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Fanfiction

The battle between yourself - A dark Invasion - 7

von delirus duo

Chap 7

Rachel saß gerade gedankenverloren im Gemeinschaftsraum, bei einem der Sessel am Kamin. Ihre braunen Haare waren ein wenig zerwuschelt und sie saß vollkommen alleine dort. Alle die sie sahen mieden sie und das war auch nicht verwunderlich, bei ihrer schlechtgelaunten Miene. Sie sah aus als würde sie jedem an die Kehle springen, der sie in ihren Gedanken störte. Nach einer Weile ging sie zum magischen Fenster an dem ihr Adler klopfte. Auch wenn sie im Kerker waren gab es Fenster, die die Eulen und andere Postwesen durchließen. Rachel nahm den Brief vorsichtig von der Kralle ihres fliegenden Begleiters und streichelte leicht über den kleinen Kopf. Erst dann nahm sie wieder am Kamin platz und begann den Brief zu entfalten. Er war von ihrer Tante Sheena und der Inhalt gefiel ihr überhaupt nicht. Sie ballte ihre Hand um den Brief und bemerkte nicht, dass eine ihrer Mitschülerin sie schon seit einiger Zeit beobachtete. Es war niemand anderes als Caitlin Montgommery.

Mit grimmiger Miene verließ Rachel den Gemeinschaftsraum, den Brief in der Hand haltend und sich nicht um ihre Mitschüler kümmernd. Ihre Schritte waren zielgerichtet und stoppten erst als sie an der Bibliothek ankam, wo ihr Bruder mit einigen seiner Freunde saß und einen Aufsatz schrieb. Er blickte kühl auf, als er Rachel erblickte und hob leicht eine Augenbraue. Er war es nicht gewöhnt, dass sie zu ihm kam und dann auch noch freiwillig. Was könnte wohl der Grund dafür sein? Rachel war ziemlich wütend und das zeigte sich auch an ihrer Reaktion, sie blickte die Freunde von ihrem Bruder böse an, sodass diese sich schnellstens aus dem Staube machten. Erst dann warf sie wütend den Brief auf den Tisch. „Was zur Hölle meint ihr zu glauben? Denkst du wirklich, dass du mich jemals überzeugen könntest? Auch wenn ihr Sheena bedroht wird dies nichts helfen. Du weißt genau das ich sie hasse diese Vereinigung. Also versuch es erst gar nicht Alan. Du brauchst auch gar nicht zu versuchen meine Zimmerkameraden gegen mich aufzuhetzen, wie du es geplant hast, ich habe nicht vor mich darüber zu ärgern. Denn diese beiden tusies sind sowieso seltsam. Bei den anderen beiden sehe ich keine Chance für dich, also versuche es auch gar nicht erst. Hast du mich verstanden, Alan?“, zischte die Braunhaarige den anderen an und war kurz davor sich auf ihn zu stürzen. Keiner der beiden bemerkte die stille Beobachterin, die sich hinter einer Tür gekauert hatte und jedes Wort mitanhörte. Rachel wollte gerade noch etwas erwidern, als ihr Bruder plötzlich ihre Hand grob ergriff und sie gegen ein Bücherregal stemmte. Die Bibliothekarin bemerkte dies nicht, da sie gerade woanders hinschaute und Bücher registrierte in ihre Liste.

„Charlie, du solltest dich endlich mal für die richtige Seite entscheiden, weißt du eigentlich dass du dein Leben nur verwirkst, indem du dich so weigerst denselben Weg zu gehen. Irgendwann wird dies noch dein Tod sein. Glaub mir der neue Lord ist nicht gerade begeistert über solches Verhalten....“, warnte der ältere und hatte leicht seine Hand gegen den Hals Rachels gedrückt, sodass diese leicht würgen musste. Erst als ein lautes Geräusch erklang ließ er von ihr ab und die Braunhaarige ließ sich zu Boden sinken und atmete heftig um den Verlust auszugleichen. Erst dann blickte sie sich irritiert nach dem Ursprung des Geräusches hin. Sie sah gerade noch die Gestalt eines Mädchens, das ihr ziemlich bekannt vorkam und in grüne Roben gekleidet war. Schnellstens sprang Rachel der anderen hinterher und versuchte sie noch einzuholen, doch als sie aus der Bibliothek draußen war, konnte sie kein Zeichen mehr von der anderen erblicken. Erst als sie zu Boden blickte, erkannte sie eine Feder die wohl rausgefallen war.

