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Fanfiction

The battle between yourself - A dark Invasion - 6

von delirus duo

Chap 6

Rachel blickte die andere unbeeindruckt an, als diese ihren Zauberstab sogleich zog und aufgesprungen war. Auch der kühle Ausdruck in den Augen der anderen machte ihr keine Angst. Nicht umsonst neigte sie dazu in gefährliche Situationen zu geraten. Sie hatte keine Angst, dass hatte sie ja schon ihrem Erzeuger gegenüber bewiesen, auch wenn sie ihn jetzt versuchte zu vermeiden. Aber sie würde nie aufhören ihre Meinung zu vertreten.
Sie runzelte die Stirn als die Montgommery plötzlich meinte, dass Rachel sich endlich wie eine Schlange verhalten sollte. Ein kühles Lachen entkam ihrem Mund und sie funkelte die andere wütend an. „Was sagt dir bitte, das ich auch nur ansatzweise auf Anerkennung aus bin? Nerina oder wie du auch immer heißt. Merk dir eines, ich habe kein Interesse Dinge gezeigt zu bekommen, die ich mir nichtmal in meinem Träumen vorstellen könnte. Ich bin vielleicht eine Slytherin, aber das heißt nicht, dass ich auch direkt eine tödliche Schlange sein muss“, zischte die braunhaarige die andere Slytherin an und trat für einen Moment ziemlich nahe an diese heran. Sie hatte nicht mal die Spur einer Angst vor Nerinas Zauberstab und sie wusste, dass sie ihren eigenen ebenfalls jederzeit benutzen konnte. Sie war schnell darin ihn zu ziehen und auch zu benutzen. Noch dazu kam, das beide erst elf waren und deshalb konnten sie noch nicht viele Zauber, auch wenn sie schon Übung hatten.

Die blauen Augen der jungen Crawford glitzerten eisig kalt und man konnte richtig erkennen, dass sie diese Worte ziemlich verärgert hatten. Dachte dieses Mädchen denn wirklich, dass Rachel wirklich daran interessiert war Anerkennung zu erlangen? Weit gefehlt, immerhin wusste sie was dies meistens bedeutete und sie blieb eher für sich als die Nähe von Leuten zu suchen. Jemanden nahe bei sich zu haben, hieß nur Gefahr für diejenigen und letztendlich Schmerz für Rachel. Ihre Tante war bisher eine der wenigen gewesen, die sie erreicht hatte und die ihr wichtig war. Ihr Blick verdunkelte sich noch um einiges mehr und wenn Blicke töten könnten, wie beim Basilisk wäre Nerina jetzt wohl tot umgefallen. Jedoch richtete sich Rachels Hass in diesem Moment hauptsächlich an ihre sogenannte Familie und sie war für einen Moment versucht, ihre Hand zu ihrer Narbe zu führen die sie am Nacken trug. Doch sie unterbrach sich dabei und letztendlich, versetzte sie Nerina nur einen groben Schubs, der sie gegen den Kamin taumeln ließ. „Ich weiß genau wovon du sprichst und lass dir eins gesagt sein, ich verabscheue es wie nichts anderes auf der Welt. Anerkennung? Ruhm, Akzeptanz? Ja klar für Folter, Schmerz und fürs herum kriechen vor irgendeinen verdammten Zauberer, der größenwahnsinnig ist und du brauchst gar nicht darauf zu hoffen, dass ich angst vor dir haben könnte....“, knurrte die junge Crawford und mit diesen Worten wandte sie sich wutentbrannt zum Ausgang des Gemeinschaftsraumes und verschwand in den Gängen der Kerker auf den Weg zum Schlossausgang. Sie kümmerte sich in diesem Moment nicht mal ansatzweise darum, das jemand sie erwischen könnte und sie eine Strafarbeit bekommen könnte. Sie brauchte einfach einen Spaziergang in der nächtlichen Luft. Spaziergänge in der Nacht hatten sie bisher immer relativ gut beruhigt, vor allem wenn sie so wütend war wie in dem Moment. Ihre Erschöpfung war vergessen, als sie nun aus dem Schloss trat und in Richtung des Sees zielte.

Noch immer kochte sie vor Wut, aber schließlich zügelte sie ihre Schritte ein wenig und ließ sich am Ufer des Schwarzen Sees nieder, der vom Mond beschienen wurde. Ihre blauen Saphire fielen auf die Oberfläche und sie sah ihr eigenes ziemlich verärgertes Spiegelbild. Ihre Saphire glitzerten wütend und waren von einer unbarmherzigen Kälte umgeben. Abwesend hob sie ihre Hand leicht und presste diese gegen ihre Narbe, welche die Form eines Pentagrammstern trug. Sie hatte nie verstanden warum die Wunde sich ausgerechnet zu dieser Narbe entwickelt hatte und nicht einfach nur eine gewöhnliche Narbe, aber sie fühlte auch heute noch schmerzen von dort kommen. Mehrere Minuten lang, starrte die Braunhaarige nur in ihr Spiegelbild, doch schließlich schreckte sie auf, als eine einzelne Träne die Oberfläche durcheinanderbrachte und als sie sich nun genauer betrachtete bemerkte sie nur noch einen tiefen Schmerz in ihrem Blick. Sie blickte nicht auf, als ein kleiner Adler sich auf ihrer Schulter niederließ und sie liebevoll in die Wange zwickte. „Hey Shervin“ murmelte sie abwesend und streichelte ihren kleinen Freund übers Gefieder, während sie dumpf ins Wasser blickte. Als sie schließlich wieder aufstand war nichts mehr von ihrem Schmerz zu erkennen, sondern sie hatte wieder die gleichen kühlen Augen die Zurückhaltung wahrten. „Flieg zur Eulerei oder geh jagen, mein kleiner“, wisperte sie und blickte dem Adler hinterher, der in Richtung des Dorfes zuhielt. Dann schritt auch sie wieder zurück zu dem Gemeinschaftsraum der Slytherins und niemand hielt sie auf auf ihren Weg. Dennoch war ihr kleiner Streifzug nicht unbeachtet gewesen. Dem Bett von Nerina schenkte sie keine Beachtung, als sie schließlich müde in ihr eigenes Bett fiel und schon recht bald darauf eingeschlafen war. Bevor sie jedoch das Land des Morpheus betrat gingen ihr noch ein letzter Gedanke durch den Kopf. „Niemals will ich eine Todesserin werden...NIEMALS!“

