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Fanfiction

The battle between yourself - A dark Invasion - 5

von delirus duo

Chap 5

Mit erhobenem Kopf und ohne sich umzusehen, betrat Nerina am nächsten Morgen die große Halle und setze sich an den Tisch der Schlangen. Sie war frühzeitig dran und so saß sie alleine, was sie allerdings nicht sonderlich störte. Nerina spürte die Blicke der anderen, doch wenn es ihr zu viel wurde erwiderte sie diese hasserfüllt, sodass die Schüler sich schnell abwandten. Langsam aß sie eine Schale Müsli, während sie dabei überlegte wie sie es am besten anstellen konnte, Schüler für den neuen Meister zu werben. Sie wusste sie musste vorsichtig sein. Die meisten waren froh über den Tod des dunklen Lords und genossen ihre neue Freiheit. Nerina musste ihnen die dunkle Magie schmackhaft machen und vor allem musste sie den älteren zeigen, dass sie sich nicht auf der Nase herumtanzen lies und dass sie ihr glaubten. Viele Ziele und Aufgaben lasteten auf der schwarzhaarigen und als sie sich selbst aus ihren Gedankenströmen riss, hatte sich der Tisch der Schlangen bereits ordentlich gefüllt. Sie spürte Rachel Crawfords Blick an ihrer linken Seite. Sie musste vorsichtig sein was dieses Mädchen anging. Sie war intelligent und Nerina hatte das unangenehme Gefühl, dass sie mehr über sie wusste als gut für sie war. Wortlos nahm sie ihren Stundenplan entgegen, die in diesem Moment an die Schüler verteilt wurden.

Fast gelangweilt machte sie sich schließlich auf den Weg zu ihrer ersten Stunde Zauberkunst. Natürlich hatte sie ihren Zauberstab bereits verwendet. Sie besaß seid ihrem neunten Lebensjahr einen und da das Ministerium nur den Ort der Magie bestimmen konnte und nicht wer sie ausführte, kannte sie bereits einige Sprüche, auch wenn sie die dunkle Magie bevorzugte. Wenn Crawford wusste was gut für sie war, würde sie sich jedenfalls besser nicht mit ihr anlegen. Sie wählte eine der hinteren Reihen in Zauberkunst, da sie keine Lust hatte so im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Dies wäre nur schlecht für ihr Vorhaben. Vorne stand ein winzig kleiner Zauberer auf einem Bücherstapel und begann die Namen zu vorzulesen, nachdem er sich als Professor Flittwick vorstellte. „Caitlin Montgomery?“, fragte er schließlich und Nerina zischte und bemerkte wie purer Hass sich in ihr ausbreitete. „Ich bin Nerina“, fauchte sie zurück und guckte den Professor dabei so bedrohlich an, dass dieser beinahe von seinem Bücherstapel gefallen wäre. Er widersprach ihr auch nicht, stattdessen begann er mit dem Unterricht. Schon nach wenigen Minuten hatte Nerina den Zauberspruch „Wingardium Leviosa“, drauf und es langweilte sie wenn sie daran dachte, dass sie heute auch noch Kräuterkunde und Verwandlung haben würde.

Viel lieber würde sie ihren Plan ausfeilen wie sie die anderen Slytherins auf ihre Seite ziehen konnte, stattdessen hörte sie sich von Professor Longbottom eine langweilige Rede über eine Pflanze hielt, dessen Namen sie nicht einmal mitbekommen hatte. Egal! Würde sie eben später nachholen müssen. Wenn heute Abend alles soweit nach Plan lief würde sie mit Flohpulver Kontakt mit ihrer Tante Adaliz aufnehmen. Verwandlung war ein wenig anspruchsvoller, sogar für Nerina. Auch Professor McGonnagal die das Fach weiterhin unterrichtete, las am Anfang die Liste der Namen vor und auch hier brodelte es gewaltig in der schwarzhaarigen Slytherin. „Nerina“, zischte sie. „Nerina Montgomery.“ Die Professorin sah über ihre Brille hinweg die Ersklässlerin an, die ihren eigenen Namen verleugnete und musste sofort an Voldemort denken. Doch davon bekam Nerina nichts mit. Sie war in die Theorie der Verwandlung versunken und als sie versuchen sollte eine Nadel in ein Streichholz zu verwandeln, musste sie sich alle Mühe geben damit es sich überhaupt veränderte. Allerdings ergab es für Nerina auch nicht wirklich Sinn Dinge in andere Sachen zu verwandeln. Wenn sie etwas anderes benötigte tat es auch der Aufrufzauber.

