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The battle between yourself - A dark Invasion - 2

von delirus duo

Gebannt blickte Caitlin auf die Mauer zwischen Gleis 9 und 10. So lange hatte sie darauf gewartet endlich hindurchgehen zu dürfen, um die Reise nach Hogwarts anzutreten. Doch nun, als es so weit war verspürte sie Unsicherheit und eine leichte Angst. Was würde sie erwarten? Nerina würde sie auch nicht in Ruhe lassen. Einen Moment befürchtete Caitlin, dass ihre Zeit in Hogwarts nur noch mehr kaputt machen konnte. So in Gedanken hatte das braunhaarige Mädchen gar nicht bemerkt, dass ihre Hände sich um den Gepäckwagen gekrallt hatten, erst als eine Stimme sie aus ihren Gedanken riss, kehrte sie in die Wirklichkeit zurück.

„Gehst du jetzt endlich mal? Es gibt noch andere die zum Gleis wollen, du versperrst den Weg.“ Die Stimme klang zwar genervt jedoch nicht unfreundlich und als Caitlin sich umdrehte, blickte sie in das Gesicht eines braunhaarigen Jungen, welcher neben einer Frau stand, die wahrscheinlich seine Mutter war. Ihre eigene Mutter hatte sie vor dem Bahnhof abgesetzt und war dann bereits zurück gefahren. Caitlin war froh darüber, doch trotzdem war es etwas befremdlich ganz alleine hier zu sein. Sie murmelte eine hastige Entschuldigung, bevor sie sich zusammenriss und ihren Wagen endlich durch die Mauer schob.

Der Bahnsteig war ziemlich gefüllt und die große Uhr zeigte an, dass die Abfahrt bereits in 10 Minuten sein würde. Verwundert blickte Caitlin sich um. Hatte sie etwa durch ihre Gedanken so viel Zeit vertrödelt? Hastig ging sie von der Mauer weg, um dem Jungen nicht den nächsten Grund zu geben sie anzumeckern. Doch je weiter sie ging desto voller schien es zu werden. Ihre Schritte wurden schneller da sie sich eingeengt fühlte. Sie ermahnte sich selbst zur Ruhe, sie hatte sich lange auf Hogwarts gefreut, da musste sie nicht schon auf dem Bahnsteig in Panik geraten. Als sie am letzten Wagen ankam, hatte sie sich etwas beruhigt, hier war es weniger voll und nun konnte sie sich in Ruhe umsehen. Die verschiedenen Menschen um sie herum faszinierten Caitlin, genau so wie sie sie fürchtete. Rechts neben ihr lag ein Mädchen, was nicht älter sein konnte als sie selbst, weinend in den Armen ihrer Mutter. Kurz schluckte Caitlin doch dann ignorierte sie den Schmerz der in ihr aufkommen wollte und wandte sich ab. Stattdessen beobachtete sie ein paar ältere Schüler, die bei einander standen und redeten, dabei sahen sie jedoch sehr ernst und kühl aus, als hätten sie etwas wichtiges zu besprechen.

Ein weiterer blick auf die Uhr verriet ihr dass sie einsteigen sollte. Ihr Koffer war ziemlich schwer und ihr wurde bei dem Gedanken, ihn allein in den Zug hiefen zu müssen, ein wenig mulmig im Magen. Caitlin seufzte leicht bevor sie sich auf den Weg zu der nächstliegenden Tür machte. Sie war so auf ihren schweren Koffer fixiert, dass sie das Mädchen, welches gerade einstieg, komplett übersah und heftig gegen sie prallte. Erschrocken wich sie zurück und sah wie die andere sich gerade noch vor einem Sturz bewahren konnte, der wohl ziemlich gefährlich gewesen wäre. Sie hatte gerade den Mund geöffnet um sich zu entschuldigen, als die braunhaarige sich auch schon umdrehte und fauchte, "Hast du keine Augen im Kopf oder ist es zu kompliziert diese auch zu nutzen? Das hätte böse ins Auge gehen können, beinahe wäre ich gestürzt." Caitlin zuckte kurz zusammen und musterte ihr Gegenüber aufmerksam. Die strahlend blauen Augen stachen sofort hinaus, doch gerade sahen sie alles andere als freundlich aus. „Tut mir leid“, murmelte Caitlin und wartete bis die andere endlich in den Zug gestiegen war.

Innerlich verfluchte sie sich selbst dass es bereits vor der Abreise geschafft hatte sich zwei mal anmachen zu lassen. Doch sie beschloss dass es keinen Sinn hatte weiter groß darüber nachzudenken. Sie hatte ja geahnt dass es nicht einfach für sie werden würde. Immerhin hatte sie selten Zeit in der Gegenwart von anderen Menschen verbracht. Sie fand ein leeres Abteil und setzte sich hinein. Sich einfach zu jemanden zu setzen kam auf keinen Fall in Frage. Vielleicht war es auch besser wenn sie vorerst alleine blieb, immerhin hatte sie noch keine Ahnung wie sie ihr Problem mit Nerina erklären sollte, welche zweifellos irgendwann wiederkommen würde.


