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Fanfiction

Halloween und vampirische Gäste - 1.

von Kelly

Halloween und vampirische Gäste
 
Es war am Abend vor Halloween. Professor Dumbledore stand während des Abendessens auf und verkündete: „Morgen ab 19.00 Uhr findet wie im jeden Jahr unser großes Halloween-Fest statt. In diesem Jahr habe ich Gäste eingeladen. Sie sind Schüler des Internats Drachenstein in Piatra Neamţ in den Karpaten.“

„Das, das ist doch ein Vampir-Internat,“ platzte Hermine los.

Allgemeines Entsetzen, die Schüler sahen sich entgeistert an. War Dumbledore jetzt völlig senil oder warum lud er Vampire ein?

„Genau, Miss Granger, im Unterricht würde ich sagen, 10 Punkte für Gryffindor,“ lachte Dumbledore und fuhr fort, „allerdings trinken minderjährige Vampire erstens noch kein Blut – sie sind Vegetarier und zweitens lehnen etliche Vampir-Familien es grundsätzlich ab, Menschen zu töten, um ihr Blut zu trinken. Teilweise ernähren sie sich auch von Tierblut – auch ohne diese zu töten. Es besteht also keine Gefahr für Euch. Aber, wie gesagt, morgen Abend erfahrt Ihr mehr und jetzt – gute Nacht“.

„Na, da bin ich mal gespannt,“ mit diesen Worten sprach Ginny aus, was alle dachten.
 
Am nächsten Abend warteten sie voller Spannung auf die Ankunft der Gäste. Kurz vor 19.00 Uhr öffnete sich die Tür der Großen Halle und ca. 50 Schüler und eine Lehrkraft in Abendkleidung betraten die Halle. „Die sehen ja ganz normal aus – wenn Dumbledore gestern nicht gesagt hätte, dass das Vampire sind, würde ich es nicht glauben,“ platzte Luna los und sprach damit aus, was alle dachten.

Professor Dumbledore und Professor McGonagell traten vor und begrüßten die Gäste. Dumbledore klatschte in die Hände und rief: „Das sind Professor Romanowski, der Schulleiter, und ein Teil seiner Schüler – macht Euch im Laufe des Abends miteinander bekannt und jetzt wünsch ich Euch allen viel Spaß.“ Mit diesen Worten setzte die Musik ein und alle strömten erst einmal auf die Tanzfläche.
 
Nach einigen Tänzen fanden sich Harry, Hermine, Ron, Ginny, Neville und Luna in einer Ecke der Großen Halle zusammen, um sich zu unterhalten. Vier Schüler des Vampirinternats kamen auf sie zu. „Hallo,“ begann einer von ihnen, „ich bin Mikhail und das sind meine besten Freunde Gregori, Lucian und Gabriel und Ihr seid bestimmt Ron und Ginny Weasley, Luna Lovegood, Neville Longbottom, Hermine Granger und Harry Potter.“

„Woher weißt Du das?“ wunderte sich Ginny.

Gregori lachte: „Wir wissen alles, was in der Zaubererwelt vorgeht – Voldemort würde schließlich auch unsere Welt bedrohen, wenn er könnte. Klasse, was Ihr vor ein paar Monaten im Zaubereiministerium abgezogen habt“.

„Stimmt es,“ wollte Hermine wissen, „dass Vampire in Eurem Alter noch kein Blut trinken?“

„Ja, antwortete Lucian, „erst im Alter von ca. 30 – 35 Jahren fangen wir damit an.“

„Im Moment wird uns noch schlecht davon,“ ergänzte Lucians Zwillingsbruder Gabriel lachend.
 
„Was habt Ihr denn so für Fächer auf Eurem Internat?“ wollte Neville neugierig wissen.

„Oh, ich glaub,“ begann Gregori, „teilweise die gleichen Fächer wie Ihr. Wir haben Kräuterkunde bzw. Heilkunde, Giftstunde – ich glaub, das entspricht in etwa Eurem Zaubertrankunterricht, Arithmantik und alte Runen, Verteidigung, Geschichte, Menschenkunde – Ihr nennt es soviel ich weiß Muggelkunde -, Verwandlung, Fremdsprachen sowie Musik und Tanz.“

„Was nehmt Ihr in Mug- äh ich meine Menschenkunde durch?“ wollte Ron wissen.

„Wir lernen, wie wir uns unauffällig unter den Menschen aufhalten, ohne aufzufallen. Da wir eine sehr hohe Lebenserwartung haben, müssen wir lernen, uns immer der jeweiligen Epoche anzupassen,“ erklärte Gregori.

„Was nehmt Ihr in Verwandlung durch?“ fragte Hermine wissbegierig.

