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Fanfiction

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne - Überraschung

von HarryundGinny

Ich habe gestern abend nochmal meine eigene Geschichte gelesen und musste vollkommen ungeplant, noch ein Kapitel hinzufügen. Ich gebe zu, es ist Kitsch pur *ggg* Ich hoffe, Ihr mögt es trotzdem.

Soll ich davon noch ein paar Szenen hinzufügen?


@Julia: Ich hoffe, ich komme Dir entgegen, wenn ich es jetzt noch etwas verlängere *ggg* Ich dachte, manchmal liegt in der Kürze die Würze und es war voll meine Absicht nur ein paar Momente rauszugreifen.

@Lily: Das mit den kurzen Ausschnitten war extra so gewählt, weil mir genau solche Szenen zu Lily und James immer wieder im Kopf rumspuken, ich aber nicht noch eine lange FF anfangen wollte. Mittlerweile sind es schon zwei FF´s zu den beiden, die länger werden sollen. (eine über die Kindheit und eine, die in der siebten Klasse beginnt).
Vielleicht hast Du ja mittlerweile dahin gefunden und sie gefallen Dir ebenfalls?

@Lunaa: Ahh, Du hast den Weg hierher gefunden :-) Freue mich, dass Dir diese FF hier ebenfalls gefällt. Das ist toll.

@Densmore: Da würde mich ja glatt interessieren, ob Du ml in die anderen reingeschaut hast?
FInd es super, dass es Dir so gut gefallen hat. Hätte aber nicht gesagt, dass Du das gleiche wie Lily geschrieben hast.








Winter 1978


James wippte nervös mit dem Fuß. Normalerweise war Lily die pünktlichste Person auf dieser Erde, doch ausgerechnet heute verspätete sie sich. Immer wieder suchte er die Winkelgasse nach ihrem flammend roten Haar ab, doch er konnte es nirgends entdecken. Mit zitternder Hand griff er in seine Umhangtasche und stellte zum hundertsten Mal fest, dass das kleine Kästchen noch an Ort und Stelle war. Er atmete ein paar Mal tief ein und aus, um sich etwas zu beruhigen. So aufgeregt wie heute, war er nicht einmal bei seinem letzten Quidditchspiel gewesen, als es darum ging den Pokal in den Händen halten zu können. James schloss die Augen und versuchte sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Er ließ seine Gedanken zurückwandern, zu jenem Tag an dem er das erste Mal Hogwarts betreten hatte. Bei der Erinnerung daran, stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht und ein Teil seiner Nervosität verschwand. Mit diesem Trick hatte er es schon vor so vielen Quidditchspielen geschafft, sich etwas zu beruhigen.
„Hey“, riss ihn eine sanfte Stimme aus seinen Gedanken. Er öffnete die Augen und sah in das Antlitz eben jener Person auf die er gewartet hatte. Lilys grüne Augen funkelten ihn an und auf ihrem Gesicht lag das für sie so typische offene und strahlende Lächeln. Ihr roten Haare glänzten in der fahlen Wintersonne. James streckte die Hand aus und berührte sanft ihre von der Kälte gerötete Wange. Dann hauchte er ihr einen Begrüßungskuss auf den Mund.
„Selber hey“, antwortete er. Ein leichtes Zittern schwang in seiner Stimme mit.
„Tut mir leid, dass ich zu spät bin. Ich habe Dorcas noch im Tropfenden Kessel getroffen und konnte mich jetzt erst loseisen.“
„Gar kein Problem.“ James griff nach ihrer Hand. „Komm, ich habe eine Überraschung für dich“, verkündete er und zog sie mit sich, vorbei an Gringotts, ein Stück weiter die Winkelgasse hinab in einen Teil der Straße, in der Lily nie zuvor gewesen war. Ihr fiel sofort auf, wie sehr sich dieser Bereich vom Rest der Einkaufsstraße unterschied.
Die Geschäft waren sehr gepflegt, die Schaufenster wundervoll und einladend dekoriert und die Auslagen wirkten nobel und teuer. Zwischen einem Juwelier und einem Laden für exklusive Abendgarderobe zwängte sich ein recht unscheinbar aussehendes dunkelrotes Haus mit einer dunkelbraunen Holztür. James strebte genau darauf zu, öffnete und ließ Lily den Vortritt.
Mit dem was sie erwartete, hätte sie wohl niemals mitten in der Winkelgasse gerechnet. Sie stand im Eingangsbereich eines Restaurants, nicht vergleichbar mit dem was sie kannte. Ein Kellner kam dienstbeflissen auf sie zugeteilt und lächelte freundlich.
„Mr Potter, wie schön, sie zu sehen.“ Er half Lily aus ihrem dicken Winterumhang und nahm dann auch James` Umhang entgegen. Ein zweiter Kellner erschien und führte sie zu einem Tisch am Ende des Restaurants. Lily schluckte beim Anblick der vielen elegant gekleideten Zauberer und Hexen und war froh, dass James sie gebeten hatte, dass sie heute Abend das Kleid vom Abschlussball anziehen sollte. Er selbst trug einen Festumhang und wirkte, als sei er in diese Umgebung hineingeboren. Der ein oder andere Anwesende nickte ihnen grüßend zu und schließlich nahmen sie an einem Tisch direkt am Fenster Platz. Lily warf einen Blick hinaus zum festzustellen, dass die Fenster verzaubert sein mussten, denn unter ihr glitt die Themse träge dahin und sie konnte Big Ben und das House of Parliament sehen.
„Wow“, entfuhr es ihr ungewollt und James lächelte nur. Kurz darauf erschien der Kellner wieder mit zwei Gläsern Elfenwein und den Speisekarten.
Lily konnte sich nicht daran erinnern, jemals in ihrem Leben so gut gegessen zu haben.