Nachdenklichen Schrittes war die braunhaarige mit den strahlend blauen Augen auf den Bahnsteig gelaufen, wo der Hogwarts Express abfahren würde. Gleis 9 ¾ ein Gleis, welches kein Muggel wirklich erreichte, da sie einfach nicht wussten, dass dieses dort war. Die Tante der jungen Crawford hatte sie hier abgesetzt, da sie nicht warten konnte und direkt zur Arbeit musste. Doch das war nicht schlimm für die junge Reinblüterin. Im Gegenteil sie war froh, dass ihre Tante nicht allzu lang geblieben war, auch wenn sie diese sehr gern hatte. Rachel hasste lange Abschiedsszenen und außerdem würde sie ihre Tante ja in den Ferien spätestens sehen können. Mit gemächlichen Schritten beobachtete sie die Umgebung und die Massen an Schülern mit ihren Familien, während sie ihren schlichten schwarzen Koffer hinterher zog. Einen Gepäckwagen hatte sie nicht genommen, wozu auch? Immerhin war sie nicht schwach und hatte kein Problem damit den Koffer umherzu schleppen und zu ziehen. Mit neugierigen Augen blickte sie auf die große Lok, welche den Hogwartsexpress ziehen würde, zu dem Ort dem Rachel so entgegengesehen hatte. Sie ignorierte die anderen Schüler hauptsächlich und machte sich nichts daraus, dass es so laut war.

Sie war fasziniert von der Lok und blickte erst auf davon, als sie grob angestoßen wurde und zwar aus purer Absicht. Die Brünette wandte ihre blauen Augen, die momentan so kalt wie Eis waren, zu der Person die es gewagt hatte sie anzustoßen und für einen Moment entglitten ihre Züge, als sie in das Gesicht eines Fünftklässlers blickte.
Eisig kalte, graue Augen, die von einer dunklen braun, fast ins schwarzgehenden strubbelige Haarmähne umrahmt wurden. Eine kleine Narbe zierte noch dazu die Stelle, direkt über dem linken Auge. Die Junge Crawford kannte diesen Jungen und zwar mehr als ihr lieb war, denn es war niemand anderes als ihr älterer Bruder, den sie seit einigen Jahren nicht mehr länger gesehen hatte. Eigentlich seitdem sie geflohen war unter die Obhut ihrer Tante. „Du hier, Rachel? Ich hatte schon gedacht du würdest kneifen und nicht nach Hogwarts gehen. Genauso kneifen wie du es vor vier Jahren gemacht hast um genau zu sein...“, erschallte die kühle dunkle Stimme des Jungen Teenagers der auf Rachel herabsah, da er doch einiges größer war als die Erstklässlerin. Doch diese ließ sich davon nicht verunsichern. Eher im Gegenteil, denn Wut breitete sich in den Saphiren von Rachel ab und im nächsten Moment, hatte sie ihren Bruder zu Fall gebracht und ihm einen Kinnhacken versetzt. „Halt dich von mir fern, Alan...“, zischte sie und verschwand dann ohne sich noch weiter um ihren Bruder zu kümmern mit ihrem Gepäck im Gewusel.

Mit grimmiger Miene schritt sie auf den Zug zu und hiefte ihr Gepäck ins Innere des Zuges. Sie hatte wirklich schlechte Laune und hoffte, dass sie auf der Fahrt vor Gesellschaft verschont bliebe, denn dann könnte sie für nichts garantieren. Gerade wollte sie einsteigen, als jemand sie beinahe umrannte und die Brünette hatte ziemliche Schwierigkeiten ihr Gleichgewicht wiederzufinden. Sie drohte mit dem Kinn auf die Kante ihres Koffers zu fallen, doch gerade noch im letzten Moment schaffte sie es wieder ihr Gleichgewicht zu finden. Wütend drehte sie sich zu dem Übeltäter um und erblickte ein eher schüchtern wirkendes Mädchen, mit hellbraunen langen Haaren, welche ziemlich bleiche Züge hervorhebten. Braune Augen und eine ziemlich kleine Nase erregten die Aufmerksamkeit von Rachel und wütend fauchte sie diese nun an. „Hast du keine Augen im Kopf oder ist es zu kompliziert diese auch zu nutzen? Das hätte böse ins Auge gehen können, beinahe wäre ich gestürzt." Die Crawford war wirklich ziemlich verärgert über diesen erneuten Schubs und es hätte wirklich ins Auge gehen können. Noch immer steckte ihr ein wenig Schreck in den Gliedern, auch wenn sie es sich nicht anmerken ließ.

Der Schreck war wohl auch schuld daran, das Rachel das Mädchen nicht noch gröber behandelt hätte und es einfach hingenommen hatte, als diese sich einfach entschuldigte und dann schnellstmöglichst aus ihrem Blick verschwand, kaum das die Crawford eingestiegen war. Mit ärgerlicher Miene zog die Braunhaarige dann ihren Koffer durch die Gänge des Zuges und wich dabei mehr als einem hektischen Schüler aus. Konnten sie nicht mal etwas ruhiger sein? Sie war froh, als sie letztendlich doch ein freies Abteil erwischte, welches sie für sich einnahm und ihr Gepäck in die Ablage hiefte und sich dann nahe der Abteiltür niederließ. Ihre Arme überkreuzt lehnte sie sich zurück und blickte auf die Gepäckablage, während sie über die Begegnung mit ihrem Bruder nachdachte und erneut kam ihr die Unterhaltung mit ihrer Tante in den Sinn, die erst wenige Wochen zurücklag. Was hatten ihre sogenannten Erzeuger nur jetzt schon wieder geplant? Den Zusammenstoß mit dem braunäugigen Mädchen mit der kleinen Nase, hatte sie beinahe schon vergessen, da nun ernstere Gedanken sie einnahmen und schließlich war ja alles gut gegangen. Sie entschloss sich nach dem Bankett direkt an ihre Tante zu schreiben, doch schließlich fing sie an ein Buch zu lesen, ohne sich um ihre Umgebung zu kümmern die am Fenster vorbei raste.


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