So ging sie mit relativ schlechter Laune zum Abendessen und war froh, dass keiner so dumm war sie anzusprechen. Eine Seite von ihr empfand es als naiv schon jetzt mit den ersten Schülern zu sprechen, doch wie anders sollte sie es anfangen? Irgendwie musste sie mit ihren Schülern ins Gespräch kommen und eine Gruppe zu gründen würde zu auffällig sein. Sie beschloss trotzdem mit Adaliz zu sprechen, immerhin hatte diese ihr aufgetragen sich sobald wie möglich bei ihr zu melden. Nerina wartete bis der Gemeinschaftsraum sich endlich leerte. Sie hatte den ganzen Abend lang mit niemandem gesprochen, sondern eher gegrübelt. Nun nahm sie etwas von dem grünen Pulver und nannte ihr eigenes Anwesen, bevor sie den Kopf mitten ins Feuer steckte. „Adaliz?“, zischte die Slytherin und war froh als ihre Tante ziemlich direkt erschien. „Nerina. Gibt es Neuigkeiten?“, begann ihre Tante sofort und die Slytherin ballte die Hände zu Fäusten. Sie war gerade erst einen Tag hier. Erwartete Adaliz dass sie in dieser Zeit die Welt veränderte? Trotzdem musste sie zugeben, dass es schwerer zu sein schien Kontakt mit den anderen aufzunehmen, als sie gedacht hatten. Einfach weil die meisten ihre festen Gruppen hatten und unter sich blieben. „Ich habe es noch nicht geschafft jemanden auf meine Seite zu ziehen“, zischte Nerina widerwillig. „Aber ich arbeite dran. Meine Zimmernachberin ist eine Sache für sich. Ich muss vorsichtig mit ihr sein“, flüsterte sie aber Adaliz lachte nur höhnisch auf. „Besser du beeilst dich Nerina. Der neue Meister ist nicht gerade für seine Geduld bekannt. Außerdem hatten wir eine Abmachung. Wage es dich nicht zu versagen.“ Nerina hatte noch etwas sagen wollen, doch dann riss sie mit einem Ruck ihren Kopf aus dem Kamin. Hinter ihr stand niemand anderes als Crawford.

Rachel war nach diesem anstrengenden ersten Tag ziemlich früh in den Schlafsaal gegangen. Sie dachte noch immer über die Situationen mit Montgommery nach und sie hatte die andere kaum aus den Augen gelassen, während dieser Zeit. Die Momentane Montgommery war so vollkommen anders als diese, welche Rachel in dem Zug begegnet war und sie verstand nicht, wie das sein konnte. Sie hatte den Unterricht eher automatisch befolgt und hatte versucht die meiste Zeit die andere Slytherin im Auge zu behalten. Der Verwandlungszauber hatte ihr eher weniger Probleme bereitet, einzig und allein in Kräuterkunde war sie nicht so prickelnd gewesen. Aber das kümmerte die Braunhaarige im Moment überhaupt nicht. Ihr war aufgefallen, wie die alte Dame welche Verwandlung unterrichtete, auf die Reaktion Nerinas oder wie auch immer reagiert hatte und nun grübelte die junge Crawford ,was mit diesem Mädchen aus ihrem Schlafsaal nicht stimmte. Sie hatte sich mittlerweile einem Buch gewidmet und las darin, doch als sie nach einer Weile aufschaute, bemerkte sie das noch immer kein Zeichen von Montgommery zu sehen war. Aber alle anderen drei waren bereits auf ihren Betten. Rachel reagierte nur grob auf die Worte von Kira, die versuchte sie in ein Gespräch zu verwickeln. Sie hatte jetzt keine Lust darauf zu reden, sie wollte lieber wissen was dieses seltsame Mädchen im Schilde führte. „Sorry Kira, aber ich muss noch was erledigen, hab was unten vergessen“, meinte sie und schon war die junge Crawford auch schon aus dem Schlafsaal verschwunden.