Caitlin war leicht übel während sie sich in einen Sessel kuschelte der nicht ganz so nahe am Feuer stand. Von hier hatte sie einen guten Blick durch den Gemeinschaftsraum doch bald lag ihr Blick direkt auf der merkwürdigen Rachel Crawford. Sie saß am Feuer und schien extrem schlechter Laune zu sein. Ob Caitlin etwas damit zu tun hatte? Die junge Slytherin wurde traurig weil sie nie wirklich wissen konnte mit wem sich ihr anderes ich gerade gestritten hatte. Wer konnte des auch schon verstehen? Caitlin hatte so damit gelernt zu leben keine Freunde zu haben. Trotzdem, etwas an der anderen Slytherin faszinierte sie sosehr dass sie hier nun den halben Abend schon saß und sie beobachtete. Ihre anderen Mitschüler betrachteten sie kaum, genau so wenig wie sie es tat. Sie war froh wenn sie ihre Ruhe hatte, sie wusste ja nicht was Nerina für ein Bild von ihr verbreitet hatte. Als die Crawford aufstand und ihren Brief gelesen hatte, spürte Caitlin sofort dass ihre Mitschülerin aus dem gemeinschaftraum stürzten würde. Sie überlegte sitzen zu bleiben, schließlich hatte sie nichts damit zu tun. Doch irgendetwas in ihr drängte sie hinterherzugehen und da sie einen solchen drang schon lange nicht mehr verspürt hatte gab sie ihm nach.

Ihre Schritte waren sehr zielgerichtet und Caitlin hatte etwas mühe ihr ungesehen zu folgen. Schon bald wusste die junge Slytherin dass ihr Ziel wohl die Bibliothek sein würde. Mit wem sich die wütendene Rachel wohl dort traf? Sie achtete darauf dass ihre Schritte fast unhörbar waren und verschmolz so gut es ging mit der Gegenwart. Caitlin war es gewohnt weglaufen zu müssen, vor dem Dingen die Nerina verbockt hatte, deswegen war sie nicht schlecht darin sich zu verbergen. Sie kam ungesehen zu Bibliothek und hörte deutlich die laute Auseinandersetzung in der Rachel zweifellos beteiligt war. Caitlin konnte deutlich heraushören, dass Alan, Rachels Bruder, ihr in irgendeiner Weise gedroht haben muss. „Er gehört einer Gruppe an. Vielleicht der selben wie Nerina“, schoss er der braunhaarigen durch den Kopf und sie zwengte sich automatisch näher in ihre Nische. Ihre Hände waren nass vor schweiß. Normalerweise lief sie anderen nicht hinterher und spionierte ihnen nach, sie konnte sich selbst nicht genau erklären was sie dazu gebracht hatte. Doch irgendetwas schien sie und Rachel, oder Nerina und Rachel zu verbinden. Es konnte kein Zufall gewesen sein dass sie schon so oft aneinander geraten waren, selbst wenn sie sich einen Schlafsaal teilten. Caitlin hatte Angst entdeckt zu werden aber sie konnte nicht sagen wer ihr mehr angst machte, Rachel oder ihr Bruder mit seiner Bande von Freunden.

Sie erschauderte als ihre Mitschülerin ziemlich grob gegen ein Bücherregal gedrängt wurde. Sie war so nahe gekommen dass sie jedes einzelne Wort verstand und es bereitete ihr Gänsehaut. „Verdammt, was ist wenn er mich nun erwischt?“, dachte die Montgommery und wagte es kaum noch zu atmen. Glaub mir der neue Lord ist nicht gerade begeistert über solches Verhalten....“, warnte der ältere und drückte Rachel ziemllich beängstigend die Luftröhre zu. Sie musste hier weg. Sie hatte das Gefühl diesen Anblick nicht weiter ertragen zu können. Außerdem musste sie nachdenken. Was bedeutete dieses Gespräch für sie selbst? Hastig verlies sie ihre Nische und huschte um die Ecke. Mist, vielleicht hatte noch jemand das Ende ihres Umhangs erkennen können. Sobald sie außer reichweite war rannte sie ohne weiter darüber nachzudenken wohin. In ihren Augen lagen einige Tränen doch sie beschäftigte sich nicht weiter damit. Unterwegs verlor sie sogar ihre Lieblingsfeder die sie stets bei sich im Umhang trug. Sie hatte „Heaven“ gehört, ihrer verstorbenen Eule. Erst als sie sich sicher war dass sie keiner verfolgen würde blieb sie stehen und bemerkte dass ihre Schritte sie beinahe von alleine zum Slytheringemeinschaftsraum geführt hatten.
Sie ging noch einen ziemlich weiten Umweg, um Rachel oder noch schlimmer, einem von den anderen nicht zu begegnen. Ein Träne lief an Caitlins Wange herab, eine zweite Folgte als sie den Verlust ihrer Feder bemerkte.


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