„Wir lernen, wie man seine menschliche Gestalt wandelt z.B. in eine Eule, einen Wolf oder so,“ antwortete Lucian.

„Das lernen wir leider nicht, es sei denn, wir bringen es uns selbst bei, wie man ein Animagus wird,“ bedauerte Harry.

„Ich find das gut, dass Ihr Tanzstunden habt,“ merkte Ginny an. „Man merkt richtig, wie gut Ihr das alle könnt. Das könnte einem gewissen jemand oder auch zwei davon nicht schaden.“ Mit diesen Worten sah sie bedeutsam zu Harry und Ron. „Vielleicht sollten wir Euch eine Weile aufs Vampirinternat schicken, nur damit Ihr endlich tanzen lernt und Hermine und mir nicht immer auf die Füße tretet.“

„Ach, hör schon endlich damit auf. Tanzen ist nur einmal nicht Harry´s und meine Stärke,“ maulte Ron.

„Wir lernen leider nicht nur Discotänze, Walzer, Tango und so, sondern auch das Menuette, Polka und den ganzen anderen alten Kram,“ sprang Gabriel Ron und Harry bei. „Und das eine Stunde jeden Tag.“
 
Professor Binns schwebte an ihnen vorbei und nickte ihnen zu. „Wer ist denn das?“ wollte Gregori wissen.

„Unser Lehrer für Geschichte der  Zauberei,“ antwortete Harry.

„Es muss cool sein, einen Geist als Lehrer zu haben,“ meinte Mikhail beeindruckt.

„Außer Hermine schlafen alle in seinem Unterricht,“ grinste Ron.

„So was hatten wir auch mal als Lehrer,“ erzählte Lucian. „Mikhails Vater wollte uns nie glauben, wie langweilig der Unterricht ist, bis er selbst an einer Unterrichtsstunde teilnahm und einschlief.“

Mikhail lachte schallend: „Das war ihm vielleicht peinlich, der Lehrer hat es aber noch nicht einmal bemerkt. Vater hat ihn dann in die Staatsbibliothek versetzen lassen und gibt seitdem selbst den Geschichtsunterricht – da er viele Schlachten, Kriege und historische Ereignisse mitbekommen hat, stellt das kein Problem für ihn dar.“

„Wer ist Dein Vater?“ wollte Ginny neugierig wissen.

„Mikhails Vater,“ begann Gabriel, „ist Fürst Vlad Tepes, unser regierender Fürst. Er wollte eventuell noch kommen.“

„Dracula,“ stotterte Hermine und riss die Augen auf. „Dein Dad ist der legendäre Dracula?“

„Vielen Dank für dieses nette Kompliment, mein junges Fräulein,“ sagte eine tiefe Stimme hinter der Gruppe. Sie fuhren herum und bemerkten einen hochgewachsenen, elegant gekleideten Mann, der seine schwarzen Haare im Nacken mit einem Lederband zusammen gebunden hatte. „Wie ich sehe, habt Ihr Euch bereits mit meinem Sohn und meinen Neffen bekannt gemacht. Ihr müsst Hermine Granger, Luna Lovegood, Ginny und Ron Weasley, Neville Longbottom und Harry Potter sein.“

Die sechs nickten.

„Ich hab viel von Euch gehört. Solltet Ihr Hilfe in der Zukunft im Kampf gegen Voldemort brauchen, dann zögert nicht, uns zu rufen. Meine Brüder und ich werden Euch mit unseren Leuten zur Seite stehen. Ich hab gerade mit Eurem Professor Dumbledore gesprochen und vorgeschlagen, dass Ihr sechs uns in den Osterferien besuchen kommt bzw. dass ein Schüleraustausch zwischen unseren Schulen eingerichtet wird. Was haltet Ihr davon?“

„Super,“ strahlte Mikhail, „aber warum erst zu Ostern?“

„Weil die sechs für Weihnachten schon von ihren Familien bzw. im Fall von Harry von seiner Wahlfamilie, den Weasleys, erwartet werden. Also sehen wir uns zu Ostern in den Karpaten.“
 
Er drehte sich zur Tanzfläche und runzelte die Stirn: „Wer ist der blonde Junge, der mit Deiner Schwester Noel tanzt?“ wollte er von Mikhail wissen.

„Das ist Draco Malfoy, Euer Hoheit,“ antwortete Hermine.

„Er ist der Sohn von einem von Voldemorts größten und treuesten Anhängern und, wie ich vermute, bereits selbst ein Todesser,“ ergänzte Harry.

„Ich glaub, ich wird mal ein paar Takte mit dem jungen Malfoy reden müssen – außerdem verspüre ich ein leichtes Hungergefühl. Wir sehen uns.“ Mit diesen Worten drehte Fürst Vlad sich um und steuerte auf Noel und Draco zu.


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
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