Nerina zuckte nicht einmal mit der Wimper während sie die heftige Reaktion mit ansah. Sie hatte also recht mit ihrer Vermutung gehabt. Schade eigentlich! Rachel hätte eine hervorragende Todesserin abgegeben. Aber wer wusste schon was die Zeit brachte. In ein paar Jahren würde Carwford vielleicht schon ganz anders darüber denken, als sie es zu diesem Zeitpunkt noch tat. Sie lies den Wutanfall Rachels über sich ergehen, er berührte sie nicht sonderlich. Es waren nichts als Lügen. Menschen waren dafür gemacht Macht haben zu wollen und irgendwann würde auch die junge Crawford dies erkennen müssen. Einzig und allein die Aussicht keinen Erfolg gehabt zu haben machte sie etwas betroffen, noch einmal wollte sie ihrer Tante nicht gegen übertreten wollen, ohne irgendwelche Erfolge vorzeigen zu können. Adaliz war sowieso nicht so gut auf sie zu sprechen gewesen, also musste sie zügig vorankommen. Heute Nachmittag hatte sie im Gemeinschaftsraum der Schlangen eine Gruppe Slytherin beobachten können, die genau in ihr Schema passten. Nun musste sie es nur irgendwie geschickt anstellen, dass diese ihr auch zuhörten. Ihrer Erinnerung nach zu schließen war einer davon sogar ein Crawford, was hieß dass diese Familie gespalten war in ihrer Meinung. „Das macht es nur noch leichter sie zu manipulieren“, dachte Nerina und ein kühles lächeln zierte ihren Mund. Sie beschloss direkt Morgen mit der Gruppe zu Kommunizieren. Es wäre wirklich ein großer Erfolg wenn sie erst einmal die älteren auf ihrer Seite steht.

„Crawford weiß gar nicht was ihr da entgeht“, dachte Nerina und spielte mit ihrem Zauberstab umher, den sie wegen Rachel gezogen hatte. Trotzdem war Nerina froh gewesen dass es nicht zur Gewalt gekommen war. Denn obwohl sie sich unheimlich gerne einmal mit ihrer Mitschülerin messen würde, war jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen. Irgendwie hoffe Nerina immer noch, Rachel irgendwann von ihren Ansichten überzeugen zu können. Nachdem diese fluchtartig den Gemeinschaftsraum verlassen hatte, war sie nun alleine und ging nachdenklich im Raum auf und ab. Sie versuchte sich mit aller macht zu erklären, wie ihre Hinfahrt hierher verlaufen war, doch alles was sie sehen konnte waren wage Bruchstücke. Nerina hatte immer noch ziemliche Gedächtnislücken was Caitlin anging und dies musste sich dringend ändern. Wenn sie nicht wusste was sie tat, konnte sie sich selbst alles zerstören, dies war der jungen Montgommery durchaus bewusst.

Caitlin wachte zusammengerollt auf einem grünen Sofa auf und wusste im ersten Moment nicht im geringsten wo sie sich befand. Erst die Slytherinbanner an der Wand und der Kamin gaben ihr die Gewissheit, dass sie sich wohl in ihrem Gemeinschaftsraum befinden musste. Caitlin hasste es irgendwo wachzuwerden, ohne zu wissen wie sie dort gelandet war. Das letzte was sie genau wusste war, dass sie im Schlafsaal gestanden hatte und dann waren es nur noch Wage Bilder. Bilder eines Streites, aber die Person mit der sie sich anscheinend gestritten hatte, konnte sie nicht erkennen. Caitlin richtete sich langsam auf und richtete einen Blick auf die Uhr. Erschrocken stellte sie fest wie spät es war und stand auf um hastig im Schlafsaal zu verschwinden. Nur nebenbei stellte sie fest dass Crawfords Bett ebenfalls leer stand, die anderen schienen fest zu schlafen. Doch Caitlin dachte sich nicht viel dabei, sie hatte Rachel sowieso als Abenteurerin eingeschätzt also passte es, dass sie nachts durch die Gänge schlich. Todmüde und vor allem verwirrt, dass ihr Nacken so schmerzte schlüpfte die junge Slytherin ins Bett und hoffte von ganzem Herzen, dass sie nun endlich mal Ruhe vor Nerina haben würde.


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