen. Als die andere dann begann zu reden, blickte die Braunhaarige mit den blauen Augen die Slytherin neutral an und lauschte deren Worten. Es dauerte eine ganze Weile, bis die Crawford erst auf die erklärenden Worte reagierte und im stillen setzte sie die Puzzleteile zusammen. „Ich wusste, dass dich ein Geheimnis verbindet, denn mir ist nicht entgangen, dass du dich so verquert verhältst. Manchmal bist du ziemlich schüchtern und dann ziemlich aufmüpfig. Im Zug warst du also Caitlin es die mich beinahe zu Fall gebracht hatte und im Gemeinschaftsraum war Nerina es, die meinte sich mit mir anzulegen, wenn ich das richtig einschätze. Es muss schwierig sein, dass man solch ein Geheimnis mit sich herumschleppt und ich kann verstehen, dass du einsam bist. Ich habe nie gewusst, dass es solch eine ausgeprägte Persönlichkeitsstörung gibt aber ich habe generell nicht viel davon gewusst. Dennoch ist es eben auffallend gewesen bei dir“, meinte die Brünette und lehnte sich nachdenklich zurück, während sie wieder in Schweigen verfiel.

Sie wusste nicht so ganz, was sie nun tun sollte. Die andere tat ihr irgendwie leid und sie erwischte sich bei den Gedanken, mit ihr ein wenig mehr zu unternehmen. Aber wie konnte sie auch nur daran denken, mit so einer Person Freundschaft zu schließen, wenn sie nie wusste wie lange Caitlin bestehen würde? Nerina und Rachel waren zwei Slytherins die man nicht miteinander mischen sollte und noch dazu wollte Caitlins anderes Ich die Crawford dazu überzeugen eine Todesserin zu werden und davor hatte diese ziemliche Angst, auch wenn sie es nicht unbedingt laut zugeben würde. Ohne es groß zu bemerken, hatte die Brünette mit den strahlend blauen Augen, ihren Blick gesenkt und hatte noch immer kein weiteres Wort gesagt. Sie wusste dennoch, dass dies der anderen nur noch mehr Unbehagen bereitete, da sie sich wohl noch eine weitere Antwort erhoffte. Aber Rachel wusste einfach nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Nach einer gefühlten Ewigkeit durchbrach ihre Stimme schließlich erneut die Stille. „Caitlin, ich weiß nicht so recht was ich darauf antworten sollte. Mir ist sehr wohl bewusst, dass du mich gerade indirekt um Freundschaft bittest und an sich würde ich es bei dir nicht unbedingt direkt ablehnen. Aber Nerina und ich, sind wie Feuer und Wasser... Wir kommen nicht gerade gut miteinander aus und Vertrauen bringe ich ihr erst recht nicht entgegen. Dabei fällt mir ein, es tut mir leid das ich dich naja sie damals geschubst habe gegen den Kamin, du bist doch kurz darauf wieder zur überhand gekommen oder?“ Mittlerweile war die Brünette leicht auf die andere zugekommen und hatte sich neben ihr auf das Bett gesetzt. Ihr Blick war gesenkt und sie blickte betreten drein. Die Tränen die bei der anderen sichtbar waren, wischte Rachel leicht mit einem Taschentuch weg und hob dann ihren Blick wieder mit ernster Miene. „Kannst du sie wirklich überhaupt nicht kontrollieren? Es ist nicht so, das ich dir nicht eine Freundin sein wollte, aber wenn du dauernd wechselst, kann ich mir nie sicher sein ob es für mich wirklich ungefährlich ist. Sie will mich zu etwas bringen...“


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