Beinahe lautlos schlich die junge Slytherin zum Gemeinschaftsraum ihres Hauses. Sie war erst wenige Schritte hineingegangen, als sie gesuchte Person vor dem Kamin knien sah, jedoch war ihr Kopf in den Flammen verschwunden. Sie hatte anscheinend gerade eine Unterhaltung mit einer anderen Person durch Flohpulver, nur das sie nur halb weg war. Die Braunhaarige mit den blauen Augen hob irritiert eine Augenbraue und näherte sich der anderen beinahe lautlos. Zu wem hatte sie Kontakt aufgenommen? Am liebsten hätte Rachel ja ihren Kopf in die Flammen gehalten, aber das wäre zu gefährlich. Wer wusste schon wer dort am anderen Ende sitzen würde. Ein Zauber könnte ihr ehrlich gesagt sicher sein, wenn sie dieses Verhalten von der anderen beachtete. Sie schien ein ziemlich dunkles Geheimnis zu haben. Einige Minuten wartete Rachel noch, doch dann zog sie die andere mit einem Ruck an der Schulter und so aus dem lodernden Feuer, welches diese als Kommunikationsweg benutzt hatte. Rachel hatte ihre Arme vor sich gekreuzt und blickte die andere ärgerlich an. „Warum benutzt du Flohpulver mitten in der Nacht? Das du Heimweh hast ist ja wohl kaum anzunehmen. Glaub nicht das ich mich täuschen lasse, Montgommery du hast etwas vor und sei dir versichert, ich behalte dich im Auge...“, zischte die blauäugige die andere an und musterte sie nun. Sie hatte noch immer die Sachen vom Unterricht an und hatte sich so wie es aussah nicht umgezogen. Was könnte die andere wohl vorhaben, dass sie mitten in der Nacht jemanden kontaktierte, was nicht über Eulenpost ging? Die junge Crawford fühlte einen leichten Schauer über ihren Rücken gleiten, doch sie ließ sich dies nicht anmerken und blickte die andere noch immer grimmig an und war gespannt wie Nerina sich jetzt verhalten würde. Wenn sie direkt angreifen würde, dann würde diese ihr Wunder erleben, denn auch Rachel war ziemlich gut in Magie und hatte ebenfalls schon vorher mit Magie herum experimentiert. Außerdem könnte sie die andere wohl auch in körperlichen Sinne überwältigen, denn Nerina sah nicht gerade so aus, als könne sie gut kämpfen wenn es ohne Zauberstab bedeutete.

In Sekundenschnelle sprang Nerina auf und hatte ihren Zauberstab gezogen. Mit kühlem Gesichtsausdruck musterte sie ihren Gegenüber. „Misch dich nicht in Angelegenheiten ein, die dich nichts angehen Crawford“, zischte sie zurück und warf sich die Haare nach hinten. Sie fühlte sich ihrer Mitschülerin weit überlegen und hatte keinerlei Scheu ihren Zauberstab zu ziehen, sollte dies nötig sein. Jedoch empfand Nerina durchaus eine Art Bewunderung für ihre Mitschülerin, nicht viele hätten es gewagt sich ihr so dreist gegenüberzustellen. „Beginn dich wie eine Schlange zu verhalten Rachel“, meinte Nerina, ihre Stimme voller Hass, der sich allerdings nicht auf die Slytherin selbst bezog. „Gerade du müsstest doch wollen, dass wir eine Chance haben Anerkennung zu bekommen. Ich kann dir Dinge bieten die du dir in deinen kühnsten Träume nicht vorstellen kannst. Dafür müsstest du nur aufhören gegen mich zu arbeiten“, meinte Nerina kühl. Sie wusste nicht ob sie die richtige Entscheidung damit getroffen hatte Crawford einzuweihen, irgendwo musste sie jedoch anfangen und wenn Crawford schon die Frechheit besaß ihr Gespräch mit ihrer Tante zu unterbrechen, wäre dies eine gute Gelegenheit sich nützlich zu machen. Abwartend sah Nerina die andere Slytherin an und war gespannt auf ihre Reaktion. Wenn sie sie richtig einschätze, würde sie nicht sehr begeistert sein, doch dies würde sich im Laufe der Zeit ändern, spätestens wenn Nerina soweit war, dass sie ihre Mitschüler unter Druck setzen konnte. Diese und andere düstere Gedanken gingen der Slytherin durch den Kopf, während sie auf Rachels Reaktion wartete.


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