Leicht angeschwipst und fröhlich verließen sie das Restaurant kurz vor Mitternacht.
Doch scheinbar war ihre Überraschung noch nicht vorbei, denn James ergriff ihre Hand und disapparierte gemeinsam mit ihr.
In einem kleinen wenig besuchten Park in der Nähe der Themse tauchten sie wieder auf und James führte sie am Ufer entlang, von wo aus sie dieses Mal einen echten Blick auf Big Ben hatten. In der Zwischenzeit hatte es erneut zu schneien begonnen und die Schneeflocken tauchten das bereits weihnachtlich geschmückte und verschneite London in eine märchenhafte Kulisse. Das Themseufer war fast menschenleer, nur ein paar Paare schlenderten durch den Schnee auf der Suche nach etwas Romantik.
„Es ist wunderschön hier“, sagte Lily leise. Doch James schien keinerlei Blick für ihre Umgebung zu haben. Seine Hand zittert ein wenig, stellte Lily fest, als er ihre umschloss.
„Lily, ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll. Ich habe dein Leben nicht immer leicht gemacht. Schon gar nicht in den ersten Schuljahren“, begann er mit rauer Stimme. „Doch das letzte Jahr mit dir, war so wundervoll, niemals hätte ich gedacht, dass sich der Traum einer gemeinsamen Zukunft mit dir erfüllen würde. Und doch habe ich gemerkt, dass es nicht genug ist.“
Er atmete tief ein und Lily sah ihn einfach nur an. Eine Träne lief langsam über ihre Wange. James strich sie sanft fort. Er griff in die Tasche seines Umhangs und sank dann vor ihr auf die Knie. Lily riss die Augen auf und nun konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten.
„Ich liebe dich mehr als ich es jemals in Worte fassen könnte. Ich möchte gemeinsam mit dir alt werden.“ Er rang sichtbar um Fassung und öffnete mit zittrigen Fingern das Kästchen, welches er in der Hand hielt. Darin funkelte ein wunderschöner Diamantring. „Lily Evans, würdest du meine Frau werden?“
„Ja“, flüsterte Lily, nicht in der Lage, mehr als dieses eine Wort hervorzubringen.
James atmete erleichtert ein, nahm den Ring aus der Schatulle und schob ihn Lily sanft über den Finger. Dann erhob er sich und zog sie in seine Arme.
Der Kuss in dem sie versanken, schien nicht enden zu wollen.


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Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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